DE268207C - - Google Patents
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- DE268207C DE268207C DENDAT268207D DE268207DA DE268207C DE 268207 C DE268207 C DE 268207C DE NDAT268207 D DENDAT268207 D DE NDAT268207D DE 268207D A DE268207D A DE 268207DA DE 268207 C DE268207 C DE 268207C
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- cutting device
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H7/00—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
- D06H7/16—Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials specially adapted for cutting lace or embroidery
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268207 KLASSE 8/. GRUPPE
RUDOLF LOEB in CAMDEN, V. St. A. Schneidvorrichtung für Stickerei-Schneidmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1910 ab.
Vorliegende Erfindung hat eine Schneidvorrichtung an Stickerei-Schneidmaschinen zum
Gegenstande.
Die Neuerung besteht darin, daß das bewegliche Messer mit einer festen Scher- oder
Schneidplatte zusammen arbeitet, die »federnd« gegen das Messer gepreßt wird; dadurch wird
ein vollkommen sicheres und scharfes Abtrennen der Borte erreicht und das Arbeiten
ίο der Schneidklinge bedeutend erleichtert.
Die Erfindung ist in drei Abbildungen dargestellt. . . ■ '
Fig. ι zeigt die Schneidvorrichtung im Grundriß.
Fig. 2 ist der Querschnitt nach Schnittlinie a-a in Fig. 1.
Fig. 3 gibt den in Fig. 2 dargestellten Querschnitt in'vergrößertem Maßstab wieder und
veranschaulicht, wie die Borte von dem Stoffstreifen
durch die Schneidvorrichtung abgetrennt wird/
Von einer im Maschinengestell passend gelagerten, nicht dargestellten Liefertrommel wird
der bestickte Stoffstreifen unter Spannung und im geeigneten Winkel über die Tischplatte
3 gezogen und den Schneiden 8 zugeführt.
Das Messer 8 in Gestalt eines seitlich geschärften dünnen Stahlbandes wird allmählich
in der Schutz- und Leitvorrichtung 7 vorwärts geschoben, so daß an der Schneidstelle die
wirksame Schneidkante des Messers stets erneuert wird. Dadurch wird eine saubere
Trennung erzielt.
Gleichzeitig führt das Messer 8 mit seiner Leit- und Schutzvorrichtung 7 eine hin und
her gehende Bewegung aus, die durch entsprechende Getriebeteile erfolgt. Die Scheroder
Schneidplatte 45 ist mittels der Schrauben 46, die sich in dem Tischplattenschlitz 47 bewegen
können, auf dem Tisch 3 einstellbar befestigt und besitzt eine schräge Schneidkante,
die zu der Messerschneide 8 vollkommen parallel ist und mit ihr zusammen arbeitet.
Während des Schneidens wird der Stoff streif en, der weitere gestickte, noch abzuschneidende
Borten enthält, auf eine entsprechende Trommel oder Walze aufgewickelt, während der
abgetrennte Bortestreifen lose in einen Sammelbehälter fällt.
Der durch den Gegenstand der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß ein richtiges
Zusammenarbeiten des Messers und der Scherplatte und selbsttätiges Einstellen der beiden
Teile beim Einführen des Stoffes dadurch erreicht wird, daß die schräge Schneidkante der
Scherplatte 45 unter genügender Spannung gehalten wird, so daß sie das Messer berührt,
bevor der Stoff eingeführt ist. Es kann nun jede Stoff art von beliebiger Stärke verwendet
und mit Erfolg ftearbeitet werden. Gleichzeitig paßt sich die nachgiebige Kante der
Scherplatte dem Schneidblatt an und gleicht jede Unregelmäßigkeit desselben aus.
Die Scherplatte 45 ist mit einer abnehmbaren Leiste 48 versehen, welche durch einen Bolzen
49 mit der Platte 45 gelenkig verbunden ist und durch Federn 50 zwischen dem Tisch 3
und der Leiste 48 in gehobener Stellung stets mit dem Messerblatt in Berührung gehalten
wird. Die Federn 50 sitzen in entsprechenden Aussparungen der Tischplatte 3. Es können
auch andere Mittel, die eine federnde Wirkung besitzen, verwendet werden.
Die Schneidwirkung wird durch die Fig. 3 veranschaulicht. Da die gestickte abzutrennende
Kante χ des Stoffes genügend dicht und stark ist, so arbeitet das Messer an ihr
entlang und schneidet in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, wobei der Stoff unmittelbar
an der Schnittstelle eine fast senkrechte Lage einnimmt.
Es kann die Schneidvorrichtung auch so ausgebildet werden, daß die ganze Scherplatte
federnd unterstützt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schneidvorrichtung für Stickerei-Schneidmaschinen, bei der ein hin und her ao gehendes Messer in Verbindung mit einer parallel zu ihm liegenden Schneid- oder Scherplatte den zwischen Messer und Scherplatte hindurchgeführten Stoff an der gestickten oder genähten Kante entlang zerschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherplatte (45) federnd gegen das Messer (8) gepreßt wird.
- 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Messer (8) zusammen arbeitende Kante (48) der Scherplatte (45) gelenkig mit dieser verbunden ist und federnd gegen die Messerschneide gepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268207C true DE268207C (de) |
Family
ID=525197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268207D Active DE268207C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268207C (de) |
-
0
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