EP0377780A1 - Multifunktionsleiste - Google Patents
Multifunktionsleiste Download PDFInfo
- Publication number
- EP0377780A1 EP0377780A1 EP89111704A EP89111704A EP0377780A1 EP 0377780 A1 EP0377780 A1 EP 0377780A1 EP 89111704 A EP89111704 A EP 89111704A EP 89111704 A EP89111704 A EP 89111704A EP 0377780 A1 EP0377780 A1 EP 0377780A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- strip
- ribbon according
- bar
- central part
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0436—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings between ceiling and wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Buckles (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsleiste, bestehend aus einer Trägerleiste und einer an dieser fixierbaren, insbesondere als Sockel-, Abschluß- oder Verbindungsleiste dienenden Sichtleiste.
- In der Innenausbautechnik werden zur Schaffung von Wand- und Deckenabschlüssen, als Sockelleisten oder als Verbindungselemente für Decken- und Wandverkleidungen Leisten mit verschiedenartigster Formgestaltung verwendet. Diese üblicherweise aus Holz, jedoch auch aus Kunststoff bestehenden Leisten sind dabei entsprechend ihrer jeweiligen Zweckbestimmung gestaltet, und zwar nicht nur sichtseitig, sondern insbesondere auch befestigungsseitig, um sicherzustellen, daß den jeweiligen Forderungen hinsichtlich eines möglichst bündigen Abschlusses oder der Ausbildung einer definierten Schattenfuge und dergleichen bestmöglich Rechnung getragen werden kann. Die unmittelbare Befestigung solcher Leisten erfolgt in den meisten Fällen in der Weise, daß Befestigungselemente unmittelbar durch die Leiste geschraubt werden, was das Erscheinungsbild der fertig montierten Leiste störend beeinträchtigen kann und gegebenenfalls zusätzliche Schraubenabdeckungen erfordert.
Mehrteilige Leisten, die ohne sichtbare Befestigungselemente montiert werden können, sind üblicherweise nur für spezielle Einsatzzwecke vorgesehen und damit auch entsprechend teuer. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Multifunktionsleiste der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die nicht nur problemfrei, einfach und ohne sichtbare Befestigungselemente zu montieren ist, sondern sich auch für eine Vielzahl unterschiedlichster Verwendungsmöglichkeiten eignet und damit auch eine wirtschaftliche Fertigung zuläßt und eine Vereinfachung der Lagerhaltung erbringt.
- Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Trägerleiste aus einer Profilleiste mit einem im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Mittelteil und einstückig mit diesem Mittelteil ausgebildeten, unterschiedliche Abmessungen aufweisenden und Kuppel- und Distanzorganz bildenden Seitenteilen besteht, und daß die Sichtleiste eine im Querschnitt im wesentlichen L-förmige Grundstruktur aufweist und innenseitig mit einer zu den beiden Seitenteilen der Profilleiste zumindest bereichsweise komplementären und stets eine Formschlußkupplung gewährleistenden Profilierung versehen ist.
- Durch die spezielle Ausgestaltung der Trägerleiste und die unabhängig von der jeweils gewählten Montage der Trägerleiste mit dieser formschlüssig kuppelbaren Sichtleiste wird eine hohe Variabilität hinsichtlich der Abschlußart und des Einsatzgebiets dieser Multifunktionsleiste erzielt.
- Wenn auch in einer Reihe von Fällen die Formschlußverbindung zwischen Trägerleiste und Sichtleiste ausreichend ist, wird vorzugsweise und im Regelfall noch eine entsprechende Verklebung zwischen Trägerleiste und Sichtleiste vorgenommen, wobei ein vergleichsweise tiefer Formschlußeingriff bei den unterschiedlichsten Montagegegebenenheiten eine sichere Relativfixierung zwischen Trägerleiste und Sichtleiste sicherstellt.
- Bevorzugt weisen die beiden Seitenteile der Trägerleiste im Querschnitt rechteck- und/oder L-förmige Bereiche auf, die jeweils unter Ausbildung einer Kuppelnut in Höhenrichtung des Mittelteils gegeneinander versetzt sind und diese Bereiche bevorzugt so positioniert sind, daß sich in den beiden Seitenteilen gegenseitig ausgerichtete Kuppelnuten ergeben und die L-förmigen Bereiche einem Seitenteil zugeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich in überaus einfacher Weise sowohl bündige Leistenanschlüsse als auch Schattenfugen-Anschlüsse realisieren, wozu es lediglich erforderlich ist, die Sichtleiste im einen Fall mit dem einen Seitenteil und im anderen Fall mit dem anderen Seitenteil zu kuppeln.
- Von ganz besonderer Bedeutung ist die bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung, gemäß der die Trägerleiste aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus PVC-Regenerat besteht und in Form eines Hohlkammerprofils mit verstärktem Stegbereich im Mittelteil ausgeführt ist. Derartige Hohlkammerprofile lassen sich fertigungstechnisch günstig herstellen, besitzen für die Handhabung und Montage günstige Eigenschaften und stellen im Falle der Verwendung von Regeneratmaterial überdies ein zur Verringerung der Umweltbelastung durch nicht verwertete Abfallstoffe beitragendes Produkt dar. So können beispielsweise demontierte Rahmen von Kunststoffenstern oder dergleichen zu derartigen Trägerleisten verarbeitet werden, wobei die qualitative Hochwertigkeit dieser Kunststoff erneut genutzt, hinsichtlich der Farbgebung jedoch keine besonders hohen Anforderungen gestellt werden müssen, da diese Trägerleisten nach erfolgter Montage der Sichtleisten nicht mehr sichtbar sind.
- Werden derartige Trägerleisten mit Sichtleisten kombiniert, die mit einer Furnierummantelung versehen sind, so lassen sich nicht nur durch Auswahl des entsprechenden Furniers hochwertige Sichtflächen erzielen, sondern es läßt sich insbesondere auch Abfallholz zur Sichtleistenherstellung verwenden, da derartiges Stückholz einwandfrei miteinader verzinkt und verleimt werden kann und nach entsprechender Furnierung sowohl in qualitativer als auch in ästhetischer Hinsicht absolut vollwertig ist.
- Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, und die bevorzugten Einsatzgebiete der Multifunktionsleiste nach der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs- und Anwendungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 eine Querschnittsansicht der Multifunktionsleiste nach der Erfindung bei bündiger Montage,
- Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Multifunktionsleiste nach der Erfindung bei einer Schattenfugen-Montage,
- die Fig. 3 bis 6 verschiedene Montagemöglichkeiten der Multifunktionsleiste nach der Erfindung im Wand- und Deckenbereich,
- die Fig. 7 und 8 Beispiele für die Verwendung der Multifunktionsleiste nach der Erfindung im Bereich von eine Hinterlüftung erfordernden Konstruktionen,
- Fig. 9 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung im Bereich des Möbelbaus,
- Fig. 10 eine Teil-Schnittdarstellung einer unter Verwendung einer Sichtleiste nach der Erfindung aufgebauten Stürzerdecke, und
- Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung einer Sichtbalkenkonstruktion unter Verwendung der erfindungsgemäßen Multifunktionsleiste.
- Die Schnittdarstellung nach Fig. 1 zeigt die aus einer Trägerleiste 1 und einer Sichtleiste 2 bestehende Multifunktionsleiste nach der Erfindung im gekuppelten, d.h. fest miteinander verbundenen Zustand.
Beispielsweise könnte die Multifunktionsleiste in dieser Verbindungsart als bündig montierte Sockelleiste verwendet werden. - Die Trägerleiste 1 könnte zwar aus Vollmaterial gefertigt sein, aber sie besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff-Hohlkammerprofil, wobei sich dieses Hohlkammerprofil besonders wirtschaftlich aus PVC-Regenerat fertigen läßt.
- Im Querschnitt betrachtet besteht die Trägerleiste 1 aus einem die Form eines flachen Rechtecks besitzenden Mittelteil 3 und zwei Seitenteilen 4, 5, die einteilig mit dem Mittelteil 3 geformt sind, sich in ihrer Formgestaltung jedoch voneinander unterscheiden.
- Während das in Fig. 1 links gelegene Seitenteil 4 aus in Höhenrichtung des Mittelteils 3 gegenseitig beabstandeten Rechteckbereichen 6, 7 besteht, deren Längsseiten parallel zum Mittelteil 3 verlaufen, wird das in Fig. 1 rechts gelegene Seitenteil 5 von zwei ebenfalls in Höhenrichtung des Mittenteils 3 beabstandeten L-förmigen Bereichen 8, 9 gebildet, wobei der jeweils schmalere Abschnitt parallel zum Mittelteil 3 verläuft und der sich senkrecht zum Mittelteil 3 erstreckende Abschnitt breiter ausgebildet ist.
- Zwischen den in Höhenrichtung des Mittelteils 3 beabstandeten Bereichen der Seitenteile sind identisch ausgebildete Kuppelnuten 10 vorgesehen, deren Abmessungen an die Normnuten von etwa 4 mm Breite angepaßt sind.
- Während das untere Ende der Trägerleiste 1 auf eine Breite von etwa 4 mm zusammenlaufend gestaltet ist, bildet das gegenüberliegende freie Ende der Trägerleiste 1 einen Stegbereich von etwa 4 mm Breite, d.h., daß dieser Stegbereich wiederum mit Normnuten in angrenzenden Teilen kuppelbar ist.
- Die Trägerleiste 1 ist über ihre beiden Seitenteile 4, 5 formschlüssig mit der Sichtleiste 2 kuppelbar, wobei in jedem Falle ein Formschlußeingriff im Bereich der Kuppelnuten 10 erfolgt.
- Die Befestigung der Trägerleiste 1 erfolgt in dem etwa mittig, bzw. leicht nach oben hin versetzten Durchschraubbereich 11, der eine entsprechend hohe Formstabilität besitzt, um eine einwandfreie Trägerleistenbefestigung sicherzustellen.
- Die senkrecht zur Höhenerstreckung des Mittelteils 3 verlaufenden Flächen der Trägerleiste 1 sind vorzugsweise zumindest zum Teil geriffelt ausgebildet, um die erwünschten Reibungskräfte zwischen Trägerleiste 1 und Sichtleiste 2 nach Herstellung des Formschlusses zu erhöhen. Zweckmäßigerweise wird aber zwischen diesen beiden Leisten zusätzlich eine Verklebung vorgenommen.
- In der in Fig. 1 gezeigten Montageposition greifen die L-förmigen Bereiche 8, 9 der Trägerleiste 1 formschlüssig in komplementäre Ausnehmungen der Sichtleiste 2 ein, wobei in diesem Falle die an beiden Enden der Sichtleiste 2 ausgebildeten Schmalstege 12, 13, deren Breite wiederum der genormten Nutbreite angepaßt ist und vorzugsweise etwa 4 mm beträgt, einerseits mit dem unteren Ende des Mittelteils 3 und andererseits mit den Rechteckbereichen 6, 7 des nicht zu Kuppelswecken genutzten Seitenteils 4 liegen.
- Damit ist ein beidseitiger bündiger Abschluß erreicht, wenn die Sichtleiste 2 mit dem Seitenteil 5 der Trägerleiste 1 formschlüssig gekuppelt ist.
- Die Sichtleiste 2 ist mit einer Furnierummantelung 14 versehen, so daß beispielsweise der Aufbau der Sichtleiste 2 aus miteinander verzinkten und verleimten Abfallholzabschnitten nicht sichtbar ist.
- Fig. 2 zeigt eine alternative Kupplung zwischen Trägerleiste 1 und Sichtleiste 2, wie sie bereits anhand von Fig. 1 beschrieben worden sind.
- In diesem Falle sind die in Querschnitt L-förmigen Bereiche 8, 9 des Seitenteils 5 nicht zu Kupplungswecken verwendet, sondern sie dienen bezüglich der angrenzenden Wand als Distanzelemente. Die Kupplung zwischen Trägerleiste 1 und Sichtleiste 2 erfolgt in diesem Falle über die zum Seitenteil 4 gehörende Kuppelnut 10, wobei wiederum ergänzend eine Klebeverbindung vorgesehen sein kann. Aufgrund des gegensei tigen Formschlußeingriffs von Trägerleiste 1 und Sichtleiste 2 ist auch bei dieser Montageart eine eindeutige gegenseitige Ausrichtung dieser beiden Elemente gegeben.
- Die Trägerleiste 1 ist an der zugehörigen Anschlußwand über die senkrecht zum Mittelteil 3 verlaufenden Schenkel der im Querschnitt L-förmigen Bereich 8, 9 des Seitenteils 5 abgestützt. Da diese Schenkel länger sind als das Ausmaß des Überstands des Schmalstegs 13 über den Mittelteil 13, ergibt sich zwischen diesem Schmalsteg 13 und der gegenüberliegenden Wand eine definierte Schattenfuge 17, während der bodenseitige Schmalsteg 12 der Sichtleiste 2 wiederum bündig mit dem unteren Ende der Trägerleiste 1 gelegen ist. Sowohl bei der in Fig. 1 als auch bei der in Fig. 2 gezeigten Montageart sind keinerlei Schraub- oder Nagelstellen an der Sicht leiste 2 vorhanden bzw. erkennbar, da eine sichere, exakte und dauerhafte Kupplung zwischen Trägerleiste 1 und Sichtleiste 2 über Reib- bzw. Formschluß erzielt und diese Verbindung gegebenenfalls durch Verklebung in ihrer Festigkeit noch erhöht wird.
- Die Fig. 3 und 4 zeigen Beispiele für den Einsatz der erfindungsgemäßen Multifunktionsleiste an einer Raumdecke, wobei in Fig. 3 eine vertikale Anordnung der Multifunktionsleiste unter Ausbildung einer Schattenfuge 17 und in Fig. 4 eine horizontale Anordnung dieser Multifunktionsleiste wiederum unter Ausbildung einer Schattenfuge 17 dargestellt ist. Beide Montagearten können unabhängig von zusätzlichen Wandungs- bzw. Deckenvertäfelungen oder in Verbindung mit solchen Vertäfelungen verwendet werden. Da sich die Trägerleiste in all diesen Fällen exakt positioniert montieren läßt und die Sichtleiste 2 dann nur noch auf diese Trägerleiste ohne Schraub- oder Nagelvorgänge aufgesteckt wird, ergibt sich auch eine exakte Positionierung der Sichtleiste und damit auch der angestrebte exakte Schattenfugenverlauf.
- In Fig. 5 ist ein Anwendungsbeispiel der Multifunktionsleiste nach der Erfindung dargestellt, bei dem eine in Fig. 2 bereits mit dem Bezugszeichen 15 gekennzeichnete Paneelaufnahmenut zwischen der Trägerleiste 1 und der Sichtleiste 2 ausgenutzt ist.
Die Sichtleiste 2 der Multifunktionsleiste bildet dabei den Abschluß eines an der Decke vorgesehenen Randfrieses aus einem Paneel 18, das an wandungsseitig angebrachten Unterlatten 19 befestigt ist. An der abschlußseitig gelegenen Unterlatte ist auch die Trägerleiste 1 der Multifunktionsleiste befestigt, und auf diese Trägerleiste ist in der bereits beschriebenen Weise die Sichtleiste über Formschluß und gegebenenfalls zusätzliche Verklebung befestigt, wobei der untere Rand des Paneels 18 in die Aufnahme- und Haltenut 15 zwi schen Trägerleiste 1 und Sichtleiste 2 eingreift, so daß sich ein mechanisch und ästhetisch einwandfreier Randfriesabschluß ergibt. - Eine analoge Anwendung der Multifunktionsleiste ist in Fig. 6 gezeigt, wo am abzuschließenden Ende einer Vertäfelung oder Verkleidung die Trägerleiste 1 wiederum an einer Unterlatte 19 befestigt und die Sichtleiste 2 unter Ausbildung eines formschlüssigen Abschlusses der Verkleidung bzw. Vertäfelung mit der Trägerleiste 1 gekuppelt ist.
- Fig. 7 zeigt den Einsatz der Multifunktionsleiste als Sockelleiste in Verbindung mit einem Parkettfußboden. Die Trägerleiste 1 ist dabei wandungsseitig befestigt, und zwar entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Version unter Ausbildung einer Schattennut 17. Diese Montageart hat aber den zusätzlichen Zweck, eine Hinterlüftung des Parketts zu gewährleisten, und dies wird ganz einfach dadurch erreicht, daß einerseits Die Montageart mit Schattenfuge gewählt und andererseits einzelabschnitte der Trägerleiste 1 montiert werden, so daß sich zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten der Trägerleiste Durchlässe ergeben, die die erwünschte Luftzirkulation gewährleisten.
- Eine analoge Anwendungsmöglichkeit der Multifunktionsleiste ist in Fig. 8 schematisch dargestellt, und auch in diesem Falle ist die Befestigungsart nach Fig. 7 verwendet, um beispielsweise die Abwärme problemfrei abführen zu können, die bei einem unter einer Arbeitsplatte angeordneten Kühlschrank anfällt. Selbstverständlich ist die Multifunktionsleiste jedoch auch ohne Schattenfuge analog der Montageart gemäß Fig. 1 anbringbar, wenn eine Luftzirkulation nicht notwendig ist.
- Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel für die Universalität der Multifunktionsleiste nach der Erfindung, die insbesondere auch für Heimwerker von besonderer Bedeutung ist. Wie die Fig. 9 zeigt, kann die Multifunktionsleiste zur Bildung von Profilkanten beim Möbelbau verwendet bzw. als entsprechende Abschlußleiste eingesetzt werden, wobei einwandfreie Übergänge und Abschlüsse hoher Qualität ohne jegliche Nagel- oder Schraubstellen erzielbar sind.
- Fig. 10 zeigt eine Einsatzmöglichkeit der Sichtleiste gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit dem Aufbau einer sogenannten Stürzerdecke. In diesem Falle wird anstelle der üblichen Trägerleiste eine speziell für Stürzerdecken bestimmte Montageleiste 16 benutzt, die wiederum formschlüssig mit der Innenprofilierung der Sichtleiste 2 kuppelbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen Sichtleiste 2 und einem Oberbrett 20 eine Nut-Federverbindung unter Ausnutzung des Schmalstegs 13 vorzunehmen und andererseits zwischen dem Schmalsteg 12 der Sichtleiste 2 und der speziellen Montageleiste 16 eine Aufnahme für ein Unterbrett 21 zu schaffen. Falls eine Verminderung der Profilhöhe gewünscht ist, kann die Sichtleiste 2 entsprechend der strichliert eingezeichneten Linie geschnitten werden, worauf eine analoge Kupplung mit der speziellen Leiste 16 im oberen Bereich der Sichtleistenprofilierung realisiert werden kann.
- Fig. 11 zeigt schließlich einen Anwendungsfall der Multifunktionsleiste nach der Erfindung, bei dem aus zwei derartigen Multifunktionsleisten und einem dazwischen anzuordnenden Paneel 18 ein an Unterlatten 19 befestigter Sichtbalken aufgebaut wird. Die Trägerleisten 1 sind dabei seitlich an den Unterlatten 19 befestigt, so daß die Sichtleisten 2 seitlich in der bereits beschriebenen Weise aufgesteckt und fixiert werden können. Die Schmalstege 13 der Sichtleisten 2 greifen dabei in entsprechende Normnuten des Paneels 18 ein, so daß nach erfolgter Montage ein die Unterlatten 19 aufnehmender, geschlossener Hohlraum gebildet wird, der von den beiden Sichtleisten 2 und dem Paneel 18 begrenzt ist und der von außen Sichtbalkenform besitzt.
- Aufgrund der Exaktheit der erfindungsgemäßen Multifunktionsleiste können auch einwandfrei Gehrungsverbindungen problemfrei geschaffen werden, und es ist auch möglich, die sich innerhalb der Multifunktionsleiste ergebenden Hohlräume als Kabelführungskanäle zu nutzen. Neben den konkret beschriebenen Anwendungsbeispielen der erfindungsgemäßen Multifunktionsleiste sind auch weitere Varianten denkbar, die je nach baulichen Gegebenheiten und vorliegender Verkleidungsaufgabe gelöst werden können.
-
- 1 Trägerleiste
- 2 Sichtleiste
- 3 Mittelteil
- 4 Seitenteil
- 5 Seitenteil
- 6 Rechteckbereich
- 7 Rechteckbereich
- 8 L-Bereich
- 9 L-Bereich
- 10 Kuppelnut
- 11 Durchschraubbereich
- 12 Schmalsteg
- 13 Schmalsteg
- 14 Furnierummantelung
- 15 Aufnahme- und Haltenut
- 16 Stürzerdecken-Montageleiste
- 17 Schattenfuge
- 18 Paneel
- 19 Unterlatte
- 20 Oberbrett
- 21 Unterbrett
Claims (16)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerleiste (1) aus einer Profilleiste mit einem in Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Mittelteil (3) und einstückig mit diesem Mittelteil (3) ausgebildeten, unterschiedliche Abmessungen aufweisenden und Kuppel- und Distanzorgane bildenden Seitenteilen (4, 5) besteht, und daß die Sichtleiste (2) eine im Querschnitt im wesentlichen L-förmige Grundstruktur aufweist und innenseitig mit einer zu den beiden Seitenteilen (4, 5) der Profilleiste zumindest bereichsweise komplementären und stets eine Formschlußkupplung gewährleistenden Profilierung versehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Seitenteile (4, 5) der Trägerleiste (1) im Querschnitt rechteck- und/oder L-förmige Bereiche (6, 7, 8, 9) aufweisen, die jeweils unter Ausbildung einer Kuppelnut (10) in Höhenrichtung des Mittelteils (3) gegeneinander versetzt und bezüglich der beiden Seitenteile (4, 5) vorzugsweise gegenseitig ausgerichtet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Querschnitt rechteckigen Bereich (6, 7) dem einen Seitenteil (4) und die im Queschnitt L-förmigen Bereiche (8, 9) dem anderen Seitenteil (5) zugeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die an das Mittelteil (3) angrenzenden Schenkel der L-förmigen Bereiche (8, 9) schmäler ausgebildet sind als die senkrecht auf dem Mittelteil (3) stehenden Schenkel und daß die senkrecht zum Mittelteil (3) verlaufenden Schenkel der L-förmigen Bereiche (8, 9) insbesondere unterschiedliche Breite und gleiche Höhe besitzen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der an das Mittelteil (3) angrenzenden Rechteck- und Schenkelbereiche der Seitenteile (4, 5) gleich ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der an die Kuppelnuten (10) angrenzende, von Mittelteil (3) und den beiden Seitenteilen (4, 5) gebildete Bereich als Durchschraubbereich (11) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Kuppelnuten (10) gleich der Breite wenigstens eines der freien Enden des Mittelteils (3) ist, und daß diese Breite vorzugsweise etwa 4 mm beträgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerleiste (1) aus Kunststoff, insbesondere aus einem PVC-Regenerat besteht und als Hohlkammerprofil ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (3) zumindest im Bereich der Kuppelnuten (10) als Vollsteg oder materialverstärkt ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Trägerleiste (1) zumindest bereichsweise geriffelt ausgebildet oder mit Widerhaken versehen sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenprofilierung der Sichtleiste (2) der Komplementärform des Außenprofils des Mittelteils (3) und des die im Querschnitt L-förmigen Bereiche (8, 9) umfassenden Seitenteils (5) entspricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der im Querschnitt etwa L-förmigen Sichtleiste (2) Schmalstege (12, 13) bilden, deren Breite gleich der Breite eines freien Endes des Mittelteils (3) ist und vorzugsweise etwa 4 mm beträgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtleiste außenseitig eine Furnierummantelung (14) aufweist und vorzugsweise aus miteinander verzinkten und verleimten Einzelabschnitten besteht.
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem endseitigen Schmalsteg (12) der Sichtleiste (2) und einem zum Mittelteil (3) der Trägerleiste (1) senkrecht verlaufenden Schenkel eines benachbarten L-förmigen Seitenteilbereichs (9) eine Aufnahme- und Haltenut (15) für Paneele oder dergleichen ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Sichtleiste (2) vorgesehenen endseitigen Schmalstege (12) formschlüssig mit stirnseitig in zueinander senkrecht verlaufenden Paneelen vorgesehenen Normnuten kuppelbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtleiste (2) mit einer Stürzerdecken-Montageleiste im Bereich ihres längeren Schenkels formschlüssig kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT89111704T ATE71689T1 (de) | 1989-01-13 | 1989-06-27 | Multifunktionsleiste. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3900907 | 1989-01-13 | ||
DE3900907A DE3900907A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Multifunkionsleiste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0377780A1 true EP0377780A1 (de) | 1990-07-18 |
EP0377780B1 EP0377780B1 (de) | 1992-01-15 |
Family
ID=6372050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP89111704A Expired - Lifetime EP0377780B1 (de) | 1989-01-13 | 1989-06-27 | Multifunktionsleiste |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0377780B1 (de) |
AT (1) | ATE71689T1 (de) |
DE (1) | DE3900907A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997028342A1 (en) * | 1996-02-02 | 1997-08-07 | Bryan Alexander Wilson | Trim attachment system |
US6148883A (en) * | 1993-03-22 | 2000-11-21 | Wilson; Bryan Alexander | Wood trim system |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1024561A (fr) * | 1950-09-13 | 1953-04-02 | Moulures bois pour bâtiment à double utilisation: décoration et canalisation électrique | |
FR1215273A (fr) * | 1958-11-13 | 1960-04-15 | Plastival | Corps creux allongés en matière plastique et leurs applications |
CH429111A (de) * | 1958-11-15 | 1967-01-31 | Plastopress Ag | Mehrteilige Leiste |
FR2066866A7 (de) * | 1969-10-08 | 1971-08-13 | Carriere Marc | |
DE2016834A1 (de) * | 1970-04-09 | 1971-10-21 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Anbringung von Wandabdeckungen |
DE2713727A1 (de) * | 1977-03-28 | 1978-10-05 | Steinbeisser Ing Georg | Fussleisten - halteklammer mit kombinierter rohrhalterung |
DE3302764A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-08-09 | Hans 6507 Ingelheim Weitzel | Fussboden-sockelleiste zur verkleidung von rohren, leitungen od. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
DE8308890U1 (de) * | 1983-03-25 | 1986-06-12 | Brose, El Hakim, Dipl.-Ing., 6072 Dreieich | Eckleiste |
US4648225A (en) * | 1985-06-07 | 1987-03-10 | Waddell Thomas T | Split bending crown molding |
FR2621635A1 (fr) * | 1987-02-23 | 1989-04-14 | Tuduri Gerard | Dispositif d'absorption des dilatations des revetements en panneaux ou lamelles |
DE8905209U1 (de) * | 1989-04-25 | 1989-06-08 | Ostermann & Scheiwe Gmbh & Co, 4400 Muenster, De |
-
1989
- 1989-01-13 DE DE3900907A patent/DE3900907A1/de not_active Withdrawn
- 1989-06-27 AT AT89111704T patent/ATE71689T1/de active
- 1989-06-27 EP EP89111704A patent/EP0377780B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1024561A (fr) * | 1950-09-13 | 1953-04-02 | Moulures bois pour bâtiment à double utilisation: décoration et canalisation électrique | |
FR1215273A (fr) * | 1958-11-13 | 1960-04-15 | Plastival | Corps creux allongés en matière plastique et leurs applications |
CH429111A (de) * | 1958-11-15 | 1967-01-31 | Plastopress Ag | Mehrteilige Leiste |
FR2066866A7 (de) * | 1969-10-08 | 1971-08-13 | Carriere Marc | |
DE2016834A1 (de) * | 1970-04-09 | 1971-10-21 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Anbringung von Wandabdeckungen |
DE2713727A1 (de) * | 1977-03-28 | 1978-10-05 | Steinbeisser Ing Georg | Fussleisten - halteklammer mit kombinierter rohrhalterung |
DE3302764A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-08-09 | Hans 6507 Ingelheim Weitzel | Fussboden-sockelleiste zur verkleidung von rohren, leitungen od. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
DE8308890U1 (de) * | 1983-03-25 | 1986-06-12 | Brose, El Hakim, Dipl.-Ing., 6072 Dreieich | Eckleiste |
US4648225A (en) * | 1985-06-07 | 1987-03-10 | Waddell Thomas T | Split bending crown molding |
FR2621635A1 (fr) * | 1987-02-23 | 1989-04-14 | Tuduri Gerard | Dispositif d'absorption des dilatations des revetements en panneaux ou lamelles |
DE8905209U1 (de) * | 1989-04-25 | 1989-06-08 | Ostermann & Scheiwe Gmbh & Co, 4400 Muenster, De |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6148883A (en) * | 1993-03-22 | 2000-11-21 | Wilson; Bryan Alexander | Wood trim system |
WO1997028342A1 (en) * | 1996-02-02 | 1997-08-07 | Bryan Alexander Wilson | Trim attachment system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3900907A1 (de) | 1990-07-26 |
ATE71689T1 (de) | 1992-02-15 |
EP0377780B1 (de) | 1992-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4215273C2 (de) | Belag zur Verkleidung von Boden-, Wand- und/oder Deckenflächen, insbesondere in der Art eines Riemenfußbodens | |
DE2908153C2 (de) | ||
EP0993792A1 (de) | Profilanordnung zum Aufbau von Ausstellungs- oder Ladeneinrichtungen | |
DE202007016585U1 (de) | Profilschienensystem | |
EP1647646B1 (de) | Randprofil eines Wandelements | |
DE102007033953A1 (de) | Wandsystem | |
WO1993023650A1 (de) | Alu-holz-verbundprofil | |
EP0377780B1 (de) | Multifunktionsleiste | |
EP1394337B1 (de) | Paneel | |
DE202005007791U1 (de) | Rahmen für Böden für Möbel | |
DE3903693A1 (de) | Vertaefelung | |
AT505747B1 (de) | Wandsystem | |
DE4127636A1 (de) | Tuerblatt, verfahren zur herstellung eines tuerblatts und bausatz fuer ein tuerblatt | |
EP1709887A2 (de) | Leisteneckverkleidung | |
DE19841359C1 (de) | Saunakabine aus flächigen Elementen | |
DE10145052B4 (de) | Satz von Innenfutterprofilleisten | |
DE6603316U (de) | Konstruktionsspiel | |
DE3733359A1 (de) | An einer gebaeudewand anbringbare fassade | |
DE4141289A1 (de) | Sockelleiste fuer eine paneelwand | |
DE202004010160U1 (de) | Universalprofil | |
EP0307552A1 (de) | Arbeitsplatteneinheit | |
EP4039907A2 (de) | Bodenanordnung, längliche bodenprofile, abschlussprofile und verblendprofile | |
DE3142932A1 (de) | Isolierende wandverkleidung | |
DE19824596A1 (de) | Leichtbauwand | |
DE3517727A1 (de) | Putztraegerplatte fuer eine hinterlueftbare aussenwandverkleidung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH FR GB IT LI NL SE |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19901207 |
|
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 19910614 |
|
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AT BE CH FR GB IT LI NL SE |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 71689 Country of ref document: AT Date of ref document: 19920215 Kind code of ref document: T |
|
ITF | It: translation for a ep patent filed |
Owner name: BARZANO' E ZANARDO MILANO S.P.A. |
|
ET | Fr: translation filed | ||
GBT | Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977) | ||
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Payment date: 19920616 Year of fee payment: 4 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Payment date: 19920625 Year of fee payment: 4 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SE Effective date: 19920628 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: BE Effective date: 19920630 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: CH Payment date: 19920720 Year of fee payment: 4 |
|
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
BERE | Be: lapsed |
Owner name: HOFSTETTER + CO. HOLZINDUSTRIE G.M.B.H. Effective date: 19920630 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: NL Effective date: 19930101 |
|
26N | No opposition filed | ||
NLV4 | Nl: lapsed or anulled due to non-payment of the annual fee | ||
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Effective date: 19930627 Ref country code: AT Effective date: 19930627 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LI Effective date: 19930630 Ref country code: CH Effective date: 19930630 |
|
GBPC | Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee |
Effective date: 19930627 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Effective date: 19940228 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: PL |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: FR Ref legal event code: ST |
|
EUG | Se: european patent has lapsed |
Ref document number: 89111704.6 Effective date: 19930109 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: IT Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20050627 |