DE2148608A1

DE2148608A1 - Rasier- bzw. effiliergeraet

Info

Publication number: DE2148608A1
Application number: DE19712148608
Authority: DE
Inventors: Friedrich Dorten
Original assignee: DORKO STAHLWARENFABRIK DORTEN
Current assignee: DORKO STAHLWARENFABRIK DORTEN
Priority date: 1971-09-29
Filing date: 1971-09-29
Publication date: 1973-04-05

Description

Rasier- bzw. Effiliergerät Die Erfindung betri£ft ein Rasier- bzw. Effiliergerät mit einer zur Aufnahme einer blattförrigen Klinge bestimmten Schutzplatte, an der eine mit der Schutzplatte in einer Ebene liegende stielartige Handhabe fest angeordnet ist, und einer Deckplatte, die sich mit einer an ihrer Innenseite befindlichen Fffhrung an einer GegenfUhrung der Schutzplatte Iängsverschiebbar führt.
Es ist bereits ein EffiliergeSt bekannt, dessen verzahnte Deckplatte mit Bezug auf die verzahnte Schutzplatte längsverschiebbar ist zu dem Zveck, die Breite der von den Zähnen der Schutzplatte gebildeten Zahnlücken zu verkleinern, indem die Zähne der Deckplatte je nach dem Grad der Verschiebung die Zahnlücken der Schutzplatte teilweise Uberdecken. Da nur das zwischen den Zahnlücken erfaßte Haar geschnitten wird, läßt sich durch die Verschiebbarkeit der Deckplatte die Menge des zwischen den Zahnlticken zu erfaßenden Haares vorbestimmen. Bei derartigen Geräten muß jedoch zum Auswechseln der Klinge die Deckplatte von der Schutzplatte gelöst werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Rasier- und Effiliergeräte der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß die Klinge ohne Lösen der Deckplatte von der Schutzplatte ausgewechselt verden kann. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Schutzplatte eine parallel zur Führung PUr die Deckplatte des Gerätes angeordnete, beidenends geschlossene Nut und die Deckplatte an ihrer Unterseite einen Zapfen aufweist, lit dem sie in der Nut der Schutzplatte liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Rasiergerät veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 das Rasiergerät in Ansicht, Fig. 2 mit ausgeschobener Deckplatte in Ansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Das Rasiergerät besteht aus der Schutzplatte 1 mit einer mit letzterer in einer Ebene liegenden, stielartigen Handhäbe 2 und der Deckplatte 3. Die Deckplatte 3 besitzt an ihrer Innenseite eine schvalbenschvanzförmige Führung 4, mit der sie sich in einer an der Schutzplatte 1 befindlichen Gegenftihrung 5 längsverschiebbar führt. Die Gegenführung 5 ist an ihrem der Handhabe 2 abgekehrten Ende offen. Mit 6 ist eine längshalbierte blattförmige klinge bezeichnet, die sich mit an der Brechkante befindlichen Kantenausschnitten an an der Schutzplatte 1 befindliche Erhebungen 7 Pthrt.
Um flatterfreies Festspannen der klinge 6 zwischen Schutzplatte 1 und Deckplatte 3 sicherzustellen, weist die Deckplatte 3 an der Innenseite einen leistenartigen Vorsprung 8 auf, mit dem sie die Klinge 6 an die Schutzplatte 1 andrückt, Die Schutzplatte 1 weist gemäß der Erfindung eine parallel zur Gegenführung 5 für die Deckplatte 3 angeordnete, beidenends geschlossene Nut 9 und die Deckplatte 3 an ihrer Unterseite einen Zapfen lo auf, mit dem die Deckplatte 3 in der Nut 9 der Schutzplatte 1 liegt.
Um eine Klinge 6 auswechseln zu können, braucht lediglich die Deckplatte 3 so weit verschoben zu werden, bis sie mit ihrem Zapfen lo an das der Handhabe 2 abgekehrte Ende der Nut 9 anschlägt, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist. Die Tiefe der lut 9 und die Länge des Zapfens lo sind so gemessen, daß die Deckplatte 3 bei größerem Schiebedruck aus der Nut 9 aurastet. 1>ies gilt insbesondere für den Fall, daß das Rasiegerät aus Kunststoff gefertigt ist und Schutzplatte 1 und Deckplatte 3 eine gewisse Eigenelastizität aufweisen. Die Deckplatte 3 kann dadurch im Bedarf af alle von der Schutzplatte 1 gelöst werden.

Claims

Patentansi,ruell

Rasier- bzv. Effiliergerät mit einer zur Aufnahme einer blattförmigen klinge bestimmten Schutzplatte, an der eine mit der Schutzplatte in einer Ebene liegende stielartige Handhabe fest angeordnet ist, und einer Deckplatte, die sich mit einer an ihrer Innenseite befindlichen Führung an einer Gegenführung der Schutzplatte längsverschiebbar führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (1) eine parallel zur Führung für die Deckplatte (3) des Gerätes angeordnete, beidenends geschlossene Nut (9) und die Deckplatte (3) an ihrer Unterseite einen Zapfen (lo) aufweist, mit dem sie in der Nut (9) der Schutzplatte (1) liegt.