AT20654B - Selbstschärfende Messer für Fleischschneidemaschinen. - Google Patents

Selbstschärfende Messer für Fleischschneidemaschinen.

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AT20654B
AT20654B AT20654DA AT20654B AT 20654 B AT20654 B AT 20654B AT 20654D A AT20654D A AT 20654DA AT 20654 B AT20654 B AT 20654B
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AT
Austria
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knife
knives
parallel
self
edges
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English (en)
Inventor
Wincenty Plonka
Adolf Wischnewski
Original Assignee
Wincenty Plonka
Adolf Wischnewski
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstschärfende Messer für Fleischschneidemaschinen. 
 EMI1.1 
 maschinen. 



   Die bisher bekannten mit Hohlschliff versehenen Messer für   Fleischschneidemascl1inf'n   erhielten bei der Zusammenarbeit mit den Lochscheiben durch die   Abnützung   sofort eine Fläche, da   die Locbscheiben   auf die Messer annähernd wie eine   Feile   einwirken. Diese Flachen wurden in verhältnismässig kurzer Zeit zirka zwei bis sechs und mehr Millimeter breit und die Messer somit leistungsunfähig. Die Messer mussten infolgedessen wiederholt einem Abrichten und IIohlschleifen unterzogen werden, was eine nicht unwesentliche Abnützung derselben bedeutete und mit verhältnismässig grossen Kosten verknüpft war.

   Von Zeit zu Zeit wurde auch das Ausfräsen oder Ausdrehen einer Nut bei manchen Messern erforderlich, um das Messer   überhaupt   zweckmässig schleifen zu können.   Diese Übelstände   sind bei den Messern nach vorliegender Konstruktion dadurch   vermieden, dans   die Messer je nach ihrer bezw. der Maschinengrösse mit je einer nur ein oder auch mehrere Millimeter breiten Schneidekante versehen sind, die zu der benachbarten Lochscheibe der Maschine parallel verläuft und sich an dieselbe anlegt.   Durch die Abnut/. ung dieser Scbneidekante   wird an dem Schneidewinkel nichts geändert, so dass das Messer dauernd betriebsfähig bleibt und sich ständig an den Lochscheiben von neuem   schärft  
Auf der Zeichnung ist der   Erfindungsgegenstand dargest. ellt   :

   Fig. 1 zeigt eines der Messer mit Filhrungsring in der Mitte. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 1. Fig. 3 stellt dasselbe Messer ohne Führungsring dar. Fig. 4 ist der Quer- 
 EMI1.2 
 



   Die Schneidekanten a der Messer b entsprechen, wie erwähnt, in ihren Grössen den
Messern selbst oder der Maschine und sind etwa 1-4   innt   breit. Zwischen den parallelen
Seitenkanten a liegt eine Hohlkehle c oder eine zu diesen Kanten senkrecht stehende ebene Fläche d (Fig. 5). Es   ist ersichtlich, dass   trotz der Abnutzung der Kanten a an den
Lochscheiben, dennoch der Winkel, unter dem die die Schnittkanten bildenden Flächen zusammenstossen, stets derselbe bezw. bei den Messern mit   Hohlkehle   annähernd derselbe bleibt. Die Schneiden bleiben daher dauernd scharf und nutzen sich allmählich bis auf den schwächer ausgebildeten Teil b des Messers ab, worauf das Messer verbraucht ist.

   Wie ersichtlich, können die   Messer beiderseitig   oder einseitig mit je einer oder zwei parallelen
Schneiden versehen werden. Ein Vorteil der mit zwei parallelen Schneiden versehenen
Messer ist der, dass es bei den je zwei parallel liegenden Schneiden unmöglich ist, die
Messer falsch in die Maschine einzusetzen, und dass sie bei etwa erfolgtem Bruch der
Schneide eines Messers einfach   umgedreht   werden   können. Selbstverständlich   sind die
Möglichkeiten der übrigen Ausgestaltung der Messer, insbesondere auch   hinsichtlich   der
Armprofile auf der Zeichnung nicht erschöpfend dargestellt.

   Vielmehr werden die Messer in ihrer Form den verschiedenen   Maschinen   angepasst.   Das Messer kann aus einem Stück     @ oder zusammengesetzt gefertigt werden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstschärfende Messer für Fleischschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der die Messerschneide bildenden Flächen parallel zur anstossenden Lochscheibe der Maschine liegt und sich an dieser abnutzt, so dass der Winkel, den die die Schneiden bildenden Flächen miteinander einschliessen, stets derselbe oder annähernd derselbe bleibt, zu dem Zwecke, ein ständig scharfes Messer zu erhalten.
    2. Eine Ausfuhrungsform der Messer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Messerarmo ein oder zwei Messerpaarc trägt.
    3. Eine Ausführugnsform der Messer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei parallele Schneiden durch eine Kehlfläche und zwei diese schneidende, zueinander parallel liegende Flächen gebildet werden.
    4. Eine Ausführungsform der Messer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei parallele Messerschneiden durch zwei zueinander parallel liegende Flächen und eine diese Flächen rechtwinklig schneidende ebene Fläche gebildet werden, so dass Messer T-fÖrmigen oder doppel-T-förmigen Querschnittes entstehen. EMI2.1
AT20654D 1904-02-22 1904-02-22 Selbstschärfende Messer für Fleischschneidemaschinen. AT20654B (de)

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AT20654B true AT20654B (de) 1905-07-10

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