DE98700C - - Google Patents

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DE98700C
DE98700C DENDAT98700D DE98700DA DE98700C DE 98700 C DE98700 C DE 98700C DE NDAT98700 D DENDAT98700 D DE NDAT98700D DE 98700D A DE98700D A DE 98700DA DE 98700 C DE98700 C DE 98700C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/04Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
    • B65C11/043Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
    • B65C11/046Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zum Aufkleben von Briefmarken und dergleichen, bei welchem die Abwickelung des auf einer Walze aufgewickelten Streifens durch eine vom Stempel gedrehte viereckige Walze erfolgt,. auf welcher die erste Marke des Streifens durch hervorstehende Spitzen gehalten wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Apparat in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Fig. 4 eine obere Ansicht und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt desselben, während die
Fig. 6 und 7 ein Detail in Vorder- und Seitenansicht darstellen.
Auf der Decke des Gehäuses α ist die Hülse b befestigt, in welcher sich die Feder c befindet. Um die Hülse b ist die mit dem Steg d versehene und den hohlen Griff/ tragende Hülse e geschoben. Der Steg d ist durch die beiden Druckstangen g mit dem Stempel h, welcher mit seinem durchgehenden Bolzen i in zwei in den Gehäusewänden befindlichen Schlitzen geführt ist, verbunden. Der Stempel h (Fig. 6 und 7) besteht aus einem mit dem quadratischen Ansatz h1 versehenen Mitteltheil und den auf diesem mittelst versenkter Schrauben befestigten, an einer Seite zu Schneiden ausgebildeten Bekleidungsplättchen h2. Die an der Innenseite der Gehäusewand drehbar befestigte Klinke k wird durch die Blattfeder / stets gegen den quadratischen Ansatz h1 des Stempels gedrückt und verhindert so das unbefugte Drehen des letzteren. Der an der Klinke k (Fig. 1 und 2) befindliche Vorsprung greift im ruhenden Zustande des Stempels unter den quadratischen Ansatz desselben (Fig. 1). Die zwischen den Haltern m (Fig. 2 und 5), welche ebenso wie die den Führungstisch 0 tragenden Leisten ρ an den Druckstangen g befestigt sind, drehbar angebrachte und mit Zugfeder n1 ausgerüstete Klappe η hat den Zweck, das Weiterdrehen des Stempels über 90 ° hinaus zu ,verhindern. Der Behälter q, .in welchem sich der Briefmarkenstreifen befindet, ist an dem Führungstisch 0 leicht abnehmbar befestigt. Der. Anfang des Briefmarkenstreifens, also die erste Briefmarke, wird beim Auflegen auf den Stempel zunächst unter die Walze r und die Platte r1 hindurchgeführt und auf die oberste Fläche des Stempels h aufgelegt. Dieses Auflegen geschieht in der Weise, dafs der Stempel heruntergedrückt und durch Ueberlegen des Riegels s über den Steg d in dieser Lage gehalten wird, worauf sich dann die erste Briefttiarke mit Leichtigkeit genau auf die oberste Fläche des Stempels auflegen läfst. Schlägt man jetzt den Riegel zurück, so schnellt der Stempel durch die Feder c in die Höhe und legt sich gegen die aus weichem Holz oder Kork hergestellte und in dem Gehäuse α befestigte Platte t, wodurch die Briefmarke auf die kleinen Spitzen in den Stempelflächen (Fig. 6 und 7) gedrückt wird. Drückt man nun den Stempel herunter, so wird derselbe durch den Vorsprung der Klinke k um go° nach rechts gedreht, so dafs die Briefmarke
auf die rechte Seite des Stempels zu liegen kommt. - Hier wird dieselbe von dem Anfeuchter u, welcher gepolstert und in seinem Inneren mit Wasser gefüllt ist, angefeuchtet. Bei weiterem Herunterdrücken des Stempels gelangt die Briefmarke nach unten, wird hier durch die scharfe Kante des Bekleidungsplättchens /z2, welche durch einen Schlitz in der durch Federwirkung genau eingestellten Platte ν geht, von dem Streifen abgetrennt und auf den Brief aufgeklebt. Durch die Feder c schnellt dann der Stempel h wieder selbstthätig in die Höhe. Beim jedesmaligen Herunterdrücken wird also der Briefmarkenstreifen um eine Marke nachgezogen und ebenso eine solche nach voraufgegangenem Anfeuchten abgetrennt und aufgeklebt. Der Anfeuchter ist scharnierartig auf der verstellbaren Platte tv befestigt. Auch ist der Führungstisch ο durch die Federn χ genau einstellbar. ■:■■;

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Markenaufkleber, bei welchem der Markenstreifen durch Niederdrücken eines Stempels von einer Rolle abgewickelt, eine Marke angefeuchtet und nach deren Abtrennung vom Streifen aufgeklebt wird-, dadurch gekennzeichnet, dafs die Abwickelung des Streifens durch eine beim Herunterdrücken des' Stempels mittelst einer Klinke (k) gedrehte viereckige Walze (h) erfolgt, auf welcher die erste Marke des Streifens durch hervorstehende Spitzen gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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