DE326666C - Sicherheitsnadel - Google Patents

Sicherheitsnadel

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DE326666C
DE326666C DE1919326666D DE326666DD DE326666C DE 326666 C DE326666 C DE 326666C DE 1919326666 D DE1919326666 D DE 1919326666D DE 326666D D DE326666D D DE 326666DD DE 326666 C DE326666 C DE 326666C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN. AM 30. SEPTEMBER 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV! 326666 -KLASSE 44 a GRUPPE
Johan Victor Wengelin in Göteborg, Schweden.
Sicherheitsnadel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1919 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf soldie Sicherheitsnadeln, bei denen der von der Nadel umfaßte Gegenstand, z. B. ein Zeugstück, zwischen der Spitzenschutzhaube und einem mit ihr fest verbundenen Teil eingespannt wird und der die Nadelspitze tragende Teil in bezug auf den Spitzenschutz verschoben werden kann.
Die bisher bekannten ähnlichen Sicherheitsnadeln leiden u. a. an dem Übelstand, daß die Spitze, die beim Öffnen der Nadel aus der Spitzenschutzhaube herausgezogen worden ist, in dieser Lage stehen bleibt, so daß bei erneuter Verwendung beide Hände gebraucht werden müssen, um die Teile zu verschieben und die Nadel zunächst in ihre normale Arbeitslage zu bringen.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Übelstandes und ist in Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die zwei, gegeneinander verschiebbaren Teile so angeordnet sind, daß nach dem Öffnen der Nadel der die Spitze tragende Teil unter Federwirkung sofort selbsttätig gegen den·, den Spitzenschutz tragenden Teil geschoben wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der, die Spitze tragende Schenkel der Nadel wie eine schiefe Ebene mit einem, an dem Schutzteil fest angebrachten Teil zusammenwirkt, so daß beim Loslassen des Spitzenteiles dieser dem Schutzteile entlang zurückgleitet, bis die Spitze in ihre normale Lage gelangt, wo sie in üblicher Weise nur niedergedrückt zu werden braucht, um in den Spitzenschutz hineingebracht zu werden. Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Sicherheitsnadel in geschlossener Lage mit der Spitzenschutzhaube im Schnitt,
Fig. 2 dieselbe Nadel geöffnet und die Nadelspitze gegen den Spitzenschutz verschoben,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der in Fig. 1 und 2 gezeigten Nadel in der nach, dem Öffnen selbsttätig eingetretenen Normallage,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in geschlossener Lage und
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in geschlossener Lage.
In den Figuren bezeichnen 5 und 6 zwei gegeneinander verschiebbare Teile, aus denen die Nadel zusammengesetzt ist. Der Teil 5 ist, in für Sicherheitsnadel bekannter Weise, mit einer Federschlinge 7 und ferner mit zwei Führungsösen 8 und 9 und einer Nadelspitze 2 versehen. Der Teil 6 besteht aus der an sich bekannten Spitzschutzhaube 4 und einem langgestreckten Schenkel 10, der gemäß der Erfindung in einer Öse 11 endigt, die den, mit der Spitze 2 versehenen Schenkel 13 des Teiles 5 umschließt.
Die Sicherheitsnadel wird in bekannter Weise dadurch geöffnet, daß durch einen Zug am Teil 7 die Teile 5 und 6 so weit in ihrer Längsrichtung auseinander geschoben werden,, daß die Spitze 2 die Spitzenschutzhaube 4 verläßt, wonach der Schenkel 13 unter Einwirkung der
Federschlinge 7 in bekannter Weise zur Seite gespreizt wird (s. Fig. 2), so daß die Nadel aus dem Zeugstück entfernt werden kann. Beim nachfolgenden Loslassen des Teiles 5, 7, 13 wird dieser infolge des durch die Federwirkung der ^Schlinge 7 hervorgebrachten Druckes des Schenkels 13 gegen den Ösenteil 11 sofort rückwärts verschoben bis in die in Fig. 3 dargestellte Lage, wobei der Schenkel 13 beim Zusammenwirken 'mit dem Ösenteil 11 wie eine schiefe Ebene wirkt. Die Kraft, durch die die Teile 5 und 6 durch den geneigten Schenkel 13 gegeneinander verschoben werden, kann, wie Fig. 1 und 2 zeigen, durch eine Schraubenfeder 12 vermehrt werden. Nachdem die Teile 5 und 6 infolge der beschriebenen selbsttätigen Verschiebung in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage zurückgelangt sind, braucht die .Spitze 2 nur in üblicher Weise niedergedrückt zu werden, und in die Schutzhaube eingeführt werden.
Durch den. mit der Schutzhaube 4 fest verbundenen Ösenteil 11 wird der von der Nadel umschlossene Gegenstand, der sich zwischen den Teilen 4 und 11 befindet, verhindert, einen Druck auf den Teil 5 auszuüben, so daß sich die Nadel unter der Einwirkung des Druckes des umschlossenen Gegenstandes nicht unabsichtlich öffnen kann.
Gemäß der in. Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiele ist der mit der Spitze 2 versehene- Schenkel 13 mit einer Einbeulung 14 versehen. Diese Einbeulung 14 bewirkt, daß, wenn sich die Spitze 2 in geschlossener Lage befindet (wie in Fig. 4 und 5), der Nadelteil 13 an der Einbeulung gegen den Ösenteil 1,11 derart anliegt, daß der Teil 5 gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung gesichert wird, während der gebogene Teil des Schenkels 13 an der Einbeulung, wenn die Nadel geöffnet ist, die Wir-4.0 kung der Ebene, die die Teile 5 und 6 zusammenführt, verstärkt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der den Spitzenschutz 4 tragende Teil 10, der mit dem Ösenteile 11 verbunden ist, als Rohr ausgebildet, in welchem der glatt verlaufende Schenkel 15 des Teiles 5 verschiebbar ist. Der Schenkel 15 ist an seinem am Spitzenschutze 4 :
liegenden Ende mit einer hakenförmigen Aufbiegung 16 versehen, die beim Herausziehen der Spitze 2 aus dem Spitzenschutze 4 gegen einen , in diesem angeordneten Anschlag 17 trifft, der die gegenseitige Verschiebung der Teile 5 und 6 begrenzt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es i können die Einzelteile in verschiedener Weise verändert werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung aufgegeben wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: (
    i. Sicherheitsnadel, bei der die Nadelspitze mit ihrer Federschlinge und der Spitzenschutz an gegeneinander verschiebbaren Teilen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Spitzenschutz- f haube (4) versehene Teil (6) mit einer Öse (11) versehen ist, die den Schenkel (13) des anderen Teiles (5) derart umschließt, daß beim öffnen der Nadel der Schenkel (13) von der Federschlinge (7) gegen die Öse (11) ge- ; drückt wird und so den Teil (5) beim Loslassen sofort -selbsttätig in seine normale Stellung gegen die Schutzhaube (4) zurückschiebt, so daß der Schenkel (13) wie üblich lediglich niedergedrückt zu werden braucht, "1 um die Nadelspitze (2) zum Schließen der Nadel in die Spitzenschutzhaube (4) zu bringen.
  2. 2. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß zwischen der Öse (11) und dem Teil (5) eine Feder, vorgesehen ist, um das selbsttätige Zurückführen der Teile (5 und 6) zu erleichtern.
  3. 3. Sicherheitsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (13) einerseits mit einer Einbeulung (14) versehen ist, die, wenn die Nadel geschlossen ist, die unbeabsichtigte gegenseitige Verschiebung der Teile (5 und 6) verhindert und anderseits ein& Aufbiegung aufweist, die, wenn die «Nadelspitze (2) aus dem Spitzschutze (4) zurückgezogen ist,' die Wirkung der schiefen Ebene gegen die Öse (11) 'vermehrt, um die Teile (5 und 6) zu verschieben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919326666D 1918-08-02 1919-08-13 Sicherheitsnadel Expired DE326666C (de)

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SE326666X 1918-08-02

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DE1919326666D Expired DE326666C (de) 1918-08-02 1919-08-13 Sicherheitsnadel

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