AT106965B - Rasiervorrichtung. - Google Patents

Rasiervorrichtung.

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AT106965B
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Austria
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Jakob Bild
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Jakob Bild
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die bekannten, Rasieivorriehtungen haben den Übelstand, dass das Reinigen der Vorrichtung namentlich der   Zwischenräume   zwischen den Schutzzähnen sehr mühsam und zeitraubend ist. 



   Die Erfindung betrifft eine Rasiervorrichtung, bei der dieser Nachteil dadurch vermieden wird, dass das die Klinge haltende   Griffstück   aus einem zusammengefalteten Karton oder ähnlichen billigen Material besteht und nach jedem Rasieren ohne weiteres durch ein neues ersetzt werden kann, ohne dass ein Reinigen erforderlich ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1-7 das Kartonblatt in den aufeinanderfolgenden Stufen des Zusammenfaltens,   Fi. 8   eine abgeänderte Ausführungsform des Werkblattes, die Fig. 9-12 die fertige Vorrichtung, u. zw. in Fig. !) in Stirnansicht, in den Fig. 10 und 11 in den zwei Seitenansichten und in Fig. 12 in der Draufsieht, und die Fig.   13   und 14 die nach Fig. 8 abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht, bzw. in der Druntersicht. 



   Ein in der aus Fig. 1 ersichtlichen Form aus Karton, Pressspan oder ähnlichem faltbarem und dabei doch zähem Material ausgestanztes Blatt besteht aus vier an den Längsseiten in der dargestellten Weise zusammenhängenden Streifen, deren jeder annähernd die Breite der üblichen Sicherheitsrasierklingen besitzt. Die Klinge 1 wird etwa in der Mitte des Auflagestreifens 2 aufgelegt.

   Auf diesem Streifen ist die Auflagestelle für die Klinge 1 beiderseits mit je einem   Längsschnitt 3   in der Länge der Schneiden versehen, durch welche diese   hindurchreiehen.   Damit die Klinge 1 auf dem Streifen 2 richtig aufliegt und sich nicht verschiebt, sind an der Auflagestelle Auspressungen   4   vorgesehen, die in die   bezügliche   drei Durchlochungen der Klinge eingreifen (Fig. 12) oder es können bei einer zweiten Ausführungsform (Fig. 8 und 14) im Auflagestreifen 2 zwei Lappen 5 zum Halten der Klinge 1 ausgeschnitten sein, die durch je eine der äusseren Durchlochungen der Klinge hindurehreichen und flach zurückgebogen sind.

   Die beiden Streifen beiderseits des Streifens 2 sind gegenüber den   Längsschnitten B   mit je einem gezahnten Rand 6 versehen und in einem kleinen Abstand von den Klingenenden durch Bogenschnitte 7, die mit den bezügliche gekrümmten Randteilen der Klinge wesentlich parallellaufen, in je drei Lappen   8,   9 und 10, bzw. 11, 12 und 13 geteilt. Der Auflagestreifen 2 und der mit dem Lappen 12 zusammenhängende äusserste Streifen 14 sind am oberen Ende zu Lappen 15, bzw. 16 ausgebildet, die mit je zwei Querschlitzen 17 und 18, bzw. 19 und 20 versehen sind. Am unteren Ende des Streifens 2 ist eine schmale Zunge 21 vorgesehen. Der Streifen 14 ist unten mit einem rechteckigen Ausschnitt 22 versehen, der beiderseits von Seitenlappen 2. 3 begrenzt ist.

   Die Zunge 21 ist an ihrer Wurzel mit zwei einwärts gegen die Zungenspitze gerichteten Schrägschnitten versehen, so dass zwei spitze Lappen 24 gebildet sind. Beim abgeänderten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 und 13) ist statt der spitzen Lappen   24   ein mittlerer trapezförmiger Lappen 25 ausgestanzt. 



   Zum Herstellen der Vorrichtung wird die richtig aufgelegte Klinge vorerst mit dem Lappen 9   überdeckt   (Fig. 2) und sodann mit dem Lappen 12 (Fig. 3), wobei sie unten zwar über die Schnitte 3 mit den Schneiden vorragt, diese aber beiderseits von den gezahnten Rändern 6 überdeckt werden. Nun werden die Lappen 8 und 11 und sodann die Lappen 10 und   13   über den Streifen 2 gefaltet (Fig. 4 und 5) und   schliesslich   der Streifen 14 (Fig. 6).

   Nun wird das ganze Faltwerk um die Klingenschmalseiten zu einem Delta zusammengebogen ; damit hiebei keine Wellungen der gezahnten Ränder 6 entstehen, sind dieselben an ihren beiden Enden mittels nach aussen   sieh   verbreiternder Schlitze 26 von den in die Büge kommenden Teilen der Lappen 9 und 12 getrennt ;

   die Zunge 21 wird nun durch die Schlitze 20 und 18, die einander decken, hindurchgesteckt und dann zurück in die einander gleichfalls deckenden Flee. ht- 

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 EMI2.1 
 Handgriff der Vorrichtung   zur Stützung   derselben dienen entweder die spitzen Lappen 24 (Fig. 11) oder der breite Lappen 25 (Fig. 13) auf der einen Seite des Griffes und die beiden Lappen 23 auf dessen anderer Seite (Fig.   10).   Beim Falten und Zusammenbiegen des Faltwerkes in Deltaform überdecken die spitzen 
 EMI2.2 
 letzteren gegen den Auflagestreifen 2 klemmen, wodurch die dazwischenliegende Klinge in ihrer Lage sicher festgehalten wird. 



   Die Vorrichtung ist durch das vollkommen genaue Fixieren der Klinge genau so   gebrauchsfähig   wie eine Sicherheitsrasiervorrichtung aus Metall und das Zusammenfalten und Biegen des Werkblattes erfordert nur einen kleinen Bruchteil der Zeit, welche zum Reinigen der bisherigen Rasierapparate erforderlich ist. Schliesslich ermöglicht die Herstellung der Vorrichtung aus den genannten faltbaren Materialien die Anbringung von Reklameaufsehriften u. dgl., wodurch der ohnedies kleine Kostenpreis für den Benutzer noch weiter herabgesetzt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rasiervorrichtung, gekennzeichnet durch ein die Klinge haltendes Griffstück aus zusammengefaltetem Kartonblatt od. dgl.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kartonblatt aus an den Längsseiten zusammenhängenden Faltstreifen von je Klingenbreite besteht, auf deren einem die Klinge aufgelegt wird, die von dem darübergefalteten Streifen überdeckt : wird, wobei einzelne Streifen in Lappen (15, 16) enden, die, bei um die Kimgenschmalseiten zu einem Delta zusammengebogenen Streifen flach ineinander gesteckt, den zur Klinge senkrechten Handgriff bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestelle für die Klinge beiderseits mit je einem Längsschnitte in der Länge der Schneiden versehen ist, durch welche diese hindurchreichen, wobei sie von je einem gezahnten Rand (6) der anliegenden Deckstreifen überragt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Auflagestreifen (2) zwei Lappen (5) zum richtigen Auflegen und Halten der Klinge ausgeschnitten sind, die durch je eine von deren Durchlochungen hindurchreichen, flach zurückgebogen und vom darübergefaltenen Deckstreifen gehalten sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden dem Auflage- EMI2.3 Auflagestreifen klemmen, dass die dazwischenliegende Klinge in ihrer Lage sicher festgehalten wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagestreifen (2) sowie der oberste Deckstreifen (14) an einem Ende zu Lappen (15 und 16) ausgebildet und mit je zwei nach dem Falten und Zusammenbiegen übereinanderfallenden Querschlitzen (17, 18 und 19, 20) versehen sind, durch welche eine am andern Ende des Auflagestreifens vorgesehene Zunge (21) zwecks Zusammenhaltens dieser Lappen zu einem Handgriff hindurchgeflochten ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Deckstreifen (14) am anderen Ende mit einem Ausschnitt (22) versehen ist, durch den die Zunge (21) des Auflagestreifens (2) hindurch in die unteren Flechtschlitze (20 und 18) geführt ist, während die den Ausschnitt begrenzenden Seitenlappen (23) zur Stützung des Handgriffes dienen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (21) des Handgriffes an ihrer Wurzel mit zwei einwärts gegen die Zungenspitze gerichteten Schrägschnitten versehen ist, so dass zwei spitze Lappen (24) gebildet sind, die, durch die unteren Flechtschlitze (20 und 18) der beiden Lappen (16 und 15) hindurchreiehend, die eingeflochten Zunge in ihrer Lage verriegeln.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wurzel der Zunge (21) des Handgriffes ein mittlerer Lappen (25) ausgestanzt ist, der durch die unteren Flechtschlitze (20 und 18) der beiden Lappen (15 und 16) hindurchreicht und die eingeflochten Zunge in ihrer Lage verriegelt.
AT106965D 1926-06-02 1926-06-02 Rasiervorrichtung. AT106965B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471620A (en) * 1945-05-28 1949-05-31 Julius H Harris Expendable razor
US2534861A (en) * 1946-05-21 1950-12-19 Allan Panzer Foldable safety razor with nonreplaceable blade
US2550056A (en) * 1946-05-21 1951-04-24 Foltis Anestis Safety razor with integral folded blade
US2551256A (en) * 1946-05-21 1951-05-01 Allan Panzer Safety razor
US2574176A (en) * 1944-10-13 1951-11-06 Fisk John Edwin Safety razor
US2671265A (en) * 1949-09-02 1954-03-09 Jon R Gavrilla Disposable safety razor

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