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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
einer Schattenfuge.
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Obwohl
auf beliebige Fugen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung
sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf eine Schatten-
bzw. Bewegungsfuge zwischen einer Wand und einem Bodenbelag näher erläutert.
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In 19 ist
in einer schematischen Querschnittsdarstellung eine Fugenanordnung
mit einer Sockelleiste gemäß einem
der Anmelderin bekannten Stand der Technik illustriert. Hierbei
wird nach Fertigstellung des Mauerwerkes 40 beziehungsweise der
Maurer- und Stahlbetonarbeiten ein Innenputz 41 auf dem
Mauerwerk 40 aufgebracht. Dieser Innenputz 41 wird
im Allgemeinen einlagig ausgeführt
und bis knapp zur Oberkante der Rohdecke 42 hinunter geputzt.
Anschließend
wird im Allgemeinen der Bodenaufbau, bestehend aus Abdichtungs-/Trennschichten 43,
Dämmungen 44,
wie beispielsweise einer Wärme-
und/oder Trittschalldämmung,
sowie etwaigen Fußbodenheizungen
oder anderen Rohrleitungen, vorgesehen. Wie in 19 ersichtlich
ist, wird zudem ein geeigneter Randstreifen 45 an dem Innenputz 41 seitlich
anliegend in an sich bekannter Weise verlegt. Nachfolgend wird beispielsweise
ein schwimmender Estrich 46 bis an den Randstreifen 45 beziehungsweise
einer daran anliegenden Abdichtungs-/Trennschicht 43 eingebracht und
nivelliert. Da der Randstreifen 45 für eine Begrenzung des schwimmenden
Estrichs 46 über
dem Niveau des Estrichs 46 vorgesehen wird, wird der Randstreifen 45 nach
der Nivellierung des Estrichs 46 auf dem Niveau beziehungsweise
im Bereich der Oberkante des Estrichs 46 abgeschnitten
oder anderweitig entfernt. Nachfolgend wird ein gewünschter
Bodenbelag 47 auf einer geeigneten Schicht 48 auf
dem Estrich 46 verlegt. Die Schicht 48 ist beispielsweise
als Kleberschicht oder eine andere passende Unterlage ausgebildet.
Hierbei ist darauf zu achten, dass stets eine Bewegungsfuge 49 zwischen
dem Bodenbelag 47 und dem Innenputz 41 zum Ausgleich
von Abmessungsveränderungen
des Bodenbelags 47 sowie zur Vermeidung von Trittschallübertragung
vorhanden ist. Nach dem Stand der Technik gemäß 19 wird diese
Bewegungsfuge 49 mit einer passenden Sockelleiste 50 verdeckt,
wobei die Sockelleiste 50 beispielsweise mittels Nägeln, Schrauben
oder dergleichen an dem Innenputz 41 oder an dem Mauerwerk 40 befestigt
wird.
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An
dieser Anordnung hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt,
dass für
ein Verdecken der notwendigen Bewegungsfuge 49 zusätzliche
Sockelleisten 50 an der Wand anzubringen sind. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, dass der Innenputz in der Regel bis zur
Oberkante Rohdecke hinabgezogen und abgerechnet wird. Dies sind
ca. 5–6%
der Innenputzfläche.
Diese Sockelleisten 50 sind zum einen aus ästhetischen
Gründen
und zum anderen wegen des zusätzlichen
Arbeits- und Kostenaufwands
als nachteilig zu betrachten.
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In 20 ist
ein weiterer der Anmelderin bekannter Stand der Technik einer Schattenfugenanordnung
in einer Querschnittsdarstellung illustriert. Im Unterschied zum
Stand der Technik nach 19 mit Einbau einer Sockelleiste 50 wird
gemäß dem Stand
der Technik nach 20 eine Schattenfuge ohne Verwendung
einer Sockelleiste erzeugt. Im Unterschied zur Anordnung nach 19 wird
bei der Anordnung gemäß 20 zunächst ein
Unterputz 41 nach Fertigstellung der Maurer- und Stahlbetonarbeiten
eingebracht. Dieser Unterputz 41 wird analog zum Innenputz 41 der
oben erläuterten
Anordnung ebenfalls bis knapp zur Oberkante der Rohdecke 42 hinunter
geputzt. Nachfolgend wird nun noch ein Oberputz 51 aufgebracht
und in etwa 20 bis 30 cm oberhalb der gewünschten Niveauhöhe des Bodenbelags 47 abgestellt.
Anschließend
wird wiederum der Bodenaufbau eingebracht, bestehend beispielsweise
aus Abdichtungs-/Trennschichten 43, Dämmungen 44 sowie etwaigen
Fußbodenheizungen oder
anderen Rohrleitungen. Im Anschluss daran wird der Randstreifen 45 an
dem Unterputz 41 anliegend seitlich derart verlegt, dass
er über
das gewünschte
Höhenniveau
des einzubringenden Estrichs 46 als Anlage- bzw. Begrenzungsfläche hinaus ragt.
Anschließend
wird der Estrich 46 in an sich bekannter Weise eingebracht
und auf der gewünschten Höhe nivelliert.
Nachfolgend wird der Randstreifen 45 im Bereich der Oberkante
des eingebrachten Estrichs 46 abgeschnitten. Gemäß dem der
Anmelderin bekannten Stand der Technik nach 20 wird
durch einen beispielsweise Putzer mittels im Allgemeinen Schablonen
der restliche Oberputz 51a unterhalb des bisher aufgebrachten
Oberputzes 51 aufgebracht. Dabei wird beispielsweise eine
Schablone auf den verlegten Estrich 46 aufgelegt, um eine
gleichmäßige Fuge 49 zu
liefern. Als nächstes
wird vorzugsweise der Bereich, in welchem der restliche Oberputz 51a nachträglich angeputzt
wurde, abgeschliffen, um ein gleichmäßiges optisches Erscheinungsbild
zu gewährleisten.
Abschließend
wird der gewünschte
Bodenbelag 47 auf einer geeigneten auf dem Estrich 46 aufgebrachten
Schicht 48 verlegt. Dabei ist darauf zu achten, dass analog
zur Anordnung nach 19 stets eine Bewegungsfuge 49 zwischen dem
Bodenbelag 47 und dem Innenputz 41 zum Ausgleich
von Abmes sungsveränderungen
des Bodenbelags 47 sowie zur Vermeidung von Trittschallübertragung
vorgesehen ist. Diese Bewegungsfuge 49 kann optional mit
einer Verfugung 52, beispielsweise einem Silicon, Kork
oder dergleichen, geschlossen werden.
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An
dieser Anordnung hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt,
dass zum einen eine zweilagige Verputzung bestehend aus Unterputz 41 und
Oberputz 51 und zum anderen ein zusätzlicher Putzvorgang zur Anbringung
des restlichen Oberputzes 51a notwendig sind. Ein weiterer Nachteil
ist die Durchbrechung des üblichen
Bauabwicklungsablaufs Putz-Estrich-Bodenbelag
in Putz-Estrich-Putz-Bodenbelag, da erst mit dem Einbringen des
Estrichs das Nivellement für
den Innenputz gegeben ist. Durch die ebenfalls dadurch bedingten
Nachbesserungsvorgänge
ist hier ebenfalls ein erhöhter
Arbeits- und Kostenaufwand nachteilig erforderlich.
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Somit
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben
genannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Schattenfuge bereitzustellen, welche den Arbeitsaufwand
zum Herstellen der Fuge auf einfache und kostengünstige Weise verringert.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin,
dass die Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge ein spezielles
Schattenfugenprofil aufweist. Dieses Schattenfugenprofil umfasst
ein Justiermittel zum definierten Ausrichten des Schattenfugenprofils
an einer zugeordneten Wand, einen Wandbefestigungsabschnitt für eine stabile
Anbringung des Schattenfugenprofils an der zugeordneten Wand in
der de finiert ausgerichteten Position, und eine Wirkverbindungseinrichtung
für eine
definierte Kopplung oder Anlage mit einem zugeordneten Estrichnivellierelement
zum definierten Ausrichten und Handhaben des Estrichnivellierelementes.
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Somit
weist die vorliegende Erfindung gegenüber den der Anmelderin bekannten
Ansätzen den
Vorteil auf, dass durch eine kostengünstige Vorrichtung eine Schattenfuge
auf einfache und kostengünstige
Art und Weise herstellbar ist. Des Weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine integrierte Nivellierung des einzubringenden Estrichs auf einfache
und genaue Weise. Ein weiterer Vorteil besteht in der Innenputzreduzierung
durch einen definierten Putzabschluss. Unerwünschte Sockelleisten oder ein
Nachverputzen eines Oberputzes mit einem restlichen Oberputz und
anschließenden
Ausbesserungen sind durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
nicht weiter von Nöten.
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In
den Unteransprüchen
finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserung der im
Patentanspruch 1 angegebenen Vorrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung weist das Schattenfugenprofil eine ebene
Basis mit vorbestimmten Auskragungen auf, wobei ein mittlerer Abschnitt
der Basis als geschlossene Blendenfläche für eine Rückansicht im Bereich der herzustellenden
Schattenfuge, ein erster endseitiger Abschnitt der Basis als vorbestimmtes
Lochmuster und ein zweiter endseitiger, dem ersten endseitigen Abschnitt
der Basis gegenüber
liegender Abschnitt als vorbestimmte Gitterstruktur ausgebildet
sind. Demnach sind vorteilhaft bestimmte Abschnitte des Schattenfugenprofils
für eine
stabile Anbringung an der zugeordneten Wand beziehungsweise dem
zugeordneten Innenputz und andere Abschnitte als Blenden für einen ästhetischen
Gesamteindruck des Fugenbereiches ausgestaltet.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen dem ersten
endseitigen Abschnitt und dem mittleren Abschnitt der Basis ein
von der Fläche
der Basis vorkragender, doppelwandiger Abschnitt vorgesehen, welcher
in der dem ersten endseitigen Abschnitt der Basis zugewandten Wandung eine
vorbestimmte Lochung für
eine Verbindung des Schattenfugenprofils mit der zugeordneten Wand und
in der dem mittleren Abschnitt der Basis zugewandten Wandung die
Kopplungseinrichtung für
eine Wirkverbindung mit einem zugeordneten Estrichnivellierelement
und/oder einem zugeordneten Kabelkanal aufweist. Vorteilhaft kann
dadurch ein oder mehrere Estrichnivellierelemente an dem Schattenfugenprofil
lösbar
angebracht werden, so dass auf einfache und schnelle Weise eine
Nivellierung des einzubringenden Estrichs möglich ist. Des Weiteren kann
optional ein gewünschter
Kabelkanal an dem Schattenfugenprofil zur Aufnahmen von entsprechenden
Kabelleitungen unterhalb der Bewegungsfuge vorgesehen werden. Der
doppelwandige, vorkragende Abschnitt des Schattenfugenprofils weist demnach
eine Doppelfunktion auf, nämlich
sowohl die Funktion einer Anbindung des Schattenfugenprofils an
einen zugeordneten Putzabschnitt der Wand als auch einen Wirkverbindungsabschnitt
für eine
Ankopplung von Estrichnivellierelementen beziehungsweise Kabelkanälen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Justiermittel zum definierten
Ausrichten des Schattenfugenprofils an der zugeordneten Wand als
vorbestimmte Achse des Lochmusters des ersten endseitigen Abschnitts
der Basis ausgebildet. Zusätzlich
oder alternativ kann das Justiermittel auch als Knicklinie des Lochmusters
ausgebildet sein, wobei sich in diesem Fall das Lochmuster über den
ersten endseitigen Abschnitt der Basis und der dem ersten endseitigen
Abschnitt zugewandeten Wandung des vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitts erstreckt. Dadurch kann der Handwerker das Schattenfugenprofil
auf einfache und reproduzierbare Art und Weise an vorbestimmten
Markierungen der Wand genau ausrichten und entsprechend an der Wand
befestigen. Folglich wird ein gleichmäßiges Estrichniveau auf der
gewünschten
bzw. vorgegebenen Höhe exakt
geliefert.
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Vorzugsweise
ist der Wandbefestigungsabschnitt für eine stabile Anbringung des
Schattenfugenprofils an der zugeordneten Wand in der definiert ausgerichteten
Position durch die Gitterstruktur des zweiten endseitigen Abschnitts
der Basis des Schattenfugenprofils für eine kraftschlüssige Verbindung desselben
mit der zugeordneten Wand ausgebildet. Eine Montage des Schattenfugenprofils
erfolgt vorzugsweise zunächst
im Bereich des unteren endseitigen Abschnitts, um die Justierung
des Profils von oben sichtbar zu ermöglichen. Dabei weist die Gitterstruktur
vorzugsweise eine derartige Struktur auf, dass sie auf zuverlässige Weise
eine stabile kraftschlüssige
Verbindung mit dem Material der zugeordneten Wand eingeht. Es ist
für einen
Fachmann offensichtlich, dass unterschiedliche Ausgestaltungen sowohl
des Lochmusters als auch der Gitterstruktur hinsichtlich Maschenform,
Maschengröße oder
dergleichen in Abhängigkeit
der verwendeten Materialien Anwendung finden können.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist das Schattenfugenprofil an dem freien Ende des zweiten endseitigen
Abschnitts der Basis einen in etwa senkrecht gekanteten Aufnahmeabschnitt
für eine
Anbindung eines zugeordneten Randstreifens eines Estrichs oder dergleichen
auf. Dadurch kann beispielsweise der Randstreifen auf stabile Art
und Weise und in vorbestimmter Position und Ausrichtung an dem Schattenfugenprofil
angebracht werden.
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Vorteilhaft
ist die Kopplungseinrichtung als mindestens ein in der dem mittleren
Abschnitt der Basis zugewandten Wandung des vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitts des Schattenfugenprofils vorgesehenes Loch ausgebildet.
Dadurch wird auf einfache Weise die Anbindung geeigneter Estrichnivellierelemente
und/oder Kabelkanäle
in lösbarer Form
gewährleistet.
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Die
Vorrichtung weist vorzugsweise mindestens ein Estrichnivellierelement
auf, welches einen Verbindungsstift umfasst, der in das mindestens
eine Loch des vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts einklipsbar
ist. Dadurch können
die Estrichnivellierelemente nach der Nivellierung des Estrichs
auf einfache Weise von dem Schattenfugenprofil gelöst und gegebenenfalls
entsorgt werden.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, dass auch eine kinematische Umkehr
des Vohergesagten den angestrebten Zweck erfüllt. Hierbei wäre sogar
ein geschlossener doppelwandiger Abschnitt gewährleistet.
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Das
mindestens eine Estrichnivellierelement weist zudem vorzugsweise
eine Anlagefläche
auf. Damit wird vorteilhaft eine stabile Anlage an dem zugeordneten,
doppelwandigen Abschnitt des Schattenfugenprofils geliefert derart,
dass eine reproduzierbare und zuverlässige Nivellierung des Estrichs mittels
der angebundenen Estrichnivellierelemente gewährleistet und Verkippungen
verhindert werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist das mindestens eine Estrichnivellierelement die Form eines
schräg
nach hinten geneigten I-Profils mit einem oberen Stegabschnitt,
einem unteren Stegabschnitt und einem mittleren Stegabschnitt auf.
Dabei ist beispielsweise der Verbindungsstift des Estrichnivellierelementes
an dem oberen Stegabschnitt in etwa mittig vorgesehen. Des Weiteren
ist vorteilhaft eine Sollbruchstelle, beispielsweise im Bereich
des mittleren Stegabschnitts, angeordnet. Dadurch kann das jeweilige
Estrichnivellierelement im Falle eines Raummangels auf einfache
Weise derart von dem Schattenfugenprofil entfernt werden, dass zunächst durch
Brechen des Estrichnivellierelementes an der Sollbruchstelle eine
Teil desselben von dem Schattenfugenprofil und anschließend der
Rest entfernt werden.
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Der
mittlere Stegabschnitt des mindestens einen Estrichnivellierelementes
ist vorzugsweise unter einem vorbestimmten Winkel geneigt. Dadurch wird
unterhalb des unteren Stegabschnitts ein Aufnahmebereich für eine Aufnahme
eines etwaigen Randstreifens bei Anbringung des mindestens einen Estrichnivellierelementes
an dem Schattenfugenprofil in vorteilhafter Weise geschaffen.
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Zusätzlich oder
alternativ kann die Kopplungseinrichtung des Schattenfugenprofils
auch als mindestens eine Führungsnase
im Bereich des mittleren Stegabschnitts der Basis des Schattenfugenprofils
ausgebildet sein. Entsprechend kann ein zugeordnetes Estrichnivellierelement
als Abziehschlitten ausgebildet sein, wobei der Abziehschlitten
mindestens eine mit der mindestens einen Führungsnase des Schattenfugenprofils
korrespondierende Führungsnut
für eine
Führung
aufweist. Dadurch kann der Handwerker vorteilhaft auf einfache und
zuverlässige
Weise den Abziehschlitten entlang den zugeordneten Führungs nasen
des Schattenfugenprofils ziehen und eine gleichmäßige und eine auf gewünschter
Höhe erfolgte
Nivellierung des einzubringenden Estrichs erreichen.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Vorrichtung einen Kabelkanal mit mindestens einem Verbindungsstift
auf, der in das mindestens eine Loch des vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitts des Schattenfugenprofils einklipsbar ist. Dadurch können in
vorteilhaften Einbaustadien geeignete Kabelkanäle an gewünschten Stellen lösbar mit
dem Schattenfugenprofil schnell, zuverlässig und auf einfache Weise
verbunden werden.
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Der
Kabelkanal kann einen Deckel aufweisen, der einen zugeordneten Kabelaufnahmebereich abdeckt.
Beispielsweise weist der Deckel einen vorstehenden Abschnitt auf,
der sich in von dem Schattenfugenprofil abgewandter Richtung erstreckt.
Der Deckel des Kabelkanals bildet folglich im geschlossenen Zustand
eine Abziehfläche
für ein
Abziehen eines etwaigen Estrichs. Dabei kann nach Trocknung des
abgezogenen Estrichs der Deckel manuell von dem restlichen Kabelkanal
gelöst,
insbesondere ausgebrochen, werden, wodurch eine Schallbrücke verhindert
und eine Öffnung
des Kabelkanals gewährleistet
wird. Dadurch weist der Kabelkanal vorteilhaft eine Doppelfunktion
auf, nämlich
zum einen eine Aufnahme von vorbestimmten Kabelleitungen sowie das Bilden
einer Abziehfläche
für ein
Abziehen des Estrichs auf einem vorbestimmten Niveau.
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Ferner
kann das Schattenfugenprofil auch Schraubenlöcher für eine zusätzliche oder alternative Schraubverbindung
mit der zugeordneten Wand aufweisen, wobei die Schraubenlöcher vorzugsweise
in dem oberen und/oder unteren Abschnitt des Basisteils vorgesehen
sind.
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Vorteilhaft
ist das Schattenfugenprofil aus Metall oder einem ähnlich gut
geeigneten Material hergestellt. Die Estrichnivellierelemente sind
beispielsweise als Einweg-Formteile, insbesondere aus Kunststoff
oder dergleichen, ausgebildet. Dadurch werden kostengünstige,
robuste und zuverlässige Bauteile
verwendet.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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Von
den Figuren zeigen:
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1a eine
Vorderansicht eines Schattenfugenprofils gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1b eine
rechtsseitige Ansicht des Schattenfugenprofils aus 1a;
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1c eine
perspektivische Ansicht des Schattenfugenprofils nach den 1a und 1b;
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2a eine
perspektivische Ansicht eines Nivellierelementes gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2b eine
Vorderansicht des Nivellierelementes aus 2a;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge
bestehend aus Schat tenfugenprofil und Nivellierelement gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge
bestehend aus Schattenfugenprofil und Nivellierelement gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Seitenansicht im Teilausschnitt einer Vorrichtung zum Herstellen
einer Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit teilweise dargestelltem Randstreifen;
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6 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer Schattenfugenanordnung
unter Verwendung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer Schattenfugenanordnung
unter Verwendung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge
gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8a eine
schematische Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Herstellen
einer Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung im Gebrauchszustand mit als Abziehschlitten
ausgebildetem Estrichnivellierelement;
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8b eine
Rückansicht
des Estrichnivellierelementes aus 8a;
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9 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schattenfugenanordnung unter
Verwendung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge nach
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fugenanordnung unter Verwendung
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11a–11e jeweils unterschiedliche Ansichten eines Winkelelementes
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Vorderansicht eines Schattenfugenprofils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
schematische Querschnittsdarstellung des Schattenfugenprofils aus 12,
angebracht an einem Winkelelement aus Fig. 11a–11e;
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14 eine
perspektivische Rückansicht des
Schattenfugenprofils aus 13 sowie 11a–11e;
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15 eine
perspektivische Vorderansicht des Schattenfugenprofils aus den 13 und 14 mit
angebrachtem Estrichnivellierelement sowie Winkelelement nach 11a–11e;
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16a eine Perspektivansicht eines Verbindungselementes
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16b eine Perspektivansicht eines Verbindungselementes
gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
perspektivische Vorderansicht einer Schattenfugenanordnung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18a–18d Ansichten verschiedener Schattenfugenprofile
gemäß bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit unterschiedlich ausgestalteten Sollknickstellen;
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19 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schattenfugenanordnung gemäß einem der
Anmelderin bekannten Stand der Technik; und
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20 eine
schematische Querschnittsansicht einer Schattenfugenanordnung gemäß einem weiteren
der Anmelderin bekannten Stand der Technik.
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In
den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben
ist.
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In
den 1a bis 1c sind
eine Vorderansicht, eine rechtsseitige Ansicht sowie eine perspektivische
Ansicht eines Schattenfugenprofils 1 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert. Das Schattenfugenprofil 1 besteht
im Wesentlichen aus einer Basis 2, die einen mittleren
Abschnitt 3, einen oberen endseitigen Abschnitt 4 und
einen unteren endseitigen Abschnitt 5 aufweist.
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Der
mittlere Abschnitt 3 der Basis 2 ist vorzugsweise
als durchgehende ebene Fläche
ausgebildet, um als ästhetisch
angenehme Rückansicht
im Bereich einer etwaigen Schattenfuge zu dienen.
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Der
obere endseitige Abschnitt 4 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Gitter mit einem lochförmigen
Muster ausgebildet, wobei beispielsweise mindestens eine Reihe von
nebeneinander angeordneten gleichförmigen Lochmaschen vorgesehen
ist. Die Mittellinie 6 dieser Lochmaschenreihe dient vorzugsweise
als Markierungslinie 6 für eine genaue Ausrichtung des
Schattenfugenprofils an einer zugeordneten Wand, was weiter unten
detaillierter erläutert
wird. Beispielsweise ist die Mittellinie dieser Lochmaschenreihe
als Markierungslinie 6 auf den Materialabschnitten zwischen
den einzelnen Löchern
des oberen endseitigen Abschnitts 4 optisch hervorgehoben.
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Der
untere endseitige Abschnitt 5 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Maschenanordnung mit einer beispielsweise rautenförmigen Gitterstruktur
ausgebildet, wie insbe sondere in 1a ersichtlich
ist. Der untere endseitige Abschnitt 5 sowie der obere
endseitige Abschnitt 4 dienen einer Anbringung des Schattenfugenprofils 1 an einer
zugeordneten Wand, beispielsweise mittels Aufbringen eines geeigneten
Mörtels über den
unteren endseitigen Abschnitt 5.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, dass jegliche Formen der Maschen
sowohl für
den oberen Abschnitt 4 als auch für den unteren Abschnitt 5 vorgesehen
sein können.
Es ist lediglich entscheidend, dass durch die entsprechenden Abschnitte eine
genaue Ausrichtung des Schattenfugenprofils an der zugeordneten
Wand und eine stabile und kraftschlüssige Verbindung mit der Wand
geschaffen werden.
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Wie
insbesondere in 1b ersichtlich, weist das Schattenfugenprofil 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
des Weiteren einen zur Vorderseite hin vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitt 7 auf, der eine obere Wandung 8 und
eine unter Wandung 9 umfasst. Die obere Wandung 8 ist
unter einem kleinem stumpfen Winkel bzw. leicht nach unten schräg abfallend
an dem oberen endseitigen Abschnitt 4 der Basis 2 vorgesehen
und weist vorzugsweise ebenfalls eine vorbestimmte Maschenstruktur
auf, beispielsweise ein Lochmuster, das analog zu dem Lochmuster
des oberen Abschnitts 4, jedoch versetzt zu diesem ausgebildet
ist. Die Lochmuster der oberen Wandung 8 und des oberen
endseitigen Abschnitts 4 dienen einer besseren Anbindung
des Schattenfugenprofils 1 an einen geeigneten, darüber angebrachten
Wandputz einer zugeordneten Wand.
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Die
untere Wandung 9 des vorkragenden Abschnitts 7 ist
in etwa senkrecht zur Vorderseite hin an dem dem oberen Abschnitt 4 zugewandten
Ende des mittleren Abschnitts 3 der Basis 2 vorgesehen und
umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Stanzlö cher 10, wobei im
vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils
ein Stanzloch 10 je Schattenfugenprofil 1 vorgesehen
ist. Das Stanzloch 10 dient als Kopplungseinrichtung für eine Wirkverbindung
mit einem etwaigen zugeordneten Estrichnivellierelement oder einem
zugeordneten Kabelkanal, was ebenfalls weiter unten ausführlicher
beschrieben wird.
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An
dieser Stelle sei angemerkt, dass es für einen Fachmann offensichtlich,
dass die Abmessungen des Schattenfugenprofils 1 in Abhängigkeit
des jeweiligen Anwendungsfalls modifiziert werden können. Beispielsweise
stellt das in den 1a bis 1c dargestellte
Profil lediglich einen Teilausschnitt des gesamten Schattenfugenprofils
dar, wobei das gesamte Schattenfugenprofil eine wiederkehrende Abfolge
des in den Figuren dargestellten Profils ist. Folglich kann die
Anzahl der Stanzlöcher 10, die
Abmessungen der Lochmuster und Gitterstrukturen etc. entsprechend
variiert werden. Ebenso kann anstelle einer Lochung auch eine andere
Form wie z. B. eine Nut, ein Falz etc. punktuell sowie durchgehend
als Kopplungseinrichtung für
eine Wirkverbindung dienen. Im Folgenden wird der Einfachheit halber
davon ausgegangen, dass ein Schattenfugenprofil 1 beispielhaft
demjenigen in den 1a bis 1c entspricht,
wobei an einer Wand mehrere dieser Schattenfugenprofile 1 nebeneinander
montiert sind. Allerdings ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
auf vielfältige
Weise modifizierbar.
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Wie
insbesondere in 1c ersichtlich, weist das Schattenfugenprofil 1 des
Weiteren an dem freien Ende des unteren endseitigen Abschnitts 5 der Basis 2 einen
in Richtung der Vorderseite in etwa senkrecht gekanteten Aufnahmeabschnitt 11 auf. Dieser
Aufnahmeabschnitt 11 dient insbesondere einer Befestigung
eines etwaigen, zugeordneten Randstreifens, was weiter unten ausführlicher
beschrieben wird. Derartige Randstreifen werden insbesondere bei
schwimmenden Estrichen vorteilhaft verwendet.
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Das
Schattenfugenprofil 1 kann zusätzlich oder alternativ auch
geeignete Schraubenlöcher
für eine
Schraubverbindung mit der zugeordneten Wand, insbesondere bei Trockenbauwänden, aufweisen.
Dabei können
die Schraubenlöcher
insbesondere im unteren endseitigen Abschnitt 5 sowie alternativ
oder zusätzlich
im oberen endseitigen Abschnitt 4 des Schattenfugenprofils 1 vorgesehen
werden.
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Das
Schattenfugenprofil 1 besteht vorzugsweise aus einem Metall
oder einem ähnlich
geeigneten Material, welches in ästhetisch
angenehmer Weise behandelt ist.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zum Herstellen
einer Schattenfuge ferner ein Estrichnivellierelement 13 auf,
welches beispielhaft in den 2a in
perspektivischer Ansicht und 2b in
Vorderansicht dargestellt ist. Das Estrichnivellierelement 13 besteht
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
aus einem in etwa I-förmigen
Profil mit einem oberen Stegabschnitt 14, einem mittleren Stegabschnitt 15 und
einem unteren Stegabschnitt 16. Der mittlere Stegabschnitt 15 ist
vorzugsweise um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise zwischen
25 und 45°,
insbesondere 35°,
nach hinten schräg
verlaufend ausgebildet, wie insbesondere in 2a dargestellt.
Das Estrichnivellierelement 13 ist zum Beispiel als Einweg-Formteil
aus einem Kunststoff oder dergleichen hergestellt, so dass ein kostengünstiges
und einfach herzustellendes Einweg-Teil geschaffen wird.
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Ferner
ist vorzugsweise in dem oberen Stegabschnitt 14 ein Verbindungsstift 17 mittig
angebracht. Der Verbindungsstift 17 dient einem Einklipsen
des Estrichnivellierelementes 13 in das zugeordnete Stanzloch 10 des
Schattenfugenprofils 1, wie weiter unten detaillierter
beschrieben.
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Des
Weiteren kann das Estrichnivellierelement 13 eine Sollbruchstelle 18 aufweisen,
die beispielsweise an dem mittleren Stegabschnitt 15 als Materialaussparung
oder dergleichen ausgebildet ist. Eine derartige Sollbruchstelle 18 dient
insbesondere einem vereinfachten Entfernen des Estrichnivellierelementes 13 nach
Einbringen eines entsprechenden Estrichs oder dergleichen.
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Der
obere Stegabschnitt 14 ist zudem vorzugsweise als ebene
Anlagefläche
für eine
stabile Anlage an der unteren Wandung 9 des vorkragenden,
doppelwandigen Abschnitts 7 des Schattenfugenprofils 1 in
einem eingeklipsten Zustand ausgebildet. Dadurch wird ein Verkippen
oder Verrutschen des Estrichnivellierelementes 13 vorteilhaft
verhindert.
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Der
untere Stegabschnitt 16 des Estrichnivellierelements 13 ist
vorzugsweise ebenfalls als ebene Fläche zum Liefern einer Markierung
für die gewünschte Nivellierhöhe des einzubringenden
Estrichs ausgebildet.
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Das
Estrichnivellierelement 13 gibt die gewünschte Estrichhöhe vor und
ist demnach mit derart unterschiedlichen Abmessungen herstellbar,
dass je nach gewünschter
Höhe des
einzubringenden Estrichs die gewünschte
Abmessung des Estrichnivellierelementes 13 ausgewählt werden
kann. Ferner kann das Estrichnivellierelement 13 mit unterschiedlichen
Farben und/oder mit Aufdrucken zu Unterscheidungszwecken hergestellt
werden.
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3 illustriert
in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung zum Herstellen einer
Schattenfuge bestehend aus einem oben beschriebenen Schattenfugenprofil 1 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und einem daran angeklipsten Estrichnivellierelement 13 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Estrichnivellierelement 13 ist, wie
oben bereits erläutert,
mittels des Verbindungsstiftes 17 in das Stanzloch 10 der
unteren Wandung 9 des vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts 7 des
Schattenfugenprofils 1 lösbar eingeklipst.
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In 4 ist
in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung zum Herstellen einer
Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
dargestellt. Gemäß diesem
weiteren Ausführungsbeispiel
weist das Schattenfugenprofil 1 ein Lochmuster 19 auf,
welches sich sowohl über
den oberen endseitigen Abschnitt 4 der Basis 2 als
auch über
die obere Wandung 8 des vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts 7 des
Schattenfugenprofils 1 erstreckt. Dadurch wird eine Knickstelle
als Markierungslinie 6 gebildet, die einer Ausrichtung
des Schattenfugenprofils 1 an einer entsprechend zugeordneten
Wandmarkierung dient. Hierbei liegt vorzugsweise die Knickung als
Markierungslinie 6 in der Mitte des entsprechenden Lochmusters.
Ferner dient die zusätzliche
Lochung einer maximalen, kraftschlüssigen Verbindung des Profils 1 mit
dem Innenputz 11.
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5 zeigt
eine Seitenansicht eines Teilausschnitts einer Vorrichtung zum Herstellen
einer Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welche an einer zugeordneten Wand 40 angebracht ist.
Wie in 5 ersichtlich, ist der mittlere Stegabschnitt 15 des
Estrichnivellierelements 13 derart schräg unter einem vorbestimmten
Winkel verlaufend ausgebildet, dass bei Anbringung der Vorrichtung
an der zugeordneten Wand 40 ein Aufnahmebereich 21 für eine Aufnahme
eines etwaigen, zugeordneten Randstreifens 45 geschaffen
wird. Nach Entfernen des Estrichnivellierelements 13 erfolgt
ein Ablängen
des Randstreifens 45 auf Höhe des eingebrachten Estrichs,
was weiter unten näher
erläutert wird.
-
Das
in 5 dargestellte Estrichnivellierelement 13 weist
in vorteilhafter Weise einen oberen Kopfabschnitt 14 auf,
der sowohl eine obere Anlagefläche
für eine
Anlage an der unteren Wandung 9 des doppelwandigen Abschnitts 7 des
Schattenfugenprofils 1 als auch eine hintere Anlagefläche für eine Anlage
an dem mittleren Abschnitt 3 der Basis 2 des Schattenfugenprofils 1 dient.
Wie in 5 zudem ersichtlich ist, kann die Form des Estrichnivellierelementes 13 von
einer I-Form abweichend ausgebildet sein, wobei beispielsweise die
Sollbruchstelle 18 zwischen dem oberen Steg- beziehungsweise
Kopfabschnitt 14 und dem mittleren Stegabschnitt 15 vorgesehen
ist.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6, welche
eine Querschnittsansicht einer Schattenfugenanordnung illustriert,
die Verwendung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung exemplarisch näher erläutert.
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Zunächst wird
analog zu der Beschreibung der 11 und 12 das
Mauerwerk und die Rohdecke und somit die Maurer- und Stahlbetonarbeiten fertig
gestellt. Anschließend
wird mittels einer geeigneten Einrichtung eine Wandmarkierung für ein Ausrichten
der im Folgenden anzubringenden Schattenfugenprofile 1 an
den entsprechenden Wänden 40 vorgesehen.
Dabei kann beispielsweise ein handelsübliches, rotierendes Lasergerät für eine gleichmäßige horizontale
Markierung an der Wand verwendet werden. Diese Markierung kann anschließend in
geeigneter Weise auf die gewünschte
Höhe für eine Markierung
zum Anbringen der Schattenfugenprofile 1 übertragen
werden. Beispielsweise wird an der jeweiligen Wand eine linienförmige Markierung
in Abständen
von ca. jeweils 1 m angebracht.
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Anschließend wird
das Schattenfugenprofil 1 nach einem der oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele
mit dem unteren, endseitigen Abschnitt 5 sowie dem oberen,
endseitigen Abschnitt 4 des Schattenfugenprofils 1 derart
an der Wand 40 ausgerichtet, dass die an dem Schattenfugenprofil 1 vorgesehene
Markierungslinie 6 mit der entsprechend angebrachten Wandmarkierung
korrespondiert. Dadurch erfolgt eine definierte und exakt ausgerichtete
Anbringung der einzelnen Schattenfugenprofile 1 an der
zugeordneten Wand 40 in vorbestimmter Höhe.
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Anschließend wird
der Innenputz 41 fertig gestellt, das heißt bis vorzugsweise
zu der oberen Wandung 8 des vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitts 7 des Schattenfugenprofils 1 herunter
gezogen. Dabei geht der Innenputz 41 eine stabile Verbindung
mit dem Lochmuster der oberen Wandung 8 des Schattenfugenprofils 1 ein.
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Nachfolgend
wird, wie bereits unter Bezugnahme auf die 11 und 12 erläutert, der
entsprechende Bodenaufbau eingebracht. Beispielsweise besteht ein
derartiger Bodenaufbau aus vorbestimmten Abdichtungs-/Trennschichten 43,
aus Dämmschichten 44 wie
beispielsweise Feuchtigkeits-, Wärme-
und/oder Trittschalldämmung,
sowie etwaigen Fußbodenheizungen
oder anderen Rohrleitungen (nicht dargestellt).
-
Ferner
wird ein Randstreifen 45 beispielsweise aus Kork oder dergleichen
seitlich durch beispielsweise Eindrücken des Randstreifens 45 in
den Aufnahmeabschnitt 11 des Schattenfugenprofils 1 seitlich
an der zugeordneten Wand 40 angebracht, wie in 6 ersichtlich
ist.
-
Darauffolgend
wird ein geeignetes Estrichnivellierelement 13 mit den
zugeordneten Schattenfugenprofilen 1 in Wirkverbindung
gebracht. Dabei wird vorzugsweise in Abhängigkeit des verwendeten Estrichs
das geeignete Estrichnivellierelement 13 ausgewählt. Bei
einem verwendeten Fliesestrich empfiehlt sich insbesondere die Verwendung
eines Estrichnivellierelementes 13 nach den 2a und 2b.
Ansonsten kann auch die Verwendung eines Estrichnivellierelementes 13 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in den 8a und 8b Verwendung finden,
was weiter unten ausführlicher
beschrieben wird.
-
Bei
der Beschreibung der 6 und 7 wird von
einem einzubringenden Fliesestrich 46 ausgegangen, so dass
in den Zeichnungen die Verwendung eines Estrichnivellierelementes 13 gemäß den 2a und 2b gestrichelt
angedeutet ist. Das beziehungsweise die Estrichnivellierelemente 13 werden
in Abhängigkeit
der herzustellenden Estrichhöhe
in der geeigneten Dimension ausgewählt und in oben bereits erläuterter
Weise beispielsweise in die jeweils zugeordneten Schattenfugenprofile 1 eingeklipst.
Folglich können
die anschließend
eingebrachten Fliesestriche exakt bis zu der durch die Estrichnivellierelemente 13 vorgegebenen
Estrichhöhe
eingebracht werden. Dabei stellt der vorher eingebrachte Randstreifen 45 einen
Begrenzungsabschnitt für
den eingebrachten Fliesestrich 46 dar, da der Randstreifen 45 sich
vorzugsweise über
der gewünschten Höhe des einzubringenden
Estrichs hinaus erstreckt. Dieser überstehende Abschnitt des Randstreifens 45 wird
nach Einbringen des Fliesestrichs 46 wieder entfernt, beispielsweise
im Bereich der Oberkante des eingebrachten Estrichs 46 abgeschnitten.
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Nach
dem Einbringen des Fliesestrichs 46 wird entweder jedes
Estrichnivellierelement 13 von den jeweils zugeordneten
Schattenfugenprofilen 1 im Ganzen herunter geklipst, oder
es erfolgt zunächst ein
Entfernen des unteren Abschnitts der Estrichnivellierelemente 13 durch
Brechen derselben an den vorgesehenen Sollbruchstellen 18.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn aus bauraumtechnischen Gründen ein
Entfernen des vollständigen
Estrichnivellierelementes 13 nicht oder nur schwer möglich ist. Abschließend kann
der obere Abschnitt der Estrichnivellierelemente 13 auf
einfache und zuverlässige Weise
von den jeweils zugeordneten Schattenfugenprofilen 1 herunter
geklipst oder ausgebrochen und somit entfernt werden.
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Abschließend wird
eventuell eine geeignete Schicht 48 auf dem Estrich 46 vorgesehen,
auf welcher der gewünschte
Bodenbelag 47, beispielsweise ein Parkettboden, ein Fliesenboden
oder dergleichen verlegt wird. Hierbei ist insbesondere, wie oben
bereits erläutert,
darauf zu achten, dass zwischen dem Bodenbelag 47 und der
zugeordneten Wand 40 beziehungsweise dem mittleren Abschnitt 3 des
Schattenfugenprofils 1 stets eine Bewegungsfuge bzw. Schattenfuge 49 vorgesehen
ist, welche am Schluss eventuell mit einem Silicon- oder einem Korkmaterial geschlossen
werden kann.
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7 illustriert
eine Querschnittsansicht einer Schattenfugenanordnung unter Verwendung
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bei einer Verwendung von Trockenbauwänden. Im
Wesentlichen wird auf die Erläuterungen der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele
verwiesen, insbesondere auf 6, wobei
im Unterschied dazu vorliegend eine Trockenbauwand 40 anstelle
eines Mauerwerks vorgesehen wird, auf welcher zunächst eine
erste Lage Gipskartonplatten 53 innenwandseitig montiert
wird. Nach der Rohmontage der Haus- und Elektrotechnik, wird beispielsweise
durch eine Trockenbaufirma die Trockenbauwand 40 geschlossen.
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Nach
den Vorgaben seitens beispielsweise eines Architekten über die
Höhe der
vorzusehenden Schattenfuge wird jedes Schattenfugenprofil 1 analog
zum vorher beschriebenen Mauerwerk mittels geeigneter Markierungen
nivelliert und auf die erste Lage Gipskartonplatten 53 in
gewünschter
Höhe befestigt,
beispielsweise mittels speziell vorgesehener Schraubverbindungen.
Hierzu kann jedes Schattenfugenprofil 1 Schraubenlöcher insbesondere
im unteren endseitigen Abschnitt 5 sowie im oberen endseitigen
Abschnitt 4 des Schattenfugenprofils 1 aufweisen,
wie oben bereits erläutert.
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Anschließend kann
beispielsweise ein Trockenbauer eine zweite Lage Gipskartonplatten 54 auf der
ersten Lage Gipskartonplatten 53 aufschrauben und im Wege
von Spachtelarbeiten eine Verfugung 55 zwischen der oberen
Wandung 8 des Schattenfugenprofils 1 und der Unterseite
der Gipskartonplatten 54 der zweiten Lage vorsehen.
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Anschließend wird
analog zu oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Bodenaufbau
und der Estrich 46 bis auf die durch die Estrichnivellierelemente 13 vorbestimmte
Höhe eingebracht.
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Nach
Entfernen der Estrichnivellierelemente 13 wird wiederum
analog zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ein gewünschter
Bodenbelag 47 vorgesehen. Hierbei ist wiederum darauf zu
achten, dass eine Bewegungsfuge bzw. Schattenfuge 49 zwischen
dem Bodenbelag 47 und dem Schattenfugenprofil 1 für einen
ausreichenden Spielraum freigelassen wird. Bei Nut- und Feder-Holzböden wird
diese unter Berücksichtigung
der jeweiligen Federtiefe vorgesehen.
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Die 8a und 8b illustrieren
in einer Querschnittsansicht beziehungsweise einer Rückansicht
ein Estrichnivellierelement 13 gemäß einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist das Estrichnivellierelement 13 als Abziehschlitten 13 ausgebildet.
Der Abziehschlitten 13 weist eine untere ebene Abziehfläche 27 auf für ein flächiges,
gleichmäßiges Abziehen
des Estrichs 46. Des Weiteren weist der Abziehschlitten 13, wie
in 8b ersichtlich, abgerundete, untere Eckbereiche
auf, die ein Abziehen des Estrichs beziehungsweise den Bewegungsablauf
des Abziehschlittens 13 erleichtern.
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Ferner
weist der Abziehschlitten 13 vorzugsweise eine obere und
eine vordere Anlagekante 26 für eine Anlage an der unteren
Wandung 9 des vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts 7 des
Schattenfugenprofils 1 beziehungsweise einer Anlage an dem
mittleren Abschnitt 3 des Schattenfugenprofils 1 auf,
wie insbesondere in 8a dargestellt ist.
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Für eine definierte
Führung
des Abziehschlittens 13 weist dieser beispielsweise eine
Führungsnut 24 an
der vorderen Seite auf, die korrespondierend mit einer Führungsnase 23 am
mittleren Abschnitt 3 des Schattenfugenprofils 1 ausgebildet
ist. Dadurch erfolgt eine gleichmäßige und stabile Führung des Abziehschlittens 13 entlang
der Führungsnase 23 des
Schattenfugenprofils 1 beim Abziehen des Estrichs 46.
Es ist auch vorstellbar, dass anstatt der in 8a dargestellten
Führungsnase 23 zwei
oder mehrere Führungsnasen 23 und
entsprechend zwei oder mehrere Führungsnuten 24 vorgesehen
werden, um beim Abziehvorgang ein Verkanten des geführten Abziehschlittens 13 zu
verhindern.
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Wie
in 8a ersichtlich, weist der Abziehschlitten 13 vorzugsweise
ferner eine untere vorderseitige Ausnehmung zum Bilden eines Aufnahmebereichs 21 auf,
derart, dass beispielsweise der vorstehende Abschnitt eines etwaigen
Randstreifens 45 eine Begrenzung des einzubringenden Estrichs 46 darin
aufgenommen werden kann.
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9 illustriert
in einer Querschnittsansicht eine Schattenfugenanordnung unter Verwendung
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist ein Schattenfugenprofil 1 gemäß den 1a bis 1c auf.
Diesbezüglich
wird auf die Ausführungen zu
diesen Figuren verwiesen.
-
Des
Weiteren umfasst die Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 9 einen
Kabelkanal 29 mit einem Kabelaufnahmebereich 30 zur Aufnahme
entsprechender Kabelleitungen 31 oder dergleichen sowie
einen Anbindungsabschnitt 32 für eine Anbindung des Kabelkanals 29 an
dem zugeordneten Schattenfugenprofil 1. Wie oben bereits
erläutert,
kann der Anbindungsabschnitt 32 beispielsweise als Verbindungsstift
(nicht dargestellt) ausgebildet sein, welcher in ein jeweils zugeordnetes Stanzloch 10 der
unteren Wandung 9 des Schattenfugenprofils 1 einklipsbar
ist.
-
Ferner
weist der Kabelkanal 29 beispielsweise einen verschenkbar
an dem Gehäuse
des Kabelaufnahmebereichs 30 angelenkten Deckel 33 auf, der
auf der der zugeordneten Wand 40 abgewandten Seite einen
vorteilhaft über
den Kabelaufnahmebereich 30 vorstehenden Abschnitt 34 aufweist.
Die Schwenkachse ist dabei beispielsweise als obere, zu der Wand 40 parallel
verlaufende und auf der der Wand 40 abgewandten Seite vorgesehe
Kante des Gehäuses
des Kabelaufnahmebereiches 30 ausgebildet. Eine mögliche Schwenkbewegung
des Deckels 33 ist in 9 durch
die beiden gestrichelten Pfeile schematisch angedeutet.
-
Beispielsweise
wird der Kabelkanal 29 nach einem Anmörteln des Schattenfugenprofils 1 an
der zugeordneten Wand 40 mit dem Schattenfugenprofil 1 in
oben beschriebener Weise verbunden, beispielsweise durch die angegebene
Klipsverbindung. Anschließend
wird wiederum der Bodenaufbau in oben bereits beschriebener Weise
eingebracht. Zusätzlich kann
eine Ausgleichsschicht 56 unterhalb des einzubringenden
Kabelkanals 29 wandseitig vorgesehen werden.
-
Die
Höhe des
Estrichs 46 richtet sich gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nach den Abmessungen des Kabelkanals 29, insbesondere des Kabelaufnahmebereiches 30.
-
Nach
einem Einbringen des Estrichs 46 wird vorzugsweise der
Deckel 33 des Kabelaufnahmebereichs 30 wie in 9 angedeuteter
Weise verschwenkt, beispielsweise durch Herunterdrücken des
sich über
dem Kabelaufnahmebereich 30 befindlichen Abschnitt des
Deckels 33 derart, dass der von dem Kabelaufnahmebereich 30 vorstehende
Abschnitt 34 des Deckels 33 den Estrich 46 in
gewünschter
Weise abzieht. Durch die Schwenkbewegung des Deckels 33 wird
dieser vorzugsweise an der Schwenkachse abgebrochen, so dass der
Kabelaufnahmebereich 30 gleichzeitig freigelegt wird. Folglich
ist die Schwenkachse des Deckels 33 beispielsweise als
Materialschwächung
für ein
Verschwenken und Lösen
des Deckels 33 von dem Kabelaufnahmebereich 30 ausgebildet.
-
Im
Anschluss daran kann der Bodenleger wiederum den gewünschten
Oberbelag bis unter das Schattenfugenprofil 1 einbringen,
wobei wiederum eine Bewegungsfuge bzw. Schattenfuge 49 in
vorteilhafter Weise vorgesehen wird.
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10 illustriert
in einer Querschnittsansicht eine Fugenanordnung unter Verwendung
einer Vorrichtung zum Herstellen einer Schattenfuge gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Hierbei ist der Begriff Schattenfuge breit
auszulegen derart, dass auch die durch eine Silikonfuge abgedichtete
Fuge 49 als Schattenfuge zu verstehen ist.
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Die
Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist ein Schattenfugenprofil 1 gemäß den 1a bis 1c auf.
Diesbezüglich wird
wiederum auf die Ausführungen
zu diesen Figuren verwiesen.
-
Des
Weiteren umfasst die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Sockelleiste 57, welche als putzbündige Sockelleiste ausgebildet
ist. Die putzbündige
Sockelleiste 57 weist beispielsweise einen Verbindungsstift
auf, welcher in ein jeweils zugeordnetes Stanzloch 10 bzw. ähnliche
Wirkverbindungen wie z. B. Nut oder Falz der unteren Wandung 9 des
Schattenfugenprofils 1 einklipsbar ist.
-
Ferner
kann die Sockelleiste 57 mittels eines geeigneten Klebers
an einen Teilabschnitt des mittleren Abschnitts 3 des Schattenfugenprofils 1 angeklebt
werden, wie in 10 dargestellt ist.
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Die
Sockelleiste 57 wird vorzugsweise nach Einbringen des Bodenbelages 47 an
das Schattenfugenprofil 1 angeklipst und/oder verklebt.
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Hinsichtlich
weiterer Merkmale wird auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
verwiesen.
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In
den 11a bis 11e ist
in verschiedenen Ansichten ein Winkelelement 60 illustriert,
welches gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung als Justiermittel zum definierten Ausrichten eines
Schattenfugenprofils 1 an einer zugeordneten Wand dient.
Das Winkelelement 60 ist beispielsweise aus einem Kunststoff
oder einem ähnlich
geeigneten Material ausgebildet und weist beispielsweise eine L-förmige Gestalt auf. Das Winkelelement 60 wird
nach Aufbringung der Markierung an der zugeordneten Wand mittels
beispielsweise einer Klebeverbindung an der Wand befestigt. Dazu
weist das Winkelelement 60 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen Wandbefestigungsabschnitt 61 und einen dazu beispielsweise
um 90° abgewinkelten
Profilaufsteckabschnitt 62 auf.
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Wie
in 11 ferner ersichtlich ist, weist
das Winkelelement 60 in vorbestimmten Abschnitten des Wandbefestigungsabschnitts 61 an
beiden seitlichen Kanten jeweils vorzugsweise symmetrisch zueinander
angeordnete Ausnehmungen 63 auf, welche einer Ausrichtung
des Winkelelements 60 an der Wandmarkierung beziehungsweise
der Markierungslinie 6 dienen.
-
Des
Weiteren weist insbesondere der Wandbefestigungsabschnitt 61 an
der der Wand zugewandten Fläche
eine vorbestimmte Strukturierung 64 auf, welche beispielsweise
als horizontal verlaufende Rippen/Rillen-Anordnung, als wabenförmige oder kreisförmige Anordnung
oder dergleichen ausgebildet ist. Diese Strukturierung 64 dient
einer verbesserten Aufnahme des Klebemittels für eine stabile Anbindung des
Winkelelements 60 an der zugeordneten Wand mittels Verklebung.
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Zusätzlich zu
den Ausnehmungen 63 als Nivellierhilfe während des
Klebevorgangs kann das Winkelelement 60 ferner eine Markierung 65 zur
Ausrichtung des Winkelelements 60 beim Klebevorgang umfassen,
welche beispielsweise an dem Wandbefestigungsabschnitt 61 des
Winkelelements 60 an der der zugeordneten Wand abgewandten
Fläche vorgesehen
ist. Die Winkelelemente 60 dienen sowohl einer Aufnahme
des zugeordneten Schattenfugenprofils durch beispielsweise einem
Aufstecken der Profile auf dem entsprechenden Winkelelement 60 als
auch einem Ausgleich von Toleranzen im Mauerwerk, was weiter unten
detaillierter beschrieben wird.
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12 zeigt
eine schematische Vorderansicht eines Schattenfugenprofils 1 gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungs beispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Schattenfugenprofil 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
weist analog zu den oben genannten Ausführungsbeispielen eine Basis 2 auf,
welche einen oberen Abschnitt 4 für eine Verputzung mit der Wand,
einen vorkragenden, doppelwandigen Abschnitt 7 und einen
unteren endseitigen Abschnitt 5 umfasst, wie in 12 ersichtlich.
Des Weiteren ist zwischen dem oberen Abschnitt 4 und dem vorkragenden,
doppelwandigen Abschnitt 7 ein Ausrichtungskontrollabschnitt 66 vorgesehen,
welcher beispielsweise mehrere horizontale Lochungen 67 sowie
mehrere vertikale Lochungen 68 aufweist. Die horizontalen
Lochungen 67 dienen einer Überprüfung der horizontalen Ausrichtung
der oben genannten Winkelelemente 60 beziehungsweise der
darauf aufgesteckten Schattenfugenprofile 1 mittels der
an der zugeordneten Wand angebrachten Markierungslinie 6,
wohingegen die vertikalen Lochungen 68 einem etwaigen Auffinden
der Markierungslinie 6 hinter dem Profil dienen.
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Wie
in 12 schematisch angedeutet, kann der im eingebauten
Zustand sichtbare Abschnitt 5 des Schattenfugenprofils 1 mit
einer vorbestimmten Farbe lackiert sein, um im Einbauzustand einen ästhetisch
angenehmen Eindruck zu erwecken. Dabei ist es vorteilhaft, auf dem
sichtbaren Abschnitt 5 beispielsweise eine Klebeband 69 aufzubringen,
welches während
der Einbauarbeiten die lackierte Fläche vor Verunreinigungen und
Kratzern schützt,
und welches nach Beendigung der Arbeiten von dem Schattenfugenprofil 1 abziehbar
ist.
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13 zeigt
eine Seitenquerschnitts des Schattenfugenprofils 1 aus 12,
aufgesteckt auf einem zugeordneten Winkelelement 60 gemäß 11.
-
Beispielsweise
werden das Winkelelement 60 beziehungsweise mehrere der
Winkelelemente 60 mit Hilfe der Wandmarkierung 6 über die
jeweiligen Wandbefestigungsabschnitte 61 an der Wand in
vorbestimmter Ausrichtung befestigt, beispielsweise mittels einer
Klebeverbindung. Anschließend
werden die Schattenfugenprofile 1 über den Aufnahmeabschnitt des
doppelwandigen Abschnitts 7 auf dem Profilaufsteckabschnitt 62 der
Winkelelemente 60 aufgesteckt, wie in 13 ersichtlich
ist. Dabei wird die horizontale Lochung 67 mit der Wandmarkierung 6 abgeglichen,
wobei die vertikale Lochung 68 als Kontrolle dient, falls
die Wandmarkierung 6 nicht mehr sichtbar sein sollte.
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Das
auf das jeweils zugeordnete Winkelelement 60 aufgeschobene
Schattenfugenprofil 1 kann in der Tiefe bis zur Anlage
mit dem Wandbefestigungsabschnitt 61 des Winkelelements 60 verlagert werden,
so dass Toleranzen im Rohbau auf diese Weise vorteilhaft ausgleichbar
sind.
-
Analog
zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird anschließend
das Schattenfugenprofil 1 beispielsweise über den
oberen Abschnitt 4 mittels Mörtel mit der Wand verbunden,
so dass durch die Gitterstruktur des Abschnitts 4 das Schattenfugenprofil 1 eine
kraftschlüssige
Verbindung mit der Wand eingeht.
-
Des
Weiteren, wie ebenfalls in 13 dargestellt,
weist die untere Wandung 9 des vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitts 7 vorzugsweise ein Stanzloch 10 zum
Einklipsen bzw. ähnliche
Formen wie z. B. Nut oder Falz eines zugeordneten Estrichnivellierelementes 13 auf.
-
Wie
in 13 ersichtlich, ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der obere Abschnitt 4 des Schattenfugenprofils 1 in
Richtung auf die Wand gesehen vor dem unteren Abschnitt 5 derart
angeordnet, dass bei einem vollständigen Aufstecken des Schattenfugenprofils 1 auf
einem zugeordneten Winkelelement 60 ein bündiger Abschluss
zwischen dem unteren Abschnitt 5 des Schattenfugenprofils 1 und dem
Wandbefestigungsabschnitt 61 des Winkelelements 60 auftritt.
Zum Ausgleich von Wandunebenheiten kann das Schattenfugenprofil 1 jedoch
auch nicht vollständig
auf das Winkelelement 60 aufgeschoben werden, so dass kein
bündiger
Abschluss gegeben ist.
-
Die 14 und 15 illustrieren
jeweils perspektivische Rück-
beziehungsweise Vorderansichten eines beispielhaften Schattenfugenprofils 1, welches
auf einem Winkelelement 60 aufgeschoben ist.
-
16a illustriert ein beispielhaftes Verbindungselement 70 in
Form eines Längenverbinders und 16b ein beispielhaftes Verbindungselement 70 in
Form eines Eckverbinders. Die Verbindungselemente 70 sind
beispielsweise aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material ausgebildet
und dienen einer vorzugsweise bündigen
Kopplung benachbarter Schattenfugenprofile 1. Dabei werden
die Verbindungselemente 70, wie in 17 schematisch
dargestellt, mit der einen Hälfte
in ein erstes Schattenfugenprofil eingesteckt und mit der zweiten
Hälfte
in ein benachbartes Schattenfugenprofil eingeschoben, nämlich vorzugsweise
in den Aufnahmebereich des vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts 7,
wie in 17 dargestellt.
-
Im
Folgenden werden noch weitere Ausführungsbeispiele beschrieben,
die grundsätzlich
auf alle vorgenannten Ausfüh rungsbeispiele
sowie die nachstehenden Ausführungsbeispiele
anwendbar sind.
-
Beispielsweise
kann die untere Wandung 9 des Schattenfugenprofils 1 anstelle
der vorher erläuterten
Stanzlöcher 10 vorbestimmte
Rasten in Form von Rastköpfen
oder dergleichen aufweisen, welche in korrespondierende Rastlöcher der
zugeordneten Nivellierelemente für
eine Klipsverbindung einrasten können.
Dadurch erhält
der vorkragende, doppelwandige Abschnitt 7 des Schattenfugenprofils 1 eine geschlossene
Form, was für
den Einbauvorgang vorteilhaft sein kann.
-
Ferner
kann der vorkragende, doppelwandige Abschnitt 7 des Schattenfugenprofils 1 mehrere Putzaufnahmeausnehmungen
in Form von beispielsweise Löchern,
Schlitzen oder dergleichen aufweisen, welche insbesondere in der
oberen Wandung 8 des vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts 7 vorgesehen
sind. Dadurch kann vorteilhaft eine kraftschlüssige Verbindung des Schattenfugenprofils 1 mit
der Verputzung bewerkstelligt werden.
-
Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Schattenfugenprofil 1 bestehend aus dem oberen
wandseitigen Abschnitt 4, dem vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitt 7 sowie dem unteren endseitigen Abschnitt 5 relativ
steif oder alternativ mit einem flexiblen unteren endseitigen Abschnitt 5 ausgebildet
sein. Im letzteren Fall können
im Verbindungsbereich zwischen der unteren Wandung 9 des
vorkragenden, doppelwandigen Abschnitts 7 und dem mittleren
Abschnitt 3 des unteren endseitigen Abschnitts 5 Ausstanzungen
vorgesehen werden, welche eine gelenkige Anformung des unteren endseitigen
Abschnitts 5 an dem oberen Abschnitt bzw. an dem vorkragenden,
doppelwandigen Abschnitt 7 bewirkt. Durch diese gelen kige
Eigenschaft und ermöglichte
Schwenkbewegung des unteren endseitigen Abschnitts 5 können Bewegungen
des Estrichs vorteilhaft abgefangen und derart ausgeglichen werden,
dass keinerlei Krafteinwirkungen durch Bewegungen des Estrichs auf
den oberen endseitigen Abschnitt 4 sowie den vorkragenden,
doppelwandigen Abschnitt 7 einwirken.
-
Nach
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die untere Wandung 9 des vorkragenden, doppelwandigen
Abschnitts 7, wie oben bereits erläutert, Rastköpfe bzw.
Rastvorsprünge
auf. Des Weiteren sind im Bereich des unteren endseitigen Abschnitts 5 schräg nach vorne
vorragende Kanten vorgesehen, beispielsweise durch entsprechendes
Ausstanzen aus dem mittleren Abschnitt 3 des unteren endseitigen
Abschnitts 5 und nachfolgendem in Form Biegen, wobei zugeordnete
Nivellierelemente, Kabelkanäle
oder bündige
Sockelleisten, welche beispielsweise einen Kabelaufnahmebereich
besitzen, derart ausgestaltet sind, dass sie für eine Hebelwirkung beim Einklipsvorgang
hinter die vorstehenden Kanten einsetzbar und mit einer entsprechend mit
den Rastköpfen
korrespondierenden Gegenrastabschnitten in eine Befestigungsstellung
eindrückbar bzw.
einrastbar sind.
-
Dabei
können
die Nivellierelemente derart ausgestaltet sein, dass ein etwaiger
Randstreifen 45 nach Einsetzen des Nivellierelementes bzw.
Befestigen des Nivellierelementes an dem Schattenfugenprofil 1 durch
das entsprechende Nivellierelement in stabiler Art und Weise getragen
wird, beispielsweise durch eine vorgesehene Klammer-, Steck- oder Klipsverbindung.
-
Folglich
kann ein entsprechendes Nivellierelement an dem Schattenfugenprofil
durch beispielsweise ein Hintergreifen der vorstehenden Kanten sowie
ein Einrasten der entsprechen den Rastverbindungen eingeklipst werden,
der Estrich mittels des befestigten Nivellierelementes entsprechend
nivelliert werden und anschließend
nach Entfernen des Nivellierelementes eine etwaige bündige Sockelleiste oder
dergleichen mit Hilfe der vorstehenden Kanten und der Rast- bzw.
Gegenrastabschnitte analog zum Nivellierelement eingeklipst werden.
Dabei kann die bündige
Sockelleiste auch einen sogenannten Kabelschacht bilden, falls erwünscht. Die
bündige
Sockelleiste kann hierbei auch flexibel ausgestaltet sein, um Höhenunterschiede
des Estrichs innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereiches ausgleichen
zu können.
-
In 18 sind unterschiedliche Ausgestaltungen
von Schattenfugenprofilen 1 illustriert, wobei an vorbestimmten
Stellen Sollknickstellen 71 vorgesehen sind, die in Verbindung
mit Abschrägungen
der vorkragenden, doppelwandigen Abschnitte 7 ein Umknicken
der Schattenfugenprofile 1 an vorbestimmten Stellen in
vorbestimmter Art und Weise beziehungsweise vorbestimmter Richtung
und somit ein Umlegen der Profile in Wandeckbereichen gewährleisten.
Dabei können
die Schattenfugenprofile 1 im Liefer- bzw. Kaufzustand
gemäß 18a eben ausgebildet sein, wobei sie entsprechend
der jeweiligen Verwendung entlang den vorbestimmten Sollknickstellen 71 in
Abhängigkeit
der zugeordneten Wand individuell umformbar sind. Beispielsweise
kann ein Schattefugenprofil derart ausgebildet sein, dass eine Umknickung
für einen
Inneneckausgestaltung gemäß 18b, eine Außeneckausgestaltung
gemäß 18c und/oder eine Mauerumfassung gemäß 18d möglich
ist.
-
Beispielsweise
sind die Sollknickstellen 71 an vorbestimmten, üblichen
Längenabständen zwischen
den einzelnen, benachbarten Schattenfugenprofilen vorgesehen, welche
an gängige
Wandeckbereiche angepasst sind. Alternativ oder zusätzlich sind in regelmäßigen Abständen derartige
Sollknickstellen 71 vorgesehen, wobei der Benutzer lediglich
an den Stellen eine Umknickung vornimmt, die in seinem Anwendungsfall
von Nöten
sind. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern
auf vielfältige
Weise modifizierbar.
-
Insbesondere
können
Materialien, Form und Abmessungen der Vorrichtung beliebig variiert
werden, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden.
-
- 1
- Schattenfugenprofil
- 2
- Basis
- 3
- mittlerer
Abschnitt
- 4
- oberer
endseitiger Abschnitt
- 5
- unterer
endseitiger Abschnitt
- 6
- Markierungslinie
- 7
- vorkragender,
doppelwandiger Abschnitt
- 8
- obere
Wandung
- 9
- untere
Wandung
- 10
- Stanzloch/Nut/Falz
- 11
- Aufnahmeabschnitt
- 13
- Estrichnivellierelement
- 14
- oberer
Stegabschnitt
- 15
- mittlerer
Stegabschnitt
- 16
- unterer
Stegabschnitt
- 17
- Verbindungsstift
- 18
- Sollbruchstelle
- 19
- Lochmuster
- 21
- Aufnahmebereich
- 23
- Führungsnase
- 24
- Führungsnut
- 25
- abgerundete
Kanten
- 26
- Anlagekanten
- 27
- Abziehfläche
- 29
- Kabelkanal
- 30
- Kabelaufnahmebereich
- 31
- Kabelleitung
- 32
- Anbindungsabschnitt
- 33
- Deckel
- 34
- vorstehender
Abschnitt
- 40
- Mauerwerk/Trockenbauwand
- 41
- Innenputz/Unterputz
- 42
- Rohdecke
- 43
- Abdichtungs-/Trennschicht
- 44
- Dämmung
- 45
- Randstreifen
- 46
- Estrich
- 47
- Bodenbelag
- 48
- Schicht
- 49
- Bewegungsfuge/Schattenfuge
- 50
- Sockelleiste
- 51
- Oberputz
- 51a
- restlicher
Oberputz
- 52
- Verfugung
- 53
- 1.
Lage Gipskartonplatten
- 54
- 2.
Lage Gipskartonplatten
- 55
- Verfugung
- 56
- Ausgleichsschicht
- 57
- Sockelleiste
- 58
- Kleber
- 59
- Silikonfuge
- 60
- Winkelelement
- 61
- Wandbefestigungsabschnitt
- 62
- Profilaufsteckabschnitt
- 63
- Ausnehmung
- 64
- Strukturierung
- 65
- Markierung
- 66
- Ausrichtungskontrollabschnitt
- 67
- horizontale
Lochung
- 68
- vertikale
Lochung
- 69
- Klebeband
- 70
- Verbindungselement
- 71
- Sollknickstelle