DE409885C - Absatzfraesmesser - Google Patents

Absatzfraesmesser

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Publication number
DE409885C
DE409885C DEG60941D DEG0060941D DE409885C DE 409885 C DE409885 C DE 409885C DE G60941 D DEG60941 D DE G60941D DE G0060941 D DEG0060941 D DE G0060941D DE 409885 C DE409885 C DE 409885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
knives
milling
heel
points
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Expired
Application number
DEG60941D
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English (en)
Inventor
Eugen G Dihlmann
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GROITZSCHER WERKZEUGFABRIK GRA
Original Assignee
GROITZSCHER WERKZEUGFABRIK GRA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D87/00Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Absatzfräsmesser. Die Erfindung bezieht sich auf auswechselbare Messer mit einer geraden, schwalbenschwanzförmigen Klemmleiste, wie solche zum Fräsen von Absätzen für Schuhwerk Verwendung finden.
  • Diese Fräsmesser werden der Höhe der Absätze entsprechend in verschiedenen Breiten verwendet, wobei das Fräsen derart erfolgt, daß die Absätze an den scharfen Schneiden der zwei in einem Fräskopf befestigten und mit -sehr hoher Tourenzahl bewegten Messer vorbeigeführt werden, welche in einer solchen Materialstärke hergestellt sind, daß eine Bruchgefahr während des Arbeitens ausgeschlossen ist.
  • Die Nachteile dieser Fräsmesser sind, .daß ihre gleichmäßige kräftige Materialstärke das Gewicht eines Messerpaares in unnötiger Weisse erhöht und dadurch das Schleifen der Messer sehr beeinträchtigt. Diesem letzteren Mißstand wurde bereits schon dadurch entgegengetreten, daß .man die Messer nach der Schfeifkante zu keilförmig verjüngte, wodurch -das Schleifen wohl erleichtert, das Härten der Schneiddläche aber wieder erschwert wird, weil bei konisch zulaufendem Material der starke Teil immer weicher als der schwächere Teil ausfällt. Bei der .hohen Tourenzahl, mit der die Schneidkanten arbeiten müssen, ist es besonders wichtig, das Gewicht so leicht wie möglich zu halten, damit die Lager der Maschine mehr geschont werden und die Messer sich in ihrer Klemmbefestigung weniger lösen. Damit jeder Absatz sauber und flott gefräst werden kann, ist es nötig, diese Messer nicht nur rasch schleifbar, sondern auch gut härtbar zu gestalten.
  • Zweck der neuen Erfindung ist, die erwähnten Nachteife zu beseitigen und diese Fräsmesser für den genannten Zweck so auszubilden, daß solche nicht nur rasch schleifbar, sondern auch gut härtbar sowie leicht und dadurch für höchste Schnittgeschwindigkeiten besonders geeignet sind. .
  • Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, ,daß .die die Erfindung bildenden Messer an den Bearbeitungs- und Nachschleifstellen nur in einer unibedingt erforderlichen Materialstärke von fast gleichmäßigem Querschnitt ausgeführt, dafür an der Beanspruchungsstelle mit einer geeigneten Verstärkungsrippe versehen werden. Zweckmäßig ist, als Material für die neuen Fräsmesser Profilstäbe zu verwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin- Jung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. z stellt eine Draufsicht :des Messers dar.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der Schmalseite mit der schwalbenschwanzförmigen Klemmleiste. Abb.3 stellt eine Ansicht der Längsseite des Messers dar.
  • Abb. q. zeigt einen profilierten Materialstab, und Abb. 5 ist ein Querschnittdes Profilstabes. Die Verwendung eines Materialstabes a in Breite der Messerlänge bringt den .Vorteil, daB für die verschieden breiten Messer nur Stäbe in gleichbleibender Materialabmessung nötig sind, von denen die Messer abgeschnitten werden. Wird ein solcher Stab cc noch durch Walzen oder Bearbeitung der Fasson de& Messers entsprechend profiliert, verringert sich der Materialverbrauch bedeutend, und die Herstellungszeit wird wesentlich kürzer.
  • Von besonderem Vorteil ist, die Materialstäbe a gleich so zu profilieren, daß die Bearbeitungs- und Nachschleifstellen c an dem Messer b möglichst schwach und die Stellen d der höchsten Beanspruchung in der nötigen Stärke ausfallen. Dadurch werden die fertigen Messer b besonders leicht und lassen sich sicherer befestigen, und werden die Nachschleifstellen c noch in einem gleichmäßigen Querschnitt ausgeführt, fällt die Härte auch gleichmäßiger aus, und die Messer lassen sich bis zuletzt rasch schleifen. Die so durch Aufwalzen verstärkte Stelle d der Materialstäbe a bzw. die durch Bearbeitung geschaffene Querrippe am Messer kann natürlich in jeder geeigneten Form ausgeführt und nach der der 'Messerschneide entgegengesetzten Seite zu auch beliebig verbreitert sein.
  • Solche nur mit einer Querrippe verstärkten Messer haben nicht nur den Vorteil, leicht schleifbar, gut härtbar sowie materialsparend und maschinenschonend zu sein, sondern sie schützen auch noch den Arbeiter mehr vor Unfall -und sind durch das leichte Gewicht auch billiger zu versenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Absatzfräsmesser mit schwalbenschwanzförmiger Klemmleiste, die mit ihm aus einem Stück besteht, wobei das zum Nachschleifen zur Verfügung stehende Material an allen Stellen einen gleichmäßigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daB .das Messer an .der der Beanspruchung am stärksten unterworfenen Stelle durch eine Querrippe (d) verstärkt ist, die mit dem Messer ein Ganzes bildet.
DEG60941D 1924-03-16 1924-03-16 Absatzfraesmesser Expired DE409885C (de)

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DE409885C true DE409885C (de) 1925-02-13

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