DE649577C - Schergeraet zur Herstellung eines Rasierschnittes - Google Patents

Schergeraet zur Herstellung eines Rasierschnittes

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DE649577C
DE649577C DEG90730D DEG0090730D DE649577C DE 649577 C DE649577 C DE 649577C DE G90730 D DEG90730 D DE G90730D DE G0090730 D DEG0090730 D DE G0090730D DE 649577 C DE649577 C DE 649577C
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DE
Germany
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prongs
comb
cutting comb
movable
shear device
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DEG90730D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/042Long hair cutters or older types comprising a cutting grid

Description

  • Schergerät zur Herstellung eines Rasierschnittes Gegenstand des Hauptpatents 639 182 ist ein Schergerät mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines hasicrsclinittes, dessen fester Schneidkamm aus zwei Zinkenreihen besteht, deren Auflageflächen auf der Haut feit ihren als Schneidflächen dienenden Rücken quer zur Bewegungsrichtung des beweglichen Schneidkammes einen spitzen Winkel bilden, während an dem zwischen den beiden festen Zinkenreihen auflaufenden beweglichen Schneidkamm die auf dem festen Schneid; kamm entlang streichenden Flächen mit der Bodenfläche stumpfe Winkel bilden, so daß die die Haut berührenden Bodenflächen aller drei Zinkenreihen im wesentlichen bündig zueinander liegen. Aus Gründen der Vereinfachung der Herstellung der Schneidkämme eines solchen Schergerätes hat es sich als zWeckmäßigherausgestellt, sowohl den beweglichen als auch den festen Schneidkamm über ihre ganze Breite gezinkt auszugestalten. Da sich in diesem Falle die Zinken des beweglichen Schneidkammes auf ihrer ganzen Länge auf eine durchgehend gezinkte Fläche des festen Schneidkammes auflegen, besteht die Gefahr, daß die Zinken des beweglichen Schneidkammes. in die Zinken des festen Kammes einsinken, so daß eine weitere Bewegung zwischen -den beiden Schneidkämmen unmöglich wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Möglichkeit auszuschließen.
  • Für solche Schergeräte mit motorischcn-i Antrieb zur Herstellung eines Rasierschnittes, bei welchen im Gegensatz zu dem Gerät gemäß Hauptpatent die Zinken des festen Schneidkammes aus wirklichen Klingen bestehen, d. h. sich in Schnittrichtung zu einer Schneide verdünnen, ist schon vorgeschlagen -worden, genannte Möglichkeit durch Verkleinerung der Zinkenlücken des beweglichen Schneidkammes in bezug auf die Zinkenbreite des festen Kammes zu beseitigen. Diese Lösung ist jedoch nachteilig, weil sie die Reibungsfläche zwischen beweglichem und festem Schneidkamm vergrößert und den zur Aufnahme der abgeschnittenen Haare zur Verfügung stehenden Raumverkleinert.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verhaken der festen und beweglichen Zinken untereinander dadurch verhindert, daß die Teilurig der Zinken des festem Schneidkammes von derjenigen des beweglichen Schneidkammes ver-.schieäen ist. Diese Maßnahme ist an sich für solche Schergeräte, deren Schneidkämme aus flach aufeinanderliegenden Platten bestehen, die nur an den Rändern gezinkt sind, bereits bekannt. .Ihre Anordnung bei einem Schergerät, bei welchem die Zinken des über seine ganze Breite geschlitzten beweglichen Schneidkammes sich auf ihrer ganzen Länge auf eine durchgehend gezinkte Fläche des festenSchneidkammes auflegen, bringt jedoch die neue technische Wirkung mit sich, daß, trotz Fortfallens geschlossener Auflageflächen für die beweglichen Zinken, letztere in die Zinkenlücken des festen Schneidkammes nicht eintreten. Diese Wirkung tritt bei den vorbekannten Schergeräten mit unterschiedlicher Teilung des festen und beweglichen Schneidkammes nicht auf, da dort schon die vorhandenen geschlossenen Auflageflächen das Verhaken der Zinken unmöglich machen.
  • Derartige geschlossene Auflageflächen sind aber bei dem Schergerät nach der Erfindung nicht vorhanden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. i ist ein Querschnitt durch ein Schergerät, Fig. 2 eine Ansicht des festen Schneidkammes von unten.
  • Fig.3 zeigt von unten einen beweglichen Schneidkamm mit ungleichmäßiger Zinkenteilung, Fig. q. dessen Seitenansicht.
  • Fig. 5 zeigt eine etwas abweichende Form des beweglichen Schneidkammes.
  • Der feste Schneidkamm besteht aus zwei Zinkenreihen i" und il" die aus den Schenkelenden eines im Querschnitt lyraförmigen Bauteiles i gebildet sind. Dieser Bauteil. i kann, anstatt aus einem Stück zu bestehen, auch aus zwei oder mehr Teilte zusammengesetzt sein. Nach der Mitte zu sind die Zinken i" und i6 mit ihnen Rückenflächen abgeschrägt und lassen zwischen sich einen Spalt i" frei, welcher von der Bodenfläche 3. der Zinken 3 des. beweglichen Schneidkammes 2 eingenommen wird. In der Zeichnung ist der bewegliche Schneidkamm 2 zur Verdeutlichung in etwas angehobener Lage dargestellt; im Betriebszustand liegen jedoch die Zinken 3 auf den Zicken iQ und i6 auf, mit deren Unterseite die Fläche 3, bündig liegt. Die Fläche 3" kann auch leicht gewölbt -sein. In Fig. 5 ist ein beweglicher Schneidkamm 3 mit konkaver Bodenfläche 3, dargestellt, welche den Vorteil aufweist, daß zwischen Haut und- beweglichem Schneidkamm praktisch keine Berührung stattfindet.
  • Um nun das Eiansinken der Zinken 3 in die Lücken zwischen Zinken ia und i6 zu verhindern, ist gemäß Fig.3 die Teilung der Zinken 3 nicht auf der ganzen Länge des Schneidkammes die gleiche, sondern verläuft in Richtung nach links. von einem Mindestwert .zu einem Höchstwert. Der Verlauf kann auch ein entgegengesetzter sein, wie auch die Teilung mehrfach zwischen einem Höchst= und einem Mindestwert wechseln kann. Da die Teilung der Zinken i" und i6 auf der ganzen Länge gleichbleibt, ist immer für eine ausreichende Abstützung des Bauteiles 2 auf der Rückseite der Zinken i" und 16 gesorgt.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Teilung der; Zinken des feststehenden Schneidkammes eine ungleichmäßige ist.

Claims (3)

  1. PATENT AHSPüüc:iit:: i. Schergerät zur Herstellung eines Rasierschnittes nach Patent 639 182, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines über seine ganze Breite gezinkten beweglichen Scluieidkammes, dessen Zinken (3) sich auf ihrer ganzen Länge auf eine durchgehend gezinkte Fläche des festen Schne:dkammes auflegen, die Teilung der Zinken (IQ, i6) des festen Schneidkammes voti derjenigen der Zinken (3) des beweglichen Schneidkammes in an sich bekännter Weise verschieden ist, so daß trotz Fortfalls geschlossener Auflageflächen für die beweglichen Zinken (3), diese in die -Zinkenlücken des festen Schneidkammes nicht eintreten.
  2. 2. Schergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei gleicher Teilung der Zinken des einen Schneidkammes die Teilung der Zinken des anderen Schneidkammes.auf dessen Länge ein- oder mehrmals von einem Höchst- zu einem Mindestwert wechselt.
  3. 3. Schergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da:B die Zinken (3) des ,beweglichen Kammes .mit wechselnder Teilung angeordnet sind.
DEG90730D 1935-06-29 1935-06-29 Schergeraet zur Herstellung eines Rasierschnittes Expired DE649577C (de)

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DE649577C true DE649577C (de) 1937-08-27

Family

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DE (1) DE649577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562104A (en) * 1939-10-07 1951-07-24 Kobler Victor Cutting head for dry shaving razors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562104A (en) * 1939-10-07 1951-07-24 Kobler Victor Cutting head for dry shaving razors

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