CH134696A - Klingenblatt für Rasierapparate. - Google Patents

Klingenblatt für Rasierapparate.

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CH134696A
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CH
Switzerland
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blade
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grinding
razors
ground
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English (en)
Inventor
Aktiengesellscha Roth-Buechner
Original Assignee
Roth Buechner Aktiengesellscha
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • B26B21/56Razor-blades characterised by the shape

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


      Klingenblatt    für Rasierapparate.    Die Erfindung bezieht sich auf Klingen  blätter, wie sie bei den sogenannten Sicher  heitsrasierapparaten Verwendung finden, bei  denen die Klingen beim Gebrauch über eine  gewölbte Kammplatte gespannt wird.  



  Derartige     Klingenblätter    werden einerseits       irn    Interesse der guten     Schneidfähigkeit,    ander  seits um das Biegen über der gewölbten Platte  zu erleichtern, möglichst dünn gehalten. Diesem  Bestreben ist aber dadurch eine gewisse  Grenze gesetzt, dass die Widerstandsfähigkeit  des     Klingenblattes    gegenüber     Biegungsbean-          spruchungen,    besonders solchen in zur Schneide  parallelen Ebenen nicht zu gering werden  darf, da sonst beim Einspannen der Klinge  in den Rasierapparat leicht Bruch eintreten  kann. In dieser Beziehung sind besonders die  mittleren, durch die Aufstecklöcher ohnehin  geschwächten     Klingenteile    gefährdet.

   Ein  gleichmässiges Dünnschleifen der gesamten       Klingenfläche    kommt deshalb praktisch nicht    in Frage. Auch das Dünnschleifen des Klingen  blattes in einzelnen parallel zur Schneide  verlaufenden Streifen ist nicht angängig, weil  dadurch über die ganze Länge des Blattes  durchgehende gefährliche Querschnitte ent  stehen, die besonders leicht zum Brechen des  Blattes längs dieser Streifen Veranlassung  geben.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Übel  stand dadurch vermieden, dass das Schleifen  des     Klingenblattes    in mehreren schlangen  linienartig in der Längsrichtung des Blattes  verlaufenden Streifen erfolgt, derart, dass die  durch den Schliff verursachten Schwächungs  linien in den beim Einspannen hauptsächlich  auf     Biegungbeanspruchten    Teilen des Klingen  blattes nicht über dessen ganze Länge un  unterbrochen durchlaufen und deshalb auch  bei stärkeren Beanspruchungen in Richtung  quer zum     Klingenblatte    zu Brüchen keinen  Anlass geben. Diese Wirkung kann noch      dadurch erhöht werden, dass man die Schleif  streifen auf den beiden     Klingenblattseiten          gegeneinander    versetzt.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in  einer beispielsweisen Ausführungsform ver  anschaulicht, und zwar zeigt       Fig.    1 in vergrössertem     Massstabe    die eine  Hälfte eines gemäss der Erfindung ausge  führten     Klingenblattes,    während       Fig.    2 das     Klingenblatt    im Querschnitt  nach Linie     II-II    darstellt. Die Darstellung  nach     Fig.    2 ist im Interesse der grösseren  Deutlichkeit verzerrt; in Wirklichkeit sind  die Dickenabmessungen im Verhältnis zur  Breite der Klinge erheblich geringer.  



  In     Fig.    1 sind die geschliffenen Stellen  1 und     1"    schraffiert, während die Stellen 2  und     2n,    die ihr ursprüngliches Niveau be  halten, nicht schraffiert sind. Wie die     Fig.    1  und 2 erkennen lassen, verlaufen die ge  schliffenen Streifen     zickzackförmig    in der  Längsrichtung über die Klinge, und zwar  auf deren beiden Seiten. Der mittlere  Teil der Klinge, der die Löcher 3 und 4 zum       Aufstecken    auf die Zapfen des Rasierappa  rates enthält, behält zweckmässig, zum min  destem auf der einen Seite, seine ursprüng  liche Stärke.  



  Die äusseren Schleifstreifen     1n    der in     Fig.     1 sichtbaren     Klingenseite    gehen unmittelbar  in die     Schneidenflächen    5,5 über. Natürlich  können sich aber an die     Schneidenflächen     auch nicht geschliffene Streifen anschliessen,  wie es beim dargestellten Ausführungsbeispiel  auf der untern     Schneidenseite    der Fall ist;  vergleiche     Fig.    2.  



  Es ist ersichtlich, dass im Bereich der  Schleifstellen, abgesehen von deren äussersten  Rändern, jede parallel zu den Schneiden ge  führte Linie abwechselnd dünn geschliffene  und unversehrt gebliebene Stellen des Klingen  blattes trifft, mit andern Worten, dass keine  in der Längsrichtung des     Klingenblattes     durchgehenden Schwächungslinien vorhanden  sind. Dabei weisen nicht nur die Schneiden  selbst, sondern auch die benachbarten Teile  des     Klingenblattes    die für die gute Schneid  fähigkeit erwünschte geringe Dicke auf, und    die Schmiegsamkeit des     Klingenblattes    als  Ganzes ist gegenüber einer in bisher üblicher  Weise geschliffenen Klinge erheblich erhöht.  



  Die Schleifstreifen     1,1"    können natürlich  auch eine andere Gestalt haben und in  grösserer oder geringerer Anzahl sowie in  anderer Lage vorgesehen sein; auch brauchen  sie nicht über die ganze Länge des Blattes  durchzugehen. Sie können beispielsweise mehr  schlangen- oder     sinuslinienartig    verlaufen. Ein       solcherVerlauf    ergibt sich, wenn das Schleifen  in der Weise vorgenommen wird, dass die       Schleifscbeiben    während des     Vorüberwanderns     des     Klingenblattes    in seiner Längsrichtung  eine, beispielsweise von einer Kreisbewegung  durch Vermittlung einer Kurbel oder der  gleichen abgeleitete hin und hergehende Be  wegung ausführen.  



  Wie     Fig.    2 erkennen lässt, kann man die  Schleifstreifen     1,1"    auf den beiden Seiten des       Klingenblattes    versetzt gegeneinander an  ordnen, derart, dass einem Schleifstreifen auf  der einen Seite ein Streifen unversehrten  Materials auf der andern Seite gegenüberliegt,  so     dass    sich die durch das Schleifen herbei  geführten Schwächungen nicht addieren.  



  Die Verwendung derart geschliffener  Klingen bietet abgesehen von den bereits er  wähnten noch den Vorteil, dass sie im Gegen  satz zu den bisher üblichen Klingen, die sich  in der Mitte, wo die Löcher liegen, besonders  leicht durchbiegen, eine über die ganze Breite  der Kammplatte des Rasierapparates im  wesentlichen gleich bleibende     Biegung    er  geben, da durch die besondere Form und  Lage der Schleifstreifen     1,1"    ein Material  ausgleich geschaffen wird. Daraus ergibt sich  an den Schneiden ein günstigerer Schnitt  winkel.

Claims (1)

  1. PATENTAITSPRÜCH Klingenblatt für Rasierapparate mit ge wölbter Kammplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingenblatt in mehreren in Form von Schlangenlinien in der Längsrichtung über das Blatt verlaufenden Streifen dünner geschliffen ist, derart, dass die durch den Schliff verursachten Schwächungslinien in den beim Einspannen hauptsächlich auf Biegung beanspruchten Teilen des Klingenblattes nicht über dessen ganze Länge ununterbrochen durchlaufen.
    UNTERANSPRUCH: Klingenblatt nach dem Patentanspruch, das an beiden Blattseiten dünn geschliffene Streifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifstreifen der beiden Blattseiten versetzt gegeneinander liegen.
CH134696D 1928-03-19 1928-06-23 Klingenblatt für Rasierapparate. CH134696A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER74080D DE478935C (de) 1928-03-19 1928-03-19 Blattfoermige Rasierklinge

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Publication Number Publication Date
CH134696A true CH134696A (de) 1929-08-15

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ID=7414740

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CH134696D CH134696A (de) 1928-03-19 1928-06-23 Klingenblatt für Rasierapparate.

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CH (1) CH134696A (de)
DE (1) DE478935C (de)
GB (1) GB308194A (de)

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DE920409C (de) * 1951-07-25 1955-04-04 Felix Wilczek Rasierklinge

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DE478935C (de) 1929-07-03
GB308194A (en) 1929-05-02

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