DE334643C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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DE334643C
DE334643C DE1920334643D DE334643DD DE334643C DE 334643 C DE334643 C DE 334643C DE 1920334643 D DE1920334643 D DE 1920334643D DE 334643D D DE334643D D DE 334643DD DE 334643 C DE334643 C DE 334643C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Rasierhobel. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Ausnutzung der Klingen von Rasierhobeln eine sehr beschränkte ist, da dieselben meistens schon nach dem zweiten Anschleifen derart schmal geworden sind, daß sie von der Deckplatte überdeckt werden, also nicht für den vorhandenen Apparat weiter Verwendung finden können. Es ist nun bereits versucht worden, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man Einrichtungen getroffen hat, die Breite der Deckplatte und des Schutzkammes verstellen zu können, oder aber man hat die Löcher in den Klingen, in welche die auf der Deckplatte angeordneten Führungsstifte eingreifen, nicht dem QuerscIulitt der Führungsstifte entsprechend kreisförmig, sondern als Querschlitze ausgebildet, um es zu ermöglichen, die Schneidekanten der Klingen seitlich herauszuschieben. Es dürfte wohl bei dieser Einrichtung dem Geübteren gelingen, die Schneidekante der Klinge parallel und in richtiger Entfernung zur Kante der Deckplatte einzustellen, für den weniger Geübten dürfte eine derartige Einrichtung sehr viele Nachteile bergen, denn entweder wird er die Schneidekante der Klinge zur Kante der Deckplatte zu viel oder zu wenig herausschieben, oder aber es wird ihm nicht gelingen, beide Kanten parallel zueinander einzustellen. Daß ein derartiger Apparat nicht dem praktischen Bedürfnis genügt, ist wohl ohne weiteres einzusehen, so daß es sich erübrigen dürfte, an dieser Stelle auf die dadurch entstehenden Nachteile näher einzugehen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, eine weitgehende Ausnutzung der Rasierklingen von Rasierhobeln unter Vermeidung der oben klargelegten Übelstände dadurch zu erreichen, däß in den Rasierklingen erfindungsgemäß an Stelle der länglichen Führungsschlitze dicht nebeneinander sowie parallel zueinander und zu den Schneidekanten schmale Führungsschlitze angeordnet sind, in welche Ansätze oder Zapfen eingeführt werden können, die auf der Deckplatte angeordnet sind, so daß es möglich ist, die Schneidekante des Rasierhobels mehr oder weniger zur Kante der Deckplatte seitwärts hinauszuschieben unter Wahrung der parallelen Lage der beiden Kanten zueinander.
  • Nach dem Wesen der Erfindung können auch Teile der zwischen den einzelnen Schlitzen liegenden Stege entfernt werden, so daß die einzelnen Führungsschlitze zusammen eine kammartige Aussparung bilden. Es wird hierdurch der große Vorteil geschaffen, daß die auf der Deckplatte angeordneten Führungsstifte stärker gehalten sein können und trotzdem eine parallel seitliche Verschiebung der Rasierklinge erzielt werden kann.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigen die Fig. i, 2 und 3 die Deckplatte, die Rasierklinge und den Schutzkamm in der Draufsicht, während Fig. q. einen Querschnitt durch einen Rasierhobel veranschaulicht, bei noch nicht abgeschliffenen Schneidekanten der Rasierklinge. Fig. 5 zeigt einen Rasierhobel im Querschnitt, bei welchem die Rasierklinge infolge starker Abnutzung seitlich herausgeschoben worden ist.
  • Der Rasierhobel setzt sich in bekannterWeise zusammen: aus der Deckplatte a, dem Schutzkamme b, der dazwischen eingespannten Rasierklinge c und dem mit Gewinde versehenen Handgriff d.
  • Nach der Erfindung ist die Klinge c mit parallel zueinander und zu den Schneidekanten angeordneten schmalen Führungsschlitzen f versehen, die in Zapfen oder Ansätze c der Deckplatte a eingelegt werden können. Entsprechend der Anordnung dieser Zapfen oder Ansätze e weist ebenfalls der Schutzkamm b Aussparungen g auf.
  • Die Deckplatte a trägt in der bisher bekannten Weise den zentral angeordneten Gewindestift h, in welchen der Handgriff d zum Einspannen der Klinge c und zum Zusammenhalten der einzelnen Teile des Rasierhobels eingeschraubt werden kann. Um ein seitliches Verschieben der Rasierklinge c zu ermöglichen, muß der Ausschnitt, durch welchen der Gewindestift 1z der Deckplatte a hindurchtritt, als Querschlitz i ausgebildet sein. Die Durchtrittsöffnung des Schutzkammes b kann in gleicher Weise wie bisher ausgebildet sein.
  • Die zwischen den Ausschnitten f der Klinge c stehenden Stege können zum Teil, beispielsweise in der Mitte, entfernt sein, so daß die einzelnen, nebeneinanderliegenden Führungsschlitze eine zusammenhängende kammartige Aussparung bilden. Es wird hierdurch der Vorteil geschaffen, daß die in der Deckplatte a gelagerten Führungsstifte e stärker gehalten sein können, und es genügt, wenn dieselben Ansätze aufweisen, welche in die kammartigen Aussparungen eingreifen. Es ist selbstverständlich, daß diese Aussparungen jede geeignete Gestaltung, beispielsweise auch eine spitzwinklige, aufweisen können.
  • Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß die zur Zeit üblichen Rasierhobel ohne jede Schwierigkeit und ohne Aufwendung großer Kosten in Rasierhobeln nach der vorliegenden Erfindung durch ein einfaches Bearbeiten der Führungsstifte der Deckplatte umgebaut werden können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHF: _. Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklinge (c) mit dicht nebeneinander sowie parallel zueinander und zur Schneidekante liegenden schmalen Führungsschlitzen (f) versehen ist, in welche auf der Deckplatte (a) angeordnete Ansätze oder Zapfen (e) eingreifen.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Führungsschlitzen (f) der Rasierklinge (c) sich befindenden Stege zum Teil entfernt sind, so daß die Führungsschlitze (f) eine zusammenhängende Aussparung von kammartiger Gestaltung bilden.
  3. 3. Rasierhobel nach den Ansprüchen i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aussparungen (f) an der Stirnseite oder an den Stirnseiten in Spitzen auslaufen.
DE1920334643D 1920-06-23 1920-06-23 Rasierhobel Expired DE334643C (de)

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ID=6217712

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DE1920334643D Expired DE334643C (de) 1920-06-23 1920-06-23 Rasierhobel

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DE (1) DE334643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588033A (en) * 1949-05-28 1952-03-04 James A O'gatty Combination razor and hair trimmer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588033A (en) * 1949-05-28 1952-03-04 James A O'gatty Combination razor and hair trimmer

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