AT84187B - Rastriervorrichtung. - Google Patents

Rastriervorrichtung.

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AT84187B
AT84187B AT84187DA AT84187B AT 84187 B AT84187 B AT 84187B AT 84187D A AT84187D A AT 84187DA AT 84187 B AT84187 B AT 84187B
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Austria
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plate
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slots
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hinge
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Inventor
Magdalena Gollner
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Magdalena Gollner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rastriervorriehtung. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Rastriervorrichtung, welche aus einer aus widerstandsfähigem Material hergestellten Platte besteht, die mit eng nebeneinanderliegenden, parallelen, fast über die ganze Breite oder Höhe der Platte laufenden Schlitzen versehen ist und derart verwendet wird, dass sie auf die zu rastrierenden, unter Zwischenlage von Durchschreibeblättern übereinandergeschichteten Blätter gelegt wird, worauf je nach der gewünschten Rastrierung alle Schlitze oder nur ein Teil derselben mit einem Stifte befahren werden. 



   In Fig. i der Zeichnung ist eine im Sinne der Neuerung hergestellte Rastrier- 
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 Ansicht, bei welcher der Oberteil teilweise abgebrochen gezeichnet ist, Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform gleichfalls in Perspektive. 



   In ihrer einfachsten in Fig. i gezeigten Form besteht die Rastriervorrichtung aus einer aus widerstandsfähigem Material, wie stark gepresster Pappe, Blech, Zelluloid o. dgl. hergestellten Platte   n,   welche mit parallelen, in kleinen, gleichen Abständen voneinander z. B. in der Höhenrichtung verlaufenden Schlitzen o versehen ist, die mit Belassung schmaler, voller   Ränder   die ganze Blattfläche einnehmen Senkrecht zur Richtung der Schlitze 0, welche etwa in Distanzen von 3 bis 4 mm voneinander angeordnet werden, ist auf der Platte n ein Lineal   1ft geführt,   dessen numeriert Teilstriche den Abständcn der einzelnen Schlitze o des Rastrierblattes entsprechen. 



   Die Führung des Lineals   m   erfolgt durch zwei oder mehrere breite, an dem Lineale befestigte Blechklammern a, deren flache Schenkel hochkantig durch die darunter liegenden 
 EMI1.2 
 hafter ist, wie in Fig. i gezeigt, die Anordnung zweier solcher Lineale, weil sodann die Linienführung nach oben und unten begrenzt werden kann. 



   Die Verwendung dieser Vorrichtung geschieht in der Weise, dass die Schablone n auf das zu rastrierende Blatt oder auf den unter Zwischenlage von Durchschreibpapier geordneten Stoss der zu rastrierenden Blätter gelegt, sodann die beiden parallel verstellbaren Lineale m auf die Länge der Rastrierung eingestellt werden und sodann die einzelnen Schlitze o hintereinander mit. einem Stifte befahren werden. 



   Soll der Abstand der zu ziehenden Linien das Zwei-oder Mehrfache der einfachen Distanz der Schlitze o betragen oder sollen die Linien in unregelmässigen Abständen voneinander gezogen werden, so stellt man vorerst die Nummern der der Rastrierung entsprechenden Teilstriche der Lineale   m   fest und befährt sodann nur die diesen Teilstrichen entsprechenden Schlitze. 



   Vorteilhaft ist   es,'wie   in Fig. 3 gezeigt, zwei derartig angeordnete Rastrierschablonen n, n, von welchen die eine vertikal, die zweite horizontal verlaufende Schlitze o aufweist, zu einer Mappe zu vereinen. Die Verwendung dieser Mappe erfolgt sodann in der Weise, dass die zu rastrierenden Papierblätter unter Zwischenlage von Durchschreibpapier 
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 die Schlitze sodann in der früher beschriebenen Weise befahren werden. Je nachdem man die eine oder die andere Mappenhälfte verwendet, kann das Papier mit vertikalen oder horizontal verlaufenden Linien versehen werden. 

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   Wie in Fig. 4 gezeigt, kann die Mappe auch so konstruiert werden, dass die die obere Mappenhälfte bildende Platte n auswechselbar angeordnet ist. Die Unterhälfte der Mappe wird sodann von einer vollen Platte k gebildet, an welcher der Mappenrücken v bleibend befestigt ist ; die freie Längsseite des Rückens v trägt die eine Scharnierhälfte w, die durch einen ausziehbaren Scharnierstift t mit der auf den auswechselbaren Platten it befestigten zweiten Scharnierhälfte h zu einem Scharnier vereint werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Rastriervorrichtung, bestehend aus einer aus widerstandsfähigem Material hergestellten Platte   (n),   die mit eng nebeneinanderliegenden, parallelen, fast über die ganze Breite oder Höhe der Platte laufenden Schlitzen (o) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Rastriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Platte (n) senkrecht zur Richtung ihrer in kleinen Distanzen voneinander angeordneten Schlitze (o) ein Lineal (m) geführt ist, dessen numerierte Teilstriche den Abständen der einzelnen Schlitze (o) der Platte gleichen.- 3. Rastriervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.1 Blechklammern (a) erfolgt, deren flache Schenkel hochkantig durch die darunter liegenden Schlitze (o) der Platte (n) greifen.
    4. Rastriervorrichtung nach den Ansprüchen x bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Platten (n), von welchen die eine vertikal, die zweite horizontal verlaufende Schlitze (o) aufweist, zu einer Mappe vereint sind.
    5. Rastriervorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die obere Mappenhälfte bildende Platte (n) auswechselbar angeordnet ist.
    6. Rastriervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mappenrücken (v) an der unteren vollen Platte (k) bleibend befestigt ist und die freie Längsseite des Rückens (v) eine Scharnierhälfte (w) trägt, die durch einen ausziehbaren Scharnierstift ('6) mit der auf den auswechselbaren Platten (n) befestigten zweiten Scharnierhälfte (h) zu einem Scharnier vereint werden kann.
AT84187D 1919-03-29 1919-03-29 Rastriervorrichtung. AT84187B (de)

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