DE406626C - Firmenstempel, der das zwangsweise gefuehrte Stempelkissen seitlich ausschaltet - Google Patents

Firmenstempel, der das zwangsweise gefuehrte Stempelkissen seitlich ausschaltet

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Firmenstempel, der das zwangsweise geführte Stempelkissen seitlich ausschaltet. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Stempelkissen mit eüiem Firmenstempel so vereinigt wird, da.B beim Gebrauch des Stempels ein leichter Handdruck bzw. eine Verschiebung des unter leichtem Federdruck stehenden Stempeldruckknop, fes erfolgt, so daß durch eine Kurvenhebel-( übersetzung ein unter dem Stempel in einem Kurvenschlitz gleitendes Stempelkissen seitwärts aus dem Stempelkissengehäuse herausgedrängt wird. Durch einen nachfolgenden starken Handdruck wird der Firmenstempel, der unter starkem Zugfederdruck steht, betätigt und ruft einen Abdruck auf das Barunterliegende Papier hervor. Läßt der Handdruck nach, so kehrt der unter Federdruck. stehende Stempel in seine Ruhelage zurück. Gleichzeitig wird durch das an die Stempelführungsstange angeschlossene Kurvenheb:elgestänge das Stempelkissen automatisch in das Stempelgehäuse zurückgedrängt, worauf das Kissen die Ruhestellung uninittelbär unter dem Stempel einnimmt und diesen aufeuchtet. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine schaubildliche Darstellung des Stempels während des Gebrauches, Abb. z eine Seitenansicht des Stempels in unbenutztem Zustand, Abb.3 einen Längsschnitt des Stempels mit ausgeschaltetem Stempelkissen, Abb. q. eine vordere Ansicht des Stempels, Abb. 5 einen Grundriß zu Abb.3.
  • Der Firmenstempel a, an welchem eine Führungsstange b angeordnet ist, wird in dem Gehäuse c geführt und infolge starken Zugfederdruckes d bei Ruhestellung in eine angehobene Stellung versetzt, so daß der Firmenstempel a ausgeschaltet ist. Auf der Stempelführungsstange b wird in einem Führungsschlitz ein Stempeldruckknopf e geführt, der unter leichtem Federdruck f steht, so daß der Stempeldruckknopf e einer Gleitbewegung unterworfen wird, die bis zu einer gewissen Entfernung keinen Einflüß auf die Stempelführungsstange b ausübt. Unterhalb der Zwinge des Stempelknopfes e ist ein Nasenansatz g angeschlossen, der bei der Gleitbewegung des Stempeldruckknopfes e einen 'l#)ruek auf den 'Kurvennasenansatz h des Hebelgestänges! ausübt, welches im Anschlußpunkt k in einem Kurvenschutt l gleitet und unter Spiralfederdruck m steht. Das andere Ende des Hebelgestänges i wird in dem Kurvenschlitz n, der im unteren seitlichen Gehäuseteil c vorgesehen ist, geführt, an dessen Gelenkpunkt o das Farbkissen p angeschlossen ist und durch die Bewegung des Stempeldruckknopfes .e seitlich herausgeschwankt wird. Durch einen nachfolgenden starken Druck auf den Stempelknopf e gleitet die unter Zugfederdruck d stehende Stempelführungsstange ,b mit anschließendem Stempel a abwärts und wird auf das darunterliegende Papier gedrückt. Läßt der Handdruck auf den Stempelknopf e - nach, so wird infolge des Zugfederdruckes d die Stempelführungsstange b hochgezogen. Ist eine gewisse Stellung erreicht, so schnellt der Stempeldruckknopf e infolge der Druckfeder f nach oben, das Stempellössen p gleitet infolge des unter Spiralfederdruck m stehenden Hebelgestänges infolge der Schlitzführung in die Normal- oder Ruhestellung zurück, so daß dasselbe unter dem Stempel ruht und diesen anfeuchtet.

Claims (2)

  1. PATE NT-ANSPRTTCHE: i. Firmenstempel, der das zwangsweise geführte Stempelkissen seitlich ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, - daß der Stempeldruckknopf (e), der auf der Stempelführungsstange (b) in einer Schlitzführung gleitet und unter Schraubenfederdruck (f) steht, durch einen leichten, Handdruck so bewegt wird, daß ein an der Zwinge angeordneter Nasenansatz (g) ein unter Federdruck (m) stehendes Kurvenhebelgestänge (h, i) betätigt, dessen Ende zwangsweise in einem im unteren Gehäuseteil. (e) angeordneten Schlitz (n) geführt wird und ,gleichzeiti4 mit dem Stempelkissen (p) durch eine Stiftschraube- (o) verbunden ist, so daß das Stempelkissen (p) bei Bewegung des Stempeldruckknopfes (e) seitlich aus dem Stempelgehäuse (c) tierausgeschwenkt bzw. -ausgeschaltet wird.
  2. 2. Firmenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen nachfolgenden stärkeren Fingerdruck auf den Stempeldruckknopf (e) die unter Zugfederdruck (d) stehende Stempeifübrungsstange (b) mit -anschließendem Firmenstempel (a) betätigt wird, so daß das darunterliegende Papier gestempelt wird.
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