DE3214504A1 - Vorrichtung zum schneiden von tapeten, teppichboeden und platten - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von tapeten, teppichboeden und platten

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DE3214504A1
DE3214504A1 DE19823214504 DE3214504A DE3214504A1 DE 3214504 A1 DE3214504 A1 DE 3214504A1 DE 19823214504 DE19823214504 DE 19823214504 DE 3214504 A DE3214504 A DE 3214504A DE 3214504 A1 DE3214504 A1 DE 3214504A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/002Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use segmented blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/025Machines, apparatus, tools or accessories therefor for cutting wallpaper

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Tareten,
  • Teppichböden und Platten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Tapeten, Teppichböden und Platten, mit einem parallel zu einer vorgegebenen Schnittlinie zu führenden Messer.
  • Unter Tapeten sind im Sinne der Erfindung Rauhfasertapeten, Strukturtapeten, Textiltapeten, kunststoffbeschichtete Tapeten, ganz allgemein solche Tapeten zu verstehen, wie sie in Wohn- und Büroräumen zum Einsatz komme, sowohl für Wände als auch für Decken.
  • Entsprechend sind unter Teppichböden solche aus Naturfasern, Kunststofffasern, Linoleumböden usw. zu verstehen, wobei auch solche Materilien zu verstehen sind, die zum Verkleiden von Wänden, Fußleisten usw. verwendet werden.
  • Entsprechend sind unter Platten die üblichen Platten aus Kunststoff und kunststoffbeschichtete Platten für Wand-und Deckenverkleidungen zu verstehen.
  • Beim Ankleben von Tapeten kommt es darauf an, daß in dem Ubergangsbereich der Wände zu den Decken, Fußleisten, Fensterrahmen und Türrahmen ein sauberer geradliniger Abschluß bzw. Kante geschnitten wird.Im allgemeinen nimmt der Fachmann bzw. Heimwerker einen Bleistift, zieht Hilfslinien, entlang denen er die Abschlüsse bzw. Kanten mit einer Schere zurechtschneidet.lm allgemeinen ergibt sich ein beim näheren Hinsehen unschöner Verlauf dieser Kanten und Abschlüsse.Gleiches ergibt sich im Vberlappungsbereich von Tapeten, die Stoß an Stoß nach dem Ankleben zurechtgeschnitten werden.Weiterhin ist der Zeitaufwand beachtlich.Ungenaue Kanten ergeben sich auch beim üblichen Zurechtschneiden von Platten.
  • Zum Zurechtschneiden von Tapeten ist eine als Dreikantprisma ausgebildete Vorrichtung bekannt. die nach dem Ankleben einer Tapetenbahn im Bereich der Decke bzw. Fußleiste oder des Türrahmens unter die Tapetenbahn geschoben wird, wobei der betreffende Endabschnitt der Tapetenbahn auf dem Dreikantprisma aufliegt.Die Neigung der Flächen des Prismas ist so bemessen, daß nach dem Abtrennen des über die betreffende Kante ragenden Materialabschnittes, der Rand der Tapete in etwa in der Kante zwischen Decke und Wand zur Anlage kommt.Umständlich ist vor allem, daß der Tapetenleim auf dem Dreikantprisma dazu führt, daß das Hantieren und erforderliche Entfernen des Leims, was nur teilweise gelingt, umständlich und zeitaufwendig istWeiterhin ist es bei empfindlichen Tapeten nicht einsetzbar,da Leimapuren nicht zu vermeiden sind.Es kann auch nicht hinter Einbauschränken, Boilern und Heizkörpern eingesetzt werden.
  • In vielen Fällen verfährt man so, daß im Bereich der zurechtzuschneidenden Kante eine Leiste, allgemein ein Flachprofil,angelegt wird und/gWnseiner Kante ein Messer zum Abschneiden des überschüssigen Materials entlang führt.
  • In dieser Weise werden auch Teppichböden und Platten zurechtgeschnitten.Schwierig ist es vor allem, einen sauberen geraden Schnitt in den Uberlappungsbereichen zu legen, damit die apetenbahnen,Bahnen von Teppichböden bzw. Platten Stoß an Stoß stehen.Weiterhin ist beim Uberhandschneiden ein Abrutschen des Messers nicht sicher zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Tapeten, Teppichböden und Platten mit einem parallel zu einer vorgegebenen Schnittlinie zu führenden Messer zu schaffen, d.h. eine Vorrichtung , die universell für diese Materialien einsetzbar ist und die die oben erwähnten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsprinzip dadurch gelöst, daß die Schneide des Messers längs der Schnittlinie zwischen den Rändern der einen Kante eines im wesentlichen nach Art eines Dreikantprofils ausgebildeten, im Bereich dieser einen Kante offenen Hohlprofils geführt ist, und daß die der einen Kante gegenüberliegendes Seite des Hohlprofils einen Schlitz als Zwangsführung für einen in einen Griff auslaufenden Messerträger hat.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß zum Beispiel im Bereich einer Decke oder Fußleiste das Hohlprofil mit der offenen Kante zum Beispiel gegen eine Tapetenbahn ansteht und daß durch das zwischen den Rändern der offenen Kante geführte Messer ein sauberer Schnitt erfolgt.Es kann auch je nach den Umständen das Hohlprofil mit einer der an die offene Kante angrenzenden Seitenflächen an einer Decke zur Anlage kommen.Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß beim Aufsetzen des Hohlprofils mit seiner offenen Kante im Uberlappungsbereich von zwei benachbarten Tapetenbahnen zu beiden Seiten des zu erfolgenden Schnittes das Xapetenmaterial fest gegen die Wand bzw. gegen die Decke gepresst wird, sodaß auch durchweichte Tapetenbahnen noch sauber und einwandfrei geschnitten werden und bündig Stoß gegen Stoß gegeneinander anstehen.Entsprechendes gilt auch beim Zurechtschneiden von Teppichböden im Uberlappungsbereich und bei Platten, die im allgemeinen nur schwierig exakt zurechtzuschneiden sind, jedoch durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung einwandfrei Stoß gegen Stoß gegeneinander anstehen.
  • Gemäß einem zweiten Lösungsprinzip wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schneide des Messers längs der Schnittlinie von einem Flachprofil geführt ist, und das Flachprofil auf der von dem zu schneidenden Material abgewandten Seite eine Führung für einen Messerträger hat,die gemäß einem einfachen Ausführungsprinzip nach Art eines C-Profils ausgebildet ist, in dem der Messerträger geführt ist.
  • Um die Handhabung der erSndungsgemäSen Vorrichtung nach dem ersten bzw. dem zweiten Ausführungsprinzip zu erle ichtern, weist das im wesentlichen nach Art eines Dreikantprismas bzw. das Flachprofil einen Griff auf, sodaß bei der Handhabung eine Umgreifen nicht erfolgen muß und die Ausführung eines sauberen geraden Schnittes über die gesamte Länge der Vorrichtung gewährleistet ist.In beiden Fällen ist in vorteilhaft-er Weiterbildung der Erfindung der Griff derart abgewinkelt, daß er in genügendem Abstand von einer Decke oder einer Wand bequem gefaßt werden kann und das Flachprofil bzw. das Hohlprofil sicher zur Anlage kommt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der der offenen Kante des im wesentlichen nah art eines Dreikantprismas ausgebildeten Hohlprofils gegenüberliegende Schlitz mindestens eine Nut zum formschlüssigen Verschieben des Messerträgers auf. Der Messrerträger wird hierdurch einerseits im Schlitz geführt zum anderen greift er mit einem nach Art einer Feder ausgebildeten Ansatz in die Nut ein, so daß er gegen ein Herausfallen gesichert ist.
  • Im allgemeinen kann der Schlitz zwei einanderzugewandte derartige Nuten aufweisen, in die jeweils der Messerträger mit einem derartigen Ansatz ragt.Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Wandstärke des zum Beispiel aus einem gezogenen Aluminiumprofil bestehenden Hohlprofils dünn ist, sodaß in Verbindung mit der Zwangsführung des Messers durch die offene Kante des Hohlprofils eine möglichst spielfreie Fuhrung des Messers bzw. des Messerträgers sichergestellt ist, was beim Zurechtschneiden dünner, insbesondere durchgeweichter Tapetenbahnen unbedingt erforderlich ist.
  • Im einfachsten Falle sind die Ansätze als Bolzen ausgebildet.Prinzipiell genügt es, daß der Messerträger einen derartigen Bolzen aufweist.Hierdurch ist es möglich, die Anordnung und Ausbildung so zu treffen, daß der Messerträger mit dem Messer um diesen Bolzen schwenkbar ist, so daß durch einen manuellen Druck das Messer in eine vorgegebene Schnittiefe in das zu schneidende Material gedrückt werden kann und gleichzeitig der Messerträger in seiner Zwangsführung verschiebbar ist.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Messer bzw. der Messerträger derart verschwenkbar angeordnet, daß das Messer im entlasteten Zustand des Griffes des Messerträgers in das im wesentlichen nach Art eines Dreikantprismas ausgebildete Hohlprofil eintaucht.Es kann der Messerträger von einem Bolzen geführt werden, der senkrecht zu seiner Achse in Richtung des Schlitzes verschwenkbar angeordnet ist, sodaß anschiessend der Messerträger aus dem Hohlprofil entnommen und zum Beispiel das Messer nachgestellt bzw. ausgewechselt werden kann. Das Nachstellen kann auch so erfolgen, indem es entsprechend in dem Messerträger feststellbar ist.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel weist der Messerträger in Bezug auf seinen feststehenden Bolzen einen Schlitz auf, wobei in den Nuten ein zweiter, unter Federkraft stehender, den Schlitz durchsetzender Bolzen des Messerträgers geführt ist.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel weist der verschwenkbare Messerträger eine Druck-bzw.Zugfeder und ein gegen sie anstehendes Schiebeteil auf,das den zweiten Bolzen aufweist.
  • Durch beide Ausführungsformen ist ein leichtgängiger und bezüglich der Schnittiefe manuell leichtfühlig I einzustellender Messerträger geschaffen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 ein Ausführungsbeispiel nach dem ersten Prinzip in perspektivischer Darstellung, Fig.2a eine Stirnansicht auf das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2b eine Seitensicht auf den Messerträger der Fig.1 Fig.3a eine Stirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels entsprechend der Darstellung in Fig.2a, Fig. 3b eine Seitenansicht auf den Messerträger entsprechend der Darstellung in Fig.2b, Fig.4 ein Ausführungsbeispiel des zweiten Prinzips in Draufsicht und Fig.5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel in Fig.4 Fig.1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel nach dem ersten Prinzip.Mit 1 ist ein nach Art eines Dreikantprismas ausgebildetes Hohlprofil bezeichnet, dessen eine Kante 2 offen ist und einen Schlitz 3 bildet.Er dient zur Zwangsführung des Messers 4, das in der gezeigten Arbeitsstellung aus dem Schlitz ragt.Der Schlitz ist von den beiden Rändern 5 und 6 der Seitenfläche 7 bzw. 8 begrenzt.Die der offenen Kante gegenüberliegende Seite 10 des Hohlprofils weist einen Schlitz 11 auf, der die Zwangsführung für den Messerträger 12 mit dem träger Messer 4 ist.Der Messer#läuft in den Griff 14 aus der über den Schlitz 11 vorsteht und zum Verschieben des Messerträgers mit dem Messer dient.Gemäß Fig. 1 besteht das nach Art eines Dreikantprismas ausgebildete Hohlprofil aus den beiden Winkelprofilen 15 und 16, die an den Stirnseiten mit den Stirnplatten 17 bzw. 18 verschraubt sind.
  • Fi.2a zeigt eine Stirnansicht auf das Ausführungsbeispiel, wobei die vordere Stirnplatte 17 weggelassen ist.Der Schlitz 11 weist zwei Nuten 19 und 20 auf, die zur Führung von zwei an dem Messerträger angeordneten Bolzen dienen, von denen nur der vordere Bolzen 21 sichtbar ist, während der zweite in Fig. 2b mit 22 bezeichnet ist.Wie aus beiden Figuren ersichtlich ist, weist der Messerträger bzw. der Griff eine Bohrung 23 auf, in der eine Druckfeder 24 angeordnet ist und gegen die das Schiebeteil 25 ansteht, das in der Bohrung verschiebbar ist.Das Schiebeteil weist den Bolzen 21 auf.Die Schnittiefe wird durch einen entsprechenden Druck auf den Griff vorgegeben und ist von der Dicke des zu schneidenden Materials abhängig.Beim Loslassen des Griffen wird das Messer im Inneren des Hohlprofils versenkt, sodaß es zum Beispiel während des rsnsportes der Vorrichtung keine Verletzungen hervorrufen kann.
  • Das in Fig. 3a, 3b gezeigte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls zwei, mit 26 bzw. 27 bezeichnete Winkelprofile auf, die ebenfalls durch Stirnplatten (nicht dargestellt) miteinander verbunden sind.Die beiden Winkelprofile begrenzen ebenfalls einen unteren Spalt, der das Messer führt und aus dem es in der Arbeitsstellung hervorragt.
  • Sie begrenzen an der Oberseite des nach Art eines Dreikantprismas ausgebildeten Hohlprofils einen Schlitz1 der mit 28 bezeichnet ist.Dieser weist zwei untere, mit 29 und 30 bezeichnet Nuten auf, die zur Führung des in Fig.
  • 3b dargestellten Bolzens 31 dienen.Der Schlitz weist weiterhin eine obere mit 32 bezeichnete Nut auf, die zur Führung des vorderen plattenförmig ausgebildeten Bolzens 33 dient, der mit dem in der Bohrung5Ses Messerträgers 35 geführten Gleitstückes 36 verbunden ist, das in der Bohrung gegen eine Druckfeder 37 ansteht. Der Bolse st durch das Schwenkstück 38 feststehend geführt, das durch die Schraube 39 arretierbar ist.Mittels des Schwenkteils kann der Bolzen in Richtung des Schlitzes verschwenkt werden, sodaß ohne weiteres der Messerträger mit dem Messer aus dem Hohlprofil entfernt werden kann.
  • Fig.4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel nach dem zweiten Ausführungsprinzip in Draufsicht bzw. in einem Schnitt.
  • Mit 40 ist ein Flachprofil bezeichnet, das auf der von dem zu schneidenden Material abgewandten Seite eine C-Führung 41 aufweist, in der der Messerträger 42 nach dem Prinzip einer Schwalben X zführung geführt ist.Das Messer 43 ist in dem Messerträger zur Vorgabe der Schnittiefe verstellbar angeordnet.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele weisen einen abgewinkelten Griff 45 für das Hohlprofil bzw. das Flachprofil auf, sodaß ein leichtes Hantieren mit der Vorrichtung ohne ein Umgreifen möglich ist. Der Griff ist weiterhin nach Art einer Schnappverbindung mit dem Hohlprofil bzw. dem Flachprofil verbunden, wobei das Hohlprofil im Bereich der beiden Winkelprofile 16 und 15(Fig. 2a) zwei Aufnahmen (nicht dargestellt) hat, so das je nach dn Arbeitsbedingungendas eine oder andere Winkelprofil mit dem zu schneidenden Material zur Anlage kommen kann, nachdem zuvor der Griff in das andere Winkelprofil umgesteckt wurde.
  • Die Vorrichtung in Fig.1 weist am Griff bzw. Messerträgr zusätzlich einen feststellbaren Anschlag 46 zum Einstellen der Schnittiefe auf, wobei zu diesem Zwecke der als Platte ausgebildete Anschlag ein Langloch 47 hat, durch 48 das eine Arretierschraube/gefuhrt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß in der Kante zwischen den Wänden und einer Decke die Tapeten parallel zum Xantenverlauf zurechtgeschnitten werden, sodaß auch bei ungeraden Decken ein sauberer Abschluß geschnitten ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtuni zum Schneiden von Tapeten, Tenichböden und Platten Patentanstrüche 1. Vorrichtung zum Schneiden von Tapeten, Geppichböden und Platten, mit einem parallel zu einer vorgegebenen Schnittlinie zu führenden Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Messers ( 4 ) längs der Schnittlinie zwischen den Rändern dei einen Kante ( 2 ) eines im wesentlichen nach Art eines Dreikantprismas ausgebildeten, im Bereich dieser einen Kante offenen Hohlprofils ( 1 ) geführt ist, und daß die der einen Kante gegenüberliegende Seite des Hohlprofils einen Schlitz ( # ) als Zwangsführung für einen in einen Griff auslaufenden Messerträger ( 12) hat.
  2. 2.) Vorrichtung zum Schneiden von Tapeten, Teppichböden und Platten, mit einem parallel zu einer vorgegebenen Schnittlinie zu führenden Messer dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Messers (43) längs der Schnittlinie von einem Flachprofil ( 40) geführt ist, und das Flachprofil auf der von dem zu schneidenden Material abgewandten Seite eine Führung für den Messerträger hat.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung nach Art eines C-Profils ausgebildet ist und in dem C-Profil der Nesserträger geführt ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil bzw. das Flachprofil einen Griff ( 45bzw.45 ) hat.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff abgewinkelt ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz mindestens eine Nut zum formschlüssigen Verschieben des Messerträgers hat.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz zwei gegenüberliegende Nuten (19, 20) hat und der Messerträger mindestens einen von den Nuten des Schlitzes geführten Bolzen (21 ) hat.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger mit dem Messer um den einen Bolzen schwenkbar ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer bzw. der Messerträger derart verschwenkbar angeordnet ist, daß das Messer im entlasteten Zustand des Griffes in das Hohlprofil eintaucht.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger in Abstand zu dem Bolzen, um den er verschwenkbar ist, einen Schlitz ( - ) aufweist und in den Nuten (- ) ein zweiter, unter Federkraft stehender, den Schlitz durchsetzender Bolzen des Messerträgers geführt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet. daß der Masserträger eine Druck- bzw. Zugfeder ( 24) und ein gegen sie anstehendes Schiebeteil ( 25) aufweist und das Schiebeteil den zweiten Bolzen hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013101167U1 (de) 2013-03-19 2013-04-19 Andre Pillich Vorrichtung zum Glätten, Andrücken und Schneiden von Tapeten

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GB1460152A (en) * 1973-07-10 1976-12-31 Tolcher W J F Cutter guide for use in cutting wallpaper and other coverings
AT348894B (de) * 1976-03-02 1979-03-12 Lenz Alex Schneidgeraet

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