DE1264288B - Schneidgeraet - Google Patents

Schneidgeraet

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Publication number
DE1264288B
DE1264288B DEE30214A DEE0030214A DE1264288B DE 1264288 B DE1264288 B DE 1264288B DE E30214 A DEE30214 A DE E30214A DE E0030214 A DEE0030214 A DE E0030214A DE 1264288 B DE1264288 B DE 1264288B
Authority
DE
Germany
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slide
cutting device
handle
blade
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE30214A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Alarich Ern
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE1264288B publication Critical patent/DE1264288B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/005Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 26b
Deutsche Kl.: 69-19
1264288
E 302141 c/69
6. Oktober 1965
21. März 1968
Die Erfindung betrifft ein zum Schneiden insbesondere von widerstandsfähigem Schneidgut, wie Kartonpapier, Linoleum, Gummi, Kautschuk od. dgl., dienendes Gerat mit einer — vorzugsweise auswechselbaren — Klinge und einem bei Nicht- ' gebrauch des Schneidgerätes als Klingenschneidenschutz dienenden, auf dem als Träger für die Klinge ausgebildeten Kopf der Handhabe des Schneidgerätes gleitenden Schieber, der durch Zug von Hand oder bei Ansetzen des Schneidgerätes zum Gebrauch vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Druckfeder bis zur teilweisen Freigabe der Klinge verschiebbar und in dieser Lage mittels einer blattförmigen Feder arretierbar ist und durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Feder wieder in die Sicherungslage zu gleiten vermag.
Bei den bekannten Schneidgeräten der vorbeschriebenen Gattung muß der Schieber während des Schneidvorganges von Hand in. der unwirksamen Lage gehalten werden, da anderenfalls der Schneid- so Vorgang durch ihn behindert ist. Durch das Halten des Schiebers in der unwirksamen Lage von Hand ist jedoch nicht nur die Handhabung des Schneidgerätes erschwert, sondern auch bei längerer Handhabung infolge des durch die gespannte Feder auf den Schieber ausgeübten Druckes ermüdend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den als Klingenschneidenschutz dienenden Schieber des Schneidgerätes in der unwirksamen Lage auf einfache Weise zu arretieren. Diese Aufgabe wird bei einem Schneidgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die blattförmige Feder mit ihrem einen abgebogenen Ende an einen zwischen zwei Durchbrüchen in der Handhabe des Schneidgerätes gebildeten Steg angehängt ist und nahe ihrem anderen Ende, das dem Schieber zugewandt liegt und das eine Aufnahme (Loch) zum Einrasten eines Zapfens des Schiebers aufweist, mit einer U-förmigen Abwinklung den dem Schieber näher liegenden Durchbruch der beiden Durchbrüche der Handhabe durchsetzt.
Bei Fingerdruck auf die gegenüber der Handhabe des Schneidgerätes vorstehende U-fönnige Abwinklung der Feder hebt sich diese unter Spannung mit ihrem dem Schieber zugekehrten Ende von der Handhabe ab, wonach der Schieber zurückgezogen werden kann. Bei nachlassendem Druck auf die U-förmige Abwinklung schiebt sich die vorher gespannte und sich nunmehr entspannende Feder mit ihrem von der Handhabe abgehobenen Ende mit dem Loch auf den an dem Schieber befindlichen Zapfen, wonach der Schieber in der zurückgezogenen Schneidgerät
Anmelder:
Gerhard Alarich Ern,
5650 Solingen-Wald, Altenhoferstr. 5
Als Erfinder benannt:
Gerhard Alarich Ern, 5650 Solingen-Wald
unwirksamen Lage arretiert ist, in der er den vorderen Teil der Klinge zum Schneiden freigibt. Zum Entriegeln des Schiebers braucht ebenfalls nur Fingerdruck auf die U-förmige Abwmklung der Feder ausgeübt zu werden, wonach sich letztere von dem Zapfen des Schiebers abhebt und der Schieber durch die Wirkung der ihm zugeordneten, vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Feder wieder in die Sicherungslage gleitet.
Es ist zwar bereits ein Schneidgerät bekannt, dessen ebenfalls unter Federdruck stehender, als Klingenschneidenschutz dienender Schieber mittels eines an der Handhabe des Schneidgerätes angelenkten und an den Schieber anhängbaren Bügels in der unwirksamen Lage arretierbar ist. Die Anordnung eines Bügels führt jedoch infolge dessen Anlenkung an der Handhabe des Schneidgerätes zu einer wesentlichen Verteuerung des letzteren. Im Gegensatz hierzu braucht die blattförmige Feder nur an den Steg der Handhabe des Schneidgerätes angehängt und in den zugehörigen Durchbruch in der Handhabe des Schneidgerätes eingeschoben zu werden, ohne daß eine besondere Befestigung der Feder erforderlich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem zum Schneiden insbesondere von widerstandsfähigem Schneidgut bestimmten Schneidgerät mit einem als Klingenschneidschutz dienenden Schieber veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 das Schneidgerät mit in wirksamer Lage befindlichem Schieber in Draufsicht auf eine Breitseite,
A b b. 2 mit in unwirksamer Lage befindlichem Schieber in Teil-Draufsicht auf die eine Breitseite,
A b b. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a in Abb. 1,
A b b. 4 das Schneidgerät in Draufsicht auf die andere Breitseite, teilweise im Schnitt, und
809 519/175
A b b. 5 einen Schnitt nach der Linie b-b in Abb. 1.
Das in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Schneidgerät besteht aus der aus Kunststoff gefertigten Handhabe 1, die am Kopfende als Träger 2 für eine auswechselbare blattförmige Klinge 3 ausgebildet ist. Diese führt sich mit einem Langloch 4 an dem Schaft einer in eine in den Träger 2 eingelassene Schraubenmutter 5 eingeschraubten Schraube 6, an der sie versetzbar und dadurch auf die gewünschte Eindringtiefe in das Schneidgut einstellbar ist. Ein kastenförmiger, als Klingenschneidenschutz dienen- . der Schieber 7 gleitet auf dem Träger 2 und führt sich dabei mit einem Langloch 8 an dem Schaft der Schraube 6. Der Träger 2 weist an seiner einen Breitseite zwei sich gegenüberliegende, in das Kopfende des Trägers 2 auslaufende Nuten 9,10 auf, in denen sich der Schieber 7 mit Leisten 11,12 führt. Eine in der Nut 10 liegende Schraubenfeder 13 stützt sich mit ihrem einen Ende an dem Träger 2 und mit ihrem anderen Ende unter Vorspannung an der Leiste 12 des Schiebers 7 ab. Der Schieber 7 weist ferner an seiner einen Schmalseite eine Handhabe 14 auf, mittels derer er entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 13 in die unwirksame Lage zurückgezogen werden kann.
Die Arretierung des Schiebers 7 in der unwirksamen Lage erfolgt mittels einer blattförmigen Feder 15. Diese weist beim erfindungsgemäßen Schneidgerät an ihrem einen Ende eine Abwinklung 16 auf, mit der sie an einen zwischen zwei Durchbrüchen 17, 18 in der Handhabe 1 des Schneidgerätes gebildeten Steg 19 angehängt ist. Die Feder 17 weist ferner nahe ihrem anderen Ende eine U-förmige Abwinklung 20 auf, mit der sie den Durchbruch 18 in der Handhabe 1 durchsetzt, und im Anschluß an die Abwinklung 20 ein Loch 21, mit dem sie zur Arretierung des Schiebers 7 in seiner unwirksamen Lage auf einen an dem Schieber 7 befindlichen Zapfen 22 aufschiebbar ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneidgerät zum Schneiden insbesondere von widerstandsfähigem Schneidgut, wie Kartonpapier, Linoleum, Gummi, Kautschuk od. dgl., mit einer — vorzugsweise auswechselbaren — Klinge und einem bei Nichtgebrauch des Schneidgerätes als Klingenschneidenschutz dienenden, auf dem als Träger für die Klinge ausgebildeten Kopf der Handhabe des Schneidgerätes gleitenden Schieber, der durch Zug von Hand vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Druckfeder bis zur teilweisen Freigabe der Klinge verschiebbar und in dieser Lage mittels einer blattförmigen Feder arretierbar ist und durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Druckfeder wieder in die Sicherungslage zu gleiten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmige Feder (15) mit ihrem einen abgebogenen Ende (16) an einen zwischen zwei Durchbrüchen (17, 18) in der Handhabe (1) des Schneidgerätes gebildeten Steg (19) angehängt ist und nahe ihres anderen Endes, das dem Schieber (7) zugewandt liegt und das eine Aufnahme (Loch 21) zum Einrasten eines Zapfens (22) des Schiebers (7) aufweist, mit einer U-förmigen Abwinklung (20) den dem Schieber (7) näher liegenden Durchbruch (18) der beiden Durchbrüche (17, 18) der Handhabe (1) durchsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 1075 010;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1851 933,
    827, 1.899"7IT."
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 519/175 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEE30214A 1965-10-06 1965-10-06 Schneidgeraet Pending DE1264288B (de)

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Cited By (5)

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FR2552006A1 (fr) * 1983-09-16 1985-03-22 Preposreve Sarl Couteau a lame fixe et a protege-lame retractable
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