DE569952C - Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte - Google Patents

Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte

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DE569952C
DE569952C DEA60625D DEA0060625D DE569952C DE 569952 C DE569952 C DE 569952C DE A60625 D DEA60625 D DE A60625D DE A0060625 D DEA0060625 D DE A0060625D DE 569952 C DE569952 C DE 569952C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte Die Erfindung bezieht sich auf Adressendruckplatten mit einer Bezeichnungskarte für Adressendruckmaschinen. Die bisher gebräuchlichen, aus einem Druckplattenteil und einer Bezeichnungskarte bestehenden Druckstöcke für den Adressendruck enthalten meistens einen Rahmen, auf dem sowohl die Druckplatte als auch die Bezeichnungskarte befestigt sind. Es sind auch andere Anordnungen bekannt, bei denen in Falze des Druckplattenteiles eine auf einem Rahmen befestigte Bezeichnungskarte durch von dem Rahmen abstehende Stifte eingeschoben wird, so daß die beiden Teile in einer Ebene zu liegen kommen. Ebenfalls ist es bekannt, zwei Kartothekkartenteile mit Längsfalzen meinanderzuschieben, wobei der eine Teil aus der Ebene des Hauptteiles absteht.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Adressendruckstock zu schaffen, bei dem der vorzugsweise geprägte Druckplattenteil und die Bezeichnungskarte ohne Verwendung eines gemeinsamen Halterahmens so aneinander befestigt sind, daß jede ungewollte gegenseitige Verschiebung der beiden Teile ausgeschlossen ist. Infolgedessen müssen .Vorkehrungen getroffen sein, die eine sichere Verriegelung der zusammengeschobenen Druckstockteile gewährleisten. Wollte man zu diesem Zweck die für manche hartothekkartenbefestigungen gebräuchlichen federnden Haltezungen verwenden, die aus einem der zusammenzufügenden Teile hervorstehen, so würden die zusammengeschobenen Teile nicht ganz glatte Oberflächen besitzen, wodurch die gegenseitige Verschiebung bei der Verarbeitung in Adressendruckmaschinen behindert würde. Außerdem könnten durch den Druck der aufeinandergestapelten flachen Platten beim Hervorschieben der unteren Platte solche federnden Zungen gelöst werden, so daß die sichere Verriegelung gestört werden würde. Um diese Mängel zu vermeiden und ohne die Verwendung eines gemeinsamen Halterahmens, der das Gewicht der Druckstöcke unnütz vermehrt, die beiden Teile so aneinander zu befestigen, daß sie in einer Ebene liegen und keinerlei aus der Ebene hervorstehende Teile aufweisen, werden die beiden Teile erfindungsgemäß _ mit umgebogenen Falzen versehen, die an gewissen Stellen weggeschnitten und an den entsprechenden Stellen des anderen Falzes zur Bildung von Anschlägen zusammengeklemmt sind. Auf diese Weise werden die Falze nach dem Ineinanderschieben fest miteinander verriegelt.
  • Die Erfindung wird an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser stellen dar Fig. i die V orderansicht eines Druckstockes nach der Erfindung, Fig. z eine ähnliche Ansicht während der Zerlegung des Druckstockes in seine Teile, Fig.3, 4 und 5 vergrößerte Schnitte längs der Linien 3-3, 4-4 und 5-5 der Fig. i, Fig.6 eine Vorderansicht der Druckplatte, wobei die Bezeichnungskarte gestrichelt gezeichnet ist, Fig. 7 die Vorderansicht einer :etwas abweichend ausgebildeten Bezeichnungskarte in der Stellung, in der sie an der Druckplatte nach Fig.6 angebracht werden kann und Fig.8 eine vergrößerte Einzelansicht der Rückseite einer Ecke der Bezeichnungskarte. Der in den Figuren dargestellte Druckplattenteil i des Druckstockes trägt eingeprägte Typen, und seine oberen und unteren Ränder 2 sind heruntergebogen und zu Leisten oder Falzen 3 umgebogen. Die Kopfleiste ist an ihren Enden, bei q., abgeschnitten. Der Bezeichnungskartenteil des Druckstockes besteht aus einer Karte 5 aus Pappe, Fibermasse oder anderem geeigneten Stoff und einem metallenen Verbindungsstreifen 6, der am un. teren Rand der Karte durch aufgebogene Zinken oder andere geeignete Befestigungsmittel festgehalten wird. Der Streifen trägt unten eine nach hinten umgebogene Leiste 8, die auf die untere Kante der an dem Verbindungsstreifen befestigten Bezeichnungskarte zu gerichtet ist, aber nicht ganz bis an diese Kante heranreicht (s. Fig. 5). Der umgebogene Teil der Leiste ist nicht ganz an die Rückseite des nicht gebogenen Teiles herangebogen, so daß eine Art Rille entsteht. Die Leiste des Verbindungsstreifens ist zweckmäßig in der Nähe der einen Seitenkante mit einem Ausschnitt 9 versehen, und der zwischen der Kante und dem Ausschnitt gelegene Teil io der umgebogenen Leiste ist flach an den nichtgebogenen Teil herangedrückt, so daß er am Ende der Leiste einen Anschlag für die in der obergenannten Rille gleitende Teile bildet. Der am Ausschnitt 9 gebildete Lappen i i der Leiste greift über den unteren Rand der Bezeichnungskarte und sichert diese an der betreffenden Ecke, ganz besonders an dem Verbindungsstreifen. Dies geschieht, weil diese Ecke zur Lösung der Verriegelung leicht abgebogen werden muß, wenn Kartenteil und Druckplattenteil auseinandergenommen werden sollen. Das entgegengesetzte Ende 12 (Fig.2) des Verbindungsstreifens ist auch gespalten und flach an die Rückseite des Verbindungsstreifens herangebogen, so daß auch an dieser Seite ein Anschlag entsteht, der dem Anschlag i o an dem ausgeschnittenen Ende der Leiste entspricht.
  • Die in den Fig.6 und 7 gezeigte Druckplatte mit Bezeichnungskarte ist der bisher geschilderten Anordnung .ähnlich, bis auf die Ausschnitte 13, die an jedem Ende des Verbindungsstreifens angebracht sind und dem einen Ausschnitt 9 der Ausführungsform nach Fig. i und 2 .entsprechen. Fig. 7 zeigt Anschläge ro' und 12', die ebenso wie die oben geschilderten Anschläge i o und 12 durch flaches Heranbiegen des zwischen den Ausschnitten und den Enden stehengebliebenen Teiles der Leiste gebildet sind.
  • Der Bezeichnungskartenteil wird an dem Druckplattenteil in der Weise befestigt, daß das linke Ende der Leiste 8 des Kartenteils mit dem rechten Ende der Leiste 3 des Plattenteils in Eingriff gebracht wird und dann diese beiden Teile so lange parallel zueinander gegenseitig verschoben werden, bis ihre entsprechenden Endkanten in eine Richtung fallen. Der Anschlag 12 am rechten Ende des Verbindungsstreifens legt sich dann an das rechte Ende der Kopfleiste 3 der Druckplatte und verhindert eine weitere Linksverschiebung der Bezeichnungskarte (Fig. i). DerAnschlag i o am linken Ende des Verbindungsstreifens legt sich an das linke Ende der Kopfleiste 3 der Druckplatte und verriegelt die Bezeichnungskarte nach der anderen Richtung. Um die Verriegelung wieder zu lösen, übt man einen genügenden Druck auf die Rückseite der Bezeichnungskarte an ihrer linken unteren Ecke aus, der Anschlag io kommt von der Kopfleiste 3 der Druckplatte frei, und die beiden Teile lassen sich wieder auseinanderziehen.
  • Die beiden Druckstockteile lassen sich also leicht und schnell voneinander trennen, so daß die Bezeichnungskarte oder die Druckplatte jederzeit ausgewechselt werden können, ohne daß man dazu den ganzen Druckstock für wesentliche Zeit aus seinem Stapel o. dgl: herauszunehmen braucht. Der Verbindungsstreifen verstärkt die Bezeichnungskarte und bildet das Verbindungsglied mit der Druckplatte, die auf diese Weise mit der Bezeichnungskarte zu einem festen und einheitlichen Druckstock verschmolzen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte, die mit Blechfalzen ari ihren Längsrändern ineinandergeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Falz (3) des einen Teiles, beispIelsweise der Druckplatte, an beiden Enden weggeschnitten ist und der Falz des anderen Teiles, beispielsweise der Bezeichnungskarte, an den entsprechenden Steilen zur Bildung von Anschlägen zusammengeklemmt ist, so daß die Falze nach dem Ineinariderschieben fest miteinander verriegelt sind.
DEA60625D 1931-02-06 1931-02-06 Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte Expired DE569952C (de)

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DEA60625D DE569952C (de) 1931-02-06 1931-02-06 Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte

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DEA60625D DE569952C (de) 1931-02-06 1931-02-06 Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte

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DE569952C true DE569952C (de) 1933-02-09

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ID=6942316

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DEA60625D Expired DE569952C (de) 1931-02-06 1931-02-06 Adressendruckplatte mit einer Bezeichnungskarte

Country Status (1)

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DE (1) DE569952C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057617B (de) * 1957-04-18 1959-05-21 Adrema Werke Gmbh Traeger fuer eine in Einschnitten des Traegers gehaltene Adressdruckplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057617B (de) * 1957-04-18 1959-05-21 Adrema Werke Gmbh Traeger fuer eine in Einschnitten des Traegers gehaltene Adressdruckplatte

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