DE282679C - - Google Patents
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- DE282679C DE282679C DENDAT282679D DE282679DA DE282679C DE 282679 C DE282679 C DE 282679C DE NDAT282679 D DENDAT282679 D DE NDAT282679D DE 282679D A DE282679D A DE 282679DA DE 282679 C DE282679 C DE 282679C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K17/00—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
- B43K17/005—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282679 KLASSE 42«. GRUPPE
GEORG SCHOENNER in NÜRNBERG.
Reißfeder mit Strichstärkehaltung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1914 ab.
Gegenüber den zahlreichen bereits bekannten Reißfedern mit Strichstärkehaltung zeichnet
sich die vorliegende dadurch aus, daß mit einfachen Hilfsmitteln sämtlichen an eine solche
Reißfeder zu stellenden Anforderungen genügt wird, insbesondere der Anforderung, daß während
des Reinigungsvorganges eine unbeabsichtigte Verstellung der. Strichstärke leicht verhindert
werden kann. Die vorliegende Reißfeder ist in
ίο bekannter Weise mit einem an einem Ende
zu einem Haken ausgebildeten, die Stellmutter tragenden, in Schlitzen der beiden Feder blätter
verschiebbaren Schraubenschaft versehen. Das Neue liegt darin, daß mit diesem Schaft eine
zur Führung und Belastung dienende flache Schiene starr verbunden ist, die mit einem
Schlitz ihres gegabelten hinteren Endes einen am Federblatt befindlichen Stift umgreift.
Auf der Zeichnung zeigt
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer derartigen Reißfeder,
Fig. 2 die Außenansicht des oberen Federblattes,
Fig. 3 die Innenansicht auf das untere Federblatt, und
Fig. 4 die Oberansicht auf· die Richtungsschiene.
Das untere Federblatt α enthält etwa in der
Mitte einen Längsschlitz b und am Wurzelende einen nach innen vorstehenden Führungsstift c,
das obere Federblatt d einen entsprechenden Längsschlitz e. Die Stellschraube f ist an
ihrem Fußende abgeflacht und einseitig oder zweiseitig als Haken g ausgebildet. Mit "der
Schraube f starr verbunden ist eine flache Schiene h, die am hinteren Ende einen Ein40
schnitt i enthält, mit dem sie gabelartig den
Führungsstift c umfaßt. Auf das nach außen vortretende Ende des Gewindeschaftes ist eine
als Handrädchen ausgebildete Stellmutter k gesetzt.
Der Zusammenbau des Ganzen erfolgt bei abgenommener Mutter in der Weise, daß die
beiden Federblätter gespreizt werden und dann das hakenartige. Fußende der Schraube f durch
den Längsschlitz b gebracht wird, wobei gleichzeitig das gegabelte Ende der Schiene h über
den Stift c gelangt. Alsdann wird die Mutter aufgeschraubt, und das Ganze ist gebrauchsfertig.
Im Gebrauchszustande greift das Hakenende über den Rand am vorderen Ende des Schlitzes b, wobei der Stift, c die Drehung des
Schraubenschaftes f verhindert. Mittels der Mutter k wird die Strichstärke in üblicher
Weise eingestellt. Soll die Reißfeder gereinigt werden, so wird sie mit dem Griff ende nach
unten gehalten, und durch Fingerdruck auf die spitzen Enden der beiden Federblätter α
und d wird der Druck auf den Haken g und auf die Unterfläche der Mutter k aufgehoben,
derart, daß das System der beweglichen Teile so weit nach unten fällt, bis der Schraubenschaft
f am hinteren Ende des Schlitzes e angelangt ist. Beim Loslassen der Federblätter
tritt der Hakenteil durch den Schlitz b frei hindurch, so daß nunmehr das Reinigen vorgenommen
werden kann. Nach Beendigung des Reinigens hält der Zeichner die Reißfeder
mit dem Griffende nach unten und drückt die spitzen Enden der beiden Feder blätter α und d
dicht gegeneinander, so daß der Hakenteil durch den Schlitz b gelangt. Alsdann dreht
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er bei gegeneinandergedrückten Federblättern die Reißfeder um, so daß das System der verschiebbaren
Teile nach den Federspitzen hinfällt und der Hakenteil g in die Greifstellung
gelangt. Nach dem Loslassen federn die Blätter α und d so weit auseinander, bis die
frühere Strichstärke wieder erreicht ist.
Der Hauptvorteil der beschriebenen Einrichtung und Handhabung liegt darin, daß während
des Öffnens, Reinigens und erneuten Schließens der Reißfeder die Stellmutter k überhaupt nicht
berührt zu werden braucht und somit jeder Anlaß zu unerwünschter Veränderung der Einstellung
beseitigt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reißfeder mit Strichstärkehaltung, mit an einem Ende zu einem Haken ausgebildetem, die Stellmutter tragendem, in Schlitzen der beiden Federblätter verschiebbarem Schraubenschaft, dadurch gekennzeichnet, daß starr mit diesem Schaft (f), dessen Haken (g) in an sich bekannter Weise durch den zugehörigen Schlitz (b) hindurchgebracht werden kann, eine zur Führung und Belastung dienende Schiene (h) verbunden ist, die mit einem Schlitz (i) ihres gegabelten hinteren Endes einen am Federblatt («) befindlichen Stift (c) umgreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282679C true DE282679C (de) |
Family
ID=538311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282679D Active DE282679C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282679C (de) |
-
0
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