DE731515C - Brotschneidemaschine mit Scheibanmesser - Google Patents

Brotschneidemaschine mit Scheibanmesser

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DE731515C
DE731515C DEG96190D DEG0096190D DE731515C DE 731515 C DE731515 C DE 731515C DE G96190 D DEG96190 D DE G96190D DE G0096190 D DEG0096190 D DE G0096190D DE 731515 C DE731515 C DE 731515C
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DE
Germany
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table top
slide
knife
bread
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Expired
Application number
DEG96190D
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Gabriel
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FRIEDRICH WILHELM GABRIEL
Original Assignee
FRIEDRICH WILHELM GABRIEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Brotschneidemaschine mit Scheibenmesser Die Erfindung bezieht sich auf eine Brotschneidemaschine mit Scheibenmesser.
  • Die bekannten Maschinen dieser Art sind für das Schneiden von Aufschnitt nur schlecht geeignet, weil das Scheibenmesser in der Nähe des Maschinentisches einen zu stark ziehenden Schnitt ausführt und das Schneidgut, wie Wurst u. dgl., zu stark am Messer klebt. Ferner fohlte bei diesen Maschinen eine zuverlässige Haltung und Führung für das Schneidgut. Wurst, Käse o. dgl. haften zu stark auf den Tischplatten der bekannten Brotschneidemaschinen, als daß sie einwandfrei hin und her geschoben werden können. Um diesen letzteren Mangel zu beseitigen, hat man schon vorgeschlagen, in der Tischplatteder Schneidemaschine quer zu der Messerebene gerichtete Rollen anzuordnen, über die das Schneidgut gleitet. Bei Brot o. dgl., wo eine große, nicht oder nur schwach gekrümmte Oberfläche auf den Rollen aufliegt, wirken die Rollen zufriedenstellend. Wird aber Wurst, also ein Gegenstand mit meist kleiner, stark gekrümmter Oberfläche, geschnitten, so hindern die Rollen mehr, als sie nützen. Darüber hinaus bleiben aber. noch die Nachteile des besonders in der Nähe des Tisches zu stark ziehenden Schnittes, des Festklebens des Schneidgutes am Scheibeninesser und des Fehlens eines zuverlässigen Führungs- und Haltegliedes für das Schneidgut bestehen. Man hat auch schon versucht, eine Fleisch- und eine Käseschneidemaschine in einem einzigen Maschinenrahmen zu vereinigen. Diese Vorrichtung ist aber für den Hausgebrauch sehr wenig geeignet. Sie ist mit z*ei voneinander unabhängigen Messern ausgerüstet, wodurch die ganze Vorrichtung selbstverständlich eine wesentliche Verteuerung erfährt.
  • Erfindungsgemäß sind all die vorbeschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß einer Brotschneidemaschine mit Scheibenmesser ein auf die Tischplatte aufsetzbarer Schlitten zugeordnet ist, uni den Schnittwinkel des Scheibenmessers zu verändern und dadurch die Verwendung der Brotschneidemaschine auch als Aufschnittschneidemaschine zu ermöglichen. Der Schlitten kann zweckmäßig auf Rollen verschiebbar sein, die unter der Schlittengrundplatte drehbar gelagert sind, wobei ein Rollenpaar in einer vorzugsweise an der festen Tischplatte angeordneten Nut läuft, während die andere Rolle auf der Oberseite der glatten Tischplatte aufliegt. Wenn die Tischplatte der Brotschneidemaschine aufklappbar ist wie bei den meisten Haushaltmaschinen, dann kann sich die Tut zweckmäßig an der Stoßfuge der beiden Tischplattenhälften befinden und in der festen Tischplattenhälfte als stufenförmige Aussparung angebracht sein, die nach der Stoßfuge hin durch eine Leiste verdeckt ist. An der einen Kante der Schlittengrundplatte kann eine senkrechte, quer zur Messerebene gerichtete Anschlagplatte vorgesehen sein, gegen die das Schneidgut, also z. B. Wurst, angelegt «-erden kann. An dem dem Scheibenmesser benachbarten Ende der Anschlagplatte kann eine senkrechte Wulstleiste angeordnet sein, die ein Abgleiten der Finger in den Bereich des Scheibenmessers verhindert. An dem Schneidgutschlitten kann zweckmäßig noch ein Resteschneider angeordnet sein, der aus einer parallel zur :Messerebene stehenden Druckplatte mit einem im rechten Winkel zu dieser stehenden U-förmigen Führungsbügel bestellt, der auf der Anschlagplatte abnehmbar und verschiebbar angebracht ist. Die obenerwähnte Wulstleiste dient dabei gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung für die Vorschubbewegung des Resteschneiders.
  • Durch die Anordnung eines auf der Tischplatte einer Brotschneidemaschine, und zwar insbesondere einer Haushaltbrotschneidemaschine, verschiebbaren Schlittens wird das Schneidgut in eine derart erhöhte Lage zum Scheibenmesser gebracht, daß der bisher aufgetretene Fehler eines zu stark ziehenden Schnittes ausgeschaltet wird und das Schneidgut stets im richtigen Schnittwinkel steht. Weiterhin gewährleistet die besondere Ausbildung des Schlittens eine sichere Haltung und Führung des Schneidgutes. Auch wird. da das Schneidgut nicht mehr unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Schlittens, auf dem es festliegt, auf der Tischplatte verschoben wird, das bisher auftretende lästige Kleben des Schneidgutes auf der Tischplatte ausgeschaltet, Schließlich ist durch die besondere Ausbildung des Resteschneiders auch ein gefahrloses Aufschneiden auch der kleinsten Stücke ermöglicht. Andererseits kann die gleiche Maschine nach Abnahme des Schlittens in üblicher Weise als Brotschneidemaschine benutzt werden. Eine bemerkenswerte Verteuerung der Maschine wird durch den Schneidgutschlitten nicht bedingt. -\uch ist es möglich, Maschine und Schlitten gegebenenfalls nacheinander anzuschaffen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Ouerschnitt durch die Brotschneidemaschine und denSchlitten unid Fig. z die Draufsicht zu Fig. i.
  • In dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist r ein fester Teil einer Brotschneideinaschinentischplatte und -2 ein aufklappbarer Teil. Beide sind durch an den beiden Plattenstirnseiten angeordnete, nicht gezeichnete Gelenke verbunden.'An der Stoßfuge der beiden Platten ist an dem festen Teil r eine stufenförmige Ausnehrnung 3 angeordnet, die mit einem etwa gabelförmig gebogenen Blechstreifen .I ausgekleidet ist. der über Schräubchen 5 mit der Tischplatte i verbunden ist. Ferner weist die feste Tischplatte i einen Schlitz 6 auf, durch den in an sich bekannter Weise der jeweils untere Teil eines Scheibenmessers 7 tritt. . In der Xut 3 führen sich zwei Rollen 8, die auf Zapfen 9 an der Unterseite einer Schlittenplatte io drehbar gelagert und gegen Herabfallen durch eine unter der Lagerstelle angeordnete Blech- o. dgl. Platte 31 gesichert sind. An der gegenüberliegenden Seite der Schlittenplatte io ist in der Mitte eine breitere Laufrolle i i mit Zapfen 12 ebenfalls drehbar gelagert. Die Lagerschlitze für die Rollenzapfen in der Schlittenplatte io sind mit Füllstücken 32 ausgefüllt. Gegen Herabfallen sind die Rolle sowie die Füllstücke durch eine unter dem Schlittentisch vorgesehene, etwa rahmenförmige Blechplatte 33 gesichert. An der Vorderseite trägt die Schlittenplatte io eine quer zur Messerebene gerichtete aufrechte Anschlagplatte 13. Diese Anschlagplatte, die in Fig. i in strichpunktierten Linien angedeutet ist, dient, wie auch schon aus der Bezeichnung hervorgeht, als Anschlag für das Schneidgut und ferner als Handhabe zum Hinundherschieben des Schlittens nährend des Schneidens. Um Verletzungen der Hand vorzubeugen, ist an dem dein Scheibenmesser benachbarten Ende der Anschlagplatte 13 eine senkrechte Wulstleiste 14 vorgesehen. In Fig. i ist diese Wulst ebenfalls in strichpunktierten Linien angedeutet. Ein vollständiges und gefahrloses Aufschneiden der Reste ermöglicht eine Druckplatte 15, die auf der Messerseite mit Zähnen versehen und mit einem rechtwinklig abgebogenen U-förmigen Bügel 16 auf der Anschlagplatte 13 abnehmbar und verschiebbar angeordnet ist. Diese Verschiebung wird durch die Wulstleiste 14 begrenzt. , Die Handhabung und Wirkungsweise der neuen Brotschneidemaschine ist im wesentlichen folgende: Beim Schneiden von Brot kann der Schlitten io, 13 fortfallen. Soll jedoch Wurst, Käse oder ähnliches Gut geschnitten werden, so wird der Schlitten aufgesetzt, und zwar derart, daß die Rollen 8 in der Nut 3 der festen Tischplatte und die Rolle i i auf der Oberseite der aufklappbaren Tischplatte - gleiten. Dann wird das Schneidgut auf den Schlitten aufgebracht und mit der einen, z. B. linken Hand gegen das Anschlagbrett 13 gedrückt. Ebenfalls mit der linken Hand wird der Schlitten .gegen das über an sich bekannte, nicht gezeichnete Mittel mit der rechten Hand in Umdrehung versetzte Scheibenmesser 7 geführt. Das Schneidgut erhält durch das Andrücken an die Anschlagplatte des Schlittens eine außerordentlich zuverlässige Führung und steht auch durch die von dem Schlitten bedingte höhere Lage im richtigen Schnittwinkel zu dem Scheibenmesser, so daß der bei den bekannten Brotschneidemaschinen auftretende Mangel eines zu stark ziehenden Schnittes vermieden ist. Das Abrutschen der linken, den Schlitten führenden Hand nach dem Messer hin verhindert die Wulst 14. Sie dient gleichzeitig als Anschlag für den Resteschneider 15, 16. Das vor die Druckplatte 15 dieses Resteschneiders gelegte Schneidgut wird durch Verschieben des U-förmigen Führungsbügels 16 der Druckplatte gegen das Scheibenmesser hin bewegt. Die linke Hand des Bedienenden bleibt dabei immer in sicherem Abstand von dem Scheibenmesser, so daß ein ungewolltes Verletzen der Hand, wie es bisher beim Aufschneiden von Resten leicht vorkommen kann, vollkommen vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brotschneidemaschine mit Scheibenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein auf die Tischplatte (i, a) aufsetzbarer Schlitten (1o, 13) zugeordnet ist um den Schnittwinkel des Scheibenmessers zu verändern. z. Brotschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten auf Rollen (8, 1i) verschiebbar ist, die unter der Schlittengrundplatte (io) drehbar gelagert sind. 3. Brotschneidemaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rollen (8, 11) die auf der Messerseite angeordneten Rollen (8) in einer Nut (3) der Tischplatte geführt sind und die am Schlittenende angeordnete Rolle (ii) auf der Oberseite der Tischplatte aufliegt. q.. Brotschneidemaschine nach den Ansprüchen z bis 3 mit aufklappbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) an der Stoßfuge der beiden Tischplattenhälften (i und z), und zwar in der festen Tischplattenhälfte (i) als stufenförmige Ausnehmung angeordnet ist, die nach der Stoßfuge hin durch eine Leiste verdeckt ist. 5. Brotschneidemaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante der Schlittenplatte (1o) eine senkrechte, quer zur Messerebene gerichtete Anschlagplatte (13) vorgesehen ist. 6. Brotschneidemaschine nach den Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Scheibenmesser (7) benachbarten Ende der Anschlagplatte (i3) eine senkrechte Wulstleiste (i4) angeordnet ist. 7. Brotschneidemaschine nach den Ansprüchen i bis 3, 5 und 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Resteschneiders, der aus einer parallel zur MesserebenestehendenDruckplatte (i5) miteinem im rechten Winkel zu ihr stehenden U-förmigen Führungsbügel (i6) besteht, der auf der Anschlagplatte (i3) abnehmbar und verschiebbar angeordnet ist.
DEG96190D 1937-09-08 1937-09-08 Brotschneidemaschine mit Scheibanmesser Expired DE731515C (de)

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DE731515C true DE731515C (de) 1943-02-10

Family

ID=7140446

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DEG96190D Expired DE731515C (de) 1937-09-08 1937-09-08 Brotschneidemaschine mit Scheibanmesser

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DE (1) DE731515C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976414C (de) * 1953-01-15 1963-08-14 Zassenhaus Fa Robert Haushalt-Schneidemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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