DE35708C - Schneidevorrichtung mit hobelartig bewegtem und rotirendem Messer - Google Patents
Schneidevorrichtung mit hobelartig bewegtem und rotirendem MesserInfo
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- DE35708C DE35708C DENDAT35708D DE35708DA DE35708C DE 35708 C DE35708 C DE 35708C DE NDAT35708 D DENDAT35708 D DE NDAT35708D DE 35708D A DE35708D A DE 35708DA DE 35708 C DE35708 C DE 35708C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/3806—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
- B26F1/3813—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
- B26F1/3826—Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work using a rotary circular cutting member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B26F2210/00—Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
- B26F2210/12—Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. October 1885 ab.
Die Schneidevorrichtung bewirkt das Zerschneiden einer Anzahl von Stoffstücken in
gerade oder schräge und selbst sehr schmale Streifen mittelst eines in einer Art von Hobel
rotirenden Messers. Der dabei stattfindende Arbeitsvorgang ist folgender:
Nachdem der zu schneidende Stoff in gleichmäfsig auf einander liegende, der Länge der
zu schneidenden Streifen angepafste Lagen gebracht ist, wird derselbe auf den Transportirtisch
gelegt. Derselbe besteht aus einem Leinentuch ohne Ende, das über zwei Walzen c c'
gespannt ist, Fig. 5. Mit Hülfe einer Kurbel an Welle c' (nicht gezeichnet) bewegt man den
Stoff über die abgeschrägte Eisenleiste e, Fig. 5, auf den - festen Theil der Tischplatte / / unter
die gehobenen Eisenleisten yy. Durch unterhalb der Tischplatte befindlichen Federdruck
preist man yy auf den in gewünschter Lage befindlichen Stoff fest, worauf der letztere durch
den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Hobel (in der Führung, der Schnur s und Rolle w)
mit dem rotirenden Messer q innerhalb der Rinne ρ geschnitten wird. Die Kurbel von c'
sowie ein mit derselben in Verbindung stehender Mefsapparat für die Streifenbreiten sind,
als nicht neu, nicht dargestellt. Das auf der leicht drehbaren Achse befestigte Messer q
schneidet unter dem Druck der den Hobel führenden Hand leicht und sicher.
Die Einrichtung der Schneidevorrichtung ergiebt sich aus den Fig. 1 bis 3.
Fig. ι stellt die obere Ansicht des Schneidehobels
χ auf einem Theile des Zuschneidetisches t dar (in Fig. 5 mit I bezeichnet). Dieser
Hobel besteht aus einem eisernen Gehäuse, in welchem das stählerne Messer q, auf leicht
drehbarer Achse befestigt, rotirt. Dieselbe Achse trägt, in einem nach vorn liegenden
Bügel gelagert, die Schnurscheibe n>, umspannt
von der Schnur s, die, durch die Rollen u' u" u'"
geleitet, auf den Rand des Schwungrades ^, Fig. 4, aufläuft und in Verbindung von ρ (dem
Tritt) mit η (der Pleuelstange) den leichten Gang des Hobels χ vermittelt.
Fig. 2 zeigt die vordere Ansicht des Hobels χ mit dem Bügel u. w ist die Schnurscheibe,
um welche die Schnur s zur Führung einmal herumgelegt ist.
Fig. 3 ist die Seitenansicht des Hobels x. yy sind die oben schon erwähnten Eisenleisten,
welche durch Federdruck unterhalb der Tischplatte auf den Stoff geprefst werden,
gleichzeitig aber auch seitlich Nuthen enthalten, in denen das eiserne Gehäuse des Hobels geführt
wird. Zu bemerken ist noch die in dieser Figur gezeichnete Rinne p, in welcher
das schneidende Messer q Platz findet; aufserdem sieht man hier die Lagerung der Zapfen
mittelst Stellschrauben und Gegenmuttern zum Zwecke regulirbarer Bewegungsleichtigkeit.
Die Einrichtung des Zuschneidetisches ist aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Derselbe besteht aus
zwei Theilen. 1. Der Theil der Fig. 5, oben bis zur Linie/-£"", vier Pfosten sind durch die
Zargen k k und entsprechende, tiefer liegende Zwischenstücke verbunden. Zwischen den
Zargen liegen die Transportirwalzen c c und c' c'; sie sind von einem Leinentuch ohne
Ende umspannt, auf welches der zu schneidende Stoff gelegt wird. 2. Der Theil, wel-
eher unterhalb f-g liegt und eine aus hartem Holz gefertigte Tischplatte Il (in Fig. ι tt)
auf tischartigem Unterbau trägt. Der ganze zweite Theil ist nach der Linie f-g um den
festen Punkt i drehbar, um schräge Streifen schneiden zu können. Er trägt zwischen
Winkeleisen die Eisenleisten yy, mit diesen den Hobel x, die zugehörigen Lagerungen der
Schnurscheiben u' u" und endlich eine Verlängerung m m der Platte, welche in Fig. 4
und 5 heruntergeklappt gezeichnet ist. Der Lauf des zu schneidenden Stoffes konnte nicht
gezeichnet werden, soll aber hier beschrieben werden. Die Stofflagen (»zu schneidender
Stoff« bezeichnet) werden auf das Leinentuch ohne Ende gelegt, gleiten durch Drehung
von c' c' über die zugeschärfte und etwas tiefer liegende Eisenleiste e e unter die gehobenen
Eisenleisten yy (natürlich auch unter den Hobel x). Durch Federdruck unterhalb
des Tisches werden yy auf den Stoff geprefst, der Arbeiter fafst den Hobel χ mit
der rechten Hand und führt ihn, mit einem Fufs Tritt und Schwungrad bewegend, den zu
schneidenden Stoff lagen zu, die durch das rotirende Messer q mit Leichtigkeit in Streifen
zertheilt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schneidevorrichtung für Stoffe, bei welcher die zu zerschneidenden Stoffe auf die um den Punkt i drehbare Tischplatte der Schneidevorrichtung geführt, auf derselben durch Schienen (yy) festgehalten und mittelst eines mit rotirendem Messer versehenen Hobels (x) durchschnitten werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35708C true DE35708C (de) |
Family
ID=311555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35708D Expired - Lifetime DE35708C (de) | Schneidevorrichtung mit hobelartig bewegtem und rotirendem Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35708C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2706002A (en) * | 1950-12-22 | 1955-04-12 | Daniel A Garst | Work clamping members having cutters movable longitudinally thereof for cutting sheet rock |
US3207016A (en) * | 1963-01-21 | 1965-09-21 | Louie A Huff | Device for cutting sheet material |
US3248621A (en) * | 1962-07-20 | 1966-04-26 | Westinghouse Canada Ltd | Strip reel motor deceleration digital control system |
-
0
- DE DENDAT35708D patent/DE35708C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2706002A (en) * | 1950-12-22 | 1955-04-12 | Daniel A Garst | Work clamping members having cutters movable longitudinally thereof for cutting sheet rock |
US3248621A (en) * | 1962-07-20 | 1966-04-26 | Westinghouse Canada Ltd | Strip reel motor deceleration digital control system |
US3207016A (en) * | 1963-01-21 | 1965-09-21 | Louie A Huff | Device for cutting sheet material |
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