DE2536984C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsmaterial

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DE2536984C2
DE2536984C2 DE19752536984 DE2536984A DE2536984C2 DE 2536984 C2 DE2536984 C2 DE 2536984C2 DE 19752536984 DE19752536984 DE 19752536984 DE 2536984 A DE2536984 A DE 2536984A DE 2536984 C2 DE2536984 C2 DE 2536984C2
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cutting
guide
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rollers
adjustable
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DE19752536984
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Johann 4630 Bochum Mylewski
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/08Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws
    • B28D1/082Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws consisting of chain saws
    • B28D1/084Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws consisting of chain saws the saw chains being mounted on a pivotingly adjustable arm
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs

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Description

30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsmaterial, deren Grundrahmen seitlich einen schwenkbaren Schneidarm mit einer umlaufenden Steinschneidkette trägt und an seiner Unterseite Rollen aufweist, die auf Schienen eines Führungsrahmens laufen, wobei diejenigen Rollen, die auf der Seite des Schneidarmes sitzen, als Führungsrollen in axialem Führungseingriff mit ihrer zugehörigen Schiene stehen.
Bei derartigen Vorrichtungen (DE-AS 22 07 065) liegt der Führungsrahmen parallel zur Schnittrichtung. Die Vorrichtung wird also in Schnittrichtung verfahren. Dabei sorgen die Führungsrollen aufgrund ihres axialen Führungseingriffes dafür, daß keine seitlichen Abweichungen von der durch die zugehörige Schiene vorgegebenen Schnittrichtung möglich sind. Die auf der anderen Seite der Vorrichtung liegenden Führungsrollen können eine U-förmige Schiene untergreifen und dadurch ein Kippen der Vorrichtung um die in Fahrtrichtung liegende Längsachse verhindern.
Die Steinschneidkette trägt einen Schneidbesatz, der die Schnittbreite festlegt. Die eigentlichen Kettenglieder sind geringfügig schmaler als der Schneidbesatz. Der Schneidarm schließlich ist wiederum geringfügig schmaler als die Kettenglieder. Bei normal ablaufendem Schneidvorgang bildet sich also beidseitig der Kettenglieder ein schmaler Spalt und beidseitig des Schneidarmes ein geringfügig breiterer Spalt. Die Maßverhältnisse sind recht eng. Ist beispielsweise der Schneidbesatz 30 mm breit, so beträgt die Breite der Kettenglieder 26 und die des Armes 22 mm.
Nach längerem Einsatz eines Schneidarmes mit Steinschneidkette besteht nun die Gefahr, daß die Kettenglieder oder sogar der Schneidarm seitlich an einer der beiden Schnittflächen anlaufen. Die Ursache hierfür ist nicht einwandfrei geklärt. Es steht jedoch zu vermuten, daß Verschleißerscheinungen an den Kettengliedern und deren Führungen eine maßgebliche Rolle spielen. Tritt ein solches Anlaufen auf, so kommt es zu einer starken Abbremsung der Kette und zu einem Verkanten der Kettenglieder. Dies führt wiederum dazu, daß der Schneidarm verschwenkt wird. Er beginnt also in einer Richtung zu wandern, die von der Fahrtrichtung der Vorrichtung, dh, von der vorgegebenen Schnittrichtung, abweicht Läuft der Schneidarm an der rechten Schnittfläche an, so weicht er anschließend nach links von der Schnittrichtung ab, und umgekehrt
Bei Gefahr eines Ablaufens war es bisher erforderlich, den Schneidarm aus dem Schnittkanal herauszuschwenken und anschließend wieder abzusenken. Der damit verbundene Zeitverlust war ganz erheblich, insbesondere deshalb, weil dieser Vorgang unter Umständen während einer Schicht mehrfach wiederholt werden mußte. War der Schneidarm bereits angelaufen und hatte er bereits eine falsche Richtung eingeschlagen, so wurden die Verhältnisse noch ungünstiger. Auch in diesem Falle mußte der Schneidarm ausgeschwenkt und wieder abgesenkt werden. Beim nachfolgenden Schnitt blieb dann ein Zwickel in einer der Schnittflächen stehen. Das Herausarbeiten dieses Zwickels unter Einsatz des Schneidarmes war ungewöhnlich schwierig und gefährlich, da der Schneidarm zum Verkanten neigt wobei dann die Steinschneidkette bricht. Abgesehen davon konnte sich der erforderliche Zeitaufwand auf mehrere Stunden steigern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein Anlaufen des Schneidarmes weitgehend verhindert und in seinen nachteiligen Auswirkungen vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsrollen in Achsrichtung gegenüber dem Grundrahmen verstellbar ist.
Droht die Gefahr des Anlaufens oder ist der Schneidarm bereits an einer der beiden Schnittflächen zur Anlage gekommen oder beginnt der Schneidarm, seitlich schräg in das Gestein abzuwandern, so nimmt man eine Verstellung der Führungsrolle vor. Dadurch verschwenkt man die Vorrichtung einschließlich des Schneidaimes in horizontaler Richtung relativ zur Fahrtrichtung und bringt dadurch den Schneidarm in seine ursprüngliche Orientierung zurück.
Die Einstellvorgänge lassen sich nach beiden Richtungen vornehmen, so daß unabängig von der Anlaufrichtung immer eine Kompensation möglich ist.
Da die Einstellvorgänge darüber hinaus sehr schnell und einfach durchführbar sind, kann man das Anlaufen des Schneidarms praktisch völlig verhindern, indem man frühzeitig und schnell nachregelt. Selbst zum Zeitpunkt des Anlaufens ist eine sofortige Nachstellung möglich, bevor noch der Schneidarm seitlich in das Gestein abgewandert ist.
Bei Verwendung von zwei Führungsrollen ist vorzugsweise die dem Fahrantrieb abgewandte Führungsrolle verstellbar. Bei Nachstellvorgängen führt die Vorrichtung eine Drehbewegung um die dem Fahrantrieb benachbarte Führungsrolle durch. Dabei bleiben die Eingriffsverhältnisse des Fahrantriebes praktisch unverändert.
Vorteilhafterweise sitzt die verstellbare Führungsrolle drehbar auf einer gegenüber dem Grundrahmen verstellbaren Achse. Dies bietet die Möglichkeit für eine besonders einfache und leicht zugängliche Konstruktion.
Eine solche ist insbesondere dann gegeben, wenn die Achse drehfest und verschließen am Grundrahmen befestigt ist und an beiden Enden Gewindezapfen trägt, auf denen mit dem Grundrahmen im Eingriff stehende Einstellmuttern sitzen. Man braucht also lediglich die eine Einstellmutter etwas zu lösen ut;d die andere Einstellmutter nachzuspannen, um die Lage der Führungsrolle relativ zum Grundrahmen zu verändern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Vertikalschnitt senkrecht zur Fahrt- und Schneidrichtung;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen entsprechenden Schnitt durch eine verstellbare Führungsrolle.
Nach F i g. 1 besitzt die Vorrichtung einen Grundrahmen 1, der einen Motor 2 und ein Getriebe 3 trägt Seitlich des Grundrahmens ist ein Schneidarm 4 mit einer umlaufenden Steinschneidkette angeordnet Die Vorrichtung läuft auf einem Führungsrahmen 5, der mit Ankerschrauben 6 im Gestein befestigt ist und zwei Schienen 7 und 8 trägt Die Schienen liegen parallel zur Schneidrichtung. Zur Einstellung der korrekten Horizontallage dienen Nivellierspindein 9.
Wie ersichtlich, ist die dem Schneidarm 4 abgewandte Schiene 7 als U-Profii ausgebildet. In dieses U-Profil greifen Rollen 10 ein, die ein Kippen der Vorrichtung um die in Fahrtrichtung liegende Längsachse verhindern.
Die dem Schneidarm 4 benachbarte ebenfalls U-förmige Schiene 8, in der eine entsprechende Rolle 10 lüuft, besitzt demgegenüber ein nach oben hin konvexes Profil, auf dem entsprechend angepaßte Führungsrollen 11 laufen. Diese Führungsrollen verhindern ein seitliches Abwandern der Vorrichtung von der vom Führungsrahmen vorgegebenen Fahrt- und Schneidrichtung. Die Rollen 10 weisen jeweils einen für die Verstellung erforderlichen seitlichen Abstand von ihrer Schiene 7 bzw. 8 auf.
Wie es sich aus F i g. 2 ergibt, ist mindestens eine dieser Führungsrollen 11 relativ zum Grundrahmen 1 in Richtung ihrer Achse verstellbar. Die Führungsrolle sitzt hierzu unter Zwischenschaltung einer Lageranordnung Ϊ2 drehbar auf einer Achse 13. Die Achse ist drehfest und relativ verschiebbar zum Grundrahmen 1 in diesem angeordnet, und zwar mittels einer Keilnutverbindung 14. Jedes Ende der Achse trägt einen Gewindezapfen 15 mit einer zugehörigen Einstellmutter 16. Zur Durchführung von Einstellvorgängen wird eine der Einstellmuttern gelockert und die andere entsprechend nachgespannt. Dies führt zu einer Verschiebung der Achse 13 relativ zum Grundrahmen 1 und damit der Führungsrolle 11 ebenfalls relativ zum Grundrahmen 1. Die Vorrichtung wird so gegenüber dem Führungsrahmen 5 verschwenkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsmaterial, deren Grundrahmen seitlich einen schwenkbaren Schneidarm mit einer umlaufenden Steinschneidkette trägt und an seiner Unterseite Rollen aufweist, die auf Schienen eines Führungsrahmens laufen, wobei diejenigen Rollen, die auf der Seite des Schneidarmes sitzen, als Führungsrollen in axialem Führungseingriff mit ihrer zugehörigen Schiene stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsrollen (11) in Achsrichtung gegenüber dem Grundrahmen (1) verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Führungsronen (11) die dem Fahrantrieb abgewandte Führungsrolle verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Führungsrolle (11) drehbar auf einer gegenüber dem Grundrahmen (1) verstellbaren Achse (13) sitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) drehfest und verschieblich am Grundrahmen (1) befestigt ist und an beiden Enden Gewindezapfen (15) trägt, auf denen mit dem Grundrahmen im Eingriff stehende Einstellmuttern (16) sitzen.
DE19752536984 1975-08-20 1975-08-20 Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsmaterial Expired DE2536984C2 (de)

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DE2536984A1 DE2536984A1 (de) 1977-03-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2709687A1 (de) * 1977-03-05 1978-09-07 Korfmann Gmbh Maschf Verfahren und schaltung zur steuerung der schraemleistung einer maschine zum schneiden von gesteinsmaterial mittels steinschneidketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE793931A (fr) * 1972-02-15 1973-05-02 Korfmann Gmbh Maschf Machine pour decoupage de matieres rocheuses, de pierres ou analogues

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