AT145398B - Trägerhaube für Maschinschreibpapiere. - Google Patents

Trägerhaube für Maschinschreibpapiere.

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AT145398B
AT145398B AT145398DA AT145398B AT 145398 B AT145398 B AT 145398B AT 145398D A AT145398D A AT 145398DA AT 145398 B AT145398 B AT 145398B
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Dipl-Kaufm Walter L Spaengler
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Dipl-Kaufm Walter L Spaengler
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  TrägerhaubefürMaschinschreibpapiere. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf sogenannte Trägerhauben für das in eine Schreibmaschine einzuspannende Schreib-und Farbpapier und hat den Zweck, das zeitraubende Zusammenlegen dieserPapiere zu ersparen. Die Trägerhaube nach der Erfindung hat die Form einer Mappe mit an beiden Schmalseiten umgefalzten Rändern. In einem dieser Ränder sind die Farbpapiere eingeheftet, deren Heftstellen als Anschläge für die einzulegenden Schreibpapiere dienen.

   Gegenüber bisher bekannten Hauben, bei denen die Mappe bloss das eine Ende der Papiere mit einem klappenartigen Rand   umschliesst,   hat die Haube nach der Erfindung den Vorteil, dass sie sowohl mit dem gehefteten als auch mit dem losen Rande voran in die Schreibmaschine eingespannt werden kann ; im letzteren Falle können die beschriebenen Blätter einzeln abgehoben werden, so dass im Geschriebenen Korrekturen oder Radierungen vorgenommen werden können. Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Abbildung in einem Schaubild dargestellt. Diese besteht aus einer Mappe M, deren beide vorderen gefalteten Blätter v 1 und in 2 wesentlich kürzer sind als das Rüekenblatt   1'.   Erwähnt sei noch, dass bei der Klappe v 1 das Papier vorteilhaft doppelt genommen ist, um eine bessere Heftung zu erzielen.

   In dem abgefalteten Ende   v 1 der   Mappe ist die erforderliche Anzahl der Karbonpapiere (hier zwei,   u.     zw.     k 1 und k   2) durch die   Heftung A. ?   bis   h ; J   befestigt. 



   Für die Verwendung bei Trägerhauben hat diese Art der Heftung   (Papierzungenheftung)   den wesentlichen Vorteil, dass die Karbonpapiere durch sie-im Gegensatz zum Kleben, Nähen usw.-nicht wesentlich zusammengezogen werden,   die Sehreibblätter sieh   also ohne weiteres bis zum Anschlag zwischen die Karbonpapiere einlegen lassen. Bei Verwendung einer ändern Heftart wäre es zur Erreichung des gleichen Zweckes notwendig, am oberen Rande, wie bei Markenalben   üblich,     Papierstreifen   mitzuheften oder mitzukleben, was weitaus umständlicher und daher teurer ist. Das Heften geschieht vorteilweise durch die an sich bekannte Papierzungenheftung, nämlich durch Ausstanzen einer Zunge   71,   die durch einen in Papier angebrachten Schlitz s hindurchgezogen wird.

   Bei der mittleren   Heftung 71 1 entsteht   durch die Ausstanzung der Zunge ein   Schauloch/, durch welches   sowohl beim Einlegen als auch beim Benutzen in der Maschine die richtige Lage der Durchschläge, besonders aber des Originals, kontrolliert werden kann. 



   In die vorbereitete Mappe werden durch eine Hilfskraft die zu beschreibenden Blätter entsprechend der   gewünschten   Reihenfolge eingelegt. Also z. B. 1. Blatt... Original o, 2. Blatt... 1. Durchschlag d 1, 
 EMI1.1 
   srhieden   sein kann. 



   Das Einlegen geschieht für die jeweils an   einem Tage benötigten   Papiere durch eine Hilfskraft auf einmal. Die Mappen, die verschiedene Vordrucke bzw. eine verschiedene Anzahl von Durchschlägen enthalten, sind durch verschiedene Farben oder Musterung auffallend gekennzeichnet. Ein Vorteil besteht darin, dass das   eingeheftete   Karbonpapier von gleicher Länge ist wie das Schreibpapier, so dass dieses am unteren Rande um den   Abstand ( {der Heftung von   der oberen Falzkante der Mappe, also etwa   I   cm, vorstellt. 



   Die Mappe M ist um ein geringes Stück breiter als die Karbonpapiere bzw. die   Schreibblätter,   wobei der bei Benutzung der Mappe sichtbare Rand mit einer Skala versehen ist, die dem Schreibenden sagt, wieviel Platz er noch zur Verfügung hat. Da die Mappe von beiden Seiten, je nach Wunsch, in die Maschine eingespannt werden kann, sind zwei Skalen vorgesehen,   welche ungefähr   von der Mitte weg beginnen, wobei die eingetragenen Ziffern in beiden Skalen gegeneinandergestellt sind. so dass die jeweils für den Maschinschreibenden massgebiliche aufrecht steht. 

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   Nach Beendigung der Schreibarbeit wird die Mappe als Ganzes ausgespannt, die beschriebenen Blätter werden mit der einen Hand am vorstehenden Rande, die Mappe wird mit der andern Hand am   verhefteten   Rande erfasst. Ein leichter Zug genügt nun und man hält mit der einen Hand die leere Mappe, in der ändern die beschriebenen Blätter in der richtigen Reihenfolge korrekt aufeinanderliegend. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Trägerhaube für   Masehinsehreibpapiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie   aus einem Papierstreifen (M) von etwas grösserer Breite und wesentlich grösserer Länge als das Karbonpapier   (k)   besteht, der an seinen beiden Schmalseiten in einem etwas grösseren Abstand als die Länge des Farbpapiers klappenartig umgefalzt ist und unter der einen vorteilhaft doppelt gefalzten Klappe   (v     1)   ein oder mehrere Farbpapiere eingeheftet hat, so dass die Haube wahlweise mit dem gehefteten oder ungehefteten Ende voran in die Schreibmaschine eingespannt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Trägerhaube für Masehinsehreibpapiere gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Farbpapiere tragende, nicht klemmende Heftung so angeordnet ist, dass einzelne, vorteilhaft zwei Heftgtellen (lu 2 und li ? j) einen Anschlag für die einzulegenden Schreibpapiere bilden.
    3. Trägerhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbpapiere mit dem gefalzten Mappenrande durch Papierzungenheftung (h) verbunden sind.
    4. Trägerhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an geeigneter Stelle ein Schauloch (1) angeordnet ist, durch welches bei richtiger Lage des Sehreibpapiers der Rand desselben sichtbar ist.
    '5. Trägerhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schauloch durch den bei der Papierzungenheftung entstandenen Zungenausschnitt gebildet ist.
    6. Trägerhaube für Maschinschreibpapiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mappe (M) an einer Seite über das Farbpapier bzw. Schreibpapier mit einem Rande (r) vorsteht, auf dem an einem oder an beiden Enden der Haube Skalen aufgedruckt sind, die dem Schreibenden anzeigen, wieviel Schreibfläche er noch zur Verfügung hat.
    7. Trägerhaube für Masehinsehreibpapiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauben mit verschiedenen Anzahlen von Farbblättern oder verschiedenen Qualitäten derselben durch verschiedene Farben oder Musterung des PapierumscMages unterschieden sind. EMI2.1
AT145398D 1933-05-13 1933-05-13 Trägerhaube für Maschinschreibpapiere. AT145398B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432363A (en) * 1943-02-22 1947-12-09 Wrigley Sarah Ellen Holder for carbon papers

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