AT133005B - Buchhaltungsblatt für das Durchschreibesystem. - Google Patents

Buchhaltungsblatt für das Durchschreibesystem.

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AT133005B
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Otto Dr Ing Eckstein
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Otto Dr Ing Eckstein
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  BuchhaltungsblattfürdasDurchchreibesystem. 



   Bei den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen für die Buchhaltung des Durchschreibesystems werden Haltevorrichtungen fÜr die   übereinanderzulegenden   Blätter gebraucht, die mit verschiedenen Einrichtungen zum richtigen   t'bereinanderlegen   und Festhalten der Blätter versehen sind. Diese Vorrichtungen sind verhältnismässig teuer, so dass die   Ansehaffungskosten   besonders für kleinere Betriebe als zu hoch empfunden werden. 



   Das Buchhaltungsblatt gemäss der Erfindung   macht die Anschaffung   besonderer Halte-und Feststellungsvorriehtungen überflüssig. Das Blatt, über das ein zweites, gegebenenfalls auch ein weiteres in richtiger Lage gelegt werden soll,   ist gemäss der   Erfindung mit einer bzw. zwei oder mehreren Reihen von durch Ausschneiden gewonnenen Lappen versehen, deren Wurzeln je in einer Geraden liegen und unter die der eine Rand des   darüberzulegenden   Blattes geschoben wird. 



   Es soll dies an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, erläutert werden. 
 EMI1.1 
 kann um die   Umrisslinie   der Lappen   herum   noch ein   Stück des   Blattes herausgeschnitten werden, so dass zwischen der   Umrisslinie   c der Ausschnitte des Blattes und der   Umrisslinie   der Lappen bein Zwischenraum besteht. Die Enden der   Umrisslinien   der Lappen b, also die Wurzeln dieser Lappen, liegen in einer in der Höhenrichtung des Blattes    < f   verlaufenden geraden Linie. 



  Das Über das Blatt a zu legende Blatt b wird nun. wie Fig. 2 zeigt. mit seineil linken Rand unter die Lappen b des Blattes a geschoben. u. zw. vorerst noch nicht so weit, dass die linke Kante bis zur
Wurzel der Lappen vordringt, weil das Blatt   d   noch in der Höhrenrichtung so eingestellt werden muss, dass seine Rastrierung mit der des darunter liegenden Blattes a zusammenfällt. Dieses Zusammenfallen kann an den   Rastrierungslinien   des vorragenden Unterblattes und auch an den über die Lappen b gezogenen
Linien genau festgestellt werden. Ist die Höheneinstellung gemacht. so wird die linke Kante des Blattes d bis   zurWurzel   der Lappen b nach links geschoben, und hiedurch wird der Rand des Blattes genügend fest- gehalten, dass ein Verschieben während des Schreibens nicht eintritt. 



   Legt der Schreiber seine linke Hand überdies noch auf einen oder mehrere Lappen, so dass diese niedergedrückt werden, so ist das Blatt d, regen Verschieben noch besser gesichert. 



   Schmiegen sich die Endteile   der Umrisslinien   der Lappen b und der zugehörigen Ausschnitte   c   des Blattes a möglichst enge aneinander, so üben diese Endteile der   Umrisslinien   auf den fest eingeschobenen
Rand des Blattes   a   eine   Klemmwirkung   aus. die eine weitere Sicherung gegen unbeabsichtigte Ver- schiebungen bietet. 



   Es empfiehlt sich, die   Umrisslinie   der Lappen b   bogenförmig   zu gestalten, obwohl auch andere
Gestaltungen zulässig wären. Die Scheitel der Lappen   können   auch etwas aufgebogen werden, um das
Einschieben des Randes des zweiten Blattes zu erleichtern. 



   Das Festhalten des oberen Blattes durch Lappen des unteren Blattes ist bei jeder beliebigen
Rastrierung der Blätter möglich. Die lappenreihe kann an jeder geeigneten Stelle des unteren Blattes angeordnet werden, auch in der   Breitemichtung.   



   Man kann, wenn man mit einem Dreiblattsystem arbeiten will, auch zwei Oberblätter unter die Lappen   einsehieben.   Man kann das unterste Blatt aber auch mit zwei Reihen von Lappen versehen 

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 und jedes der beiden Oberblätter unter die Lappen einer der beiden Lappenreihen schieben. Sind die   Lappenreihen   z. B. an-der linken Seite des Unterblattes parallel zueinander angeordnet, so wird das erste Oberblatt unter die Lappen der rechten und das zweite Oberblatt unter Lappen der linken dieser beiden Reihen geschoben. 
 EMI2.1 
 angeordnet werden. so dass eines der Oberblätter an seinem linken und das andere an seinem rechten Rand eingespannt wird. Die zwei Lappenreihen können auch aufeinander senkrecht stehend angeordnet werden. 



   Die Lappen können mit einer einfachen Stanzvorriehtung ausgeschnitten werden. die in einem Unterteil eine Reihe von Matrizen und einen oder mehrere Anschläge zum richtigen Einlegen der Papierblätter enthält und einen beweglichen Oberteil besitzt, der die zugehörigen Stanzstempel trägt oder antreibt. Mit einer solchen Vorrichtung kann man bei einem Blatt alle Lappen in richtiger Anordnung in einem Arbeitsgang ausschneiden. 



   Eine solche Vorrichtung, die   ähnlich   gebaut sein kann wie die bekannten   Vorrichtungen   zum Lochen der Briefe zum Einlegen in Briefordner, kann sich jeder Gebraueher anschaffen und ist dann bei der Beschaffung der   Buchhaltungsblätter   gänzlich frei. 
 EMI2.2 
 einer Geraden liegen und unter die der Rand je eines darüber zu legenden vorzugsweise kürzeren Blattes geschoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Buchhaltungsblatt nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Rastrierung des Blattes auch über die Lappen geht.
    3. Buchhaltungsblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Endteile der EMI2.3 innig anschmiegen.
    4. Buehhaltungsblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrisslinie der Lappen bogenförmig ist.
    5. Buchhaltungsblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitel der Lappen etwas aufgebogen ist.
    ) 6. Vorrichtung zum Ausschneiden der Lappen von Buchhaltungsblättern nach einem der voran- gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen, eine Reihe von Matrizen und einen oder mehrere Anschläge zum richtigen Einlegen des Papierblattes enthaltenden Teil und einen die dazu gehörigen Stanzstempel tragenden oder antreibenden, relativ bewegliehen Teil. wodurch alle Lappen einer Reihe EMI2.4 EMI2.5
AT133005D 1931-02-23 1931-02-23 Buchhaltungsblatt für das Durchschreibesystem. AT133005B (de)

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