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Rasierklinge.
Die Erfindung bezieht sich auf Rasierklingen mit einem zentralen Längsschlitz, welche in Rasier- geräten Verwendung finden. Die bisher bekannten, für Rasiergeräte verwendeten Rasierklingen haben drei Durchbrechungen und weisen den Nachteil auf, dass das Aufbringen der Klinge auf den Halter erst nach Probieren möglich ist. Ausserdem leidet die Elastizität dieser Klingen darunter, dass keine Kanten von genügender Länge vorhanden sind, um die bei der Härtung auftretenden Spannungen aufnehmen zu können.
Klingen mit zentralem Längsschlitz, welcher mit seitlichen kurzen Schlitzen versehen ist, ver- meiden den erstgenannten Nachteil, gleichen auch Härtungsspannungen leichter aus, wogegen aber wieder der Nachteil auftritt, dass in den durch die Seitenschlitze gebildeten Lappen und Zähnehen die grösste Härtung auftritt, die spröden Lappen dann ausbrechen und eine Führung der Klinge und damit deren
Verwendung hinfällig wird. Klingen mit zentralem Längsschlitz durchwegs gleicher Breite sind unver- wendbar, da die Zapfendurehmesser der drei Halterzapfen verschiedenen Durchmesser aufweisen. Ab- gesehen davon sind die geraden Schlitzkanten zur Aufnahme von Härtungsspannungen ungeeignet.
Den obangeführten Mängeln hilft die Erfindung dadurch ab, dass der zentrale Längsschlitz in ver- schiedenen Querschnitten verschiedene Breite, aber im wesentlichen durchwegs parallele Seitenkanten aufweist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Aussparungen j ! an den Ecken der Rasierklinge dienen zur Aufnahme der an dem Rasiergerät befind- lichen Zapfen zum Schutze der Klingenecken. Die Schmalseitenkanten der Klinge sind nach Kreisbogen geformt, deren Mittelpunkt im Klingenmittelpunkt liegt. Hiedurch ist das Material des Teiles 2 der Klinge, der zwischen einer Schmalseitenkante und dem daneben liegenden Steuerzapfenende 3 des zentralen
Mittelschlitzes 4 liegt, so reichlich bemessen, dass keine Gefahr besteht, dass dieser Teil zerspringt, trotzdem der Härtegrad in der ganzen Ausdehnung der Klinge gleich und verhältnismässig hoch ist. Der zentrale
Mittelsehlitz 4 hat eine von dem Durchmesser der Steuer zapfen abweichende Breite, so dass ein Stufen-
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Breite haben als die benachbarten Schlitzteil.
Durch die stufenförmige Ausbildung des zentralen Mittel- schlitzes sind genügend vorspringende Ecken geschaffen, welche den Ausgleich sowohl der Härtungsspan- nungen als auch der beim Einspannen der Klinge in das Gerät auftretenden Spannungen ermöglichen.
Selbstverständlich kann der Stufenschlitz in verschiedener Weise ausgebildet werden ; es ist ledig- lieh wesentlich, dass der überwiegende Teil der Kanten des Stufensehlitzes einander parallel sind und trotzdem genügend Ecken zur Aufnahme der Spannungen vorhanden sind, ohne dass dadurch die Schlitz- ränder in Lappen oder Zähne aufgelöst werden.
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