DE3908220C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandmesser-Spalt­ maschine zum Spalten von flächigem Material, wie Leder, Häute oder Kunststoff, mit einem Aufgabetisch, einem Bandmesser, das in einer Messerführung geführt und um zwei Tragscheiben gelegt ist, einem ersten Austrittspfad für das obere Spaltmaterial, einem zweiten Austrittspfad für das untere Spaltmaterial und einer Schleifvorrich­ tung für das Bandmesser, wobei die Schnittebene zur Horizontalen geneigt ist.
Bei üblichen Bandmesser-Spaltmaschinen wird der Schnitt vom oberen Bandmessertrum besorgt. Die Schleifvorrichtung befindet sich an der Austrittsseite des Bandmessers neben dem Schneidbereich. Es ist eine horizontale Schnittebene vorgesehen mit der Folge, daß das zu spaltende Material über einen horizontalen Aufgabetisch zugeführt wird, der Austrittspfad für das obere Spaltmaterial im Anschluß an die Schnittstelle ansteigt und das untere Spaltmate­ rial in seinem Austrittspfad mit dem Abstreifer der unteren Transportwalze in Berührung kommen kann. Schon beim Einführen des flächigen Materials werden hohe Anfor­ derungen an die Bedienungspersonen gestellt, damit es möglichst gleichmäßig von den der Schnittstelle zugeord­ neten Transportwalzen erfaßt wird. Auch während des Durchlaufs können noch Korrekturen notwendig sein. Dies erfordert eine hohe Aufmerksamkeit und erhebliche Kräfte der Bedienungspersonen. Ausgangsseitig sind mindestens zwei weitere Bedienungspersonen notwendig, um das obere und untere Spaltmaterial abzunehmen und gegebenenfalls durch Ziehen einen gleichmäßigen Materialfluß sicherzu­ stellen.
Aus DE-OS 33 18 418 und DE-OS 36 23 443 ist es bereits bekannt, die Schnittebene und die Auflagefläche des Aufgabetisches um einen kleinen, etwa 20° betragenden Winkel zur Horizontalen zu neigen. Hiermit konnte die Arbeit der Bedienungsperson aber nur graduell verbessert werden. Das Schneiden erfolgt mit dem oberen Trum des Bandmessers. In der erstgenannten Schrift findet sich eine Schleifvorrichtung für das obere Bandmesser neben dem Schneidtisch. In der zweitgenannten Schrift ist für das obere Spaltmaterial ein Abtransportförderer vorgesehen, dessen Förderband-Umlenkstelle sich kurz oberhalb des Bandmessers befindet.
Aus DE-PS 2 80 282 ist eine Bandmesser-Spaltmaschine bekannt, deren Schnittebene wahlweise einen Winkel von 20° (Fig. 3) oder einen Winkel von 90° (Fig. 2) einnehmen kann. Diese Maschine arbeitet ohne Aufgabetisch und kann nur kleine Lederstücke verarbeiten, weil flächiges Material mit größeren Abmessungen nicht mehr handhabbar ist.
Aus DE-PS 9 20 034 ist es für eine Maschine zum Schmelzen von elastisch nachgiebigem Material, wie Schwammgummi, Filz usw., bekannt, die Tragscheiben des Bandmessers oberhalb der Schnittebene anzuordnen und eine Schleifeinrichtung im Bereich des oberen Trums vorzusehen. Der Auflagetisch ist horizontal verfahrbar; die gesamte Bandmesser-Anordnung ist vertikal verstellbar.
DE-PS 1 84 317 beschreibt eine Entfleisch- und Schermaschine, bei der es nicht auf das Spalten ankommt. Das Bandmesser ist oberhalb des Schneidtisches angeordnet. Der Schneidtisch hat eine horizontale Auflagefläche und ist in horizontaler Richtung verfahrbar.
US-PS 31 65 912 und GB-PS 6 68 004 offenbaren eine Bandmesser- Spaltmaschine, bei der ein Transportband, das die Materialzufuhr bewirkt, horizontal bis zur Bandmesserschneide führt. Dies ergibt aber ein ungenaues Arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandmesser- Spaltmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es erlaubt, die Arbeit der Bedienungsperson ganz wesentlich zu erleichtern oder ihre Tätigkeit ganz oder teilweise überflüssig zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schnittebene und die Auflagefläche des Aufgabetisches um einen Winkel von mindestens 30° geneigt sind und die Tragscheiben oberhalb der Schnittebene angeordnet sind.
Wenn die Schnittebene und damit auch der Aufgabetisch eine derart starke Neigung haben, vermindert sich die Reibung zwischen dem zu spaltenden Material und der Tischoberfläche, während gleichzeitig die parallel zur Tischoberfläche verlaufende Gewichtskomponente ansteigt und den Transport des Materials zur Schnittstelle unter­ stützt. Günstigstenfalls rutscht das Material ohne Ein­ wirkung einer Bedienungsperson, also automatisch, zur Schnittstelle. Das Spaltmaterial läßt sich also besser in die Maschine einführen, was zu einer entsprechenden Bedienungserleichterung führt. Hierdurch ergibt sich eine höhere Leistung und der Wegfall von Materialver­ lusten aufgrund bisheriger einführungsbedingter Spalt­ fehler. Durch die verminderte Reibung wird das zu behan­ delnde Material geschont. Auch an den Maschinenteilen, wie an der Messerführung, tritt ein verminderter Ver­ schleiß auf. Außerdem werden die Transportwalzen ent­ lastet. Auch die Abfuhr des oberen und unteren Spaltma­ terials kann erheblich erleichtert werden, wie später noch näher erläutert wird.
Allerdings läßt sich die Schnittebene bei einer üblichen Bandmesser-Spaltmaschine, bei der das obere Bandmesser­ trum den Schnitt besorgt, nicht verwirklichen, weil sonst das untere Bandmessertrum die Bodenfreiheit des Bedienungspersonals beeinträchtigen würde. Aus diesem Grund liegt die Schnittebene im Bereich des unteren Bandmessertrums.
Zweckmäßigerweise ist die Schleifvorrichtung dem oberen Bandmessertrum zugeordnet. Das Bandmesser muß daher zunächst um eine Tragscheibe herumlaufen, ehe es nach dem Austritt aus der Schneidzone die Schleifvorrichtung erreicht. Aus dieser Zone mitgerissenes Wasser und Mate­ rialteilchen sind daher weitgehend abgeschleudert und können die Schleifvorrichtung nicht verschmutzen oder den Schleifvorgang beeinträchtigen. Umgekehrt kann die Schleifvorrichtung auch keinen Einfluß auf die Lage des Bandmessers innerhalb der Schneidzone nehmen.
Daher eignet sich diese Konstruktion besonders für eine solche Bandmesser-Spaltmaschine, bei der die Messerfüh­ rung an ihren beiden Enden etwa senkrecht zur Schnitt­ ebene verstellbar ist. Eine solche Verstellbarkeit ist beispielsweise von Vorteil, wenn das obere Spaltmaterial über die Breite unterschiedliche Dicke erhalten soll, beispielsweise beim Spalten von Häuten.
Bei vielen Materialien läßt sich ein automatischer Durch­ lauf dadurch erreichen, daß dem Aufgabetisch ein Zuführ­ förderer vorgeschaltet ist. Das durch ihn zugeführte Material rutscht automatisch über den Aufgabetisch zur Schneidzone.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der erste Austrittspfad an der Unterseite im Anschluß an die Schnittstelle durch einen in Austrittsrichtung nach unten zur Horizontalen geneigten Oberflächenab­ schnitt der Messerführung begrenzt ist. Eine solche Abwärtsneigung ist möglich, wenn der Neigungswinkel der Schnittebene entsprechend groß gewählt wird. Infolge­ dessen wird das obere Spaltmaterial von dem nachdrängen­ den zu spaltenden Material vorgeschoben, was den Ab­ transport des oberen Spaltmaterials unterstützt.
Ein vollständig automatischer Abtransport ist dadurch möglich, daß der erste Austrittspfad im weiteren Verlauf einen Abtransportförderer aufweist und daß der geneigte Oberflächenabschnitt an einer Stufe endet, hinter der sich eine Umlenkwalze des Abtransportförderers befindet. Das obere Spaltmaterial braucht daher lediglich einen kurzen Weg über den geneigten Oberflächenabschnitt zu­ rückzulegen und wird dann vom Abtransportförderer weiter transportiert.
Insbesondere kann der Abtransportförderer ein Zahnband aufweisen, das zwischen der Umlenkwalze und einer Zahn­ walze hindurchgeführt wird. Dies ergibt eine Zwangsfüh­ rung des oberen Spaltmaterials.
Mit Vorzug ist der zweite Austrittspfad durch einen etwa vertikalen Schacht gebildet. Das untere Spaltmate­ rial wird daher freihängend abgeführt. Es gibt keine zwangsläufige Berührung mit dem Abstreifer der als Glie­ derwalze ausgebildeten unteren Transportwalze und dadurch kein Festklemmen des unteren Spaltmaterials zwischen den Gliederringen und dem Abstreifer. Die Gliederringe werden nicht blockiert. Es gibt auch eine geringere Verschmutzung an dieser Stelle. Der Durchlauf des unteren Spaltmaterials erfolgt daher automatisch.
In weiterer Ausgestaltung kann sich am unteren Schacht­ ende ein zweiter Abtransportförderer befinden. Hierdurch wird auch der Abtransport automatisiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Band­ messer-Spaltmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Maschine und
Fig. 3 eine Darstellung des Bandmesserverlaufs.
Die veranschaulichte Bandmesser-Spaltmaschine 1 besitzt ein Maschinengestell 2 mit zwei seitlichen Ständern 3 und 4, die durch Träger 5, 6 und 7 miteinander verbun­ den sind. An der geneigten Stirnfläche dieses Gestells 2 ist ein Unterteil 8 mit einem Aufgabetisch 9 angeordnet und in Richtung des Pfeiles 10 durch einen Motor 11 verstellbar. Schräg darüber befindet sich ein Kopfteil 12, das in Richtung des Doppelpfeils 13 durch einen Motor 14 verstellbar ist. Der Unterteil 8 trägt eine Transportwalze 15 in Form einer Gliederwalze, der ein Abstreifer 16 zugeordnet ist. Der Kopfteil 12 trägt eine Transportwalze 17. Werden Unterteil 8 und Kopfteil 12 in die Arbeitsstellung gefahren, nehmen die Transport­ walzen 15 und 17 die gestrichelte Lage ein und bilden einen Zuführspalt 18.
Im Bereich dieses Spaltes befindet sich das untere Trum 19 eines Bandmessers 20, das um zwei Tragscheiben 21 und 22 gelegt ist. Eine Schleifvorrichtung 23, die zwei Schleifscheiben 24 und 25 aufweist, ist im oberen Trum 26 zugeordnet. In der Schneidzone ist eine zweiteilige Messerführung 27 vorgesehen. Diese ist in der Mitte über ein Zwischenstück 28 mit dem Maschinengestell 2 bzw. einer zugehörigen Stütztraverse 41 verbunden und kann an seinen beiden Enden mittels einer Stellvor­ richtung 29 bzw. 30 etwa senkrecht zur Bandmesserebene verstellt werden. Bei dieser Verstellung wird der Band­ verlauf nicht durch die Schleifvorrichtung 23 behindert. Das Zwischenstück 28 kann auch einteilig mit der Stütz­ traverse 41 ausgebildet sein.
Durch das Bandmesser 19 wird eine Schneidebene E defi­ niert, die zur Horizontalen H in einem Winkel α von 45° geneigt ist. Demzufolge hat auch der Aufgabetisch 9 eine Neigung von 45°. Wenn nun zu spaltendes Material aufgegeben wird, sei es von Hand oder mittels eines vorgeschalteten Zuführförderers 31, rutscht das Material unter dem Einfluß seines Gewichts ganz oder weitgehend selbständig auf dem Aufgabetisch 9 nach unten zum Zuführ­ spalt 18, weil wegen der Neigung die für die Reibung verantwortliche Gewichtskomponente geringer und die in Bewegungsrichtung wirkende Gewichtskomponente größer als bei den bekannten Maschinen ist. Auf diese Weise kann die Aufgabe des Materials ganz wesentlich erleich­ tert oder vollständig automatisiert werden.
Ein erster Austrittspfad 32 für das obere Spaltmaterial wird an der Unterseite durch einen in Austrittsrichtung nach unten zur Horizontalen geneigten Oberflächenab­ schnitt 33 begrenzt, der in einer Stufe 34 endet. Da­ hinter befindet sich ein Abtransportförderer 35 mit einem angetriebenen Zahnband 36, das um zwei Umlenkwalzen 37 und 37a gelegt ist. Die Umlenkwalze 37 ist der Stufe 34 benachbart und gegebenenfalls durchbiegungsgestützt ausgeführt. Das Zahnband 36 läuft zwischen der Umlenk­ walze 37 und einer Zahnwalze 38 hindurch, so daß das über den geneigten Oberflächenabschnitt 33 zugeführte obere Spaltmaterial zwangsweise erfaßt und abtranspor­ tiert wird. Ein zweiter Austrittspfad 39 ist für das untere Spaltmaterial vorgesehen und als vertikaler Schacht ausgebildet, an dessen unterem Ende ein zweiter Abtransportförderer 40 vorgesehen ist. Das untere Spalt­ material verläßt die Schneidzone freihängend und kommt mit dem Abstreifer 16 der unteren Transportwalze 15 praktisch nicht mehr in Berührung. Auch das untere Spalt­ material kann daher automatisch abgeführt werden.
Insgesamt ergibt sich daher eine Bandmesser-Spaltma­ schine, die die Arbeit des Bedienungspersonals erheblich erleichtert, Spaltfehler vermeiden hilft, die Zahl der Bedienungspersonen reduziert und in vielen Fällen einen vollautomatischen Betrieb zuläßt.

Claims (10)

1. Bandmesser-Spaltmaschine zum Spalten von flächigem Material, wie Leder, Häute oder Kunststoff, mit einem Aufgabetisch, einem Bandmesser, das in einer Messerführung geführt und um zwei Tragscheiben gelegt ist, einem ersten Austrittspfad für das obere Spaltmaterial, einem zweiten Austrittspfad für das untere Spaltmaterial und einer Schleifvorrichtung für das Bandmesser, wobei die Schnittebene zur Horizontalen geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebene (E) und die Auflagefläche des Aufgabetisches (9) um einen Winkel von mindestens 30° geneigt sind und die Tragscheiben (21, 22) oberhalb der Schnittebene angeordnet sind.
2. Spaltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Neigungswinkel 40° bis 70° beträgt.
3. Spaltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schleifvorrichtung (23) dem oberen Bandmessertrum (26) zugeordnet ist.
4. Spaltmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Messerführung (27) an ihren beiden Enden etwa senkrecht zur Schnittebene (E) verstell­ bar ist.
5. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufgabetisch (9) ein Zuführförderer (31) vorgeschaltet ist.
6. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Austrittspfad (32) an der Unterseite im Anschluß an die Schnitt­ stelle durch einen in Austrittsrichtung nach unten zur Horizontalen (H) geneigten Oberflächenabschnitt (33) der Messerführung (27) begrenzt ist.
7. Spaltmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Austrittspfad (32) im weiteren Verlauf einen Abtransportförderer (35) aufweist und daß der geneigte Oberflächenabschnitt (33) an einer Stufe (34) endet, hinter der sich eine Umlenk­ walze (37) des Abtransportförderers (35) befindet.
8. Spaltmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abtransportförderer (35) ein Zahnband (36) aufweist, das zwischen der Umlenkwalze (37) und einer Zahnwalze (38) hindurchgeführt ist.
9. Spaltmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Austritts­ pfad (39) durch einen etwa vertikalen Schacht gebil­ det ist.
10. Spaltmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sich am unteren Schachtende ein zweiter Abtransportförderer (40) befindet.
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