DE2016834A1 - Vorrichtung zur Anbringung von Wandabdeckungen - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung von Wandabdeckungen

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DE2016834A1
DE2016834A1 DE19702016834 DE2016834A DE2016834A1 DE 2016834 A1 DE2016834 A1 DE 2016834A1 DE 19702016834 DE19702016834 DE 19702016834 DE 2016834 A DE2016834 A DE 2016834A DE 2016834 A1 DE2016834 A1 DE 2016834A1
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der Anmelder. E04f 13-08 ist
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Anbringung von Wandabdeckungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung von Abdeckungen an Innenwänden von Bauwerken, insbesondere zur Bildung von Fußleisten, mit einer an der Wand zu befestigenden Halterung in Form eines Kunststorr-^oder Metallprofils und einer von der Halterung aufgenommenen Profilleiste, welche die Abdeckung hält.
  • Ein großes Problem bei der Anbringung von Fußleisten ergibt sich dadurch, daß die Wand nicht gerade verläuft. sondern Unebenheiten aufweist. Diese können unter Umständen in der Größenordnung von einigen Zentimetern liegen. Dann wird es erforderlich, in umständlicher Weise Unter£tterungen mit Hilfe von Kl@tzen od.dgl. vorzunehmen, um einen einigermassen geradlinigen Verlauf der Fußleiste zu erreichen. Xhnliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn eine rohe Wand beim Verputzen oder bei der Anbringung einer Verkleidung eine eiflwandfrei ebene Oberfläche erhalten soll.
  • Es sind Fußleistenkonstruktionen bekannt, bei denen eine Profilleiste mit Hilfe von Dübeln od.dgl. an der Wand befestigt wird und dabei eine Halterung fUr eine Deckleiste bildet. Eine solche Deckleiste weist z.B. in Richtung auf die Halterung vorstehende Stege auf, deren krallenartig ausgebildete Ende VorsprUnge an der Halterung hintergreifen, wodurch sich eine Rastbefestigung ergibt. Allen bekannten AusfGhrungen dieser Art ist gemeinsam, daß allenfalls eine Anpassung an verschieden starke Tapeten erfolgen kann> daß jedoch ein Ausgleich von Uebenheiten der Wand nicht möglich ist, weil die an der Wand befestigte Halterung und damit auch das mit ihr verbundene Deckprofil dem unebenen Wandverlauf folgt. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Halterung auf ihrer der Wand zugekehrten RUckseite mit kleinen Erhöhungen zu versehen, um zwischen der Wand und der Halterung einen isolierenden Spalt zu schaffen. Selbst wenn diese Erhöhungen verformbar wären, ließe sich damit eine gerade Verlegung einer Fußleiste auf einer unebenen Wand nicht erreichen.
  • Ziel der Erfindung ist es> bestehende Nachteile und Unzulänglichkeiten zu Uberwinden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die er ermöglicht, in einraucher Weise einen geradlinigen Verlauf bzw. eine ebene Anordnung einer Fußleiste bzw. einer anderen Abdeckung zu erzLelen, auch wenn die Wand größere Unebenheiten aufweist.
  • Welterhln abr2bt dtü Erfindung elne besonders zweckmäßige und praktische Ausbildung einer solchen Vorrichtung an.
  • Die Erfindung sieht bei einer Vorrichtung mit einer an der Wand zu befestigenden Halterung und einer von dieser Halterung getragenen Profilleiste vor, daß die Profilleiste relativ zur Halterung in waagerecht er Ebene quer zur Wand einstellbar und in der eingestellten Lage festlegbar ist. Die Ausbildung der Vorrichtung läßt sich dabei so treffen, daß die Verstellung der Profilleiste relativ zur Halterung kontinuierlich oder auch diskontinuierlich in kleinen Sturen erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Halterung ohne Rücksicht auf den Wandverlauf und ohne Behelrsaßnahmen wie z.B. eine Hinterfütterung od.dgl. an der Wand befestigt werden kann. Lediglich die mit der Halterung tu verbindende Profilleiste braucht eine entsprechende Ausrichtung eu-erfahren. Dies ist mit den üblichen Mitteln schnell und ohne Schwierigkeiten möglich. Der Ausgleich von Wandunebenheiten erfolgt gemäß der Erfindung also zwischen der Halterung und der an ihr festlegbaren Profilleiste. Letztere kann dann z.B. ein Verkleidungs-oder Abdeckungselement, wie beispielsweise eine Fußleiste, ein Paneel od.dgl. aufnehmen oder auch eine Putzlehre bilden.
  • F(Lr die Verbindung zwischen der Profilleiste und der Halterung bestehen verschiedene Möglichkeiten, wie nachstehend im einzelnen noch erläutert werden wird.Dies gilt auch für die Ausbildung und Festlegung der Abdeckung.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß sie wenigstens zwei Sätze von Halterungen und Profilleisten enthält. Die Profilleiste jedes dieser Sätze kann in ihrer Längsrichtung gerade ausgerichtet werden und es können die Profilleisten beider Sätze außerdem mit den üblichen zur Verfügung stehenden Mitteln in eine gemeinsame vertikale Ebene gebracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine unebene Wand mit einer Bekleidung (Platten, Naßputz, Trockenputz etc.) zu versehen, die vollständig eben und lotrecht ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine an einer Wand angebrachte Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Halterung in Ansicht, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung der Halterung in Draufsicht, Fig. LI die Innenseite eines Schenkes 8 einer weiteren Ausführung der Halterung, Fig. 5 eine andere Ausführung einer Abdeckung, Fig. 6 und 7 jeweils in senkrechtem Schnitt weitere Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 8 eine andere Ausführung der Vorrichtung in senkrechtem Schnitt in größerem Maßstab und Fig. 9 eineDraufaicht auf die Halterung der Ausführung nach Fig. 8.
  • Die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Halterung 1, eine an dieser Halterung festlegbare Profilleiste 2 und eine Abdeckung 3 zur Bildung einer Fußleiste auf. Die Halterung 1 besteht aus einem Kunststoff- oder Metallprofil mit U-förmigem Querschnitt und ist an der rohen Wand 4 durch Dübel oder eingeschossene Bolzen befestigt. Der obere der beiden von der Wand abstehenden Schenkel la, Ib der Halterung ist auf seiner Unterseite mit einer Profilierung 5 verstehen, die bei dieser Ausführung durch eine Zahnung gebildet wird.
  • Die Profilleiste 2 kann ebenfalls aus Kunststoff oder Me- tall bestehen und weist einen U-förmigen Teil 2a, der beim Aufsetzen der Profilleiste auf die Halterung 1 den oberen Schenkel la der Letzteren umgreift, Auf seiner der Profilierung 5 des Schenkels ia zugewandten Seite ist dieser Teil 2a mit einer entsprechenden zahnförmigen Profilierung 6 versehen. Dadurch kann die Profilleiste 2 relativ zu der Halterung 1 in waagerechter Richtung je nach den Erfordernissen eingestellt werden. Es ist damit nicht nur eine Anpassung an die jeweils gewünschte Stärke einer auf die Wand aufzubringenden Bekleidung in sehr zweckmäßiger Weise möglich gemacht, sondern es kann außerdem auch der Profilleiste ohne irgendwelche umständlichen Behelfsmäßnahmen ein völlig gerader Verlauf gegeben werden, unabhängig davon, ob die Wand Unebenheiten aufweist und somit auch die an der Wand befestigte Halterung nicht geradlinig verläuft.
  • Die Profilleiste 2 weist unterhalb des U-förmigen Teiles 2a einen zurückspringenden Schenkel 2b auf, wodurch sich eine Aufnahme zum Einstecken der Abdeckung 3 ergibt. Letztere bildet den Fußleistenabschluß und besteht aus einem Tragkörper 3a, beispielsweise einem Metallprofil, und einem am Tragkörper 3a durch Kleben befestigten Belag 3b, dessen Ende 3b> nach unten über den Tragkörper vorsteht. Der Belag ist vorteilhaft ein Kunststoffstreifen, der wenigstens in seinem unteren Teil 3b' weich oder elastisch eingestellt ist, so daß er sich ungeachtet de jeweiligen Höhe der auf die Bauwerksdecke aufgebrachten Verschleißschicht 7 auf die Letztere auflegen kann.
  • Der Tragkörper 3 greift mit einem nach hinten vorstehenden oberen Steg 3c in die von der Profilleiste 2 gebildete Aufnahme ein. Dabei ist der Steg 3c an seiner Oberseite mit einem zacken- oder wellenförmigen Profil 8 versehen, das in ein entsprechendes Profil an der Leiste 2 einrasten kann.
  • In ähnlicher Weise ist ein nach hinten vorstehender unterer Steg 3d des Tragkörpers 3 mit einer Profilierung 9 versehen, die in eine Profilierung 10 an der Unterseite des unteren Schenkels Ib der Halterung 1 eingreift. Ein weiterer nach hinten weisender Steg 3e an dem Tragkörper 3 kommt dabei auf der Oberseite des Schenkels Ib zu liegen.
  • In der Halterung 1 ist beispielsweise durch Klemmen ein Einsatz 11 festlegbar, der vorstehende Rippen lla aufweist und zur Unterbringung vod Kabeln oder sonstigen Leitungselementen dient. Es ist auch möglich, Rippen oder sonstige Auflagen für solche Leitungen unmittelbar an der Halterung 1 vorzusehen.
  • Unter der Halterung ist soviel Platz belassen, daß nicht nur Höhendifferenzen der Fußbodenkonstruktion ausgeglichen werden, sondern daß auch die Unterbringung von Hakenleisten 12 oder anderen Mitteln zum Spannen eines textilen Bodenbelages möglich ist.
  • Die zweiteilige Ausführung der den Fußleistenabschluß bildenden Abdeckung 3 hat den Vorteil, daß der sich durch die Halterung 1 ergebende Kabelkanal durch den Tragkörper bereits geschlossen werden kann, bevor die Verschleißschicht 7 auf den Estrich oder Unterboden aufgebracht wird, ohne daß eine solche Arbeit durch den angebrachten Tragkörper behindert wird. Anschließend kann dann der Belag 3b schnell und einfach auf den Tragkörper 3a aufgeklebt werden. Letzterer kann dabei mit einer Nut versehen sein, in die der Belag 3b mit seinem oberen Ende eingreift.
  • Auf ihrer Oberseite bildet die Profilleiste 2 eine Aufnahme für eine weitere Wandbekleidung in Form von Platten 16, z.B.
  • Trockenputz. Ein nach oben gerichteter Steg 2c an der Profilleiste bildet dabei einen Anschlag für diese Platte 16, so daß diese genau ausgerichtet wird.
  • Der Tragkörper 3a der Abdeckung 3 steht an seinem oberen Ende geringfügig über die Profilleiste 2 vor. Dieser Vorstand 14 ermöglicht es, eine Tapete 15 oder einen sonstigen Wandbelag sauber abzuschneiden und gewährleistet somit einen einwandfreien Abschluß, der auch dann nicht zerstört oder beschädigt wird, wenn später die Abdeckung einmal abgenommen wird, um z.B. weitere Kabel in der Halterung 1 zu verlegen. Dies gilt entsprechend auch für einen Wandanstrich.
  • Fig. 5 zeigt eine Abdeckung 13 zur Bildung eines Fußleistenabschlusses, die aus einem Stück besteht, namentlich aus einem Kunststoffprofil. Das untere Ende 13' desselben ist dabei zweckmäßig elastisch belassen, während der übrige Teil härter eingestellt ist. Eine kleine Hinterschneidung 17 ermöglicht den Angriff des Fingers oder eines Werkzeuges, wenn die Abdeckung später einmal von der Unterkonstruktion der Vorrichtung gelöst werden soll.
  • Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, kann der mit der Profilleiste 2 zum Eingriff kommende obere Schenkel la der Halterung 1 in gewissen Abständen mit Einschlitzungen 18 versehen sein fig. 4), oder es kann die auf der Unterseite dieseß Schenkels la befindliche Profilierung 5 Unterbrechungen 19 aufweisen (Fig. 5). Dies erleichtert die Einstellung der auszurichtenden Profilleiste 2 relativ zu der an der Wand 4 befestigten Halterung 1.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Festlegung einer Profilleiste 20 an einer Halterung 21. Die Letztere ist an der Unterseite ihres oberen gorstehenden Schenkels 21a mit einem Zackenprofil 22 versehen, während die diesem Profil zugewandte Fläche 23 der Profilleiste 20 rauh gehalten ist.
  • Dadurch verkrallen sich beide Elemente beim Aufstecken der Profilleiste 20 miteinander. Der U-förmige Teil 20a der Profilleiste 20 kann dabei außerdem so bemessen sein oder eine solche Form haben, daß sich zusAtzlichseine Klemmwirkung ergibt. Es ist auch möglich, eine Festlegung nur durch Klemmung vorzusehen. Eine zusätzliche Lagesicherung ergibt sich in einem solchen wie auch in anderen Fä1-len durch Einbringen von Mörtel 24 (Fig. 1, 6, 7).
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist die Profilleiste 20 mit einem der Verankerung dienenden hinteren Steg 20d versehen und weist außerdem einen als Aufnahme und Anschlag dienenden Steg 20c ftir eine Wandbekleidung, z.B. eine Paneelpiatte 25 auf, wobei die Letztere beispielsweise mit einer Nut versehen ist, in die der Steg 20c eingreift.
  • Fig. 7 veranschaulicht eine Ausführung, bei der eine Profilleiste 26 an dem Schenkel 27a einer Halterung 27 durch Kleben festgelegt piste Die Klebeschicht ist dabei mit der Ziffer 28 bezeichnet. Sie kann als Haftklebeschicht an der Profilleiste 26 oder auch an der Halterung 27 vorhanden und bis zum Einsetzen derselben durch eine Schutzfolie abgedeckt sein. Sie kann aber auch vor dem Einsetzen der Profilleiste 26 auf den betrefrenden Teil der Profilleiste und/oder der Halterung aufgestrichen sein. Eine oder beide der aufeinander zu liegen kommenden Flächen kennen dabei auch aufgerauht sein, wie dies bei der Ziffer 29 angedeutet ist. Die Profilleiste 26 dientbei der Ausführung nach Fig. 7 beispielsweise als Lehre für den auf die Wand aufzubringenden Putz 24.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. ß und 9 weist ein Teil der Profilleiste 30 ein in Längsrichtung derselben verlaufendes Zahnprofil 31 auf, während der Schenkel 32a der Halterung 32 mit einzelnen zahnartigen Vorsprüngen 33 versehen ist, die regelmäßig über die Fläche verteilt sind und beispielsweise durch ein Verformungswerkzeug hergestellt sein können.
  • Auch diese Ausführung gestattet eine sehr gute Einstellung und Festlegung der Profilleiste an der Halterung.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist außer der vorstehend erläuterten, am unteren Ende der Wand 4 angebrachten Vorrichtung noch ein weiterer Satz mit einer Halterung 41 und einer Profilleiste 42 am oberen Ende der Wand vorgesehen.
  • Die Halterung 41 ist dabei ein Winkelprofil mit einer Profiliertlng 43 an der Unterseite des vorstehenden Schenkels 41a.
  • Letzterer wird auch hier von einem U-förmigen Teil 42a der Profilleiste 42 umgriffen, der auf seiner Innenseite eine entsprechende Profilierung 44 aufweist. Im übrigen bestehen hier fRr die gegenseitige Festlegung der beiden Elemente aneinander alle auch bei dem unteren Satz aus Halterung 1 und Profilleiste 2 vorhandenen Möglichkeiten.
  • Es läßt sich somit am oberen Ende der Wand ebenfalls ein tOllig gerader Abschluß erzielen.
  • DarEber hinaus lassen sich die obere Profilleiste 42 und die untere Profilleiste 2 ohne Schwierigkeiten zueinander lotrecht ausrichten, was dann die Herstellung einer völlig ebenen Wandbekleidung auf einer unebenen rohen Wand gestattet. Bei der Ausführung nach Fig. 1 weist die obere Profilleiste 42 ebenso wie die untere Profilleiste 2 einen Steg 42c auf, der nach unten gerichtet ist und einen Anschlag fitr die Trockenputzplatte 16 od.dgl. bildet. Die obere und die untere Profilleiste 42 und 2 können zusamnen auch als Putzlehre dienen.
  • Es ist weiterhin möglich, zwischen einem unteren und einem oberen jeweils aus Halterung 1 bzw. 41 und Profilleiste 2 bzw. 42 bestehenden Satz einen oder mehrere weitere solcher Sitze anzuordnen.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zul&ßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich erwähnt sind.
  • Patentansprüche

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1 Vorrichtung zur Anbringung von Abdeckungen an InnenwAnden von Bauwerken, insbesondere zur Bildung von Fußleisten, mit einer an der Wand zu befestigenden Halterung in Form eines Kunststoff- oder Metallprofils und einer von der Halterung aufgenommenen Profilleiste, welche die Abdeckung hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2, 20, 26, 30, 42) relativ zur Halterung (1, 21, 27, 32, 41) in waagerechter Ebene quer zur Wand einstellbar und in der eingestellten Lage festlegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profilleiste (20) und der Halterung (21) eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profilleiste (26) und der Halterung (27) eine Klebeverbindung (28) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profilleiste (2, 30) und der Halterung (1, 32) eine formachlüssige Verbindung(5, 6; 31, 32) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 tt 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der parallel zueinander verlaufenden, horizontal gerichteten Teile der Profilleiste (30, 42) bzw. der Halterung (1, 21, 32, 41) eine Profilierung (5, 6, 22, 31, 33, 43, 44) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (5) oder der mit derselben versehene Teil (la) eines der beiden Elemente (1, 2) an in Längsrichtung des Elements (1) Abstand voneinander aufweisenden Stellen unterbrochen ist (18, 19).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch eine Zahnung (5, 6, 22, 31, 43, 44) gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch regelmäßig.
    verteilte Vorsprünge, Nocken, Spitzen (33) od.dgl. gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwr bildung eines Fußleistenabschlusses dienende Abdeckung (3) mit einem Teil (3c) an der Profilleiste (2) und mit einem anderen Teil (3d) an der Halterung (1" angreift.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Abdeckung (3, 13) an der letzteren und/oder an der Profilleiste (2) bzw. an der Halterung (1) Rastmittel (8, 9, 10) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch eine wenigstens an einem der Vorrichtungsteile (1, 2) vorgesehene, in Längsrichtung derselben verlaufende Profilierung (8, 9, 10) gebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) aus einem an der Profilleiste (2) und/oder der Halterung (1) festlegbaren Tragkörper (3a) und einem am Tragkörper (3a) vorgesehenen Belag (3b) mit nach unten über den Tragkörper (3a) vorstehendem Ende (3b') besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende (3b') des Belages (3b) elastisch ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (3) an ihrem oberen Ende einen tber die Profilleiste (2) zur Rauminnenseite hin vorstehenden Teil (14) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) in an sich bekannter Weise einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) einen winkelförmigen Querschnitt aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2) einen im Querschnitt U-förmigen Teil (2a) aufweist, mit dem sie einen Schenkel (via) der Halterung (1) umgreift.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei mit Abstand übereinander angeordnete Sätze von Halterungen (1, 41) und Profilleisten (2, 42) enthält.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Sätze (1, 2) am unteren Ende der Wand (4) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Halterung (41) und einer Profilleiste (42) gebildeter Satz am oberen Ende der Wand (4) angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste <2> (2, 20, 42) einen Anschlag (2c, 20c, 42c) für eine Wandabdeckung, Verkleidung (16, 25) od.dgl. aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen im wesentlichen vertikal gerichteten Steg (2c, 20c, 420) gebildet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) mit Mitteln (11) zur Aufnahme von Leitungen versehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eipen in der Halterung (1) festlegbaren Einsatz (11).
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