CH120272A - Kartothek. - Google Patents

Kartothek.

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CH120272A
CH120272A CH120272DA CH120272A CH 120272 A CH120272 A CH 120272A CH 120272D A CH120272D A CH 120272DA CH 120272 A CH120272 A CH 120272A
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CH
Switzerland
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card
carrier
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incisions
straight
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Application number
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English (en)
Inventor
H Jun Rand James
Original Assignee
H Jun Rand James
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/32Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Kartothek.    Die Erfindung betrifft eine Kartothek  mit einander bis auf einen Randstreifen  überlappenden, flachliegenden Karten, die mit       ausgestanzten    Zungen in einem flachen Trä  ger gehalten werden.  



  Bei den bekannten Karteien dieser Art  sind im untern Teil der Karte     schnechen-          lörmig    gebogene Einschnitte vorgesehen, die  nach innen gerichtete Lippen bilden, welche  die Ränder des Trägers oder an ihm be  festigte Leisten umfassen. Hierbei geht ein  grosser Teil der Karte für die Benutzung  verloren, da die schneckenförmigen Ein  schnitte und der zwischen und neben ihnen  liegende Raum nicht beschrieben werden  kann.  



  Gemäss der Erfindung ist die Anordnung  dadurch verbessert, dass die Einschnitte von  den seitlichen Rändern der Karte ausgehen       und    an diesem nach aussen offene Ohren  bilden.  



  In der Zeichnung, ist ein Ausführungs  beispiel der Neuerung dargestellt, und zwar       zelrR,'t:          Abb.    1 die Karte,         Abb.    2 eine     Ausführungsform    des mit  den Karten versehenen     plattenförmigen    Trä  gers,       Abb.    3 eine Seitenansicht, und       Abb.    4 eine Oberansicht zu     Abb.    2.  Die Karte 1 besitzt auf beiden Seiten  je einen mehrfach gebogenen Einschnitt,  der von dem Rande ausgeht.

   Der Einschnitt  besteht aus einem im wesentlichen parallel  zu der Unterkante der Karte gerichteten  Teil 2, einem senkrecht dazu verlaufenden  heil, der eine, gerade, parallel zum Seiten  rand der Karte laufende Linie 3 bildet.  einer nach aussen erweiterten Aussparung 4,  die eine ebenfalls gerade     Anschlagslinie    5  bildet, und einem lippenförmig nach innen  gerichteten Vorsprung 6. Die Aussparung 4  bildet ebenfalls eine gerade, parallel zum  Rande 11 der Karte gerichtete Anschlags  linie 12     (Abb.    2), und zwar liegen diese       Anschlagslinien    12 auf beiden Seiten der  Karte in Linie zueinander.

   Der Träger 10  besteht aus einer Blechplatte, die zwei Lei  sten 9 an beiden Seiten trägt, welche nach  aussen offene Rinnen 7 bilden und so weit  auseinander liegen, dass der Rand der Rin-           nen    7 denselben Abstand hat wie die geraden       Anschlagslinien    5 auf beiden Seiten der       Karte.    Die Leisten sind bei dem     gezeichne-          teii    Ausführungsbeispiel durch Niete 8 mit  der Platte 10 verbunden.

   Wie aus     Abb.          ersiehtlieb,    werden die Karten an dem Trä  ger dadurch lösbar und verschiebbar be  festigt,, dass die Lippen 6 in die Rinnen un  ter den Leisten 7 eingesetzt werden, wobei  sieh die Aussenränder der Leisten 7 gegen  die geraden     Anschlagslinien    5 mit geringem  Spiel anlegen.

   Die durch die Einschnitte  gebildeten, nach aussen offenen Ohren die  nen gleichzeitig zur Verkettung der     Karten     miteinander, in der Weise, dass eine Karte     !1     hinter den Kartenstapel B derart geschoben  wird, dass ihr unterer Rand 11 sich gegen  das     geradlinige        Widerlager    12 am untern       Ende    der Aussparung 4 anlegt und der  Hauptteil der Karte A von der Barüber  liegenden Karte bis auf einen obern Rand  streifen bedeckt wird, der gleich der Breite  des untern Randstreifens der Karte unter  halb der     Anschlagslinie    12 ist.

   Der ganze  Kartenstapel findet in bekannter Weise  durch eine     Umbördelung    13 am Unterrande  des Trägers ein     unteres        Widerlager.     



  Statt den Träger aus einer Blechplatte  herzustellen, kann derselbe auch aus einem  Kartonblatt bestehen, welches, wie die Kar  tenhalter bei den bekannten Kartotheken be  nutzt werden kann, insbesondere bei solchen  Kartotheken, wo die Kartenhalter flach in  Einander überlappender Anordnung zu Rei  lien verbunden in einem Rahmen verschieb  bar gelagert sind. Die Leisten 7, 8 können  besonders bei der Herstellung der     Tragplat-          teil    aus Karton durch gerade Einschnitte er  setzt werden, die parallel zu der Randlinie  des Trägers 10 verlaufen und in welche die  Vorsprünge 6 hineingesteckt werden.  



  Bei der Anordnung nach der Erfindung  wird     rler    Raum der Karte wesentlich besser       ausgenutzt,    da nur die verhältnismässig sehma-         len,    die     seitlielien    Ohren bildenden Ein  schnitte für die Benutzung wegfallen, zwi  schen ihnen aber     genügend    Raum     bleibt,     um die Karte bis     zli    ihrem untern     .Rande     beschreiben zu können, was auch dadurch  erleichtert wird, dass sieh     unter    der Mitte  der Karte keine hervorragenden Teile. wie  Leisten oder dergleichen, auf dem     Träger-          boden    befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kartothelz mit einander bis auf einen Randstreifen überlappenden, flachliegenden Karten, die mit ausgestanzten Zungen in einem flachere Träger gehalten werden, da durch gekennzeichnet, dass die Einschnitte der Zungen von den seitlichen Rändern der Karte ausgehen und an diesen nach aussen offene Ohren bilden. UNTERAN SPRüCHE 1. Kartothek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt unter den Zungen (E eine gerade Anschla;gs- linie für einen Seitenrand des Träger.
    und eine parallel dazu gerichtete gerade innere Begrenzungslinie (3) bildet. 3. Kartothek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Träger an einem Ende eine das untere Widerlager der Kartenreihe bildende Um- bördelung (1ä) besitzt. 3.
    Kartothek nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem Kartonblatt .bestellt, welches mit parallel zu den Seitenrändern verlaufenden ge raden Einschnitten in solcher Anordnung versehen ist, dass die Vorsprünge (6) der Kartenzungen in diese Einschnitte ein greifen können.
CH120272D 1926-03-29 1926-03-29 Kartothek. CH120272A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH120272T 1926-03-29

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Publication Number Publication Date
CH120272A true CH120272A (de) 1927-05-16

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ID=4379150

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CH120272D CH120272A (de) 1926-03-29 1926-03-29 Kartothek.

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