AT146153B - Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Schinken u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Schinken u. dgl.

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AT146153B
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Austria
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knife
guide rails
cut
cutting
sides
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Rudolf Joksch
Original Assignee
Rudolf Joksch
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  Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Schinken u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Schinken u. dgl., bei welcher ein Messer mit der Hand längs Führungsschienen durch das Schneidgut geführt wird, und besteht darin, dass die Seitenfläche der Klinge des Messers die Begrenzung für den mit der Hand erfolgenden Vor- schub des Schneidgutes ist, so dass das geschnittene Gut während des Schnittes selbst frei von dem   'Sehneidgutstüek   abfallen kann und dass die Führungsschienen samt dem Messer aus ihrer Ruhelage in der Vorschubrichtung des Schneidgutes bis zu einem Anschlage bewegt werden, wobei nach erfolgtem
Vorschube das Messer samt den Führungsschienen wieder in die durch die Ruhelage der Führungs- schienen bestimmte Schnittebene   zurückgebracht   wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, u. zw. in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Kreuzriss. 



   An einer Grundplatte   1,   die auf Füssen 2 steht, sind Schilder. 3 und   4   angeschraubt, von denen 
 EMI1.1 
 durchbiegt, sind zu beiden Seiten der Schneidunterlage 22   Führungsschienen   vorgesehen, u. zw. drei oder mehr beiderseits der Messerklinge angeordnete Führungsschienen 8-11 an einer der beiden Seiten der Schneidunterlage 22. Die Bewegungsbahn der auf der Achse 7 drehbar gelagerten, mittels eines
Querstückes 16 miteinander fest verbundenen   Führungsschienen   8-13 wird durch die Rast 5 und durch den Anschlag   6,   19 begrenzt.

   Die Führungsschienen 8-13 werden, beispielsweise durch ihr Gewicht, gegen die Rast 5 gedrückt und nach   durchgeführtem   Schnitte von der Rast 5 mittels des Messers 15 abgehoben und an den Anschlag 6, 19 gedrückt, um, nach   Durchführung   des Vorschubes des auf dem
Schneidbrette 17 liegenden Schneidgutes 18 bis an das Messer   15,   wieder, vom Messer 15 mitgenommen, in ihre durch die Rast 5 bestimmte Ruhelage   zurückgebracht   zu werden. Die Lage des Messers 15 und der Führungsschienen   8-13   bei Anliegen des letzteren am Anschlage 6 ist in der Zeichnung mit strich- punktierten Linien dargestellt   5 (.

   Zwecks Veränderung   der Stärke der abzuschneidenden Scheiben kann durch Verstellen der Stellschraube 19 der Abstand zwischen den Kanten der Führungsschienen 9, 11 oder 9, 11 und 13 und dem Anschlag verändert werden. Zwecks Verhinderung einer Durchbiegung der
Messersehneide 15 beim Andrücken des Schneidgutes 18 ist unterhalb der Schneidunterlage 22 an den
Führungsschienen 11 und 13 eine Stütze 20 für die Messerschneide 15 angeordnet, welche Anordnung eine gleiche Stärke der geschnittenen Scheiben gewährleistet. 



   Die Arbeitsweise des dargestellten Ausführungsbeispieles des Eri'indungsgegenstandes ist folgende :
Zu Beginn des Schneidens und nach jedem Schnitte wird das Schneidgut 18 mit der Hand an die Seiten- fläche der Messerklinge 15 gedrückt und mit dieser und den Führungsschienen   8-13   bis zum Auftreffen der Führungsschienen an die Stellschraube 19 verschoben. Sodann wird das Messer gehoben, bis es ausser
Berührung mit dem Sehneidgute steht. Hierauf werden Messer und Führungsschienen bis zum Auf- treffen der Führungsschienen auf die Rast 5   zurückbewegt.   Nunmehr kann ein neuer Schnitt geführt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Schinken u. dgl., bei welcher ein Messer mit der Hand längs Führungsschienen durch das Schneidgut geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten- <Desc/Clms Page number 2> fläche der Klinge des Messers (15) die Begrenzung für den mit der Hand erfolgenden Vorschub des Schneidgutes (18) ist und dass die Führungsschienen - samt dem Messer aus ihrer Ruhelage in der Vorschubrichtung des Schneidgutes bis zu einem Anschlage (6) bewegt werden, wobei nach erfolgtem Vor- schube das Messer samt den Führungsschienen wieder in die durch die Ruhelage der Führungsschienen bestimmte Schnittebene zurückgebracht wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung eines Durchbiegens der Messerklinge zu beiden Seiten der Schneidunterlage (22) Führungsschienen vorgesehen sind, u. zw. drei oder mehr beiderseits der Messerklinge angeordnete Führungsschienen (8 bis 11) an einer der beiden Seiten der Schneidunterlage.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung eines Durchbiegen der Messerklinge beim Andrücken des Schneidgutes (18) unterhalb der Sehneidunter- lage (22) eine Stütze (20) für die Messerschneide angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Grösse des Vorschubes der Anschlag als Stellschraube (19) ausgebildet ist. EMI2.1
AT146153D 1935-02-28 1935-02-28 Vorrichtung zum Schneiden von Wurst, Schinken u. dgl. AT146153B (de)

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