DE194376C - - Google Patents

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DE194376C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 194376 KLASSE 28 b. GRUPPE
GUSTAVE RYPENS in SIDNEY, Austr.
Fellschermaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorwiegend zum Scheren der Wolle dienende Fellbearbeitungsmaschine, bei der die mit der . Haarseite nach außen auf eine drehbare Trommel aufgespannte Haut durch eine Druckwalze erfaßt wird, wobei die Haut gegen die Trommel angedrückt und das Haar geglättet und ausgebreitet wird, worauf letzteres durch einen Kamm hindurchgezogen,
ίο dadurch aufgerichtet und von dem Schermesser, einem in bekannter Weise vorgesehenen Bandmesser, abgeschnitten wird. Von ." den' bisherigen Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß der Kamm nicht in der Bewegungsrichtung der Haut, sondern schräg gegen diese geneigt angeordnet und die Druckwalze möglichst nahe an die Schnittstelle gelegt ist. Hierdurch sollen die Haare besser erfaßt und in die Höhe gezogen werden als bei den erwähnten früheren Vorrichtungen, und es soll gleichzeitig bewirkt werden, daß die abgeschnittene Wolle durch das nachdrängende Haar längs des Kammes nach oben geschoben und über die Außenkante des Kammes aus der Maschine herausbefördert wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispiels- weise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die schematische Vorderansicht und Fig. 2 die schematische Seitenansicht der Fellschermaschine. Fig. 3 zeigt die Einzelheiten der Kammanordnung.
Die Maschine besteht aus zwei Ständern 1,2, in denen die Welle 3 der -Trommel 4 gelagert ist. Diese Welle besitzt zum Antriebe der Trommel feste und lose Riemenscheiben 5, 6. Die Trommel 4 besteht aus zwei Scheiben, die am Umfange mittels schmaler Bretter verbunden sind. Die beiden Lager der Welle 3 können durch Stellvorrichtungen 13 in der Höhe leicht eingestellt werden. ' Im oberen Teile der Maschine sind zwei kleine Böcke 14 fest angeordnet, mit denen die die Druckrolle 15 tragenden Arme 16 frei schwingbar verbunden sind. In seitlichen Lagern 17 sind zwei Bandscheiben 18 drehbar gelagert, um die das endlose Bandmesser 19 geführt ist. Letzteres läuft im oberen Teile der Maschine in wagerechter Richtung in einer gewissen Höhe über der Trommel 4 und in einer geringen Entfernung hinter dem Berührungspunkte der Druckrolle 15. Zwischen der letzteren und dem Bandmesser 19 (Fig. 2) liegen die Zähne des Kammes 20, der gegen die Fläche der Trommel 4 geneigt angeordnet ist und mittels geschlitzter Gleitstücke 21, '22 (Fig. 3) zwischen den beiden Böcken 14 leicht eingestellt werden kann.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Nachdem die Trommel 4 zum Abschneiden der Wolle in gewünschter Höhe eingestellt worden ist, wird eine erste Schaf haut auf die Trommel gespannt und die Maschine in Bewegung gesetzt. Hierbei dreht die Trommel mit einer Geschwindigkeit von fünf bis zehn-Umdrehungen in der Minute in der Richtung des Pfeiles a, also gegen den
Kamm 20, während das Bandmesser 19 in Richtung des Pfeiles b bewegt wird. Bevor die Haut zum Kamme 20 gelangt, wird sie durch das Gewicht der Druckrolle 15 geglättet, worauf die Wollhaare durch die Zähne des Kammes 20' aufgerichtet und gestreckt und dann unmittelbar durch das Bandmesser 19 abgeschnitten werden. Die abgeschnittene Wolle wird durch den Druck der nachfolgenden Wolle in Richtung des Pfeiles c (Fig. 2) zurückgedrängt und fällt in einen Sammelbehälter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fellschermaschine,, bei der die Haare des Fells vor dem Abscheren durch eine Druckwalze gerichtet und andererseits durch einen Kamm aufgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg gegen die Fortbewegungsrichtung des auf einer Trommel aufgespannten Fells gerichtete Kamm zwischen der Berührungsstelle der Druckwalze und der Messerkante angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745579C (de) * 1940-05-30 1944-04-19 Johannes Scharff Verfahren zum Scheren und Enthaaren von Fellen und Scher- oder Enthaarmaschine zur Ausuebung des Verfahrens
DE746723C (de) * 1940-06-15 1944-08-21 Hutstoffwerke Fulda Muth & Co Verwendung einer Bandmesserspaltmaschine fuer Leder, Kork, Gumi o. dgl. zum Enthaaren von Kleintierfellen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745579C (de) * 1940-05-30 1944-04-19 Johannes Scharff Verfahren zum Scheren und Enthaaren von Fellen und Scher- oder Enthaarmaschine zur Ausuebung des Verfahrens
DE746723C (de) * 1940-06-15 1944-08-21 Hutstoffwerke Fulda Muth & Co Verwendung einer Bandmesserspaltmaschine fuer Leder, Kork, Gumi o. dgl. zum Enthaaren von Kleintierfellen

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