DE465701C - - Google Patents

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DE465701C
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DE
Germany
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knife
workpiece
bed
machine
plates
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DENDAT465701D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Kl. 28b Gr.
Abb. i.
i-2
15

Claims (1)

  1. DEUTSCHES REICH
    AUSGEGEBEN AM 29. SEPTEMBER 1928
    REICHSPATENTAMT
    PATENTSCHRIFT
    JVi 465701
    KLASSE 28 b GRUPPE 24
    M 98910 Va\aSb Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. September !§28
    Maschinenfabrik Turner A.-G. in Frankfurt a. M.
    Maschine zum Spalten von Häuten und Fellen, insbesondere zum Spalten
    von Kalbsköpfen 0. dgl.
    Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1927 ab
    Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 26. März 1926 ist in Anspruch genommen.
    Es sind Maschinen zum Spalten von Häuten und Fellen, insbesondere zum Abspalten der Verdickungen an den Kopf- und Halsteilen von Kalbfellen, Stierhäuten usw., bekannt, bei denen das Werkstück durch Walzen gegen ein rasch geradlinig hin und her gehendes Messer gezogen wird. Bei den bekannten Maschinen wird das zu spaltende Fell durch federnde Tastendruckplatten, die sogenannte Klaviatur, gegen ein flaches Bett gepreßt, während es durch die Walzen vorgezogen wird, um das Fell glatt und ausgebreitet zu erhalten. Das Auflagerbett und eine der Vorschubwalzen können zum Einlegen des Werk-Stückes ausgeschwenkt werden.
    Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Maschine dieser Art, bei der beim Ausschwenken der Maschine in die Werkstückeinlegestellung die Einrichtung zur
    ao Hinundherbewegung des Messers außer Wirkung gesetzt wird, so daß das Messer stehenbleibt. Beim Rückschwenken in die Arbeitslage wird das Messer wieder in Gang gesetzt. Die Verwendung einer besonderen, das Werkstück gegen das Messer drückenden Bettunterlage wird bei der vorliegenden Maschine dadurch vermieden, daß die eine der Vorschubwalzen selbst als Bettwalze ausgebildet ist und zu diesem Zweck einen Gummiüberzug ο. dgl. erhält. Die Klaviatur wird entsprechend dieser Anordnung der Bettwalze etwas anders ausgebildet, und zwar so, daß das Werkstück bis an das Ende gespalten werden kann und keine Nacharbeit notwendig wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Spitzen der Tasten bis auf die Schneidkante des Messers hinwegragen. Dies bedingt ferner eine genaue Einstellung der Klaviatur, die zu diesem Zwecke mit der Vorrichtung zur Einstellung der Bettwalze in Zusammenhang gebracht ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Hierin zeigen:
    Abb. ι einen senkrechten Schnitt der wesentlichen Teile der Maschine in wirksamer Stellung,
    Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt,
    Abb. 3 eine Ansicht von hinten und
    Abb. 4 einen Grundriß der Vorrichtung zur Bewegung und Ein- und Ausschaltung des Messers.
    Abb. ι ist in größerem Maßstabe gezeichnet als die anderen Abbildungen.
    Das Schneidmesser 1 ist zweckmäßig unter einem Winkel zu einer mit einem Gummimantel versehenen Bettwalze 2 angeordnet, mit der eine Reihe federbelasteter Tastendruckplatten gepaart ist, von denen jede eine
    keilförmige Druckplatte 3 umfaßt, durch die das Werkstück 4 gegen die Bettwalze gedruckt wird, ehe das Messer zur Einwirkung darauf kommt. Jede Druckplatte besitzt eine konkave Fläche 3a, die ungefähr dem Umfang der Walze entspricht, aber nicht genau konzentrisch zu dieser steht. Die Spitzen 3* der Druckplatten sind der Bettwalze am nächsten, so daß sie an dieser Stelle ihren stärksten Druck ausüben. Wenn das Werkstück zwischen die Bettwalze 2 und die Tastendruckplatten 3 eingezogen wird, unterliegt es somit einem allmählich zunehmenden Druck. Die Druckplatten sind ferner so eingestellt, daß die Spitzen 3* über die Schneidkante des Messers etwas hinweggreifen, während dieses die Schneidarbeit ausübt. Um das Werkstück durch die Maschine hindurchzuziehen, wirkt die Bettwalze 2 mit einer Vorschubwalze 5 zusammen. Die Wirkung dieser Anordnung besteht darin, unerwünschte Beanspruchung vom Werkstück fernzuhalten, während es durch die Maschine hindurchläuft, Falten, Kniffe, Beulen u. dgl. auszuglätten und insbesondere eine Fortsetzung des Spaltens über die ganze Länge des Werkstückes zu ermöglichen, bis das Messer die äußerste Kante des Werkstückes erreicht hat. Die Bettwalze 2 wird von Schwingarmen 6 (Abb. 2 und 3) getragen, die in den Seitenteilen 7 des Maschinengestelles gelagert sind und durch Kurbelarme 8 einer Welle 9 mittels der Kurbelstangen 10 und nicht gezeichneter Kniegelenke bewegt werden. Der Antrieb der Welle 9 wird durch einen Trethebel ein- und ausgerückt und ist so angeordnet, daß bei jeder Niederbewegung des letzteren die Welle eine halbe Umdrehung macht und dann zum Stillstand kommt, wobei sich die Bettwalze entweder in der Arbeitsstellung oder in der Aufnahmestellung befindet, welch letztere in Abb. 2 punktiert gezeichnet ist. Die Schwingarme sind auf einer Pendelwelle 11 frei drehbar, die durch die Seitenteile 7 des Gestelles getragen wird und zur Befestigung· der Tastendruckplatten dient.
    Die Vorschubwalze 5 ist im Maschinengestell federnd gelagert und wird in bekannter Weise angetrieben. Die Bettwalze 2 kann von der Vorschubwalze durch Zahnräder angetrieben werden.
    Wie sich aus Abb. 1 und 3 ergibt, sind die Tastendruckplatten 3 an Blattfedern 12 befestigt, die von Armen 13 getragen werden, die unabhängig voneinander auf der Pendelwelle 11 aufgesteckt sind. Die Druckplatten stehen miteinander seitlich in Berührung. Die Federn sind mit Schlitzen versehen, durch die Befestigungsschrauben 15 hindurchgehen, so daß die Druckplatten in senkrechter Richtung, d. h. relativ zur Schneidkante des Messers, einstellbar sind, jeder Arm 13 besitzt eine Schraube 16, die dazu dient, die Feder zu biegen, um den von ihr ausgeübten Druck zu verändern, und ist mit einer zweiten Schraube 17 versehen, durch die er auf der Pendelwelle befestigt wird. Auf diese Weise können mittels der Schrauben 16 einige der Federn mehr abgebogen werden als die anderen, während mittels der Schrauben 17 eine ungefähre Einstellung der Druckplatten auf der Pendelwelle ermöglicht wird, um den gewünschten Druck auf das Werkstück auszuüben. An einem Ende der Pendelwelle 11 ist ein Handhebel 18 befestigt, mittels dessen die Tastendruckplatten gemeinschaftlich bewegt werden können, um das Messer zugänglich zu machen. Der Handhebel 18 ist mit einem Bolzen 19 versehen, der in einem geschlitzten Gliede 20 des Maschinenrahmens verschiebbar ist und eine Kiemmutter trägt, so daß der Hebel und infolgedessen die Tastendruckplatten in jeder gewünschten Stellung gesichert werden können.
    Das Messer ist an Schiebern 22, 30 befestigt, die in Führungen eines Rahmens 24 " hin und her gleiten können. Eine Seite jeder Führung ist durch eine einstellbare Leiste 25 gebildet, um in üblicher Weise die Abnutzung auszugleichen. Der Rahmen ist an einem go Balken 26 durch Schrauben 27 befestigt, die durch Schlitze 28 in senkrechten "Verlängerungen 26a an entgegengesetzten Enden des Balkens hindurchgehen, so daß der Rahmen und das Messer senkrecht einstellbar sind. Die Einstellung geschieht mittels Schrauben 29, die auf die senkrechten Verlängerungen des Balkens drücken. Der Balken 26 ist in waagerechter Richtung an den Seitenständern des Maschinengestelles einstellbar, so daß das Messer entsprechend gegenüber der Bettwalze verstellt werden kann, wie es durch die zu erzielende Dicke des Werkstückes bedingt wird. Zweckmäßig ruht der Balken auf Schlitten 30, die an den Seitenständern verschiebbar sind, und trägt Schraubenspindeln 31, die in Schneckenräder 32 fassen, die durch Schnekken 33 gedreht werden. Die Schneckenräder werden von festen Lagern 34 gehalten. Die Schnecken 23 sind auf einer gemeinschaftliehen Querwelle 35 befestigt, die in Lagern 34 drehbar ist und mittels Kegelräder 36, 37 einer Welle 39 und eines Handrades 38 gedreht werden kann. Dadurch wird eine waagerechte Verschiebung des Balkens bewirkt. Eine Schwingung des Balkens in der Längsrichtung wird durch Schrauben 40 verhindert, ." die gegen Paßscnienen 30° drücken. Eine Verbiegung des Messers r wird durch Krampen 41 verhindert, die in geeigneten Abständen am Rahmen 24 . befestigt und mit Schlitzen zum Durchgang der Befestigung*-
DENDAT465701D Active DE465701C (de)

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