DE478935C - Blattfoermige Rasierklinge - Google Patents

Blattfoermige Rasierklinge

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DE478935C
DE478935C DER74080D DER0074080D DE478935C DE 478935 C DE478935 C DE 478935C DE R74080 D DER74080 D DE R74080D DE R0074080 D DER0074080 D DE R0074080D DE 478935 C DE478935 C DE 478935C
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razor blade
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • B26B21/56Razor-blades characterised by the shape

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Blattförmige Rasierklinge Es ist bekannt, daß die Schneidfähigkeit von Rasiermessern mit abnehmender Dicke der Klinge zunimmt. Man ist deshalb bemüht, auch die Klingenblätter von Rasierhobeln möglichst dünn zu halten. Eine gewisse Grenze ist diesem Bestreben dadurch gesetzt, daß die Widerstandsfähigkeit des Klingenblattes gegenüber Biegungsbeanspruchungen, besonders solchen in zur Schneide parallelen Ebenen, nicht allzu gering werden darf. Man kommt deshalb durch gleichmäßiges Dünnschleifen der gesamten Klingenfläche nicht zum Ziel. Auch das Dünnschleifen des Klingenblattes in einzelnen parallel zur Schneide verlaufenden Streifen ist nicht angängig, weil dadurch über die ganze Länge des Blattes durchgehende gefährliche Querschnitte entstehen, die leicht zum Brechen des Blattes längs dieser Streifen Veranlassung geben.
  • Gemäß der Erfindung werden diese übelstände dadurch vermieden, daß das Schleifen des Klingenblattes in zickzack- oder schlangenlinienartig verlaufenden Streifen erfolgt, die auf den beiden Klingenblattseiten auch gegeneinander versetzt sein können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in größerem Maßstabe die eine Hälfte eines gemäß der Erfindung ausgeführten Klingenblattes, während Abb. a das Klingenblatt im Querschnitt nach der Linie II-II darstellt. Die Darstellung ist zur Erhöhung der Anschaulichkeit verzerrt; in Wirklichkeit sind die Dickenabmessungen im Verhältnis zur Breite der Klinge geringer.
  • In der Zeichnung sind die dünn geschliffenen Stellen i und ia schraffiert, während die Stellen z und 2a, die im wesentlichen ihre ursprüngliche Dicke behalten, nicht angelegt sind. Wie Abb. i erkennen läßt, verlaufen die geschliffenen Streifen zickzackförmig in der Längsrichtung über die Klinge, und zwar auf deren beiden Seiten. Der mittlere Teil der Klinge, der die Löcher 3 und ¢ zum Aufstecken auf die Zapfen des Rasierhobels enthält, behält zweckmäßig seine ursprüngliche Stärke, wird also nicht dünn geschliffen, um den betreffenden Teil, der durch die erwähnten Löcher ohnehin bereits geschwächt ist, nicht noch mehr zu schwächen.
  • Die äußeren Schleifstreifen ia gehen unmittelbar in die Schneiden 5, 5 über.
  • Es ist ersichtlich, daß im Bereich der Schleifstellen jede parallel zu den Schneiden geführte Linie abwechselnd dünn geschliffene und unversehrt bleibende Stellen des Klingenblattes trifft, -mit anderen Worten, daß keine in der Längsrichtung des Klingenblattes durchgehende Schwächungslinien vorhanden sind. Dabei weisen nicht nur die Schneiden selbst, sondern auch die unmittelbar benachbarten Teile des Klingenblattes die für die gute Schneidfäbigkeit erwünschte geringe Dicke auf.
  • Die Schleifstreifen i, ia können auch eine andere Gestalt haben; sie können beispielsweise mehr schlangen- oder sinuslinienartig verlaufen. Ein solcher Verlauf ergibt sich, wenn das Schleifen in der Weise vorgenommen wird, daß, die Schleifscheibe während des Vorüberwanderns des Klingenblattes eine beispielsweise von einer Kreisbewegung durch Vermittlung einer Kurbel o. dgl. abgeleitete hin und her gehende Bewegung ausführt.
  • Wie Abb. 2 erkennen läßt, kann. man die Schleifstreifen i, ia auf den beiden Seiten. des Klingenblattes versetzt gegeneinander anordnen, derart, daß einem Schleifstreifen auf der einen Seite ein Streifen unversehrten Materials auf der anderen Seite gegenüberliegt, so daß sich die durch das Schleifen herbeigeführten Schwächungen nicht addieren.
  • Bei Rasierhobeln mit gewölbter Kammplatte bietet die Verwendung von gemäß der Erfindung geschliffenen Klingen noch den Vorteil, daß sie im Gegensatz zu den bekannten Klingen, die sich in der Mitte, wo die Löcher liegen, besonders stark durchbiegen, eine über die ganze Breite der Platte im wesentlichen gleichbleibende Biegung ergeben, da durch die besondere Form der Schleifstreifen ein Materialausgleich in den einzelnen Spannebenen geschaffen wird. Daraus ergibt sich an den Schneiden ein günstigerer Schnittwinkes.

Claims (2)

  1. P@TRNTANSI'RÜCHR: i. Blattförmige Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß sie in zickzack- oder schlangenlinienförmig verlaufenden Längsstreifen dünn geschliffen ist.
  2. 2. Rasierklinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstreifen der beiden Blattseiten versetzt ge= geneinander liegen.
DER74080D 1928-03-19 1928-03-19 Blattfoermige Rasierklinge Expired DE478935C (de)

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DER74080D DE478935C (de) 1928-03-19 1928-03-19 Blattfoermige Rasierklinge
CH134696D CH134696A (de) 1928-03-19 1928-06-23 Klingenblatt für Rasierapparate.
GB20764/28A GB308194A (en) 1928-03-19 1928-07-17 Improvements in razor blades

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DE478935C true DE478935C (de) 1929-07-03

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DE (1) DE478935C (de)
GB (1) GB308194A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920409C (de) * 1951-07-25 1955-04-04 Felix Wilczek Rasierklinge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920409C (de) * 1951-07-25 1955-04-04 Felix Wilczek Rasierklinge

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GB308194A (en) 1929-05-02
CH134696A (de) 1929-08-15

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