AT148449B - Rettigschneider. - Google Patents

Description

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    Rettigschneider.   



   Es sind bereits Rettigschneider mit einer zum Schneidmesser senkrecht stehenden, in die Frucht sich einbohrenden Schraube und mit einem beweglichen, an die Aussenfläche der Frucht angepressten Schälmesser bekannt. Bei diesen sitzt das   Schälmesser   am Ende eines am Träger des Schneidmessers angelenkten Armes. Damit der Anstellwinkel des Schälmessers während des Schneidvorganges, d. h. beim Auflaufen des Schälmessers auf einen grösseren Radius der Frucht und später wiederum auf einen kleineren, annähernd gleichbleibt, muss hiebei dafür vorgesorgt sein, dass auch der Anlenkungspunkt des das   Schälmesser   tragenden Armes seinen Abstand vom Mittelpunkte der Frucht entsprechend ändert.

   Erfindungsgemäss wird die gleiche Aufgabe in einfacherer Weise dadurch gelöst, dass das   Schälmesser   in einem zur   Sehneidkante   des Sehneidmessers parallelen oder ungefähr parallelen Längsschlitze des Schneidmessers gleitend geführt ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt längs der   Linie JL-B   in Fig. 2, Fig. 2 ist der   zugehörige     Grundriss   (Untersicht) und Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 2. 



   Das mit einer Schneide 1 versehene Schneidmesser 2 trägt an einem Ende einen   Handgriff. 3   und am andern Ende ein   Rohrstüek   4, welches aussen ein Schraubengewinde 5 trägt. Parallel oder ungefähr parallel zur Schneidkante 1 ist am Schneidmesser 2 ein   Längsschlitz   6 vorgesehen. In diesem gleitet ein Schlitten 7, welcher durch eine am Ende des   Längsschlitzes   6 sich abstützende Druckfeder 8 
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 und   Gegenstücks   11 befestigte   Schälmesser   12 und einen Handgriff   M.   



   Der zu schneidende Rettig wird in bekannter Weise auf einen Handgriff gesteckt, welcher mit Spitzen, die in die Frucht eindringen, und mit einer Nadel, die die Frucht durehdringt, versehen ist. 



  Auf das hervorstehende Ende der Nadel wird das Rohrstück 4 des   Rettigsehneiders   aufgesteckt, sodann wird der Sehlitten 7 mittels des   Handgriffes-M zurückgezogen   und die Rolle 9 an die Schale des Rettigs angelegt. Beim Drehen des Rettigschneiders sehraubt sich das Rohrstück 4 in die Frucht ein, so dass das Schneidmesser 2 einen fortlaufenden Schnitt führt und gleichzeitig das Schälmesser   1 : 2   die Schale in einem fortlaufenden Streifen abnimmt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rettigsehneider mit einer zum Schneidmesser senkrecht stehenden, in die Frucht sich einbohrenden Schraube und mit einem beweglichen, an die Aussenfläche der Frucht angepressten Schmal- messer, dadurch gekennzeichnet, dass das Schälmesser in einem zur Schneidkante des Schneidmessers parallelen oder ungefähr parallelen Längssehlitze des Sehneidmessers gleitend geführt ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.