DE75800C - Fellenthaarungsmaschine - Google Patents
FellenthaarungsmaschineInfo
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- DE75800C DE75800C DENDAT75800D DE75800DA DE75800C DE 75800 C DE75800 C DE 75800C DE NDAT75800 D DENDAT75800 D DE NDAT75800D DE 75800D A DE75800D A DE 75800DA DE 75800 C DE75800 C DE 75800C
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- rollers
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Links
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- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 claims description 9
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/01—Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Fellenthaarungsmaschinen und
besonders auf jene Art der bekannten rotirenden Maschinen, welche hauptsächlich aus einer
Walze bestehen, die aus radial auf einer Walze befestigten Messern gebildet ist. Die Messer
sind in einer solchen Entfernung von einander angeordnet, dafs nie zwei Messer gleichzeitig
auf die zu entfernenden Haare einwirken.
Die Wirkung dieser Messer ist demzufolge eine abwechselnde und die Haare werden
zwischen dem Vorübergange zweier, auf einander folgender Messer wieder gänzlich frei.
Diese Maschine liefert für verschiedene Arten von Fellen ganz befriedigende Ergebnisse; bei
anderen Fellen sind die zu entfernenden Haare jedoch so zart, dafs der von den vorübersausenden
Messern erzeugte Luftstrom stark genug ist, sie umzulegen, oder dafs sie unter der fortgesetzten Reibwirkung sich aufkrausen
und daher das Fell nur unvollkommen enthaart wird.
Die nach vorliegender Erfindung construirte Maschine arbeitet so, dafs sie die feinen Haare
weder zurückschlägt noch aufkraust und das Fell auf einmal und gänzlich enthaart; die
Walze dieser Maschine hat jedoch nicht wie die bisher gebräuchlichen dieser Art eine grofse
Anzahl von radial gestellten Messern, sondern nur ein solches oder höchstens deren zwei,
welche in Gleitlagern montirt sind, so dafs sie sich einander nähern oder von einander entfernen
können. Die Maschine kennzeichnet sich ferner durch die Einrichtung eines besonderen
Tragegestelles für das zu enthaarende Fell, welches gestattet, letzteres den Enthaarungswerkzeugen unter den bestmöglichen Verhältnissen
.· nähern zu können.
Behufs voller Verständlichkeit der vorliegenden Erfindung wird dieselbe hiernach mit Bezug
auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben, in welcher
Fig. ι eine Stirnansicht der nach vorliegender Erfindung construirten Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht, von der Antriebsseite aus gesehen, und
Fig. 3 eine Draufsicht darstellt. Die Fig. 4 und 5 endlich zeigen in gröfserem Mafsstabe
und in Schnitten nach den Linien 1-2 und bezw, 3-4 der Fig. 3 die Arbeitstheile oder
Organe der Maschine.
Das Gestell A A' trägt im oberen Theile A 2
die wesentlichen Arbeitswerkzeuge, bestehend aus einem Walzenpaare α und b, einem Kamm c
und einem das Fell oder die Haut tragenden Rahmen B.
Die Walze α trägt zwei Messer oder Metallblätter α1, deren Schneide je nach der Beschaffenheit
des zu enthaarenden Felles abgerundet, einseitig oder doppelt abgeschrägt ist.
Diese Messer sind in Längsrinnen der Walze eingelagert und an ihren Enden von durch
Klemmschrauben an der Walze befestigten Ringen a% festgehalten. Die Achse der Walze a
wird durch Lager getragen, welche mit dem Theile A2 des Maschinengestelles aus einem
Stück erzeugt sind.
An einem Ende trägt diese Achse a die Fest- und Losscheibe P bezw. P1.
Die Walze b ist aus Kautschuk und mit ihrer Achse in den Lagern b1 gelagert, welche
in senkrechten Schlitzen gleitend mittelst der
Claims (1)
- Spindeln e1 durch die auf der Achse der Walze α sitzenden Excenterscheiben e eine auf- und abwärtsgehende Bewegung erhalten, welche sie der Walze b mittheilen.Die Spindeln e1 sind mit rechts- und linksgängigen Gewinden versehen und einerseits in die Excenter e, andererseits in die auf die Stange f aufgesteckten Kloben e2 eingeschraubt, so dafs durch einfaches Drehen der Spindeln e1 die gegenseitige Entfernung der Walzen α und b leicht und schnell geregelt werden kann.In gewöhnlicher Lage sind diese zwei Walzen α und b in Berührung. Die Excenter e haben die Aufgabe, durch Heben der Walze b die beiden Walzen aufser Berührung zu setzen.Oberhalb der Walze b und mit ihr in Berührung befindet sich eine dünne Walze g, welche an der bereits erwähnten, in den Gleitlagern b1 befestigten Stange f aufgehängt ist. Die Walze g, deren Stellung man mittelst der Schrauben g1 regeln kann, hat den Zweck, die Walze b während ihrer Berührung mit den Messern al der Walze α zu unterstützen und jede Durchbiegung, d. h. jede Schwingung der ersteren b zu verhüten. Der Kamm c besteht aus einer Anzahl sehr feiner, nur wenig von einander abstehender Zähne, welche auf einem um eine Achse c2 drehbaren Querstück c1 befestigt sind. Die Enden der Achse sind der-. art excentrisch gelagert, dafs der Kamm durch die einfache Umdrehung dieser Achse gehoben und zu den Walzen α und b eingestellt wird. Der untere Theil des Kammhalters c1 trägt einen Gelenkarm c3, dessen Ende, an einen Lagerständer c4 angelenkt, derart an letzterem mittelst einer Anzugschraube befestigt wird, dafs der Kamm c in der ihm durch die einfache Drehung der Achse c2 gegebenen wagrechten Lage erhalten bleibt. Wie ersichtlich, kann hierdurch der Kamm in senkrechter und wagrechter Richtung eingestellt werden.Das Gestell B ist eigentlich nichts anderes als ein vor den Walzen α und b horizontal angeordneter Rahmen, dessen Theil xxl, welcher als Führung für das zu enthaarende Fell dient, derart aufgebogen ist, dafs er sich in der Ebene zwischen den beiden Walzen a und b befindet.Der vordere Querbalken dient dem Arbeiter als Stütze, um den Rahmen vorwärts zu stofsen, während er gleichzeitig das Fell auf dem Theile χ χ1 festhält. Die Verlängerungen der beiden Seitentheile gleiten in Hülsen d d, zwischen welchen sich je eine Feder r befindet, die sich einerseits gegen die hintere Hülse d, andererseits gegen eine am Seitentheil festgeschraubte Anschlagscheibe dl stützt; diese Federn stofsen den Rahmen B wieder zurück, wenn ihn der Arbeiter vorgeschoben und erstere dabei zusammengedrückt hat. Die verstellbaren Knaggen d 2 regeln hierbei die Vorwärtsbewegung des Rahmens und die Hülsen d3 ermöglichen durch ihre Verstellung die Veränderung der Lage des aufgebogenen Theiles χ x1.Zur Vervollständigung der Maschine ist noch eine rotirende Bürste h als Reinigungsbürste für die an ihr gleitende Walze b angeordnet.Diese Bürste h wird durch eine über die auf der Achse des Cylinders a befestigte Seilscheibe ρ und die folgenden Führungsrollen ο w, sowie die auf der Achse der Bürste h sitzende Seilscheibe m laufende endlose Schnur in Rotation versetzt. Diese Bürste kann auch durch einen Exhaustor ersetzt werden, dessen Saugrohr T, Fig. 4, an der dem Kamme c entgegengesetzten Seite der Cylinder α und b mündet.Die Verwendung der Maschine ist nun folgende: Der Arbeiter legt ein Fell über den wagrechten Theil χ xl des Rahmens B und drückt letzteren, während er das Fell mit beiden Händen festhält, mit dem Körper nach vorwärts, wobei die Haare des Felles, durch die Zähne des Kammes c zertheilt, zwischen den Walzen α und b durch die Messer a1 (auf welche die Walze b einen gelinden Druck ausübt) erfafst und ausgerissen werden. Während sich dann die Walze b hebt, 'verschiebt der Arbeiter das Fell, um eine neue Haarreihe der Wirkung der Messer auszusetzen und so nach und nach das ganze Fell zu enthaaren.Patent-AnsρRUch:Bei Fellenthaarungsmaschinen eine die Messer (a 1J tragende Walze (α) in Verbindung mit einer oberhalb angeordneten Kautschukprefswalze (b) und einem als Auflage für die zu enthaarenden Felle dienenden federnden Gestell (B), sowie einem Kamme (cj, derart, dafs durch den Kamm die Haare des Felles vor ihrer Berührung mit den Messern der Walze (a) aufgerichtet und vertheilt, durch das Zusammenwirken der Messer (a 1J und der Prefswalze erfafst und ausgerissen und letztere (die Prefswalze) durch an den Enden der Walze (a) vorgesehene Excenter (e) vertical gehoben wird, um eine Verschiebung des Felles behufs Erfassens einer neuen Haarreihe zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE75800C true DE75800C (de) |
Family
ID=348734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT75800D Expired - Lifetime DE75800C (de) | Fellenthaarungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE75800C (de) |
-
0
- DE DENDAT75800D patent/DE75800C/de not_active Expired - Lifetime
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