DE102019120389A1 - Rasiermesser mit austauschbarer Klinge - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rasiermesser mit austauschbarer Klinge, das einen Klingenabschnitt umfasst, der dazu ausgelegt ist, eine Rasierklinge in einer fixierten Ausrichtung aufzunehmen, wobei der Klingenabschnitt einen Einlegeabschnitt zum Einlegen der Rasierklinge aufweist. Das Rasiermesser ist dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenabschnitt ein Klemmelement aufweist, das mittels einer Nut-Feder-Verbindung an dem Einlegeabschnitt befestigbar ist, um eine in den Einlegeabschnitt eingelegte Rasierklinge zwischen Einlegeabschnitt und Klemmelement zu klemmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rasiermesser mit austauschbarer Klinge.
  • Rasiermesser mit austauschbarer Klinge erfreuen sich hoher Beliebtheit bei Privatanwendern und stellen für Barber Shops oder Frisörsalons ein unverzichtbares Arbeitsmittel dar.
  • Ein Rasiermesser mit Wechselklinge weist an seinem Klingenabschnitt typischerweise einen öffenbaren Befestigungsmechanismus auf, mit dem eine standardisierte Universal-Rasierklinge starr befestigt werden kann. In der Regel wird hierzu eine mit zwei scharfen Kanten versehene Klinge parallel zu ihren beiden Schnittkanten etwa mittig geteilt, bspw. durch Brechen der Klinge oder auch einem anderweitigen Trennen der Stege zwischen den beiden scharfen Seiten der Rasierklinge, und eine so geteilte halbe Rasierklinge in den Befestigungsmechanismus eingesetzt. Selbstverständlich kann auch eine bereits vorab geteilte Rasierklinge mit nur einer scharfen Kante eingelegt werden, auch wenn diese auf dem Markt nur vereinzelt angeboten werden.
  • Um insbesondere im professionellen Anwendungsbereich für eine einwandfreie Hygiene zu sorgen, ist es ein Muss, nach jeder Rasur die Klinge, bzw. die Klingenhälfte zu wechseln und das Rasiermesser zu reinigen. An Rasiermessern fest angebrachte Klingen, deren Schärfe man durch Nachschleifen ebeibehält, sind im professionellen Anwendungsbereich verboten.
  • Nachteilhaft an den aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsmechanismen für die Rasierklinge eines Rasiermessers ist, dass diese in der Regel über einen komplizierten und/oder vielteiligen Mechanismus verfügen und deswegen schwer zu reinigen sind.
  • So ist bei herkömmlichen Rasiermessern typischerweise eine Federklemmung vorgesehen, an der sich Schmutz leicht festsetzt und nur zu schwer zu reinigen ist.
  • Es ist demnach das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Rasiermesser mit einer austauschbaren Klinge zu schaffen, das die oben aufgeführten Nachteile überwindet.
  • Dies gelingt mit einem Rasiermesser, das sämtliche Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Modifikationen des Rasiermessers sind dabei in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Rasiermesser mit austauschbarer Klinge umfasst einen Klingenabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Rasierklinge in einer fixierten Ausrichtung aufzunehmen, wobei der Klingenabschnitt einen Einlegeabschnitt zum Einlegen der Rasierklinge aufweist. Das Rasiermesser ist dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenabschnitt ein Klemmelement aufweist, das mittels einer Nut-Feder-Verbindung an dem Einlegeabschnitt befestigbar ist, um eine in den Einlegeabschnitt eingelegte Rasierklinge zwischen Einlegeabschnitt und Klemmelement zu klemmen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Nut oder die Feder des Einlegeabschnitts in einem Abschnitt parallel zu einem Klingenspalt verläuft und in einem anderen Abschnitt eine dazu abweichende Form aufweist. So kann sich der zum parallelen Abschnitt verschiedene Abschnitt der Nut oder der Feder direkt anschließen.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass der nicht zum Klingenspalt parallele Abschnitt eine in Richtung eines Griffabschnitts des Rasiermessers verjüngende Form aufweist, bspw. die Form eines Halbkreises einnimmt. Denkbar ist aber auch jede andere Form, wie ein spitz zulaufendes Dreieck oder dergleichen.
  • Der Klingenspalt wird dabei durch eine geradlinige Kante des Einlegeabschnitts definiert, über den eine eingelegte Rasierklinge mit ihrer scharfen Kante hinaussteht. Der Spalt wird dann durch das Klemmen des Klemmabschnitts vervollständigt, der ebenfalls über eine geradlinige Kante verfügt, die mit der geradlinigen Kante des Einlegeabschnitts (bei korrekter Positionierung des Klemmabschnitts) fluchtet.
  • Diese Nut-Feder-Verbindung zwischen dem Klemmelement und dem Einlegeabschnitt ermöglicht ein einfaches Einschieben des Klemmelements zum Klemmen einer in den Einlegeabschnitt eingelegten Rasierklinge. Dabei ist aufgrund der Nut-Feder-Verbindung der Klingenabschnitt aber gleichzeitig auch sehr leicht zu reinigen, da es keine permanente Verbindung, wie ein Scharniergelenk oder dergleichen zwischen der Klemmelement und dem Einlegeabschnitt gibt. Die Nut-Feder-Verbindung kann bei einem entnommenen Klemmelement leicht gereinigt werden. Dabei ist es für die vorliegende Idee der Erfindung nicht entscheidend, ob das Klemmelement die Feder und der Einlegeabschnitt die Nut aufweist oder umgekehrt.
  • Nach einer Modifikation der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Einlegeabschnitt eine Auflagefläche für eine flächige Seite der Rasierklinge aufweist und die Nut bzw. die Feder des Einlegeabschnitts in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu der durch die Auflagefläche definierte Ebene ist.
  • Dadurch kann die Verbindung des Klemmelements an dem Einlegeabschnitt durch eine Schiebebewegung erfolgen, dessen Richtung in der Ebene der Auflagefläche liegt. Diese Schiebebewegung erleichtert den sicheren Umgang mit dem Rasiermesser, da das Klemmelement einfach an einem entfernten Bereich der aus dem Klingenabschnitt vorstehenden Rasierklinge angegriffen wird und in die entsprechende Richtung bewegt wird. Ein Umgreifen oder eine Klappbewegung existiert nicht, so dass sämtliche zum Wechseln der Klinge erforderlichen Bewegungen mit ausreichend Abstand zur scharfen Klinge ausgeführt werden können. Dies vermindert die Gefahr einer Verletzung beim Umgang mit dem erfindungsgemäßen Rasiermesser.
  • Ferner kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass der Einlegeabschnitt eine Auflagefläche für die flächige Seite der Rasierklinge aufweist und über eine sich aus der Auflagefläche erhebende Begrenzungswand verfügt, die über eine senkrecht zur Normalenrichtung der Auflagefläche orientierte Feder und/oder Nut verfügt.
  • So wird das Klemmelement mit seiner Nut bzw. Feder in das entsprechende Gegenstück der Nut-Feder-Verbindung in der Begrenzungswand eingeführt und an seine bestimmungsgemäße Klemmposition verschoben.
  • Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klemmelement ein zum Einlegeabschnitt separates Bauteil ist, das vollständig vom Einlegeabschnitt lösbar ist.
  • Durch die Ausgestaltung als separates Bauteil und die vollständige Lösbarkeit von dem Einlegeabschnitt ist gewährleistet, dass diese Bauteile des Rasiermessers einer einfachen und dennoch gründlichen Reinigung unterzogen werden können. Anders als dies bspw. bei miteinander über ein Drehgelenk oder ein Scharniergelenk verbundenen Bauteilen der Fall ist, gibt es keinen schwer zugänglichen Abschnitt, in denen sich Schmutzpartikel oder geschnittenes Haar bevorzugt ansammeln können.
  • Nach einer optionalen Modifikation der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Einlegeabschnitt an seiner von einem Griffbereich des Rasiermessers abgewandten Stirnseite mindestens einen hiervon vorspringenden Zapfen aufweist, vorzugsweise zwei hiervon vorspringende Zapfen aufweist, und das Klemmelement einen gewinkelten Abdeckbereich zum Überdecken der Stirnseite des Einlegeabschnitts umfasst, der über mindestens eine Ausnehmung verfügt, die bei einem Zusammenfügen von Klemmelement und Einlegeabschnitt den Zapfen umgreift, wobei vorzugsweise bei einem Zusammenfügen von Klemmelement und Einlegeabschnitt die Nut-Feder-Verbindung von Klemmelement und Einlegeabschnitt zusammengeführt wird.
  • Der mindestens eine Zapfen an der vom Griffbereich abgewandten Stirnseite des Einlegeabschnitts dient zum Ausüben eines Anpressdrucks in der Nut-Feder-Verbindung und verbessert die Klemmwirkung des Klemmelements. Das Klemmelement wird durch die Aufnahme des mindestens einen Zapfens mit seiner Nut-Feder-Verbindung in dem Einlegeabschnitt verspannt, so dass es an dem Einlegeabschnitt befestigt ist.
  • Die Stirnseite ist dabei in etwa senkrecht zu der Auflagefläche des Einlegeabschnitt orientiert, wobei aus dieser Stirnseite sich hieraus, vorzugsweise senkrecht dazu, mindestens ein Zapfen erhebet, der in eine entsprechende Zapfenaufnahme in dem Klemmelement eingreifen kann. Durch das Eingreifen des Zapfens wird das Klemmelement in eine Richtung gezogen, so dass die gleichzeitig eingegangene Nut-Feder-Verbindung zusätzlich verklemmt wird. Ein Herausgleiten des Klemmelements aus seiner die Rasierklemme klemmenden Position ist somit nur unter einigem Kraftaufwand zu erreichen und kann nicht allein mittels Schwerkraft hervorgerufen werden.
  • Nach einer Fortbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Klemmelement einen gewinkelten Abdeckbereich zum Überdecken der Stirnseite des Einlegeabschnitts umfasst, die an einer von einem Griffbereich des Rasiermessers abgewandten Seite angeordnet ist, wobei die distale vom Griffbereich abgewandte Außenseite des Abdeckbereichs eine Vertiefung aufweist, um einen federnden Arretierstift oder ein anderes Arretiermittel eines Hefts des Rasiermessers dort eingreifen zu lassen.
  • Die an der vom Einlegeabschnitt angeordnete Vertiefung in der Stirnseite des Klemmelements dient zur passgenauen Aufnahme des Griffabschnitts und des Klingenabschnitts in einem Heft, also einer den Klingenabschnitt zu vier Seiten umgebenden Abdeckung, in welche der Klingenabschnitt überführt wird, wenn die eingespannte Klinge des Rasiermessers nicht gebraucht wird. Durch die Vertiefung an der Stirnseite ist es möglich, den Klingenabschnitt in dem Heft zu fixieren und ein unerwünschtes oder unbeabsichtigtes Aufklappen des Rasiermessers zu vermeiden.
  • Weiter kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass der Einlegeabschnitt über ein Mittel zur Ausrichtung einer Rasierklinge verfügt, das insbesondere mindestens ein sich aus der Auflagefläche der Rasierklinge erhebender Positionierzapfen ist und vorzugsweise zwei Positionierzapfen umfasst.
  • So können in der Auflagefläche des Einlegeabschnitts sich hieraus erhebende Zapfen erstrecken, die dazu dienen, die Rasierklinge beim Einlegen auf die Auflagefläche auszurichten. Dabei kann der mindestens eine Zapfen so angeordnet sein, dass er die standardisierte Universal-Rasierklinge, bzw. deren Hälfte, so ausrichtet, dass diese mit ihrer scharfen Kante nur zu einem geringen Teil (im Bereich von 0,5 mm - 0,7 mm) aus dem durch Einlegeabschnitt und Klemmelement geschaffenen Klingenspalt hervorsteht. Der mindestens eine Positionierzapfen wirkt dabei mit der charakteristischen Form der Klinge zusammen und kann die Klinge an mindestens einer Stelle kontaktieren, damit diese in ihre vorgesehen Position gebracht wird.
  • Weiter kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass das Rasiermesser dazu ausgelegt ist, eine halbierte Standard-Rasierklinge mit lediglich einer scharfen Kante in dem Klingenabschnitt aufzunehmen, die vorzugsweise die Länge von 43 mm, 57 mm oder 65 mm besitzt.
  • Hierbei handelt es sich um die handelsüblichen Längen von Standard-Universalklingen, die am Markt verfügbar sind.
  • Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Rasiermesser in einer Auflagefläche des Einlegeabschnitts für die Rasierklinge eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Magneten vorgesehen, wobei vorzugsweise ein darin angeordneter Magnet nicht aus der Ebene der Auflagefläche hervorsteht sondern höchstens plan zu dieser angeordnet ist und/oder dazu ausgelegt ist, eine in den Einlegeabschnitt eingelegte Rasierklinge mittels Magnetkraft zu halten, um das Anbringen des Klemmelements zu vereinfachen.
  • Demnach kann also auch ein in der Ausnehmung angeordneter Magnet vorgesehen sein, der dazu dient, eine auf die Auflagefläche aufgelegte Rasierklinge anzuziehen, um dadurch die gewünschte Positionierung der Klinge zu vereinfachen.
  • Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass in einer Auflagefläche der Einlegeabschnitts für die Rasierklinge mindestens eine Vertiefung vorgesehen ist, vorzugsweise zwei voneinander unabhängige Vertiefungen vorgesehen sind, um gebogene Bestandteile einer Rasierklinge, die beim Teilen einer Standard-Rasierklinge entstehen können, aufzunehmen.
  • In der Regel werden Rasierklingen, die über zwei scharfe Kanten verfügen so gebogen, dass die zueinander parallelen Schnittkanten aufeinanderliegen, wobei die Verbindungselemente der Rasierklinge brechen. Beim Brechen entstehen aber Verbiegungen an den Verbindungselementen, die bei einem Auflegen auf eine vollständig plane Fläche zu einem Abheben der Klinge von der planen Fläche führen können. Dies ist insbesondere bei einem anschließenden Klemmen oder Einspannen der Klinge in dem Klingenabschnitt von Nachteil, da die verbogenen Verbindungselemente zu Störungen beim Befestigen führen können.
  • Die nach der Erfindung optionaler Weise vorgesehenen Vertiefungen geben eben jenen verbogenen Verbindungsabschnitten Raum, damit sich diese in eine jeweilige Vertiefung hinein erstrecken kann. In der Regel verfügt eine Standard-Rasierklinge über jeweils einen die beiden scharfen Kanten verbindenden Verbindungssteg, welcher entlang der nicht scharfen Breitenseite verläuft. Daher ist es vorteilhaft, wenn für jede dieser verbogenen Verbindungsstege eine Vertiefung in der Auflagefläche vorhanden ist.
  • Im Ergebnis ist es somit möglich, eine zu großen Teilen plan aufliegende Klinge zu haben, obwohl deren verbogene Verbindungsstege aus der flächigen Ebene der Klinge herausragen. Dies verbessert die Klemmbarkeit der Klinge und verhindert Störungen beim Befestigen der Klinge in dem Einlegeabschnitt und beim Anbringen des Klemmelements.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klemmelement aus Edelstahl 1.4305 besteht und der Einlegeabschnitt aus eloxiertem Aluminium oder aus Aluminium 7075 T8.
  • Dies sorgt dafür, dass das Klemmelement immer gleichbleibend leicht einzuschieben und zu lösen ist. Würde man hier ebenfalls eloxiertes Aluminium verwenden, wurde es zu einer nicht lösbaren Klemmung kommen und ein einfaches Lösen oder Einschieben des Klemmelements nicht erlauben.
  • Nach einer weiteren optionalen Erfindung kann das Rasiermesser ferner ein Heft zum Einschwenken des Klingenabschnitts in eine hülsenartige Ummantelung umfassen, das zwischen einem Griffabschnitt und einem Angel des Rasiermessers schwenkbar befestigt ist, vorzugsweise derart, dass die Schwenkachse parallel zur Normalen der Auflagefläche des Einlegeabschnitts ist.
  • Das Heft, also die hülsenartige Aufnahme für zumindest den Klingenabschnitt des Rasiermessers deckt die vorstehende scharfe Kante der Klinge ab und verhindert so ein unbeabsichtigtes Schneiden an dieser.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Heft aus Aluminium 4,5 Mn (exakte Bezeichnung: AlMg 4,5 Mn) gefertigt ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das Heft mit Messingstiften zwischen dem Griffbereich und dem Angel befestigt ist, da diese eine besonders gute Gleitreibung aufweisen und beständig gegen Reinigungsmittel und Korrosion sind.
  • Weiter kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass zwei Teflonscheiben (genaue Bezeichnung PTFE-Scheiben) zum schwenkbaren Rotieren des Hefts vorgesehen sind, die an beiden Seiten einer spangenartigen Ausnehmung des Hefts vorgesehen sind. Die Teflonscheiben sind dabei an den beiden Innenseiten der spangenartigen Ausnehmung des Hefts angeordnet und gleiten auf dem Teil des Messers, an dem der Griffbereich und der Klingenabschnitt angeordnet sind. Insbesondere in Verbindung mit den Messingstiften wird für eine nochmals verbesserte und dauerhaft gleichbleibende Gleitreibung gesorgt. Die Teflonscheiben können in ihrer Mitte ein Loch aufweisen, in dem die Messingstifte zum Rotieren des Hefts angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass das Heft an seiner im eingeschwenkten Zustand der Stirnseite des Klemmabschnitts gegenüberstehenden Wand einen federnden Arretierstift aufweist, der dazu ausgelegt ist, in die Vertiefung der distalen Außenseite des Abdeckbereichs einzugreifen. Somit kann gewährleistet werden, dass der Klingenabschnitt des Rasiermessers an immer der gleichen Position in dem Heft angeordnet ist, was insbesondere im professionellen Anwendungsbereich als vorteilhaft angesehen wird.
  • Nach einer weiteren optionalen Modifikation der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Klemmelement dazu ausgelegt ist, die Rasierklinge nur in einem Bereich zu kontaktieren und/oder zu klemmen, der sich direkt an die aus dem Einlegeabschnitt vorstehende scharfe Kante anschließt und vorzugsweise dazu ausgelegt ist, in Breitenrichtung der Klinge nur maximal die zur vorstehenden Kante gewandte Hälfte, bevorzugterweise nur maximal das zur vorstehenden Kante gewandte Viertel zu kontaktieren bzw. zu klemmen.
  • Da die Klinge nur nahe ihrer hervorstehenden scharfen Kante gehalten wird und nicht etwa in einem beabstandeten Bereich dazu, wird ein Flattern der Klinge beim Rasieren, das oftmals zu Hautirritationen führt und zu kleinen unerwünschten Schnitten führen kann, verhindert.
  • Dazu kann das Klemmelement also einen flächig ausgeformten Klemmbereich aufweisen, der in einem in den Einlegeabschnitt eingesetzten Zustand sich an dem für die Klinge vorgesehenen Klingenspalt anschließt. Dazu zurückversetzt weit des Klemmelement eine nach innen gerichtete Ausnehmung auf, um eine eingelegte Klinge nicht auch an einem von der hervorstehenden scharfen Kante beabstandeten Bereich zu klemmen.
  • Nach der Erfindung kann ebenfalls vorgesehen sein, dass das Heft an seiner in einem eingeschwenkten Zustand dem Klingenspalt gegenüberliegenden Wand eine Vertiefung aufweist, damit die Klinge auch bei einem vollständigen Einschwenken nicht gegen das Heft schlägt.
  • Diese auch als Klingenaufschlagschutz bezeichnete Vertiefung stellt sicher, dass auch ein vollständig in das Heft eingeschwenkter Klingenabschnitt noch ausreichend von einer dem Klingenspalt gegenüberliegenden Wand des Heft entfernt ist, so dass eine aus dem Spalt hervortretende scharfe Kante der Klinge hieran nicht anschlägt, sondern dazu beabstandet ist.
  • Dies kann durch das Ausbilden einer Auflagekante im Boden des Hefts erreicht werden, an der sich ein anderer Teil des eingeschwenkten Rasiermessers anlegen kann.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften gehen aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung hervor. Dabei zeigen:
    • 1a: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rasiermessers mit ausgezogenem Klemmelement von vorne,
    • 1 b: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rasiermessers mit ausgezogenem Klemmelement von hinten,
    • 2a: eine Seitenansicht des Rasiermessers ohne Heft und Klemmelement,
    • 2b: eine Perspektivansicht der Darstellung aus 2a,
    • 2c: eine weitere Perspektivansicht des Rasiermessers ohne Heft und Klemmelement,
    • 2d: eine weitere Perspektivansicht des Rasiermessers ohne Heft und Klemmelement,
    • 2e: eine weitere Perspektivansicht des Rasiermessers ohne Heft und Klemmelement,
    • 3a: eine Perspektivansicht des Klemmelements des Rasiermessers,
    • 3b: eine weitere Perspektivansicht des Klemmelements des Rasiermessers,
    • 3c: eine Seitenansicht des Klemmelements des Rasiermessers,
    • 3d: eine weitere Perspektivansicht des Klemmelements des Rasiermessers,
    • 4a: eine Perspektivansicht des Hefts des Rasiermessers,
    • 4b: eine Seitenansicht des Hefts des Rasiermessers, und
    • 4c: eine Ansicht des Hefts in den Aufnahmespalt für den Klingenabschnitt.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht des Rasiermessers 1 von der Seite. Das Rasiermesser 1 befindet sich dabei in einem halb ausgeklappten Zustand, d.h. der Teil des Rasiermessers 1 mit Klingenabschnitt 2 und Griffbereich 9 ist aus dem Heft 16 herausgeschwenkt, welches zwischen dem Griffbereich 2 und der Angel 17 des Rasiermessers 1 befestigt ist. Dazu ist aus Gründen der besseren Illustration das Klemmelement 4 zu einem Großteil aus dem Einlegeabschnitt herausgezogen und greift nur mit einem Teil seiner Feder 6 in die zugehörige Nut (in 1 nicht mit einem Bezugszeichen versehen) ein. Man erkennt, dass durch eine Schiebebewegung des Klemmelements 4 in Bezug zu dem Einlegeabschnitt 3 mit seiner Auflagefläche 7 für eine Rasierklinge das Klemmelement in seine Verschlussposition überführt werden kann. Hierzu ist eine parallel zur Klingenkante (diejenige Kante des Einlegeabschnitts 3, an der eine eingelegte Rasierklinge mit ihrer scharfen Kante übersteht) des Einlegeabschnitts 3 ausgerichtete Bewegung des Klemmelements 4 erforderlich, so dass die Feder 6 in die dafür vorgesehene Nut des Einlegeabschnitts vollständig hineingleitet.
  • Zum Positionieren einer Rasierklinge sind in der Auflagefläche 7 Positionierzapfen vorgesehen, an die die einzulegende Rasierklinge anstoßen kann und an denen diese ausgerichtet wird.
  • Weiter erkennt man mit dem Bezugszeichen 14 eine Ausnehmung in die ein Magnet eingelegt ist. Dieser in die Ausnehmung eingelegte Magnet wirkt auf eine einzulegende Rasierklinge anziehend, so dass diese beim Vorgang eines korrekten Positionierens innerhalb des Einlegeabschnitts 4 nur erschwert durch eine ungeschickte Bewegung aus dem Klingenabschnitt herausfallen kann. Dies sorgt für zusätzliche Sicherheit beim Klingenwechsel und vermindert die Verletzungsgefahr.
  • Der Magnet ist dabei so in der Ausnehmung 14 angeordnet, dass dieser nicht über die durch die Auflagefläche 7 definierte Ebene hinausragt, so dass ein planes Anlegen einer Rasierklinge auf der Auflagefläche 7 weiterhin möglich ist.
  • Darüber hinaus sieht man in der Auflagefläche 7 eine Vertiefung 15, die dazu dient, gebogene Bestandteile einer Rasierklinge aufzunehmen und trotz dieser gebogenen Teile ein planes Anlegen auf der Auflagefläche 7 zu ermöglichen.
  • 1b zeigt eine Rückseite des Rasiermessers, bei dem wie in der Darstellung der 1a das Klemmelement 4 fast vollständig aus dem Einlegeabschnitt herausgezogen ist.
  • Der Einlegeabschnitt 4 besitzt dabei an seiner Stirnseite zwei davon abstehende Positionierzapfen 21, die zum Verspannen des Klemmelements 4 dienen. Das Klemmelement weist einen Klemmabschnitt 19 auf, der mit einer einzulegenden Rasierklinge in Kontakt kommt und durch eine konkave ausgestaltete Ausnehmung begrenzt ist. Die Ausnehmung 22 übt demnach keinen Klemmdruck auf eine einzulegende Rasierklinge aus, so dass diese vom Klemmelement 4 nur mittels des Klemmabschnitts 19 kontaktiert wird.
  • 2a zeigt das Rasiermesser 1 ohne Heft 15 und Klemmabschnitt 4, so dass nun auch die zweite Vertiefung 15 zur Aufnahme von gebogenen Verbindungsstegen einer hälftigen Rasierklinge ersichtlich ist. Zudem erkennt man nun auch das Vorhandensein eines zweiten Positionierzapfens 13, der für die korrekte Positionierung der Rasierklinge dient. Die Begrenzungswand 8 des Einlegeabschnitts 3 definiert eine Anschlagwand für das Klemmelement 4 und besitzt das zum Klemmelement 4 passende Gegenstück der Nut-Feder-Verbindung (5, 6).
  • Wie in 2b gezeigt, ist die Begrenzungswand 8 vorliegend mit einer Nut 5 versehen, in die die Feder 6 des Klemmelements 4 einleiten kann. Die sich aus der Auflagefläche erhebende Begrenzungswand 8 verläuft dabei abschnittsweise parallel zur Klingenkante 23 und verfügt über eine sich daran direkt anschließenden gebogenen Abschnitt, der in Richtung Griffbereich verjüngend ausgestaltet ist. Vorliegend weist der sich hieran direkt anschließende Abschnitt die Form eines Halbkreises auf.
  • Die Positionierzapfen 21 sind in der 2b nicht dargestellt, sondern es sind nur die dafür vorgesehenen Aufnahmelöcher eingezeichnet, die zum Einstecken der vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing bestehenden Zapfen 21 dienen.
  • 2c zeigt in einer weiteren Perspektivansicht die Stirnseite 10 des Einlegeabschnitts 4, die leicht bauchig nach außen gewölbt sein kann. Aus dieser Stirnseite 10 erstrecken sich die Positionierzapfen 21. Die Positionierzapfen 21 können sich dabei parallel zur Klingenkante 23 erstrecken.
  • 2d zeigt eine weitere Ansicht des Rasiermessers 1, bei dem eine Durchgangsöffnung 24 zum Einfügen eines Stifts oder dergleichen vorgesehen ist. Mittels dieses Stifts, welcher durch die Durchgangsöffnung 24 geschoben wird, kann das Heft 16 schwenkbar befestigt werden, so dass der Klingenabschnitt 2 in das Heft 16 eingeschwenkt werden kann.
  • 2e zeigt eine Rückseite des Rasiermessers, welches ohne Heft 16 und Klemmelement 4 dargestellt ist. Hier kann man gut sehen, dass die Angel 17 einstückig in den Griffbereich 9 übergeht, der wiederum einstückig in den Klingenabschnitt übergeht.
  • 3a zeigt eine Schrägansicht des Klemmelements 4 von einer zum Einlegeabschnitt 3 gewandten Seite. Man erkennt die Feder 6 zum Eingreifen in die Nut 5 des Einlegeabschnitts 4 sowie die Aufnahmen 12 zum Einstecken der Positionierzapfen 21, die an der Stirnseite 11 des Klemmelements 4 vorgesehen sind und durch diese vorzugsweise hindurchgehen. Der Klemmbereich 19 grenzt an den Klingenspalt an und erstreckt sich von ein Stück weit in Richtung des Körperinneren des Klemmelements 4 bevor über eine Abstufung 22 eine nach innen gerichtete Wölbung, als eine konkave Einbuchtung vorgesehen ist, damit das Klemmelement 4 eine zu klemmende Rasierklinge nur direkt an ihrem aus dem Klingenabschnitt vorstehenden Bereich kontaktiert.
  • Fugs. 3b, 3c und 3d zeigen weitere Ansichten des Klemmelements 4.
  • 4a zeigt das Heft 16 zum Einschwenken des Klingenabschnitts 2. Das Heft 16 weist an einem seiner Längsenden eine spangenartige Form auf, in die der mit dem Klingenabschnitt 2 versehene Teil des Rasiermessers 1 eingeführt wird, so das dessen Durchgangsloch mit den im Heft vorgesehenen Löchern 18 fluchtet und typischerweise mit einem Stift fixiert wird, um die gewünschte Schwenkbarkeit zu erreichen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass an den inneren Seiten des Hefts 16 Teflonscheiben vorgesehen sind, die sich vorteilhaft auf die Schwenkbewegung auswirken.
  • 4b zeigt eine Seitenansicht des Hefts 16, wobei die dem Klingenspalt gegenüberliegende Wand des Hefts eine Vertiefung aufweist, damit eine aus dem Klingenspalt vorstehende Klinge beim vollständigen Einschwenken nicht gegen das Heft schlägt.
  • 4c zeigt die Vertiefung noch einmal in einer Draufsicht auf die Einführöffnung des Hefts 16.

Claims (16)

  1. Rasiermesser (1) mit austauschbarer Klinge, umfassend: einen Klingenabschnitt (2), der dazu ausgelegt ist, eine Rasierklinge in einer fixierten Ausrichtung aufzunehmen, wobei der Klingenabschnitt (2) einen Einlegeabschnitt (3) zum Einlegen der Rasierklinge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klingenabschnitt (2) ein Klemmelement (4) aufweist, das mittels einer Nut-Feder-Verbindung (5, 6) an dem Einlegeabschnitt (3) befestigbar ist, um eine in den Einlegeabschnitt (3) eingelegte Rasierklinge zwischen Einlegeabschnitt (3) und Klemmelement (4) zu klemmen.
  2. Rasiermesser (1) nach Anspruch 1, wobei der Einlegeabschnitt (3) eine Auflagefläche (7) für eine flächige Seite der Rasierklinge aufweist und die Nut (5) bzw. die Feder (6) des Einlegeabschnitts (3) in einer Ebene angeordnet ist, die parallel zu der durch die Auflagefläche (7) definierte Ebene ist.
  3. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einlegeabschnitt (3) eine Auflagefläche (7) für die flächige Seite der Rasierklinge aufweist und über eine sich aus der Auflagefläche (7) erhebende Begrenzungswand (8) verfügt, die über eine senkrecht zur Normalenrichtung der Auflagefläche (7) orientierte Feder (6) und/oder Nut (5) verfügt.
  4. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) ein zum Einlegeabschnitt (3) separates Bauteil ist, das vollständig vom Einlegeabschnitt (3) lösbar ist.
  5. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einlegeabschnitt (3) an seiner von einem Griffbereich (9) des Rasiermessers (1) abgewandten Stirnseite (10) mindestens einen hiervon vorspringenden Zapfen (21) aufweist, und vorzugsweise das Klemmelement (4) einen gewinkelten Abdeckbereich (11) zum Überdecken der Stirnseite (10) des Einlegeabschnitts (3) umfasst, der über mindestens eine Ausnehmung (12) verfügt, die bei einem Zusammenfügen von Klemmelement (4) und Einlegeabschnitt (3) den Zapfen (21) umgreift, wobei vorzugsweise bei einem Zusammenfügen von Klemmelement (4) und Einlegeabschnitt (3) die Nut-Feder-Verbindung (5, 6) von Klemmelement (4) und Einlegeabschnitt (3) zusammengeführt wird.
  6. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) einen gewinkelten Abdeckbereich (11) zum Überdecken der Stirnseite (10) des Einlegeabschnitts (3) umfasst, die an einer von einem Griffbereich (9) des Rasiermessers (1) abgewandten Seite angeordnet ist, wobei die distale vom Griffbereich (9) abgewandte Außenseite des Abdeckbereichs (11) eine Vertiefung aufweist, um einen federnden Arretierstift eines Hefts (16) des Rasiermessers (1) dort eingreifen zu lassen.
  7. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einlegeabschnitt (3) über ein Mittel zur Ausrichtung einer Rasierklinge verfügt, das insbesondere mindestens ein sich aus der Auflagefläche (7) der Rasierklinge erhebender Positionierzapfen (13) ist und vorzugsweise zwei Positionierzapfen (13) umfasst.
  8. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rasiermesser (1) dazu ausgelegt ist, eine halbierte Standard-Rasierklinge mit lediglich einer scharfen Kante in dem Klingenabschnitt (2) aufzunehmen, die vorzugsweise die Länge von 43 mm, 57 mm oder 65 mm besitzt.
  9. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Auflagefläche (7) des Einlegeabschnitts (3) für die Rasierklinge eine Ausnehmung (14) zur Aufnahme eines Magneten vorgesehen ist, wobei vorzugsweise ein darin angeordneter Magnet nicht aus der Ebene der Auflagefläche (7) hervorsteht sondern höchstens plan zu dieser angeordnet ist und/oder dazu ausgelegt ist, eine in den Einlegeabschnitt (3) eingelegte Rasierklinge mittels Magnetkraft zu halten, um das Anbringen des Klemmelements (4) zu vereinfachen.
  10. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Auflagefläche (7) der Einlegeabschnitts (3) für die Rasierklinge mindestens eine Vertiefung (15) vorgesehen ist, vorzugsweise zwei voneinander unabhängige Vertiefungen (15) vorgesehen sind, um gebogene Bestandteile einer Rasierklinge, die beim Teilen einer Standard-Rasierklinge entstehen können, aufzunehmen.
  11. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) aus Edelstahl 1.4305 besteht und der Einlegeabschnitt (3) aus eloxiertem Aluminium oder aus Aluminium 7075 T8.
  12. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Heft (16) zum Einschwenken des Klingenabschnitts (2) in eine hülsenartige Ummantelung, wobei das Heft (16) zwischen einem Griffbereich (9) und einem Angel (17) des Rasiermessers (1) schwenkbar befestigt ist, vorzugsweise derart, dass die Schwenkachse parallel zur Normalen der Auflagefläche (7) des Einlegeabschnitts (3) ist.
  13. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Teflonscheiben, vorzugsweise PTFE-Scheiben, zum schwenkbaren Rotieren des Hefts (16) vorgesehen sind, die an beiden inneren Seiten einer spangenartigen Ausnehmung (18) des Hefts (16) vorgesehen sind.
  14. Rasiermesser (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 13 und fortgebildet mit dem Anspruch 6, wobei das Heft (16) an seiner im eingeschwenkten Zustand der Stirnseite des Klemmelements (4) gegenüberstehenden Wand einen federnden Arretierstift aufweist, der dazu ausgelegt ist, in die Vertiefung der distalen Außenseite des Abdeckbereichs (11) einzugreifen.
  15. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (4) dazu ausgelegt ist, die Rasierklinge mit einem Klemmbereich(19) nur in einem Bereich zu kontaktieren und/oder zu klemmen, der sich direkt an die aus dem Einlegeabschnitt (3) vorstehende scharfe Kante anschließt und vorzugsweise dazu ausgelegt ist, in Breitenrichtung der Klinge nur maximal die zur vorstehenden Kante gewandte Hälfte, bevorzugterweise nur maximal das zur vorstehenden Kante gewandte Viertel der Rasierklinge zu kontaktieren bzw. zu klemmen.
  16. Rasiermesser (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Heft (16) an seiner in einem eingeschwenkten Zustand dem Klingenspalt gegenüberliegenden Wand eine Vertiefung (20) aufweist, damit die Klinge auch bei einem vollständigen Einschwenken nicht gegen das Heft (16) schlägt.
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