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Sichtkartei.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sichtkartei, in der die Karten in horizontaler Staffel angeordnet sind.
Bei diesen Karteien ist man bestrebt, in einer Staffel von bestimmter Breite eine möglichst grosse Anzahl von Karten unterzubringen.
Eine Grenze findet aber die Unterbringung der Karten in einer Staffel daran, dass mit der Vermehrung der Karten die Zahl der Ausstanzungen am unteren Kartenrande soweit wächst, dass die Festigkeit des unteren Kartenrandes leidet und beim Einsetzen der Karten in die Buchungsmaschine die durch Ausstanzungen entstehenden Zapfen sperren.
Gemäss der Erfindung wird nun diesem Übelstande abgeholfen, indem zwei oder mehr Karten der Staffel wie in einer Blockkartei einander überdeckend auf die Abstandshalter aufgesetzt wurden und dass am oberen Kartenrande der Schrägstreifen in der gleichen Weise gebildet wird, wie das bei Bloekkarteien an sieh bereits bekannt ist. Durch diese Ausgestaltung der Kartei wird die Anzahl der am unteren Kartenrande vorzusehenden Ausstanzungen sowie der Abstandshalter unabhängig von der in der Staffel untergebrachten Kartenzahl.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. ist in Fig. 1 eine Kartei gezeigt, deren Karten stufenartig ausgestanzt sind, während in Fig. 2 eine Kartei gezeigt ist, bei deren Karten die Abschrägung von der gleichen Stelle der senkrechten Kante ausgeht, aber an verschiedenen Stellen der horizontalen Kante endet.
In den Abbildungen ist a der Karteikasten, b sind Abstandshalter, auf die die Karten c blockartig hintereinander mit Hilfe ihrer Ausstanzungen d aufgestellt sind. Durch die Vereinigung der bei Blockkarteien bekannten Abschrägung mit der an sich bekannten Staffelung der Sichtkartei wird gegenüber den Blockkarteien der Vorteil erzielt, dass von der Einzelkarte am Kopf nur verhältnismässig kleine Felder von Kartenstoff ausgespart werden, während beispielsweise bei einer Blockkartei die oberste Karte an ihrem Kopf von der linken Kastenwand bis nahezu zur rechten Kastenwand ausgespart sein müsste. Auch wird gegenüber der Blockkartei gemäss der Erfindung der Erfolg erzielt, dass man wesentlich schmalere Karten in einem Karteikasten von bestimmter Breite einstellen kann.
Überhaupt wird es ermöglicht, in einem Karteikasten von bestimmter Breite verschieden breite Karten blockartig einzusetzen. Ein weiterer Vorteil ist der, dass die verschiedenartige Ausgestaltung der Köpfe der einzelnen Karten gemäss der Erfindung vermindert wird. Während beispielsweise bei einer reinen Blockkartei mit zwanzig Karten in einer Staffel zwanzig verschiedene Kopfformen der Karten erforderlich sind, würden gemäss der Erfindung bei Aufteilung in fünf Blocks nur vier verschiedene Kopfformen benötigt werden.
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