DE1851933U - Springmesser. - Google Patents

Springmesser.

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Publication number
DE1851933U
DE1851933U DEG23715U DEG0023715U DE1851933U DE 1851933 U DE1851933 U DE 1851933U DE G23715 U DEG23715 U DE G23715U DE G0023715 U DEG0023715 U DE G0023715U DE 1851933 U DE1851933 U DE 1851933U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife blade
knife
pulling device
switchblade
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG23715U
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Joachim Gerling
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE1851933U publication Critical patent/DE1851933U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/003Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use comprising retraction means for the blade or the blade holder

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • S p r i n g m e s e e r
    Springmesser
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Springmesser.
    Es ist bekannte die Klingen von Springmessern durch den Druck
    von Federn, insbesondere Spiralfedern, aus ihrem Behälter (Messerkasten) nach außen schnellen zu lassen. Im Hinblick darauf, daß derartige Federn im Innern des Behälters mehr oder weniger Platz, insbesondere in Richtung der Klingenbewegung, einnehmen, ist die Länge der Messerklinge begrenzt und steht in keinem Verhältnis zur Länge des Behälters.
  • Demgegenüber beschreitet die Erfindung einen anderen Weg, welcher diesen Nachteil der bekannten Springmesser sowie einige weitere Mängel zu beheben gestattet.
  • Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen durch eine die Messerklinge herausschnellende Zugvorrichtung, die bei eingeschobener Messerklinge maximal vorgespannt ist, aus, Dadurch ist es möglich, die Länge des Behälters entsprechend der jeweiligen Länge der Messerklinge auszunutzen bzw. die Messerklinge hinreichend lang auszubilden. Zugleich gestattet die Erfindung, dem Messerbehälter - infolge der sinnreichen Unterbringung und Ausbildung von Arretierungs-und Führungseinrichtungen-die gewünschte schlanke und gefällige Gestalt zu verleihen.
  • Die Zugvorrichtung kann im Sinne der Erfindung aus einer Spiralfeder oder einem Band bzw. Faden oder einer Kordel aus beliebigem spannungsfähigen bzw. spannbaren Werkstoff, wie Gummi o. dgl., bestehen.
  • Eine weitere Möglichkeit gemäß der Erfindung besteht darin, haß zum Führen der Zugvorrichtung eine oder mehrere zur Vermeidung bzw. Herabsetzung der Reibung dienende Rollen, Rundstift o. dgl. vorgesehen ist bzw. sind, während zur Führung der Messerklinge an den Innenseiten des Messerbehälters befindliche Leisten o. dgl. dienen.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist gegenüber der Zugvorrichtung eine Blattfeder angeordnet, die in ihrem mittigen Teil einen einzigen, aus dem Messerbehälter herausragenden Betätigungsknopf trägt, auf von der Knopfachse gleich weit entfernten Abstützungen aufliegt und an ihren Enden Arretierungszapfen bzw.
  • - stifte besitzt, die in eine am rückwärtigen Nesserklingenende vorgesehene Durchbrechung einführbar sind, derart, daß beim Druckken auf den Knopf jeweils einer der Arretierungszapfen aus der Durchbrechung der Messerklinge zur Aufhebung der Arretierung bei eingeschobener bzw. herausgeschnellter Messerklinge herausbringbar ist. Wenn eine solche oder ähnliche Arretierung gelöst wird, schnellt die Klinge durch die Spannkraft der Zugvorrichtung nach außen, wo sie wiederum durch eine beliebige Arretierung gehalten wird.
  • Weitere Vorkehrungen, Einzelheiten, sinngemäße Abwandlungen und Vorteile der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert ; in dieser zeigen Fig. 1 das Springmesser im herausgeschnellten Zustand bei im Längsschnitt dargestelltem Messerbehälter
    und
    Fig. 2 das Springmesser in Draufsicht bei eingeschobener Messerklinge ; Fig. 3 Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 1.
  • Mit 1 ist die Messerklinge bezeichnet, die sich zwischen an den Innenseiten des Uesserkastens 3 vorgesehenen, etwa angespritzten Führungsleisten 2 bewegt. An dem rückwärtigen Ende 4 der Messerklinge 1 ist mit ihrem einen Ende eine insbesondere vorgespannte Zugvorrichtung 5 befestigt, deren anderes (entgegengesetztes) Ende in dem funkt 6 des Messerkastens 3 ortsfest angebracht ist.
  • Die entlang der Innenfläche des Messerkastens 3 verlaufende Zugvorrichtung 5 wird vorteilhaft um eine Rolle 7 oder einen Rundstab herumgeführt bzw. gleitet an dieser Rolle o. dgl. Die Zugvbrrichtung selbst kann vorteilhaft aus einer Spiralfeder, einem Band oder Faden aus einem beliebigen spannungsfähigen bzw. spannbaren Werkstoff, beispielsweise Gummi, bestehen. Hierzu können aber auch beispielsweise aus gleichen bzw verschiedenen Materiallien geflochtene Zugglieder beliebigen Querschnitts, etwa kordelartige Zugvorrichtungen, verwendet werden.
  • Der Zugvorrichtung 5 gegenüber befindet sich eine Blattfeder 8, die in ihrem mittleren Teil einen Knopf 10 trägt, welcher aus dem Behälter 3 herausragt. Diese Feder liegt im Innern des Kastens auf zwei im gleichen Abstand von der Knopfachse vorgesehenen Rollen oder Leisten 9, so daß die beiden Enden 11', 11t der Feder 8 sich bei einem Druck auf den Knopf 10 anheben. An den Enden 11', 11 der Feder 8 befinden sich Nocken, Zapfen oder Stifte 12', 12''. Einer dieser Zapfen greift jeweils in eine am rückwärtigen Teil der Messerklinge 1 vorgesehene Durchbrechung 13 hinein, wenn die Messerklinge sich vollständig im Kasten befindet oder durch die Zugvorrichtung nach außen gezogen wurde. Befindet sich die Elinge z. B. im Kasten, so hebt sich der Stift 12'beim Druck auf den Knopf 10 nach innen aus der Durchbrechung 13 der Klinge 1 heraus, die durch die Zugvorrichtung 5 nach außen schnellt, bis sie mit einem seitlichen Anschlag 14, der sich beispielsweise gegen eine Innenrippe des Kastens legt, am Ausgang des Kastens festgehalten wird und der Zapfen 12' der Feder 8 sich in die Durchbrechung 13 der Klinge senkt, so daß diese daran gehindert wird, in den Kasten 3 gedrückt zu werden. Erst bei einem Druck auf den Knopf 10 hebt sich der Zapfen 12''aus der Durchbrechung 13 der Messerklinge 1 heraus, wodurch diese in den Xesserkasten 3 geschoben werden kann, bis der Zapfen 12t in die Durchbrechung 13 der Klinge einrastet und diese dadurch nicht von selbst aus dem Kasten 3 schnellen kann, bevor man den Knopf 10 drückt und der Zapfen 122 angehoben wird.

Claims (1)

  1. Schut z ans p r ü c he : 1. Springmesser, g e k e n n z e ichn e t durch eine die Messerklinge (1) herausschnellende Zugvorrichtung (5), die bei eingeschobener Messerklinge maximal vorgespannt ist.
    2. Springmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz eie h n e t, daß die Zugvorrichtung (5) aus einer Spiralfeder oder einem Band bbw « Faden oder einer Kordel aus beliebigem spannungsfähigen bzw. spannbaren Werkstoff, etwa Gummi o. dgl. t besteht. 3* Springmesser nach Ansprüchen 1 und 2 d a d u r o h g e-
    k e n n z e ich n e t, daß die entlang der Innenwandung des Messerbehälters (3) angeordnete Zugvorrichtung (5) mit ihrem einen Ende am rückwärtigen Ende (4) der Messerklinge (1) und mit ihrem anderen Ende an dem der Messerklinge (1) abgekehrten Ende (in Punkt 6) des messerbehälters (3) ortsfest angebracht ist, derart, daß sie mindestens mit ihrem hauptsächlichsten Teil parallel zur Messerklinge (1) verläuft.
    4. Springmesser nach Ansprüchen 1 bis 3, d a durc h g ek e n n z e i c h n e t, daß zum Führen der Zugvorrichtung (5) eine oder mehrere Rollen (7) vorgesehen ist bzw sind, so daß die Zugvorrichtung (5) um die Rolle (7) herum gleitet, während zur Führung der Messerklinge (1) an den Innenseiten des Messerbehälters (3) befindliche Leisten (2) o.dgl. dienen.
    5. Springmesser nach Ansprüchen 1 bis 4, d a durc h g ek e n n z e i c h n e t, daß gegenüber der Zugvorrichtung (5) eine Blattfeder (8) angeordnet ist, die in ihrem mittigen Teil einen einzigen, aus dem Messerbehälter (3) herausragenden Betätigungsknopf (10) trägt, auf von der Knopfaohse gleich weit entfernten Abstützungen (9) aufliegt und an ihren Enden Arre- tierungszapfen bzw.-stifte (12'. 12ft) besitzt, die in eine
    am rückwärtigen Messerklingenende vorgesehene Durchbrechung (13) einführbar sind, Derart, daß beim Drücken auf den Knopf (10) jeweils einer der Arretierungszapfen (12'bzw. 12*') aus der Durchbrechung (13) der Messerklinge (1) zur Aufhebung der Arretierung bei eingeschobener bzw. herausgeschnellter Messerklinge (1) herausbringbar ist.
DEG23715U 1961-03-14 1961-03-14 Springmesser. Expired DE1851933U (de)

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DEG23715U DE1851933U (de) 1961-03-14 1961-03-14 Springmesser.

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DEG23715U DE1851933U (de) 1961-03-14 1961-03-14 Springmesser.

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DE1851933U true DE1851933U (de) 1962-05-17

Family

ID=33002111

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DEG23715U Expired DE1851933U (de) 1961-03-14 1961-03-14 Springmesser.

Country Status (1)

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DE (1) DE1851933U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264288B (de) * 1965-10-06 1968-03-21 Gerhard Alarich Ern Schneidgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1264288B (de) * 1965-10-06 1968-03-21 Gerhard Alarich Ern Schneidgeraet

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