AT106873B - Staffelkartei. - Google Patents

Staffelkartei.

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AT106873B
AT106873B AT106873DA AT106873B AT 106873 B AT106873 B AT 106873B AT 106873D A AT106873D A AT 106873DA AT 106873 B AT106873 B AT 106873B
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Austria
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James Henry Jun Rand
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James Henry Jun Rand
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Staffelkartei. 
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 flachen Trägers eingreifen. 



   Bei den bekannten Karteien dieser Art sind im unteren Teil der Karte   schneckenförmig   gebogene Einschnitte vorgesehen, die nach innen gerichtete Lippen bilden, welche die   Ränder des Trägers   oder an ihm befestigte Leisten umfassen. Hiebei geht ein grosser Teil der Karte für die Benutzung verloren, da die   schneckenförmigen   Einschnitte und der zwischen und neben ihnen liegende Raum nicht beschrieben werden kann. 



   Gemäss der Erfindung ist die Anordnung dadurch verbessert, dass die Einschnitte von den seit- 
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   In der Zeichnung ist   einAusführungsbeispiel der Neuerung   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Karte, Fig. 2 eine Ausführungsform des mit den Karten versehenen   plattenförmigen   Trägers, Fig. 3 eine Seitenansieht und Fig. 4 eine Oberansicht zu Fig. 2. Die Karte 1 besitzt auf beiden Seiten je einen mehrfach gebogenen Einschnitt, der von dem Rande ausgeht. Der Einschnitt besteht aus einem im wesentlichen parallel zu der Unterkante der Karte gerichteten Teil 2, einem senkrecht dazu verlaufenden Teil, der eine 
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 Anschlagslinie 12 (Fig. 2), u. zw. liegen diese Anschlagslinien 12 auf beiden Seiten der Karte in Linie zueinander.

   Der Träger 10 besteht aus einer Blechplatte, die zwei Leisten 9 an beiden Seiten trägt, welche nach aussen offene Rinnen 7 bilden und so weit auseinanderliegen, dass der Rand der Rinnen 7 denselben Abstand hat, wie die geraden Anschlagslinien 5 auf beiden Seiten der Karte. Die Leisten sind bei dem   gezeichneten Ausführungsbeispiel durch   Niete 8 mit der Platte 10 verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die Karten an dem Träger dadurch lösbar und verschiebbar   befestigt ; dass   die Lippen 6 in die Rinnen unter den Leisten 7 eingesetzt werden, wobei sich die   Aussenränder   der Leisten 7 gegen die graden Anschlagslinien 5 mit geringem Spiel anlegen.

   Die durch die   Einschnitte gebildeten nach aussen offenen   Ohren dienen gleichzeitig zur Verkettung der Karten miteinander in der Weise, dass eine Karte A hinter den Kartenstapel B derart geschoben wird, dass ihr unterer Rand 11 sich gegen das geradlinige Wider-   I   iger 12 am unteren Ende der Aussparung 4 anlegt und der Hauptteil der Karte A von der darüberliegenden Karte bis auf einen oberen Randstreifen bedeckt wird, der gleich der Breite des unteren Randstreifens der Karte unterhalb der Anschlagslinie 12 ist. Der ganze Kartenstapel findet in bekannter Weise durch eine Umbördelung   j ?   am Unterrande des Trägers ein unteres Widerlager. 



   Statt den Träger aus einer Blechplatte herzustellen, kann derselbe auch aus einem Kartonblatt bestehen, welches, wie die Kartenhalter, bei den bekannten Kartotheken benutzt werden kann, insbesondere bei solchen Kartotheken, wo die Kartenhalter flach in einander überlappender Anordnung zu Reihen verbunden in einem Rahmen verschiebbar gelagert sind. Die Leisten 7, 8 können besonders bei der Herstellung der Tragplatten aus Karton durch gerade Einschnitte ersetzt werden, die parallel zu der   Randlinie   des Trägers 10 verlaufen und in welche die Vorsprünge 6 hineingesteckt werden. 

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   Bei der Anordnung nach der Erfindung wird der Raum der Karte wesentlich besser ausgenutzt, da nur die verhältnismässig schmalen, die seitlichen Ohren bildenden Einschnitte für die Benutzung wegfallen,   zwischen ihnen aber genügend   Raum bleibt, um die Karte bis zur ihrem unteren Rande beschreiben 
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1. Kartothek mit einander bis auf einen Randstreifen überlappenden flach liegenden Karten, die mit ausgestanzten Zungen in die Ränder eines flachen Trägers oder an diesem angebrachte Leisten oder parallel zu den Rändern laufende Einschnitte eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte von den Rändern der Karte ausgehen und an diesen nach ausscn offene Ohren bilden.

Claims (1)

  1. 2. Kartothek nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt unter den Zungen (6) eine gerade Anschlagslinie für den Seitenrand des Trägers oder seiner Führungsleiste und eine parallel dazu gerichtete gerade innere Begrenzungslinie (3) bildet. EMI2.2
AT106873D 1926-03-30 1926-03-30 Staffelkartei. AT106873B (de)

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