DE208667C - - Google Patents

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DE208667C
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plate
cutting knife
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208667 KLASSE 446. GRUPPE
Zigarrenabschneider. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Zigarrenabschneider, bei denen eine Grundplatte, das Schneidmesser und eine Verschlußplatte durch Gelenke miteinander so verbunden sind, daß diese drei Teile zusammengelegt werden können. Um nun Zigarrenabschneider dieser Art handlicher zu gestalten und das Schneidmesser beim öffnen und Schließen der zusammenlegbaren Teile selbsttätig für den Gebrauch einzustellen, wird dieses durch die Verschlußplatte so geführt, daß es durch Drehen der letzteren zum Gebrauch oder in die Verschlußlage eingestellt werden kann.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1', 2 und 5 den Zigarrenabschneider in der Verschlußlage in Ober- bzw. Seitenansicht bzw. in schaubildlicher Darstellung. Fig. 3, 4 und 6 veranschaulichen die Verbindung der Grundplatte, des Schneidmessers und der Verschlußplatte miteinander in Draufsicht bzw. Seitenansicht bzw. im Längsschnitt. Fig. 7 zeigt diese Teile im Längsschnitt nach erfolgtem Schnitt. Fig. 8 stellt die Verbindung des Schneidmessers mit seiner Führungsplatte dar. Fig. 9 und 10 sind Einzelansichten von Schneidmesser und Führungsplatte.
Der Zigarrenabschneider besteht aus der mit senkrecht abgebogenen Längskanten 8 versehenen Grundplatte C, der Verschlußplatte B und der Schneidvorrichtung A. Die mit abgebogenen Seitenkanten 2 und an der hinteren Schmalseite mit einer Öse 5 versehene Verschlußplatte B (Fig. i, 2 und 5) und die Führungsplatte 11 für die Schneidvorrichtung A (Fig. 4, 6 und 7) sind je an einer Schmalseite der Grundplatte C um die in den Lappen 9 gelagerten Zapfen 20, 21 drehbar angelenkt. Die auf den Zapfen 20, 21 aufgeschobenen Federn 23, 22 (Fig. 6 und 7) suchen mit ihren Fortsätzen 25, 24 die Teile B und A in bezug auf die Grundplatte C in der in Fig. 4 und 6 dargestellten gespreizten Lage zu erhalten.
Die Schneidvorrichtung A besteht aus der erwähnten, um den Zapfen 21 drehbaren Platte 11 (Fig. 6, 7, 8 und 10), welche zum Einstecken der abzuschneidenden Zigarre mit der Öffnung 12 und seitlichen Führungen 13 versehen ist, in denen das mit der Schneidkante 17er ausgestattete Messer 17 (Fig. 6 und 9) gleitet. Durch die in den Längsschlitz 18 der Messerplatte 17 eintretende Zunge 16 wird eine seitliche Ablenkung oder ein Klemmen des Schneidmessers verhindert. Letzteres greift mit den beiden an seiner oberen Kante vorgesehenen seitlichen Ansätzen 19, 19 in die parallel verlaufenden Längsschlitze 6, 6 an den Seitenteilen 2, 2 der Verschlußplatte B (Fig. 4, 5, 6 und 7). Diese Führungsschlitze 6, 6 erstrecken sich in der Längsrichtung der'beiden Seitenteile 2 der Verschlußplatte B von deren Vorderkante bis über die Mitte.
Wird · nun der in der Tasche oder als Uhrgehänge tragbare Zigarrenabschneider, dessen Verschlußplatte B außer Gebrauch die Teile A, C mittels der Seitenteile 2 und des Stirnteiles 3 völlig umschließt, durch geringes Lüften des Deckels B geöffnet, so stellen sich
die Teile Ä und B zur Grundplatte C in der aus Fig. 4 und 6 ersichtlichen Weise ein, indem die seitlichen Ansätze 19 des Schneidmessers 17 beim Spreizen der Platte B aus den etwa in der Mitte der Seitenkanten 2 gelegenen hinteren Enden der Schlitzöffnungen 6, 6 nach deren vorderen Enden übertreten. ■ Wird dann nach dem Einstecken der Zigarre in die Öffnung 12 der Schneidvorrichtung die Verschlußplatte B entgegen der Federwirkung abwärts gedrückt, so behalten die seitlichen Zapfen während der Schneidwirkung infolge der Wirkung der Feder 22, 24 ihre Lage am vorderen Ende der Schlitzöffnungen 6, 6 bei (Fig. 9). Bei weiterer Drehung der Platte B in die Verschlußlage, wobei zunächst der Teil A ein wenig nach innen zu schwenken ist, gleiten sodann die Ansätze 19 in den Schlitzöffnungen 6 bis etwa zur Mitte der Seitenteile 2 (Fig. 2), worauf sich die Einzelteile in die aus Fig. 6 punktiert veranschaulichte Lage einstellen, in der sie durch Reibung entgegen der Federwirkung festgehalten werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Zigarrenabschneider, bei dem eine Grundplatte, das Schneidmesser und eine Verschlußplatte durch Gelenke miteinander so verbunden sind, daß diese drei Teile zusammengelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (17) durch die Verschlußplatte (B) so geführt wird, daß es durch Drehen der Verschlußplatte zum Gebrauch oder in die Verschlüßlage eingestellt werden kann.
    ,
  2. 2. Zigarrenabschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (17) sich mittels seitlicher Ansätze (19) in Schlitzen (6) der Verschlußplatte (B) einerseits und in einer an der Grundplatte (C) drehbar angelenkten Führungsplatte (11) anderseits derart führt, daß beim Lüften der Platte (B) unter Federwirkung das Messer für den Gebrauch eingestellt wird, während durch einen Druck in der entgegengesetzten Richtung ein Umlegen in die Verschlußlage bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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