DE321592C - Flaschenkapselmaschine - Google Patents

Flaschenkapselmaschine

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DE321592C
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capsule
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DAN PATENT CROWN CORK SYNDICAT
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DAN PATENT CROWN CORK SYNDICAT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/04Cutting caps from strip material in capping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Flaschenkapselmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln und zum Verkapseln von Flaschen u. dgl. und bezweckt, die biegsame Kapsel. in der Maschine ohne Beeinflussung der in dieselbe eingesetzten Flaschen aus einem Stück Metallblech auszustanzen und alsdann auf die Flasche o. dgl. aufzupressen und an derselben festzuschließen. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß das aus einem fortlaufenden Bande ausgeschnittene Kapselstück durch eine unter der Ausschneide- (Stanz-) Vorrichtung gelagerte Vorrichtung in die Stanzöffnung des Bandes zurückgeführt und beim Weiterfördern des Streifens mit dieser einer Kapselprägeeinrichtung zugeführt wird. Weiter bezieht sich die Erfindung auf die Einzelteile der Maschine, die zur Durchführung der vorstehend genannten Maßnahmen erforderlich sind.
  • In der Zeichnung, in der der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung gebracht ist, zeigt Fig. z eine Oberansicht der neuen Maschine, Fig:2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach Fig. i, wobei gewisse Teile der Maschine weggebrochen gedacht sind; Fig. 3 zeigt einen Einzelteil der Maschine, und Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Maschine. Fig. 5 bis 7 zeigen in Einzelansichten verschiedene Teile der Maschine in Ansicht und Schnitt.
  • Das Maschinengestell besteht aus zwei Teilen i und 2, auf welch letzteren sich ein Tragrahmen 3 erhebt. Am oberen Teil des Teiles i sind zwei Lager .a. vorgesehen (Fig. i), in welchen eine Welle 5 gelagert ist. An das eine Ende derselben ist ein Schraubenrad 6 aufgekeilt, mit welchem sich die Schraube 177 am hinteren Ende der Kraftübertragungswelle 7 in Eingriff befindet. Letztere trägt eine Riemenscheibe 8, die in irgendeiner geeigneten Weise ihren Antrieb erhält. Zwischen den Lagern d. trägt die Welle 5 eine Kurvenscheibe 9, die an ihrer einen Seite eine Kurvennut 185 (Fig. 2) besitzt, in der eine Rolle io am oberen Ende des Hebels i i läuft. Der Hebel i i schwingt um einen Zapfen 12, welcher seitlich an einer Rippe 13 des Gestelles i vorgesehen ist. An der andern Seite trägt die Kurvenscheibe 9 eine Nut i87, in welcher eine Rolle 61a läuft (Fig. 2 und 3), welche die Verschlußvorrichtung in der noch zu beschreibenden Weise bewegt.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist an dem unteren Ende des Hebels i i mittels eines Zapfens 15 eine Gabel 1:4 gelagert, mit welcher sich eine Stange 16 in solcher gelenkigen Verbindung befindet, daß ein Universalgelenk zwischen dem Hebel i t und der Stange 16 gebildet ist. Das vordere Ende der Stange 16 ist bei 17 an eine zweite Gabel 18 angeschlossen, welche, wie aus der F ig. 7 zu zrsehen, an eine Platte 20 angelenkt ist, wobei die Verbindung ebenfalls universalgelenkartig hergestellt ist, um eine leichte Bewegung der Teile zu sichern. An der Platte 20 ist bei 21 eine Klinke 22 angelenkt, die mit einem Schaltrade 23 in Eingriff steht, welches sich in starrer Verbindung mit einer runden Scheibe 24 befindet. Am Umfange der letzteren sind eine Anzahl von Einkerbungen 2,5 vorgesehen, mit welchen eine Rolle 26 (Fig. 6) am Ende eines Bolzens 27 in Eingriff tritt. Dieser Bolzen ist in einem zylindrischen Gehäuse 28 gelagert, welches sich von der Rippe 29 des Gestelles i aus rückwärts erstreckt. -Das hintere Ende des Bolzens 27 ist hülsenartig ausgebildet und dient zur Unterbringung einer Schraubenfeder 30. Das eine Ende dieser Feder stützt sich an der hinteren Wand des hülsenförmigen Teils des Bolzens und das andere Ende an einer Stellschraube 31, die in das Gehäuse 21 eingeschraubt ist. Sobald die Scheibe 24 absatzweise Drehbewegung- erhält; wirkt der Bolzen 27 als Sperrteil, um genannte Scheibe zeitweilig festzuhalten. Wie aus Fig.2 zu ersehen, sind an der vorderen Fläche des Gestelles i ein Paar von Ansätzen 32 vorgesehen, an welchen die Flanschen 33 und 34 eines Paares von Lagern 35 und 36 vorgesehen sind. Letztere dienen zur Lagerung einer senkrechten Welle 37, die an ihrem unteren -Ende die Scheibe 24 trägt, welche an ihrem Umfange mit den Ausschnitten versehen ist. Zufolge dieser Einrichtung werden die der Scheibe 24 erteilten, absatzweise erfolgenden Bewegungen unter Vermittlung der Welle 37 auf den drehbar angeordneten Tisch 38 übertragen, welcher am oberen Ende der Welle 37 mittels der Mutter 39 befestigt ist, die an dem im Durchmesser verjüngten Teil 40 der senkrechten Welle angeschraubt ist und den Tisch 38 an der an letzterer vorgesehenen Schulter festhält. Am oberen Ende des Gestells i ist in unmittelbarer Unterstützung durch das obere Lager 35 die Stanzplatte 41 (Fig.2 und 5) starr befestigt. Diese Platte ist längs der Linien 42 entsprechend ausgeschnitten, um zur Unterbringung der drehbaren Platte 38 am oberen Ende der Welle 37 zu dienen, die in der Durchbrechung 43 gelagert ist. In der Platte 41 ist des weiteren eine runde Durchbrechung 44 vorge-.sehen, durch welche die entsprechend vorbehandelten Einlagen 45 aus Kork o. dgl. nacheinander in eine Nut 46 eingebracht werden können, die sich durch die ganze -Länge des linken Teiles der Platte 41 erstreckt. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen, ist oberhalb der Öffnung 4.4. ein Trichterrohr 47 befestigt, in welchem eine Anzahl von Korkscheiben aufgespeichert sind, die vorher mit den üblichen Papiereinlagen versehen sind. In der Nut 46'kann ein Schieber 48 eine hin und her gehende Bewegung ausführen, der in seinem vorderen Ende eine runde Öffnung zur nacheinander erfolgenden Aufnahme der Korkscheiben besitzt. Das hintere Ende des Schiebers 48 ist drehbar an einen geschlitzten Block 49 angeschlossen, welcher von einem im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gestalteten Schieber 5o getragen wird. Letzterer ist, wie aus Fig.4 ersichtlich ist, in einer entsprechend gestalteten Führung 51 hin und her verschiebbar angeordnet, die in der hinteren Wand. einen Schlitz 52 besitzt. Durch letzteren erstreckt sich ein Zapfen 53 hindurch, welcher eine Rolle 54 trägt (Fig. i und 2). Die Rolle 54 greift in eine Kurvennut 55 hinein, die an der Umfangfläche der Kurvenscheibe 56 (Fig. i) vorgesehen ist, welche auf der Welle 5 sitzt. In Führungsschienen 57 (Fig. 4) ist ein Schieber 58 gelagert, welcher eine rechteckige Durchbrechung besitzt, in welche sich das abgerundete Ende des einen Armes eines Winkelhebels 6o (Fig. 2) hineinerstreckt, welcher dem Schieber 58 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Der Winkelhebel 6o ist zu diesem Zwecke aneinein Zapfen 61 drehbar gelagert. Der andere Arm des Winkelhebels ist an seinem oberen Ende mit einer Gabel 186 versehen, in der sich ein eine Rolle Eia (Fig. 2 und 3) tragender Zapfen hin und her bewegt. Letzterer sitzt an der Seite des Armes 62 (Fig. 3) eines Winkelhebels, der an einem Zapfen 88 drehbar gelagert ist und einen vorwärts sich erstreckenden Arm 63 besitzt. Letzterer ist mit einem abwärts sich erstreckenden Teil 64 versehen, dessen Zweck später noch erklärt «erden soll. Die Rolle 61a läuft in einer Kurvennut in der Seite der Kurvenscheibe 9. An dem Schieber 58 sitzt starr eine Querstange 65, an deren einen Seite ein Kolben 66 befestigt ist, welcher bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung die Korkscheiben 45 zur Einführung bringt. An dem anderen Ende der Querstange 65 ist ein ähnlicher Kolben 67 befestigt, dessen oberes Ende dazu dient, das Kapselstück nach seiner Trennung vom Metallstreifen zu erfassen. -Unterhalb des oberen Endes des Kolbens sind an zwei entgegengesetzten Seiten desselben Ansätze 68 (Fig. 4) vorgesehen, durch welche in die beiden Lappen der Kapsel eine Anzahl von Kerben o. dgl. eingepreßt werden, welche Lappen ein leichteres Abnehmen. der Kapsel von der Flasche ermöglichen sollen. Wie aus Fig. i zii ersehen, ist an.der einen Wandung des Gestelles i eine Gabel 69 starr befestigt, %velche an ihren Enden Lagerungsnaben j o besitzt. In letzteren lagert eine Welle 71, die eine Trommel 72 trägt, auf welcher der aus weichem, biegsamem Metall bestehende Streifen 73, aus dem die Kapseln hergestellt werden, spiralförmig aufgewunden ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Ende des Streifens 73 zwischen ein Paar von miteinander zusammenarbeitenden Förderrollen 74 geführt, die an Zapfen 75 gelagert sind, «-elche oberhalb und unterhalb der Ebene der Bewegungsbahn des Metallstreifens 73 befestigt sind. Der Metallstreifen 73 läuft über einen Stanzblock 78, und zwar zwischen diesem und einer Platte 79. Beide Teile sind mit Durchbrechungen 8o versehen, die im wesentlichen dem Umfang des Kapselwerkstücks entsprechen, welches aus dem Metallstreifen ausgestanzt wird. Der Stanzblock 7 8 wird vorzugsweise von einem hohlen Lagerstück oder Rahmen 81 unterstützt gehalten. Die Stanze 82 besitzt einen Schaft 83, welcher Schraubengewinde zur Anbringung von Befestigungsschrauben 8.4 besitzt, durch welche der Schaft 83 an einer Nabe 85 befestigt wird, welche von dem Schieber 86 seitlich vorspringt. Der Schieber 86 besitzt einen Schlitz zur Aufnahme des einen Endes eines Kurbelarmes 87. An dieser Welle ist des weiteren der Winkelhebel 63 (Fig. i) aufgekeilt, welcher zur Verschiebung der Kapsel dient. Von einer Feder 91 wird .ein in senkrechter Richtung beweglicher Tisch oder Block 9o unterstützt gehalten, welcher in seinen Umrissen im wesentlichen denjenigen der Stanze 82 entspricht. Der zur Unterstützung der Flaschen 129 dienende drehbare Tisch 124 (Fig. 2) trägt an seinem Umfange eine Anzahl von Hülsen oder Sitzen i25. In den letzteren sind Kolben 126 gelagert, welche sich aufwärts und abwärts bewegen können und unter dem Einfluß von Federn 1z7 stehen. Die obefen Enden der Kolben 126 tragen Scheiben oder Platten 128, die zur Unterstützung der Flaschen dienen, wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Mit dem Tisch 124 dreht sich eine Spindel i3o, an deren oberen Ende eine Platte i3i starr befestigt ist, welche sich also ebenfalls mit dem Tische 124 mitdreht.. Die obere Platte 131 besitzt an ihrem Umfange Ausnehmungen 132, durch welche die Flaschen 129 während der Drehbewegung in Lage gehalten werden, während jedoch die Herausnahme derselben ermöglicht wird, wenn sie eine Verschiebung mit Beziehung zur Platte 131 in der Richtung der Drehung dieser Platte erfahren. Um diesen Platten die Drehbewegung zu erteilen, ist ein Zahnrad 133 vorgesehen, von welchem die Welle 130 ihren Antrieb erhält. Das Zahnrad 133 steht in Eingriff mit dem. Antriebszahnrade 134, auf dem unteren Ende der senkrechten Welle ;;7, (las daher an der absatzweise erfolgenden Bewegung dieser Welle teilnimmt.
  • Auf den Umfang der drehbaren Scheibe ; 8 ist eine Anzahl von hülsenförmigen Sitzen zur Aufnahme der Kapseln vorgesehen. Wie Fig.4 zeigt, besteht jeder dieser Sitze aus einem kappenförmigen Teil 135, der in einer A.usnehmung der Scheibe 38 mittels einer Mutter 136 festgestellt wird. 137 ist ein Kolben, -der an einer Spindel 138 sitzt, die in der Kappe 135 eine auf- und abwärts gerichtete Bewegung ausführen kann. Für gewöhnlich wird die Spindel 138 in ihrer oberen Lage durch eine Feder 139 gehalten, die sich mit ihrem unteren Ende an der Kappe 135 und mit ihrem oberen Ende an einem Bunde i4o genannter Spindel stützt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, gelangt auf den Bund i4o der Spindel 138 in gewissen Zeitabständen der abwärts sich erstreckende Arm 64 des Hebels 63 zur Einwirkung derart, daß die Kapsel 141 von der dieselbe herstellenden Vorrichtung unmittelbar auf die Flasche 129 aufgebracht wird. Das Gestell 3 trägt oben ein Gehäuse 142, in welchem ein Schieber 143 eine auf- und abwärts sich erstreckende Bewegung ausführen kann, indem sich derselbe an den Stangen oder Schienen 144 führt. Der genannte Schieber ist mit einer. Nabe 145 versehen, in welcher ein Kolben 146 auf- und abwärts beweglich untergebracht ist. Dieser Kolben trägt an seinem unteren Ende eine hülsenförmige Platte 147, die zur Befestigung der Kapsel dient. Zwischen der Nabe 145 und der Platte 147 ist eine Feder 148 zwischengeschaltet. Um dem Schieber eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen, ist in dem Gestenteil 3 eine Welle 149 (Fig. i) vorgesehen, welche ein Schraubenrad i 5o trägt. Letzteres steht in Eingriff mit einer Schraube 178, die auf die Antriebswelle 7 aufgekeilt ist. Auf die Welle 149 ist an ihrem anderen Ende eine Kurvenscheibe 179 aufgekeilt, die an ihrer vorderen Fläche eine Kurvennut i8o besitzt. Vom Schieber 143 erstreckt sich nach hinten hin ein Stift 181, welcher eine Rolle 182 trägt, die in der Kurvennut i8o läuft.
  • Die Wirkungsweise der :Maschine ist im wesentlichen folgende: Der endlose Streifen biegsamen kIetalls 73 wird durch die Förderrollen 74 absatzweise über die öffnung 8ö hinweg und unter die Stanze 82 geführt, welche das Kapselwerkstück aus dem Streifen 73 ausschneidet. Unmittelbar nach der Aufwärtsbewegung der Stanze 84 drückt die Feder 91 den Tisch 9o aufwärts, so daß das Kapselwerkstück in die Ebene des Streifens 73 zurückgedrückt wird. Bei der nächsten Bewegung des Streifens 73 wird das Werkstück mit vorwärts bewegt, bis es in den Bereich des Kolbens 67 gelangt, welcher die Kapsel bildet und in den Lappen derselben die gewünschten Unebenheiten oder Rauhungen einpreßt. Nachdem der _ Kolben 67 zurückgezogen worden ist, wird bei der nächsten Bewegung der 'Maschine der Tisch 38 gedreht und zwar in einer zur Richtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung, wie in der Fig. i durch den Pfeil angedeutet ist. Die gebildete Kapsel wird hierbei auf den Kolben 66 aufgesetzt, welcher eine der Scheiben in der Richtung nach aufwärts in die Kapsel eintreibt. Vor dieser Bewegung hat der Schieber :M8, welcher sich in der äußersten linksseitigen Lage befindet, eine der Korkscheiben .15 freigegeben, so daß sie in eine Ausnehrnung des Schiebers einfallen konnte. Bei der darauf folgenden Bewegung des Schiebers nach rechts wird die Korkscheibe vom Rohr ..1.7 wegbewegt und in den Bereich des Kolbens 66 gebracht, welcher sie in die Kapsel eintreibt. Bei der nächsten absetzend erfolgenden Bewegung des Tisches 38 wird die fertiggestellte Kapsel unter das abwärts sich erstreckende Ende des Hebels 63 gebracht (Fig. a). Bei der unmittelbar darauf erfolgenden Bewegung dieses Hebels wird der Kolben 141 abwärts bewegt. Demzufolge wird die Kapsel aus ihrem Sitz herausbewegt und zur Auflage auf dem oberen Ende der Flasche 129 gebracht. Letztere wird alsdann durch den Tisch 128 unter die Stempelplatte 147 gebracht, um durch diese fertig verschlossen zu werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE:' -i. Flaschenkapselmaschine, in der die Kapseln aus einem fortlaufenden Bande gestanzt und fertiggestellt und darauf in eine Stellung gebracht werden, in der sie unmittelbar auf eine Flasche aufgesetzt werden können, um mit dieser Flasche vereinigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Bande ausgeschnittene Kapselformstück durch eine unter der Aüsschneide- (Stanz-) Vorrichtung gelagerte Vorrichtung in die Stanzöffnung des Bandes zurückgeführt und beim Weiterfördern des Streifens mit dieser einer Kapselprägeeinrichtung zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Stanzeinrichtung (82) für die Kapselformstücke ein senkrecht verschiebbarer, federnder Kolben (9o) zum Zurückbringen des beim Ausstanzen aus dem Bandstreifen heruntergedrückten Kapselformstückes in die Ebene des Bandstreifens (73) angeordnet ist, so daß der Bandstreifen das Kapselformstück von der Stanzvorrichtung (82) der Prägeeinrichtung (135, 67) zuführt, wo durch den hochgehenden Prägestempel (67) das Kapselformstück von dem Metallstreifen abgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Setzplatte (41) mit einer der Form des Kapselformstückes entsprechenden Üftnung (8o) und einer weiteren öffnung, die der Umrandung der fertigen Kappe entspricht und die bei der Prägung des Kapselformstückes mit einem Prägegesenke (137) in Übereinstimmung kommt, in derb das Kapselformstück durch den hochgehenden, durch die zweite Üffnung hindurchtretenden . Prägestempel (67) zu einer Kapsel umgebildet wird. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzplatte einen bogenförmigen Ausschnitt (d.2) besitzt, in welchen ein die Prägegesenke tragender Drehtisch (38) sich derart einfügt, daß absatzweise seine Prägegesenke über der zweiten öffnung der Setzplatte zu stehen kommen.
DE1913321592D 1912-09-18 1913-09-04 Flaschenkapselmaschine Expired DE321592C (de)

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