DE2705026A1 - Einhand-schneidgeraet - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE ZELLENTIN ZWEIBRÜCKENSTR. 16 8OOO MÜNCHEN 22

7. Februar 1977 RZ/Hu

CH 7706

Alex Lenz
Niederwil SG

Einhand - Schneidgerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein Einhand - Schneidgerät. Aufgabe der Erfindung ist es ein Gerät dieser Art zu schaffen, das sich insbesondere zum Oeffnen von Verpackungsbeuteln eignet; mit Hilfe des Gerätes kann eine Ecke des Beutels abgeschnitten werden. Insbesondere ist dabei an sog. "Tetrapack" (WZ) Beutel gedacht, in denen Flüssigkeiten wie Milch oder Pruchtsafte~~für ~

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Hausgebrauch vertrieben werden.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst von einem Gerät, das sich auszeichnet duch eine, mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schneideschlitz versehene Schiene, die an einem Ende eine Daumen-Stützplatte aufweist, und einen auf der Schiene gleitend geführten, mit seitlichen Griffen versehenen Schieber mit einem Messer, dessen Schneidkante schräg in den Schlitz hineinragt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:

Fig.l zeigt ein Einhand-Schneidegerät in Seitenansicht;

Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.l;

Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in

Fig.l und stirnseitige Ansicht des Schiebers;

Fig.4 stirnseitige Ansicht des Geräts von der Seite der Daumenstützplatte her.

In der Zeichnung ist die Schiene generell mit 1, der Schieber mit 2 und das Messer mit 3 bezeichnet.

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Die Schiene hat einen Schneidschlitz 11 und eine Daumenstützplatte 12. An der in Fig.l dargestellten Vorderseite ist die Schiene mit einer der Schieberführung dienenden Feder 13 versehen. Entlang der im wesentlichen flachen Rückseite der Schiene gleitet das Messer 3, dessen unteres Ende in einer Nut 14 geführt ist. An einer Seite bildet ein Rand 15, an der gegenüberliegenden Seite eine Nase 16 einen Anschlag, der die Bewegung des Schiebers 2 begrenzt. Die Endlagen des Schiebers sind in Fig. 1 durch dünne, unterbrochene Linien angedeutet.

Auf der Vorderseite ist die Schiene durch eine Rippe verstärkt, die sich beim Schneidschlitz gabelt.

Der Schieber ist zweiteilig ausgebildet. Beide Teile 21, 22 sind mit seitlichen Griffen, in Form von Zapfen 23 versehen. Im Teil 22 ist eine Aussparung für das Messer 3 angebracht. Im Teil 21 ist eine Aussparung 24 mit einer Nut 25 vorgesehen, die dem Profil der Schiene und der Feder 13 entspricht. Die beiden Teile 21, 22 des Schiebers sind mittels Schrauben 26 miteinander verbunden.

Das Messer hat die Form einer Rasierklinge mit zwei Schneidkanten. Es wird eine sog. Bodenlegerklinge verwendet, die dicker ist, als die heute üblichen Rasierklingen. Da beim Schneiden nur die halbe Länge einer

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Schneidkante verwendet wird, kann die Klinge gut ausgenützt werden, indem sie viermal gewendet werden kann, bis beide Schneidkanten entlang ihrer vollen Länge stumpf geworden sind.

Zwecks Erläuterung der Bedienung und der Arbeitsweise des Gerätes ist in ^ig.l mit dünnen Linien ein Teil einer Hand dargestellt, die das Gerät betätigt.

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Leerseite

Claims (3)

1. ZELLENTI N

   ZWEIBRÜCKENSTR. is 7. Februar 1977

   8OOO MÜNCHEN 22

   CH 7706

   Ansprüche :

   Einhand-Schneid^gerät, gekennzeichnet durch eine, mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schneidschlitz (11) versehene Schiene (1), die an einem Ende eine Daumenstützplatte (12) aufweist, und einem auf der Schiene gleitend geführten, mit seitlichen Griffen (23) versehenen Schieber (2) mit einem Messer (3), dessen Schneidkante schräg in den Schlitz (11) hineinragt.
2. 2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer beidseitig des Schlitzes (11) geführt ist.
3. 3. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber zweiteilig (21,22) ausgebildet ist.

   ORIGINAL INSPECTED

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