DE462441C - Zigarrenabschneider mit Rasierklinge - Google Patents

Zigarrenabschneider mit Rasierklinge

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DE462441C
DE462441C DEP54434D DEP0054434D DE462441C DE 462441 C DE462441 C DE 462441C DE P54434 D DEP54434 D DE P54434D DE P0054434 D DEP0054434 D DE P0054434D DE 462441 C DE462441 C DE 462441C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices

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  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Zigarrenabschneider, deren Schneidevorrichtung aus einem ganz dünnen Messer, vorzugsweise aus einer oder mehreren Rasierklingen besteht, die in einer Hülse an Durchstecköffnungen für die Zigarrenspitzen vorbeigeführt werden. Die bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art vorhandenen Nachteile, daß die dünne Klinge nicht versteift war und nicht dicht genug
ίο an den Durchsteckoffnungen vorbeigeführt wurde, ferner daß sie so angeordnet war, daß Verletzungen durch sie vorkommen konnten, und daß endlich diese bekannten Vorrichtungen nur schwierig mit einer Hand zu öffnen waren, sind beim Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß die Klinge vollständig zwischen zwei Führungswänden geführt wird, so daß sie sich nicht nach der Seite ausbiegen kann, und daß eine schwing-
ao bar über diesen Führungswänden befestigte, gleichzeitig die eine Schneide der Klinge umfassende Haube einerseits ein Auseinanderbiegen der Führungswände verhindert und anderseits ein öffnen des Zigarrenabschneiders bei jeder Stellung der Klinge durch einen einfachen Fingerdruck auf eine der beiden Endkanten der Haube ermöglicht. Die Haube schützt dabei gleichzeitig die Hand vor Verletzungen durch die gewöhnlich vorhandene zweite Schneide der Klinge.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Zigarrenabschneiders dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Zigarrenabschneider mit einer Rasierklinge,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Abschneider nach Linie 11-11 der Abb. 1,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform mit einer Klinge in Ansicht,
Abb. 4 eine Ausführungsform mit zwei Rasierklingen und
Abb. 5 eine Ansicht auf die Klingen nach Fortnahme der vorderen Wände der Hülse und der Haube.
Der Zigarrenabschneider besteht bei allen Ausführungsformen aus einer flachen, aufgeschlitzten Hülse ι aus geeignetem Material, wie Stahlblech, Aluminium, Celluloid usw., die so ausgestaltet ist, daß ihre beiden Seitenwände i° und i& dicht an der Rasierklinge2 anliegen und so eine gute Führung für diese bilden, sowie ferner aus einer aus dem gleichen Material hergestellten Haube 3, welche die S ei ten wände ia und 1* der Hülse von außen umfaßt, wobei der Kopf eines in der einen Hülsenwand ib befestigten, die andere Hülsenwand ia durchsetzenden Niets4 in ein in der Mitte der Haubenwand 5 angeordnetes Loch einspringt, so daß die Haube um das Niet schwingbar ist. In die Hülsenwände xa und ib sind Löcher zum Durchstecken der abzuschneidenden Zigarrenspitzen eingeschnitten. Entweder können zwei Löcher 6 und 7 von verschiedenem Durchmesser angebracht sein (Abb. 1 und 4) oder auch nur ein Loch (Abb. 3).
Die gebräuchlichen Rasierklingen haben drei Löcher, ein Loch 8 in der Mitte und zwei Löcher 9 zu beiden Seiten. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1, bei der eine Rasierklinge sowohl für das kleinere Loch 6 wie auch für das größere Loch 7 benutzt wird, wird die Rasierklinge mit ihrem mittleren Loch 8 auf das Niet 4 geschoben, so daß sie um dieses' schwingen kann. Die Haube 3 wird dann von der offenen Seite der Hülse ι her über diese geschoben, bis ihr Rücken ziemlich dicht an der nach außen über die Hülse vorspringenden Schneidekante der Rasierklinge anliegt und das Niet 4 in das Loch der Haubenwand 5 eingesprungen ist. Nach dem Einschieben der Zigarre drückt man die Haube an der betreffenden Seite herunter, wodurch das Abschneiden der Zigarre mit einem glatten Schnitt, wie er mit den sonst gebräuchlichen Zigarrenabschnei-. dem nicht zu erhalten ist, bewirkt wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. (3 wird die Rasierklinge mit einem ihrer seitlichen Löcher 9 auf das Niet 4 aufgesteckt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, übt alsdann die Haube 3, wenn sie auf der rechten Seite heruntergedrückt wird, einen Druck auf die Ecke 10 der Klinge aus, durch den sie diese mitnimmt und den Abschneider öffnet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 sind in dieser Weise zwei Rasierklingen angebracht, die von der Haube wie eine zusammenhängende Klinge mitgenommen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zigarrenabschneider mit Rasierklinge, die in einer Hülse an Durchstecköffnungen für die Zigarrenspitzen vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei die Schneide bildende Rasierklingen (2) in der Hülse (1) zwischen den Durchstecköffnungen (6, 7) schwingbar aufgehängt sind, so daß sie diese mit ihrer einen Schneidkante überragen und von einer an der Hülse geführten Haube (3) derart umfaßt werden, daß Messer und Haube gemeinsam wippenartig bewegt werden können.
2. Zigarrenabschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beide Klingen (2) und die Haube (3)' an einem gemeinsam an der einen Hülsenwand vorgesehenen Drehzapfen (4) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP54434D 1927-01-21 1927-01-21 Zigarrenabschneider mit Rasierklinge Expired DE462441C (de)

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