DE583138C - Schleudergeblaese oder -pumpe mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt des Mittels - Google Patents
Schleudergeblaese oder -pumpe mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt des MittelsInfo
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- DE583138C DE583138C DE1930583138D DE583138DD DE583138C DE 583138 C DE583138 C DE 583138C DE 1930583138 D DE1930583138 D DE 1930583138D DE 583138D D DE583138D D DE 583138DD DE 583138 C DE583138 C DE 583138C
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- Germany
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- pump
- rings
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- centrifugal blower
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Schleudergebläse oder -pumpe mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt des Mittels Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleudergebläse oder eine -pumpe mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt des Mittels, bei dem statt der üblichen Schaufeln mehrere nebeneinanderliegende gewellte Ringe verwendet werden. Die gewellten Ringe stoßen mit ihren Wellenbergen aneinander.
- Bei den bekannten Gebläsen dieser Art suchte man gegenseitige Verschiebungen der Scheibenringe durch axiale Stangen zu verhindern, welche durch die Ringe und durch die Endscheiben hindurchtraten, von denen mindestens eine auf der Antriebsachse saß. Reichte dieses Mittel noch nicht aus, um die gegenseitige Lage der Scheibenringe zu sichern, so versah man ihre Wellenberge mit besonderen Erhöhungen, die man wechselseitig ineinandergreifen ließ. Aber auch bei gleichzeitiger Anwendung der genannten Vorkehrungsmaßnahmen konnte man die Ringe nur bis zu einer bestimmten Höhe der Wellen verwenden. Wollte man die Höhe der Ringe größer bemessen, ohne ihre Blechdicke erheblich zu erhöhen, so könnten die Ringe gegen die Wirkung der auftretenden Fliehkräfte nur dadurch an einer Verschiebung verhindert werden, daß man die Abschlußscheiben durch die Schraubenstangen sehr fest gegeneinander anzog, was Verbiegungen der Ringe zur Folge hatte.
- Bei kleinen Ringhöhen wird das Netzwerk des Schaufelkörpers verhältnismäßig engmaschig, was eine entsprechende Erhöhung der beim Durchtritt des Fördermittels entstehenden Reibungsverluste bedingt.
- Die geschilderten Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß die einzelnen Wellenflanken in ihrer Höhenrichtung vom Wellenberg bis zum Wellental und umgekehrt mit Sieken versehen sind, welche ihr Widerstandsmoment .gegen Durchbiegen in radialer Richtung erhöhen und sie auch in bezug auf Beanspruchungen in Richtung der Gebläseachse versteifen und welche schließlich die Möglichkeit bieten, die Ringe an ihren Berührungsstellen gegen Verschiebung zu sichern. Mithin können Ringe gleicher Wellenhöhe und gleicher Blechdicke entsprechend stärker zusammengepreßt werden, oder die Höhe der Wellen kann bei gleichem Preßdruck entsprechend größer bemessen werden.
- Auf diese Weise hat man es in der Hand, durch die Wahl der Wellenhöhe die Durchgangsquerschnitte je nach der Gebläse- oder Pumpenleistung so groß auszubilden, daß dem Durchtritt des Fördermittels der kleinstrnögliche Widerstand entgegengesetzt wird.
- Die Siekenausbildung hat, wie Versuche gezeigt haben, auf den Durchtritt des Fördermittels keinen nennenswerten Einfluß, besonders wenn die Sieken entgegengesetzt der Drehrichtung herausgepreßt sind.. Das Fördermittel schlägt leicht an ihnen vorbei. Bei aus Blech hergestellten Ringen können die Rippen in einfacher Weise durch Pressen erzeugt werden.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die schaubildliche Ansicht eines Schaufelringausschnittes.
- Abb. a und 3 zeigen die Seitenansicht zweier Ringe mit verschiedener Schaufelkrümmung, Abb.2 für höhere, Abb.3 für niedrigere Druckerzeugung.
- Abb. q. und 5 zeigen Schaufelungen mit verschiedenen Profilen in abgewickeltem Zustand.
- Abb. 6 ist die Seitenansicht des ganzen Schleudergebläses.
- Abb. 7 ist ein axialer Schnitt durch das Gebläse der Abb. 6. .
- In Abb. i bis 7 sind die Schaufelringe mit i und ihre Mittelsieke mit 2 bezeichnet. Es könnten auch mehrere Sicken nebeneinander ausgebildet sein. Die Wellenberge und -täler sind mit ineinandergreifenden Ein- und Ausbuchtungen 3, q. versehen. Die Ringe weisen ferner eine Reihe von Bohrungen 5 auf, welche zur Aufnahme der Bolzen 6 dienen. Auf diesen Bolzen sitzen außerdem der Tragarm 7 und die Scheibe 8, mittels deren die Ringe zusammengepreßt werden.
- Die Schaufelprofile können gerade oder gekrümmte Flanken haben.
- Das Querschnittsprofil der Sicken kann in verschiedener Weise gestaltet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleudergebläse, oder -pumpe mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt des Mittels und Ersatz der Schaufeln durch mehrere mittels Bolzen zusammengepreßte gewellte Ringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenflanken mit vom Wellenberg bis zum Wellental, und umgekehrt, verlaufenden Sicken. versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE583138T | 1930-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583138C true DE583138C (de) | 1933-08-29 |
Family
ID=6571418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930583138D Expired DE583138C (de) | 1930-07-16 | 1930-07-16 | Schleudergeblaese oder -pumpe mit axialem Eintritt und tangentialem Austritt des Mittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583138C (de) |
-
1930
- 1930-07-16 DE DE1930583138D patent/DE583138C/de not_active Expired
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