DE438682C - Staffelkartei, deren Karten mit ausgestanzten Zungen in die Raender eines flachen Traegers oder unter an diesem befestigte Leisten greifen - Google Patents

Staffelkartei, deren Karten mit ausgestanzten Zungen in die Raender eines flachen Traegers oder unter an diesem befestigte Leisten greifen

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DE438682C
DE438682C DER66443D DER0066443D DE438682C DE 438682 C DE438682 C DE 438682C DE R66443 D DER66443 D DE R66443D DE R0066443 D DER0066443 D DE R0066443D DE 438682 C DE438682 C DE 438682C
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DE
Germany
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cards
edges
card
punched out
flat carrier
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Expired
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DER66443D
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JAMES H RAND JR
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JAMES H RAND JR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Description

  • Staffelkartei, deren Karten mit ausgestanzten Zungen in die Ränder eines flachen Trägers oder unter an diesem befestigte Leisten greifen. Die Erfindung betrifft eine Staffelkartei, d. h. eine Kartothek mit einander bis auf einen Randstreifen überlappenden, flach liegenden Karten, und gehört zu jener Art dieser bekannten Karteien, bei welchen die Karten' mit ausgestanzten Zungen in Führungskanäle eines flachen Trägers eingreifen.
  • Bei den bekannten Karteien dieser Art sind am unteren Teil der Karte schneckenförmig gebogene Einschnitte vorgesehen, die nach innen gerichtete Lippen bilden, welche die Ränder des Trägers oder an ihm befestigte Leisten umfassen. Hierbei geht ein großer Teil der Karte für die Benutzung verloren, da die schneckenförmigen Einschnitte und der zwischen und neben ihnen liegende Raum nicht beschrieben werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung dadurch verbessert, daß die Einschnitte von den Rändern der Karte ausgehen und an diesen nach außen offene Ohren bilden, welche in die entsprechend weit auseinanderliegenden Seitenränder des plattenförmigen Trägers oder in nach außen offene Kanäle des Trägers eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i. die Karteikarte, Abb. 2 eine Ausführungsform des mit den Karten versehenen plattenförmigen Trägers, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4. eine Draufsicht zu Abb. 2.
  • Die Karte i besitzt auf beiden Seiten j e einen mehrfach gebogenen Einschnitt, der von dem Rande ausgeht. Der Einschnitt besteht aus einem im wesentlichen parallel zu der Unterkante der Karte gerichteten Teil 2, einem senkrecht dazu verlaufenden Teil, der eine gerade, parallel zum Seitenrand der Karte laufende Linie 3 bildet, einer nach außen erweiterten Aussparung q., die eine ebenfalls gerade Anschlagslinie 5 bildet, und einem lippenförmig nach innen gerichteten Vorsprung 6. Die Aussparung d. bildet ebenfalls eine gerade, parallel zum Rande i i der Karte gerichtete Anschlagslinie i2 (Abb. 2), und zwar liegen diese Anschlagslinien 12. auf beiden Seiten der Karte in Linie zueinander. Der Träger io besteht aus einer Blechplatte, die zwei Leisten 9 an beiden Seiten trägt, welche nach außen offene Rinnen 7 bilden, die so weit auseinanderliegen, daß der Rand der Rinnen 7 denselben Abstand hat wie die geraden Anschlagslinien 5 auf beiden Seiten der Karte. Die Leisten sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch Niete 8 mit der Platte io verbunden. Wie aus Abb. 2 ersichtlich; werden die Karten, wie üblich, an dem Träger dadurch lösbar und verschiebbar befestigt, daß die Lippen 6 in die Rinnen unter den Leisten 7 eingesetzt werden, wobei sich die Außenränder der Leisten 7 gegen die geraden Ansuhlagslinien 5 mit geringem Spiel anlegen.- Die durch die Einschnitte gebildeten, nach außen offenen Ohren dienen gleichzeitig zur Verkettung der Karten miteinander in der Weise, daß eine Karte A hinter den Kartenstapel B derart geschoben wird, daß ihr unterer Rand i i sich gegen das geradlinige Widerlager 12 am unteren Ende der Aussparung d. anlegt und der Hauptteil der Karte A vor. der darüberliegenden Karte bis auf einen oberen Randstreifen bedeckt wird, der gleich der Breite des unteren Randstreifens der Karte unterhalb der Anschlagslinie I2 ist. Der ganze Kartenstapel findet in bekannter Weise durch eine Umbördelung 13 am Unterrande des Trägers ein unteres Widerlager.
  • Bei der besonderen Anordnung der Einschnitte gemäß der Erfindung wird der Raum der Karte wesentlich besser ausgenutzt, da nur die verhältnismäßig schmalen, die seitlichen Ohren bildenden Teile für die Benutzung fortfallen, zwischen ihnen aber genügend Raum bleibt, um die Karte bis zu ihrem unteren Rande beschreiben zu können, was auch dadurch erleichtert wird, daß sich unter der Mitte der Karte keine hervorragenden Teile, wie Leisten o. dgl., auf dem Trägerboden befinden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH Staffelkartei, deren Karten mit ausgestanzten Zungen in die Ränder eines flachen Trägers oder unter an diesem befestigte Leisten greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte von den Seitenrändern der Karte ausgehen und an diesen nach außen offene Ohren bilden.
DER66443D Staffelkartei, deren Karten mit ausgestanzten Zungen in die Raender eines flachen Traegers oder unter an diesem befestigte Leisten greifen Expired DE438682C (de)

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DE438682C true DE438682C (de) 1926-12-22

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DE (1) DE438682C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125888B (de) * 1955-04-28 1962-03-22 Anker Werke Ag Haltevorrichtung fuer Registrierstreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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