DE202017006715U1 - System mit mindestens einem Verteilerkasten sowie Vorrichtung für ein solches System - Google Patents

System mit mindestens einem Verteilerkasten sowie Vorrichtung für ein solches System Download PDF

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Abstract

System umfassend mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) sowie einen ersten Wandabschnitt (18) und einen zweiten Wandabschnitt (19), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (1) vorgesehen ist, die zwischen den beiden Wandabschnitten (18, 19) angeordnet ist und den mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) sowie ein Montage- und Stützelement (4) umfasst, welches sich entlang einer ersten Richtung (5), einer zweiten Richtung (6) und einer dritten Richtung (7) erstreckt, wobei die erste Richtung (5), die zweite Richtung (6) und die dritte Richtung (7) wechselseitig normal aufeinander stehen, und wobei das Montage- und Stützelement (4) mit dem mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) verbunden, insbesondere verschraubt, ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System umfassend mindestens einen Verteilerkasten sowie einen ersten Wandabschnitt und einen zweiten Wandabschnitt.
  • Weiters betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für ein erfindungsgemäßes System.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zur Montage eines Verteilerkastens, insbesondere eines Kleinverteilers für die Stromversorgung, eine entsprechend große Ausnehmung in eine vorhandene Wand zu stemmen und den Verteilerkasten anschließend in der Ausnehmung zu befestigen. Üblicherweise wird dabei die Wand zunächst vom Maurer aufgebaut, dann vom Elektriker aufgestemmt und schließlich vom Maurer wiederhergestellt. Dies ist regelmäßig mit einem relativ großen Zeitaufwand verbunden, was mit entsprechenden Kosten einhergeht. Darüberhinaus fällt beim Stemmen außerdem Schutt an, der entsorgt werden muss, was ebenfalls mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
  • Weiters wird der Verteilerkasten typischerweise in einer Zwischenwand montiert, deren Stärke oft nur unwesentlich größer ist als die Tiefe des Verteilerkastens. Entsprechend besteht die Gefahr, dass beim Stemmen der Ausnehmung die Wand vollständig durchbrochen wird. Das so entstandene Loch muss anschließend wieder ver- bzw. zugeputzt werden, was sich insbesondere dort schwierig gestalten kann, wo der Putz praktisch nur auf der Rückseite des Verteilerkastens haften muss. Ein sauberes Verputzen kann hierdurch extrem erschwert werden, was wiederum erhöhte Kosten zur Folge hat.
  • Heutzutage werden typischerweise nicht nur ein, sondern zwei übereinander angeordnete Verteilerkästen pro Wohnung vorgesehen. Dabei ist ein Verteilerkasten üblicherweise für Starkstrom vorgesehen und der andere Verteilerkasten für Schwachstrom wie Telefon, Kabelfernsehen, Internet bzw. Netzwerkleitungen und dergleichen. Die oben geschilderten Probleme werden hierdurch vervielfacht.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel zur Verfügung zu stellen, um die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll es ermöglicht werden, bei der Herstellung zumindest einer Wand mit mindestens einem Verteilerkasten ein Aufstemmen soweit wie möglich zu vermeiden, um Zeit und Kosten zu sparen. Darüberhinaus soll ein sauberes Verputzen ermöglicht werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe, ist es bei einem System umfassend mindestens einen Verteilerkasten sowie einen ersten Wandabschnitt und einen zweiten Wandabschnitt erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, die zwischen den beiden Wandabschnitten angeordnet ist und den mindestens einen Verteilerkasten sowie ein Montage- und Stützelement umfasst, welches sich entlang einer ersten Richtung, einer zweiten Richtung und einer dritten Richtung erstreckt, wobei die erste Richtung, die zweite Richtung und die dritte Richtung wechselseitig normal aufeinander stehen, und wobei das Montage- und Stützelement mit dem mindestens einen Verteilerkasten verbunden ist.
  • Es sei bemerkt, dass das Montage- und Stützelement nicht zwingend einstückig ausgeführt sein muss, sondern theoretisch auch aus mehreren, miteinander verbundenen Einzelelementen bestehen kann.
  • Bei der Verbindung zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten und dem Montage- und Stützelement kann, muss es sich aber nicht um eine unlösbare Verbindung handeln. Es kann sich also auch zumindest teilweise um eine lösbare Verbindung handeln. Insbesondere kann der mindestens eine Verteilerkasten mit dem Montage- und Stützelement verschraubt sein. Entscheidend ist, dass die Vorrichtung – nicht zuletzt aufgrund der Verbindung zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten und dem Montage- und Stützelement – eine Einheit bildet, die als solche z.B. auf einer Baustelle, vorzugsweise vorgefertigt, verwendet werden kann.
  • Weiters ermöglicht das Montage- und Stützelement eine einfache Montage der Vorrichtung am ersten Wandabschnitt und/oder am zweiten Wandabschnitt, beispielsweise mittels Klammern und/oder Stiften und/oder Schrauben und/oder Montageschaum und/oder dgl.
  • Zur Herstellung von zumindest einer Wand, vorzugsweise einer nicht tragenden Zwischenwand, mit mindestens einem Verteilerkasten kann das erfindungsgemäße System hergestellt werden. Hierbei kann z.B. zunächst die Herstellung des ersten Wandabschnitts und des zweiten Wandabschnitts erfolgen, wobei von vornherein ein Freiraum bzw. eine Lücke zwischen den beiden Wandabschnitten vorgesehen wird, in welche Lücke die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach eingesetzt und mit den Wandabschnitten verbunden bzw. an diesen befestigt wird. Alternativ kann die erfindungsgemäße Vorrichtung z.B. bereits nach der Herstellung des ersten Wandabschnitts an diesen anschließend angeordnet und mit diesem verbunden bzw. an diesem befestigt werden. Der zweite Wandabschnitt wird sodann direkt an die Vorrichtung anschließend hergestellt bzw. gemauert und mit der Vorrichtung verbunden. Ein weiteres Beispiel für die Herstellung des erfindungsgemäßen Systems wäre, dass zunächst die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Zuhilfenahme von an sich bekannten Stützen bzw. Stützelementen aufgestellt wird und dann die Wandabschnitte an das Stützelement angebaut, insbesondere angemauert, werden. Die Stützen können nach der Verbindung bzw. der Fixierung der Vorrichtung mit bzw. an den Wandabschnitten wieder entfernt werden, wobei die Verbindung bzw. Fixierung z.B. mittels Montageschaum erfolgen kann.
  • Das Verputzen kann ggf. im Anschluss daran erfolgen.
  • Es sei bemerkt, dass die Wandabschnitte nicht unbedingt parallel zueinander und/oder parallel zur ersten und zweiten Richtung verlaufen müssen bzw. nicht unbedingt zur selben Wand gehören müssen, wobei in letzterem Fall derselben Wand das System Teil dieser Wand ist und diese ausbilden kann. D.h. es wäre z.B. auch möglich, dass ein Wandabschnitt parallel zur ersten und zweiten Richtung verläuft und der andere Wandabschnitt parallel zur ersten und dritten Richtung oder dass beide Wandabschnitte parallel zur ersten und dritten Richtung verlaufen. In diesen Fällen wäre das System Teil mehrerer Wände, die jeweils einen der Wandabschnitte enthalten.
  • Das Montage- und Stützelement stellt dabei die notwendige Stabilität der Vorrichtung sicher. Der Aufwand an Stemmarbeiten sowie für die Entsorgung von Schutt wird hierdurch dramatisch reduziert. Eine deutliche Reduktion der Kosten und der Herstellungszeit ist die Folge.
  • Vorzugsweise werden die Abmessungen der Lücke und der Vorrichtung, insbesondere des Montage- und Stützelements, aufeinander abgestimmt. Die Lücke weist dabei eine Lückenbreite auf, die im Wesentlichen einer entlang der zweiten Richtung gemessenen Breite der Vorrichtung bzw. des Montage- und Stützelements entspricht. D.h. die Breite der Lücke ermöglicht ein problemloses Einsetzen der Vorrichtung in die Lücke und ein problemloses Befestigen der Vorrichtung in der Lücke, wobei letzteres ggf. ein Einmauern umfassen kann.
  • Analog weist die Lücke vorzugsweise eine Lückenhöhe auf, die im Wesentlichen einer entlang der ersten Richtung gemessenen Höhe der Vorrichtung bzw. des Montage- und Stützelements entspricht.
  • Typischerweise ergibt sich die Lückenbreite und damit auch die Breite der Vorrichtung bei heutigen Bauvorhaben aus Erfahrungswerten aus der Praxis. Ggf. können aber auch Normen eine Rolle spielen bzw. berücksichtigt werden. Eine typische Breite der Vorrichtung, insbesondere des Montage- und Stützelements wäre etwa 485 mm, wobei die Breite der Vorrichtung bzw. des Montage- und Stützelements vorzugsweise im Bereich von 300 mm bis 600 mm liegt.
  • Analoges gilt für die Höhe der Vorrichtung, insbesondere des Montage- und Stützelements. Eine typische Höhe der Vorrichtung bzw. des Montage- und Stützelements wäre etwa 2500 mm, wobei die Höhe der Vorrichtung bzw. des Montage- und Stützelements vorzugsweise im Bereich von 2000 mm bis 3500 mm liegt.
  • Schließlich kann auch eine entlang der dritten Richtung gemessene Tiefe der Vorrichtung auf typische Wandstärken der Wandabschnitte – z.B. 100 mm bis 180 mm für Zwischenwände – angepasst sein, wobei die Tiefe der Vorrichtung vorzugsweise im Bereich von 70 mm bis 250 mm liegt.
  • Die zur Tiefe der Vorrichtung beitragende Stärke des Montage- und Stützelements liegt typischerweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm, vorzugsweise bei 1,5 mm. Eine Tiefe des mindestens einen Verteilerkastens, welche ebenfalls zur Tiefe der Vorrichtung beiträgt, liegt typischerweise im Bereich von 60 mm bis 150 mm, vorzugsweise bei 90 mm.
  • Je nach Tiefe der Wandabschnitte einerseits und der Vorrichtung andererseits, kann es sein, dass ein unmittelbares Zu- bzw. Verputzen der in der Lücke angeordneten Vorrichtung auf einer dem mindestens einen Verteilerkasten abgewandten Seite nicht erfolgt. Konkret kann z.B. bei einer deutlich größeren Tiefe der Wandabschnitte im Vergleich zur Tiefe der Vorrichtung genug Platz für die Herstellung einer weiteren, relativ dünnen Verbindungswand vorhanden sein, die in der Lücke hergestellt wird, die beiden Wandabschnitte miteinander verbindet und in dritter Richtung gesehen hinter der Vorrichtung angeordnet ist. Bzw. kann eine solche Verbindungswand von vornherein bereits mit den beiden Wandabschnitten gemeinsam hergestellt werden, sodass eine Ausnehmung bzw. Nische erzeugt wird, in die die Vorrichtung eingesetzt wird, um das erfindungsgemäße System zu erzeugen. Auch in letzterem Fall erfolgt natürlich eine Verbindung der Vorrichtung mit den Wandabschnitten bzw. eine Fixierung der Vorrichtung an den Wandabschnitten – analog zum oben Geschilderten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass die Vorrichtung weiters eine Putzträgerplatte umfasst, die mit dem Montage- und Stützelement verbunden ist. Das Montage- und Stützelement bewirkt in diesem Fall auch eine mechanisch stabile Verbindung zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten und der Putzträgerplatte. Zudem bewirkt das Montage- und Stützelement zumindest abschnittsweise eine mechanische Verstärkung der Putzträgerplatte, was wiederum die mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt begünstigt.
  • Die Putzträgerplatte kann, muss aber nicht einstückig ausgeführt sein. Es ist beispielsweise auch denkbar, dass die Putzträgerplatte aus mehreren Einzelplatten aufgebaut ist, wobei das Montage- und Stützelement dazu vorgesehen sein kann, die Einzelplatten miteinander zu verbinden oder deren Verbindung zumindest zu unterstützen bzw. zu verstärken.
  • Sofern die Putzträgerplatte aus mehreren Einzelplatten aufgebaut ist, wäre es z.B. denkbar, dass zwei Einzelplatten mit jeweils einer Höhe von 1250 mm und einer Breite von 485 mm zur Putzträgerplatte mit einer Höhe von 2500 mm und einer Breite von 485 mm zusammengesetzt sind.
  • Die Putzträgerplatte verläuft im Wesentlichen eben, d.h. nicht gebogen, was das Verputzen erheblich erleichtert.
  • Aufgrund der Putzträgerplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf der Seite der Putzträgerplatte in einfacher Weise ein perfektes Verputzen erfolgen, wobei die Putzträgerplatte in dritter Richtung gesehen vorzugsweise hinter dem Montage- und Stützelement angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen System ist vorgesehen, dass das Montage- und Stützelement zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten und der Putzträgerplatte angeordnet ist und dass in dritter Richtung gesehen der mindestens eine Verteilerkasten, das Montage- und Stützelement und die Putzträgerplatte hintereinander angeordnet sind. Die Anordnung des Montage- und Stützelements zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten und der Putzträgerplatte begünstigt eine besonders stabile Verbindung zwischen diesen Elementen. Insgesamt ergibt sich somit eine mechanisch besonders stabile Konstruktion der Vorrichtung.
  • Zur Tiefe der Vorrichtung tragen in diesem Fall bei: eine Tiefe bzw. Stärke der Putzträgerplatte, die Stärke des Montage- und Stützelements und die Tiefe des mindestens einen Verteilerkastens. Typischerweise liegt die Tiefe der Putzträgerplatte im Bereich von 20 mm bis 70 mm. Die Stärke des Montage- und Stützelements liegt typischerweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm, vorzugsweise bei 1,5 mm. Die Tiefe des mindestens einen Verteilerkastens liegt typischerweise im Bereich von 60 mm bis 150 mm, vorzugsweise bei 90 mm.
  • Ein weiterer Vorteil des Einsatzes der Vorrichtung auf einer Baustelle ist, dass der mindestens eine Verteilerkasten so auf der Vorrichtung angeordnet ist, dass dieser nach Aufstellen der Vorrichtung bzw. nach dem Einsetzen der Vorrichtung in die Lücke an der gewünschten Position sitzt. Dabei kann wiederum typischen Normen, z.B. betreffend einen Abstand des mindestens einen Verteilerkastens zu einem Boden und/oder einer Decke, Rechnung getragen werden. Zudem kann der mindestens eine Verteilerkasten perfekt parallel zur ersten, zweiten und dritten Richtung ausgerichtet werden.
  • Wie bereits gesagt, ist die Vorrichtung vorzugsweise vorgefertigt. Theoretisch ist es aber auch denkbar, die Vorrichtung zumindest abschnittsweise erst auf der Baustelle bzw. unmittelbar vor deren Einsatz fertigzustellen, z.B. indem die Putzträgerplatte und das Montage- und Stützelement bereits vorgefertigt sind und nur noch der mindestens eine Verteilerkasten vor Ort verbunden wird, um die Vorrichtung unmittelbar vor ihrem Einsatz fertigzustellen.
  • Besonders stark im Hinblick auf die erzielbare Genauigkeit bei gleichzeitigem Zeitgewinn (und damit einer Kostenersparnis) wirkt sich der Einsatz der Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Systems aus, wenn mehrere Verteilerkästen vorgesehen sind. Dabei ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass genau zwei Verteilerkästen vorgesehen sind. Dies entspricht einer häufigen Anwendungssituation, bei der ein Verteilerkasten für Starkstrom-Leitungen zur elektrischen Energieversorgung Verwendung findet und der andere Verteilerkasten für Schwachstrom-Leitungen betreffend Telefon, Netzwerk bzw. Internet, Kabelfernsehen und dgl.
  • Vorzugsweise sollen die Verteilerkästen im System übereinander angeordnet sein. Dies wird gewährleistet durch Festlegung der Anordnung der Verteilerkästen relativ zum Montage- und Stützelement entlang der ersten Richtung. Entsprechend ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass sich das Montage- und Stützelement entlang der ersten Richtung von einer Unterkante zu einer Oberkante mit einer Höhe erstreckt, wobei in der ersten Richtung gesehen die beiden Verteilerkästen hintereinander angeordnet sind.
  • Weiters kann ein gewünschter Abstand der Verteilerkästen zueinander durch entsprechende Anordnung bezogen auf das Montage- und Stützelement festgelegt werden. Insbesondere kann auch ein gewünschter Abstand zwischen dem jeweiligen Verteilerkasten und dem Boden – aber natürlich auch der Decke – sichergestellt werden. Entsprechend ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass in der ersten Richtung gesehen die beiden Verteilerkästen zueinander sowie jeweils von der Oberkante und der Unterkante des Montage- und Stützelements beabstandet sind.
  • Um eine optimale mechanische Stabilität der Vorrichtung, insbesondere entlang der ersten Richtung, zu gewährleisten und damit das problemlose Einsetzen, Befestigen und Verputzen zu ermöglichen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass sich die Putzträgerplatte in der ersten Richtung über eine Höhe des Montage- und Stützelements erstreckt und vorzugsweise mit einer Unterkante und einer Oberkante des Montage- und Stützelements bündig abschließt.
  • Um die mechanische Stabilität der Vorrichtung, insbesondere entlang der zweiten Richtung, weiter zu steigern, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass sich das Montage- und Stützelement in der zweiten Richtung von einer ersten Seitenkante bis zu einer zweiten Seitenkante mit einer Breite erstreckt und dass sich die Putzträgerplatte in der zweiten Richtung über die Breite des Montage- und Stützelements erstreckt und vorzugsweise mit dessen erster Seitenkante und dessen zweiter Seitenkante bündig abschließt.
  • Um die Befestigung der Vorrichtung sowie das Zuputzen und ggf. das Zumauern von der Seite des mindestens einen Verteilerkastens zu erleichtern, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass das Montage- und Stützelement mehrere Flügel aufweist, die entlang der dritten Richtung abstehen. Vorzugsweise weisen die Flügel dabei von der Putzträgerplatte weg. An den Flügeln können Befestigungsmittel, wie z.B. Klammern und/oder Schrauben und/oder Montageschaum, angebracht werden, um z.B. eine Verbindung des Montage- und Stützelements bzw. der Vorrichtung mit der Decke oder dem (Fuß-)boden herzustellen. Weiters bieten die Flügel zusätzliche Flächen, an denen Putz halten kann, was das Zuputzen erleichtert.
  • Um eine besonders leicht herzustellende Verbindung der Vorrichtung mit den Wandabschnitten zu ermöglichen, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass ein erster Flügel des Montage- und Stützelements parallel zu einer ersten Seitenkante des Montage- und Stützelements verläuft und mit dieser bündig abschließt und dass ein zweiter Flügel des Montage- und Stützelements parallel zu einer zweiten Seitenkante des Montage- und Stützelements verläuft und mit dieser bündig abschließt. In diesem Fall sind also zumindest der erste und der zweite Flügel vorhanden.
  • Vorzugsweise bilden die beiden Flügel in einer normal auf die erste Richtung stehenden Schnittebene gemeinsam mit dem restlichen Montage- und Stützelement, ggf. mit der Putzträgerplatte, im Wesentlichen eine U-Form aus. Vorzugsweise schließen der erste und der zweite Flügel dabei einen rechten Winkel mit dem restlichen Montage- und Stützelement, ggf. mit der Putzträgerplatte, ein. Indem der erste und der zweite Flügel jeweils am nächstliegenden Wandabschnitt befestigt werden, kann die Vorrichtung effektiv an den Wandabschnitten fixiert werden. Das Befestigen kann z.B. mittels Klammern und/oder Stiften und/oder Schrauben und/oder eines Schaums erfolgen. Das bündige Abschließen der Flügel mit den Seitenkanten des Montage- und Stützelements erleichtert dabei dieses Befestigen bzw. das Verbinden mit den Wandabschnitten.
  • Die Flügel weisen entlang der dritten Richtung typischerweise eine Tiefe von 50 mm bis 90 mm, vorzugsweise von 70 mm, auf und definieren damit eine Tiefe des Montage- und Stützelements.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass der mindestens eine Verteilerkasten mit einer Seitenfläche am ersten Flügel oder am zweiten Flügel anliegt. D.h. es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, dass der Verteilerkasten mit einer anderen Seitenfläche am anderen Flügel anliegt. Vorzugsweise ist bei der Vorrichtung jedoch ein Freiraum zwischen dem anderen Flügel und der anderen Seitenfläche vorgesehen, der Platz für Verrohrung und/oder Verkabelung bietet.
  • Generell kann bei der Vorrichtung in zweiter Richtung gesehen ein Freiraum zwischen einer Seitenfläche des mindestens einen Verteilerkastens und einer Seitenkante des Montage- und Stützelements vorgesehen sein, um Platz für Installationen wie z.B. eine Verrohrung und/oder eine Verkabelung neben dem mindestens einen Verteilerkasten zu schaffen, wobei die Verrohrung und/oder die Verkabelung aber noch immer über dem Montage- und Stützelement angeordnet ist, sodass ein Aufstemmen eines Wandabschnitts für diese Verrohrung und/oder Verkabelung unterbleiben kann. Es versteht sich, dass die Installationen zum mindestens einen Verteilerkasten bzw. von diesem weg führen können. Besagter Freiraum der Vorrichtung kann auch als Installationsbereich bezeichnet werden. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems vorgesehen, dass in zweiter Richtung gesehen ein Abstand zwischen einer Seitenfläche des mindestens einen Verteilerkastens und einer ersten Seitenkante und/oder einer zweiten Seitenkante des Montage- und Stützelements vorgesehen ist, um zumindest einen Installationsbereich, insbesondere für eine Verrohrung und/oder eine Verkabelung, zu schaffen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass als Putzträgerplatte mindestens eine XPS-Platte vorgesehen ist. Generell eignen sich Hartschaumplatten besonders gut als Putzträgerplatten für die Vorrichtung, da diese üblicherweise gut verputzbar und leicht sind, wobei letzteres die Handhabung der Vorrichtung erleichtert. Darüberhinaus kann der Einsatz von Hartschaumplatten auch im Hinblick auf Wärmedämmung vorteilhaft sein. Platten aus expandiertem Polystyrol (XPS) sind dabei an sich bekannt. Weitere mögliche Putzträgerplatten wären z.B. Dämmplatten auf Holzwolle- oder Steinwolle-Basis oder Holzfaserdämmplatten, die u.a. aufgrund von schalldämmenden Eigenschaften vorteilhaft sein können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass das Montage- und Stützelement im Wesentlichen deckungsgleich zur Putzträgerplatte ist. Hierdurch wird eine optimale mechanische Verstärkung der Putzträgerplatte entlang der ersten und zweiten Richtung erreicht. „Im Wesentlichen deckungsgleich“ bezieht sich auf übliche Toleranzen der Deckungsgleichheit von wenigen mm, typischerweise von 2 mm.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass als Montage- und Stützelement ein Lochblech, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, vorgesehen ist, wobei das Montage- und Stützelement vorzugsweise mindestens einen Montagestreifen zur Montage des mindestens einen Verteilerkastens aufweist.
  • Beispielsweise sind Lochbleche mit einer quadratischen Lochung von 8 mm·8 mm günstig kommerziell erhältlich. Selbstverständlich existieren aber auch Lochbleche mit anderen Lochabmessungen und/oder mit anderen Lochformen, wie z.B. mit rechteckigen, vieleckigen oder runden, insbesondere kreisförmigen, Löchern. Die Lochung reduziert dabei die Masse des Montage- und Stützelements und trägt somit zur Handlichkeit der Vorrichtung positiv bei. Weiters kann die Lochung für Verbindungszwecke, insbesondere für den mindestens einen Verteilerkasten, benützt werden.
  • Falls Flügel, insbesondere der erste und der zweite Flügel, vorgesehen sind, können diese zumindest teilweise durch einfache Biegeoperationen, die am Lochblech vorgenommen werden, hergestellt werden.
  • Neben Blech bzw. Metall sind grundsätzlich natürlich auch andere Materialien für das Montage- und Stützelement denkbar.
  • Beispielsweise könnte das Montage- und Stützelement aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, oder aus einem mechanisch hinreichend stabilen Kunststoff, vorzugsweise mit Lochung, gefertigt sein.
  • Im Falle der Ausführung des Montage- und Stützelements als Lochblech kann der mindestens eine Montagestreifen z.B. als Bereich des Lochblechs ausgeführt sein, der zumindest abschnittsweise die sonst vorherrschende Lochung nicht aufweist, sondern speziell für die Montage des konkret verwendete mindestens einen Verteilerkastens ausgestaltet ist. Einerseits kann dies bedeuten, dass an bestimmten Stellen des mindestens einen Montagestreifens Material gezielt vorhanden ist, um eine Verbindung mit dem mindestens einen Verteilerkasten zu ermöglichen. Andererseits können alternativ oder zusätzlich an bestimmten Stellen des mindestens einen Montagestreifens gezielt Löcher vorgesehen sein, deren Anordnung auf den konkret verwendeten mindestens einen Verteilerkasten abgestimmt ist, um den mindestens einen Verteilerkasten am Montagestreifen, insbesondere mittels Verschraubung, montieren zu können.
  • Die Anordnung des mindestens einen Montagestreifens am Lochblech ist wiederum auf die gewünschte Anordnung des mindestens einen Verteilerkastens abgestimmt, z.B. um einen gewissen Abstand des mindestens einen Verteilerkastens vom Boden und/oder der Decke zu erzielen oder bei mehreren Verteilerkästen auch einen gewissen Abstand der Verteilerkästen zueinander.
  • Generell, also unabhängig davon, ob das Montage- und Stützelement ein Lochblech ist oder nicht, kann optional mindestens ein Montagestreifen an jener/jenen Stellen des Montage- und Stützelements vorgesehen sein, an der/denen der mindestens eine Verteilerkasten angeordnet werden soll. Der mindestens eine Montagestreifen erleichtert dabei die Montage des mindestens einen Verteilerkastens, indem er z.B. Material und/oder zusätzliche Löcher für die Montage, insbesondere für eine Verschraubung, des mindestens einen Verteilerkastens bieten kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass die Putzträgerplatte und das Montage- und Stützelement miteinander verklebt sind. Dies stellt eine einfach herzustellende, kostengünstige und dauerhafte Verbindung dar.
  • Insbesondere existieren kommerziell erhältliche Kleber, die als Klebeschäume ausgeführt sind, mit denen das als Lochblech ausgeführte Montage- und Stützelement auf der als mindestens eine XPS-Platte ausgeführten Putzträgerplatte befestigt werden kann.
  • Eine Lochung des Montage- und Stützelements wirkt sich grundsätzlich günstig auf das Anhaften des Klebers am Montage- und Stützelement aus.
  • Sofern das Montage- und Stützelement als Lochblech ausgebildet ist, ist dieses vorzugsweise entfettet, um eine stabile Verklebung zu ermöglichen.
  • Sofern das Montage- und Stützelement im Wesentlichen deckungsgleich mit der Putzträgerplatte ist, wird durch diese geometrische Auslegung eine besonders stabile Verbindung durch großflächiges Verkleben ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass der mindestens eine Verteilerkasten mit dem Montage- und Stützelement verschraubt ist.
  • Die Verschraubung ermöglicht – insbesondere im Falle eines als Lochblech ausgebildeten Montage- und Stützelements – eine relativ flexible Anordnung des mindestens einen Verteilerkastens relativ zum Montage- und Stützelement, wobei die Anordnung an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden kann. Insbesondere kann somit leicht ein gewünschter Abstand des mindestens einen Verteilerkastens zur Oberkante und/oder zur Unterkante und/oder zu einer Seitenkante des Montage- und Stützelements hergestellt werden.
  • Grundsätzlich sind aber natürlich auch andere Verbindungsmöglichkeiten des mindestens einen Verteilerkastens mit dem Montage- und Stützelement denkbar, beispielsweise ein Verkleben, Vernieten, Verschweißen oder Verlöten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass die Putzträgerplatte zumindest abschnittsweise eine strukturierte, vorzugsweise eine gerippte, Oberfläche aufweist. Hierdurch kann einerseits sichergestellt werden, dass der Verputz optimal an der Putzträgerplatte anhaftet. Vorzugsweise weist die strukturierte Oberfläche der Putzträgerplatte in diesem Fall vom mindestens einen Verteilerkasten und/oder vom Montage- und Stützelement weg. Andererseits kann im Falle einer Verklebung der Putzträgerplatte mit dem Montage- und Stützelement das Anhaften des Klebers an der Putzträgerplatte durch die Strukturierung der Oberfläche optimiert werden. Vorzugsweise weist die strukturierte Oberfläche der Putzträgerplatte in diesem Fall zum Montage- und Stützelement. Besonders bevorzugt weist daher sowohl die vom Montage- und Stützelement weg weisende Oberfläche der Putzträgerplatte als auch die zum Montage- und Stützelement weisende Oberfläche der Putzträgerplatte eine Strukturierung auf.
  • Entsprechend dem oben Gesagten ist es bei einer Vorrichtung für ein erfindungsgemäßes System erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorrichtung mindestens einen Verteilerkasten sowie ein Montage- und Stützelement umfasst, welches sich entlang einer ersten Richtung, einer zweiten Richtung und einer dritten Richtung erstreckt, wobei die erste Richtung, die zweite Richtung und die dritte Richtung wechselseitig normal aufeinander stehen, und wobei das Montage- und Stützelement mit dem mindestens einen Verteilerkasten verbunden ist.
  • Generell sind völlig analog zu den oben geschilderten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems entsprechende Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen.
  • Insbesondere ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Vorrichtung weiters eine Putzträgerplatte umfasst, die mit dem Montage- und Stützelement verbunden ist, wobei vorzugsweise das Montage- und Stützelement zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten und der Putzträgerplatte angeordnet ist und in dritter Richtung gesehen der mindestens eine Verteilerkasten, das Montage- und Stützelement und die Putzträgerplatte hintereinander angeordnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 1
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 1
  • 4 eine Frontansicht einer Wand mit einem erfindungsgemäßen System, welches die Vorrichtung aus 1 umfasst
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A aus 4, wobei die Pfeile die Blickrichtung andeuten
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist in einer Frontansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Montage von mindestens einem Verteilerkasten, im gezeigten Fall zur Montage von zwei Verteilerkästen 2a, 2b, dargestellt. In 1 sind diese zwei Verteilerkästen 2a, 2b erkennbar, die auf einem Montage- und Stützelement 4, das als Lochblech ausgebildet ist, angeordnet sind. Bei den Verteilerkästen 2a, 2b handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um Kleinverteiler in 2-, 3- oder 4-reihger Ausführung mit Schraub- oder Steckklemmleisten, die grundsätzlich für den Mauerwerkeinbau und/oder zum Einbau in einer Hohlwand geeignet sind. Es kann sich aber beim Verteilerkasten 2b z.B. auch um einen so genannten Multimedia-Verteiler für Schwachstrom handeln.
  • Das Montage- und Stützelement 4 erstreckt sich in einer Ebene, die von einer ersten Richtung 5 und einer darauf normal stehenden zweiten Richtung 6 aufgespannt wird, platten- bzw. rechteckförmig. Wie aus der Seitenansicht der 2 hervorgeht, ist das Montage- und Stützelement 4 dabei deckungsgleich mit einer als XPS-Platte ausgeführten Putzträgerplatte 3 und liegt auf dieser flächig auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Putzträgerplatte 3 und das Montage- und Stützelement 4 miteinander verklebt. Die Verteilerkästen 2a, 2b sind mit dem Montage- und Stützelement 4 verschraubt, sodass insgesamt die Putzträgerplatte 3, das Montage- und Stützelement 4 und die Verteilerkästen 2a, 2b miteinander verbunden sind und eine Einheit ausbilden, die z.B. auf einer Baustelle verwendet werden kann, um ein erfindungsgemäßes System, das im in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel einen Teil einer Wand 17 ausbildet, mit den Verteilerkästen 2a, 2b herstellen zu können.
  • Das Montage- und Stützelement 4 – und auch die Putzträgerplatte 3 – erstreckt sich in der ersten Richtung 5 von einer Unterkante 8 zu einer Oberkante 9 mit einer Höhe 10, die z.B. 2500 mm betragen kann, vgl. 2. In der zweiten Richtung 6 erstreckt sich das Montage- und Stützelement 4 – und auch die Putzträgerplatte 3 – von einer ersten Seitenkante 12 zu einer zweiten Seitenkante 13 mit einer Breite 11, die z.B. 485 mm betragen kann, vgl. 3.
  • Konkret kann zur Herstellung des in 4 dargestellten Systems bzw. der Wand 17 mit den Verteilerkästen 2a, 2b – das erfindungsgemäße System umfasst dabei die beiden Wandabschnitte 18, 19 und die Vorrichtung 1 – z.B. wie folgt vorgegangen werden:
    • – Herstellen eines ersten Wandabschnitts 18 und eines zweiten Wandabschnitts 19, wobei zwischen den beiden Wandabschnitten 18, 19 eine Lücke freigelassen wird, wobei die Lücke eine Lückenbreite 22 aufweist, die im Wesentlichen der Breite 11 des Montage- und Stützelements 4 der Vorrichtung 1 entspricht;
    • – Einsetzen der Vorrichtung 1 in die Lücke;
    • – Befestigen der Vorrichtung 1 an den beiden Wandabschnitten 18, 19.
  • Es wäre aber z.B. auch möglich, zuerst einen der beiden Wandabschnitte 18, 19 herzustellen, dann die Vorrichtung 1 bzw. das Montage- und Stützelement 4 an diesem Wandabschnitt zu befestigen und danach den anderen Wandabschnitt herzustellen, wobei der andere Wandabschnitt an die Vorrichtung 1 anschließt und eine Verbindung zwischen dem anderen Wandabschnitt und der Vorrichtung 1 bzw. dem Montage- und Stützelement 4 hergestellt wird.
  • Indem von vornherein ein Freiraum bzw. die Lücke zwischen den beiden Wandabschnitten 18, 19 vorgesehen wird, in welche Lücke die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 einfach eingesetzt wird, kann der Aufwand an Stemmarbeiten sowie für die Entsorgung von Schutt dramatisch reduziert werden. Eine deutliche Reduktion der Kosten und der Herstellungszeit ist die Folge.
  • Die Dimensionen der Lücke und der Vorrichtung 1 sind aufeinander abgestimmt, wobei im Ausführungsbeispiel der 4 nicht nur die Lückenbreite 22 auf die Breite 11 abgestimmt ist, sondern auch eine Lückenhöhe 28 auf die Höhe 10. Dabei erstreckt sich im Ausführungsbeispiel der 4 die Vorrichtung 1, insbesondere die Putzträgerplatte 3 und das Montage- und Stützelement 4, von einem Boden 20 bis zu einer Decke 21 und kann optional entsprechend auch am Boden 20 und der Decke 21 fixiert werden.
  • In der Aufsicht der 3 sind ein erster Flügel 14 und ein zweiter Flügel 15 des Montage- und Stützelements 4 besonders gut erkennbar. Die Flügel 14, 15 verlaufen parallel zu den beiden Seitenkanten 12, 13 des Montage- und Stützelements 4 (vgl. 2) und schließen mit diesen bündig ab. Die Flügel 14, 15 erstrecken sich in einer dritten Richtung 7, die normal auf die Richtungen 5, 6 steht, und weisen von der Putzträgerplatte 3 weg. Wie in der Aufsicht der 3 erkennbar ist, ergibt sich somit ein U-förmiger Querschnitt des Montage- und Stützelements 4 in einer Schnittebene, die normal auf die erste Richtung 5 steht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel können die beiden Flügel 14, 15 des Montage- und Stützelements 4 durch simples Umbiegen des Lochblechs erzeugt werden. Mit den Flügeln 14, 15 kann die Vorrichtung 1 optimal in der Lücke zwischen den Wandabschnitten 18, 19 fixiert werden, indem der erste Flügel 14 mit dem ersten Wandabschnitt 18 verbunden wird und der zweite Flügel 15 mit dem zweiten Wandabschnitt 19. Die Verbindung kann z.B. durch Anheften und/oder Anschrauben und/oder mittels Montageschaum erfolgen.
  • Wie in 3 ebenfalls erkennbar ist, ist es im dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 vorgesehen, dass in dritter Richtung 7 gesehen der Verteilerkasten 2a bzw. der Verteilerkasten 2b, das Montage- und Stützelement 4 und die Putzträgerplatte 3 hintereinander angeordnet sind, wobei das Montage- und Stützelement 4 zwischen der Putzträgerplatte 3 und den Verteilerkästen 2a, 2b angeordnet ist. Eine mechanisch besonders stabile Konstruktion der Vorrichtung 1 ist die Folge.
  • Somit ergibt sich eine Tiefe 26 der Vorrichtung 1 aus der Summe einer Tiefe bzw. Stärke der Putzträgerplatte 3 (typischerweise 20 mm), einer Stärke des Montage- und Stützelements 4 (typischerweise 1,5 mm) und einer Tiefe der Verteilerkästen 2a, 2b (typischerweise 90 mm). Vorzugsweise ist die Tiefe 26 der Vorrichtung 1 an eine Tiefe 27 der Wandabschnitte 18, 19 derart angepasst, dass einerseits die Putzträgerplatte 3 bündig mit einer ersten Seite der Wandabschnitte 18, 19 abschließt, um ein problemloses Auftragen von Verputz 24 nach dem Befestigen der Vorrichtung 1 in der Lücke zwischen den Wandabschnitten 18, 19 auf deren erster Seite zu ermöglichen, vgl. 5, die eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A aus 4 zeigt. Andererseits ist die Tiefe 26 der Vorrichtung 1 vorzugsweise so an die Tiefe 27 der Wandabschnitte 18, 19 angepasst, dass sich nach Auftragen des Verputzes 24 auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden, zweiten Seite der Wandabschnitte 18, 19 ein bündiger Abschluss zwischen Verputz 24 und den Verteilerkästen 2a, 2b, insbesondere zwischen Verputz 24 und Türrahmen 25 (vgl. 3) der Verteilerkästen 2a, 2b, ergibt.
  • Die Anordnung der Verteilerkästen 2a, 2b in der ersten Richtung 5 gesehen und relativ zur Putzträgerplatte 3 und/oder zum Montage- und Stützelement 4 kann im Hinblick auf eine gewünschte Anordnung der Verteilerkästen 2a, 2b im System bzw. in der Wand 17 gewählt werden. Insbesondere kann die Anordnung der Verteilerkästen 2a, 2b im Hinblick darauf gewählt werden, dass jeweils ein gewisser Abstand der Verteilerkästen 2a, 2b zueinander und/oder zum Boden 20 und/oder zur Decke 21 resultiert.
  • Weiters zeigen 1 und 3, dass die Verteilerkästen 2a, 2b in der zweiten Richtung 6 gesehen von Seitenflächen 16a, 16b begrenzt werden und dass die Verteilerkästen 2a, 2b mit der jeweiligen Seitenfläche 16b am zweiten Flügel 15 anliegen. Hierdurch wird zwischen dem ersten Flügel 14 und der Seitenfläche 16a ein freier Installationsbereich 23 geschaffen, der in dritter Richtung 7 gesehen über der Putzträgerplatte 3 bzw. dem Montage- und Stützelement 4 angeordnet ist und für Installationen, die insbesondere zu den Verteilerkästen 2a, 2b bzw. von diesen weg führen können und z.B. eine Verrohrung und/oder eine Verkabelung umfassen (nicht dargestellt), Platz bietet. Besagter Installationsbereich 23 ist auch in der Schnittansicht der 5 dargestellt. Jener Teil des Installationsbereichs 23, der nicht für die Installationen genützt ist, wird üblicherweise beim Verputzen mit Mörtel oder dgl. aufgefüllt und verschlossen (nicht dargestellt). Abschließend sei bemerkt, dass besagte Installationen natürlich im Boden 20 und/oder der Decke 21 weitergeführt sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Montage von mindestens einem Verteilerkasten
    2a, 2b
    Verteilerkasten
    3
    Putzträgerplatte
    4
    Montage- und Stützelement
    5
    Erste Richtung
    6
    Zweite Richtung
    7
    Dritte Richtung
    8
    Unterkante des Montage- und Stützelements
    9
    Oberkante des Montage- und Stützelements
    10
    Höhe des Montage- und Stützelements
    11
    Breite des Montage- und Stützelements
    12
    Erste Seitenkante des Montage- und Stützelements
    13
    Zweite Seitenkante des Montage- und Stützelements
    14
    Erster Flügel des Montage- und Stützelements
    15
    Zweiter Flügel des Montage- und Stützelements
    16a, 16b
    Seitenfläche des Verteilerkastens
    17
    Wand
    18
    Erster Wandabschnitt
    19
    Zweiter Wandabschnitt
    20
    Boden
    21
    Decke
    22
    Lückenbreite
    23
    Installationsbereich
    24
    Verputz
    25
    Verteilerkastentürrahmen
    26
    Tiefe der Vorrichtung
    27
    Tiefe eines Wandabschnitts
    28
    Lückenhöhe

Claims (15)

  1. System umfassend mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) sowie einen ersten Wandabschnitt (18) und einen zweiten Wandabschnitt (19), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (1) vorgesehen ist, die zwischen den beiden Wandabschnitten (18, 19) angeordnet ist und den mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) sowie ein Montage- und Stützelement (4) umfasst, welches sich entlang einer ersten Richtung (5), einer zweiten Richtung (6) und einer dritten Richtung (7) erstreckt, wobei die erste Richtung (5), die zweite Richtung (6) und die dritte Richtung (7) wechselseitig normal aufeinander stehen, und wobei das Montage- und Stützelement (4) mit dem mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) verbunden, insbesondere verschraubt, ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) weiters eine Putzträgerplatte (3), die vorzugsweise zumindest abschnittsweise eine strukturierte, insbesondere eine gerippte, Oberfläche aufweist, umfasst, und die Putzträgerplatte (3) mit dem Montage- und Stützelement (4), das vorzugsweise im Wesentlichen deckungsgleich zur Putzträgerplatte (3) ist, verbunden ist, insbesondere die Putzträgerplatte (3) und das Montage- und Stützelement (4) miteinander verklebt sind, wobei als Putzträgerplatte (3) vorzugsweise mindestens eine XPS-Platte vorgesehen ist.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Verteilerkästen (2a, 2b) vorgesehen sind.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Montage- und Stützelement (4) entlang der ersten Richtung (5) von einer Unterkante (8) zu einer Oberkante (9) mit einer Höhe (10) erstreckt, wobei in der ersten Richtung (5) gesehen die beiden Verteilerkästen (2a, 2b) hintereinander angeordnet sind.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Richtung (5) gesehen die beiden Verteilerkästen (2a, 2b) zueinander sowie jeweils von der Oberkante (9) und der Unterkante (8) des Montage- und Stützelements (4) beabstandet sind.
  6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Montage- und Stützelement (4) zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) und der Putzträgerplatte (3) angeordnet ist und dass in dritter Richtung (7) gesehen der mindestens eine Verteilerkasten (2a, 2b), das Montage- und Stützelement (4) und die Putzträgerplatte (3) hintereinander angeordnet sind.
  7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Putzträgerplatte (3) in der ersten Richtung (5) über eine Höhe (10) des Montage- und Stützelements (4) erstreckt und vorzugsweise mit einer Unterkante (8) und einer Oberkante (9) des Montage- und Stützelements (4) bündig abschließt.
  8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Montage- und Stützelement (4) in der zweiten Richtung (6) von einer ersten Seitenkante (12) bis zu einer zweiten Seitenkante (13) mit einer Breite (11) erstreckt und dass sich die Putzträgerplatte (3) in der zweiten Richtung (6) über die Breite (11) des Montage- und Stützelements (4) erstreckt und vorzugsweise mit dessen erster Seitenkante (12) und dessen zweiter Seitenkante (13) bündig abschließt.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Montage- und Stützelement (4) mehrere Flügel (15, 16) aufweist, die entlang der dritten Richtung (7) abstehen.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Flügel (14) des Montage- und Stützelements (4) parallel zu einer ersten Seitenkante (12) des Montage- und Stützelements (4) verläuft und mit dieser bündig abschließt und dass ein zweiter Flügel (15) des Montage- und Stützelements (4) parallel zu einer zweiten Seitenkante (13) des Montage- und Stützelements (4) verläuft und mit dieser bündig abschließt.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verteilerkasten (2a, 2b) mit einer Seitenfläche (16b) am ersten Flügel (14) oder am zweiten Flügel (15) anliegt.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zweiter Richtung (6) gesehen ein Abstand zwischen einer Seitenfläche (16a) des mindestens einen Verteilerkastens (2a, 2b) und einer ersten Seitenkante (12) und/oder einer zweiten Seitenkante (13) des Montage- und Stützelements (4) vorgesehen ist, um zumindest einen Installationsbereich (23), insbesondere für eine Verrohrung und/oder eine Verkabelung, zu schaffen.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Montage- und Stützelement (4) ein Lochblech, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, vorgesehen ist, wobei das Montage- und Stützelement (4) vorzugsweise mindestens einen Montagestreifen zur Montage des mindestens einen Verteilerkastens (2a, 2b) aufweist.
  14. Vorrichtung (1) für ein System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) sowie ein Montage- und Stützelement (4) umfasst, welches sich entlang einer ersten Richtung (5), einer zweiten Richtung (6) und einer dritten Richtung (7) erstreckt, wobei die erste Richtung (5), die zweite Richtung (6) und die dritte Richtung (7) wechselseitig normal aufeinander stehen, und wobei das Montage- und Stützelement (4) mit dem mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) verbunden ist.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) weiters eine Putzträgerplatte (3) umfasst, die mit dem Montage- und Stützelement (4) verbunden ist, wobei vorzugsweise das Montage- und Stützelement (4) zwischen dem mindestens einen Verteilerkasten (2a, 2b) und der Putzträgerplatte (3) angeordnet ist und in dritter Richtung (7) gesehen der mindestens eine Verteilerkasten (2a, 2b), das Montage- und Stützelement (4) und die Putzträgerplatte (3) hintereinander angeordnet sind.
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