DE586729C

DE586729C - Schieber fuer Reissverschluesse mit schwenkbarer Handhabe

Info

Publication number: DE586729C
Application number: DEW80501D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1934-10-12

Description

Die Erfindung betrifft einen Schieber für Reißverschlüsse mit schwenkbarer Handhabe und bezieht sich auf die Ausgestaltung· der Lagerung für diese Handhabe am ScHeberschild. Für diese Gestaltung bestehen bereits verschiedene Vorschläge. So hat man besondere Lagerungsteile auf dem Schieberschild befestigt oder eine besondere Rippe aus dem Schieberschild herausgepreßt und diese mit to Lagerungsöffnungen versehen. Auch hat man durch Prägen eine besondere Rippe geschaffen, die zur Handhabenlagerung dient und entsprechend profiliert wurde.

Demgegenüber werden gemäß der Erfindung Teile des vorderen Schieberschildes durch Einschnitte teilweise abgetrennt und zur Bildung der Handhabenlageraugen aus der Ebene des· Schieberschildes hierausgebogen. Die Einschnitte werden vorzugsweise doppelt und parallel zueinander ausgeführt, und der so teilweise vom Schild abgetrennte Streifen wird bügeiförmig aus der Ebene des Schieberschildes herausgebogen.

Ein solcher Schieber ist billiger herzustellen, als dies bei den bekannten Schiebern dieser Art möglich ist.

In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen

Abb. ι die eine Ausführungsform im Aufriß, Abb. 2 einen Schnitt durch die vordere Schieberplatte in Richtung der Linie I-1 der Abb. i,

Abb. 3 eine zweite Ausführungsform im Aufriß,

Abb. 4 eine dritte Ausführungsform im Aufriß.

An dem vorderen Schieberschild α ist in üblicher Weise eine schwenkbare Handhabe δ gelagert, die zu diesem Zweck mit zwei nach außen tretenden Lagerzapfen c versehen ist. Die Handhabe kann außerdem in bekannter Weise zwei nach innen gerichtete zapfenartigia Ansätze^ besitzen, die, wie aus Abb. 2 ersichtlich, sich in der gezeichneten Stellung der Handhabe, durch, entsprechende Öffnungen e im Schieberschild α hindurchtretend, zwischen zwei Verschlußglieder des Reißverschlusses sperrend legen können. Derartige Sperrstifte sind bekannt und bilden nicht Gegenstand der Erfindung.

Durch das Abbiegen der Zapfend wird zwischen den Zapfen c und einem stehenbleibenden Mittelstück / der Handhabe ein Zwischenraum gewonnen, der dazu dienen kann, die Zapfen c etwas nach innen einzubiegen und sie so zwischen ein Paar Lageraugen^ einzuführen.

Diese Lageraugen sind gemäß der Erfindung aus dem Schieberschild α dadurch gewonnen, daß in diesem Schieberschild vier parallel zueinander liegende Einschnitte angebracht und dann die Lageraugeng· in die aus Abb. 2 sich ergebende Lage aufgebogen sind. In diese werden die Zapfen c eingeführt. Nach dem Einführen werden die Zapfen wieder nach außen gebogen, so daß ihre Lage in den Augen gesichert ist.

Im Falle der Abb. 3 sind die Lagerzapfen C nach innen gekehrt und greifen in ein einziges Lagerauge/ ein, das in der gleichen Weise hergestellt ist, wie vorstehend für die Augeng· beschrieben.

Gemäß Abb. 4 sind die Lageraugen zu Bügeln Ä erweitert, die sich über die ganze Länge des SchieberscMLdes erstrecken und in denen sonach die Handhabe b gleitend verschiebbar ist.

Claims

Patentansprüche: i. Schieber für Reißverschlüsse

mit

schwenkbarer Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des vorderen Schieberschildes (a) durch Einschnitte teilweise abgetrennt und zur Bildung· von Handhabenlageraugen (g) aus der Ebene des Schieberschildes (a) herausgebogen sind.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabenlageraugen (g) durch zwei parallele Einschnitte go von dem Schieberschilde teilweise abgetrennt und bügeiförmig aus der Ebene des Schieberschildes (a) herausgebogen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen