DE128642C - - Google Patents

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DE128642C
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Germany
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propeller
disc
blades
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hub
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DENDAT128642D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/26Blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/20Hubs; Blade connections

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 128642 KLASSE 65 a.
Propeller.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Propeller, welcher einen vorteilhaften Ersatz für die bisher gebräuchlichen Schiffsschrauben bilden soll.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Propellers nach vorliegender Erfindung. Fig. 2 ist eine Endansicht eines Propellers von rechts (Fig. 1) gesehen, Fig. 3 eine vergröfserte schaubildliche Detailansicht eines Theiles eines Propellers, und Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 sind Vorder- und Seitenansichten einer anderen Ausführungsform des Propellers nach vorliegender Erfindung.
Nach den Fig. 1 bis 4 besteht der Propeller aus einer Scheibe 10, welche an einer Stelle aufgeschlitzt ist, und deren Schlitzkanten 11 und 12 über einander gebogen sind (Fig. 2), so dafs sich diese Kanten überragen. Die Scheiben erhalten hierdurch die Form eines Schraubenganges. Die Scheibe 10 besteht zweck mäfsig mit der Nabe 13 aus einem Körper und ist mit quadrantartigen Aussparungen 14 versehen. Diese Aussparungen sind in gleichem Abstande von einander angeordnet, beginnend an der eintretenden Kante der Schraube. Vermöge der Auseinanderbiegung der ein- und austretenden Kanten 11, 12 der Scheibe 10 wird zwischen diesen ein freier Durchgang für das Wasser geschaffen, wobei die Kanten noch zum besseren Durchschneiden des Wassers zugeschärft sind, wie bei 15 in Fig. 2 zu ersehen ist. In jeder Oeffnung ist eine Schaufel 16 angebracht, welche mit der Scheibe einen Winkel bildet. Die beiden Schaufeln, die in der Nähe der eintretenden und der austretenden Kanten der Scheibe angebracht sind, liegen sich fast gegenüber, was möglich ist, da die Scheibe 10 schraubenförmig verläuft, und somit diese beiden Kanten einen gewissen Abstand von einander haben. Die entgegengesetzten Kanten jeder Schaufel stehen zu beiden Seiten der Scheibe 10 vor, und es wird infolge dessen die wirksame Fläche des Propellers durch die besondere Anordnung der Schaufel an der Scheibe vergröfsert. Es ist selbstverständlich, dafs die Schraubenform der Scheibe schon an und für sich eine Propulsionswirkung ausüben könnte, jedoch wird diese unzweifelhaft durch die Schaufeln noch vergröfsert, indem die wirksame Fläche durch diese Schaufel eine bedeutende Vergröfserung erfährt.
Anstatt die Nabe 13 und die Scheibe 10 aus einem Stück bestehen zu lassen, kann man diese beiden Theile auch aus einzelnen Stücken verfertigen und diese dann fest zusammenschliefsen. Man kann auch die Schaufel 16 aus einem Stück mit der Scheibe 10 giefsen. Da jedoch diese Schaufeln leicht beschädigt werden, so bringt man dieselben zvveckmäfsig abnehmbar an der Scheibe 10 an. Zu diesem Zweck sind an der Nabe 13 in jeder Aussparung 14 Augenpaare 17 vorgesehen, in welche mittelst Zapfen 18 die unteren schmalen Enden der Schaufeln befestigt werden. Zur Befestigung der äufseren breiten Enden der Schaufeln
dienen Winkelstücke 20, welche aus den beiden in einem Winkel zu einander angeordneten Klemmen 22,23 bestehen. Der Winkel dieser beiden Klemmen richtet sich natürlich nach demjenigen der Schaufeln zu der Scheibe 10. Die Klemme 22 umfafst die Aufsenkanten der betreffenden Schaufel und wird an dieser mittelst Zapfen 24 lösbar befestigt. Die andere. Klemme 23 umfafst den felgenartigen äufseren Theil 21 der Scheibe 10 und wird an dieser zweckmäfsig festgenietet (Fig. 3 und 4). Es ist ersichtlich, dafs man zur Auswechselung einer der Schaufeln nur die Zapfen bezw. die Bolzen 18,24 zu lösen braucht.
Nach den Fig. 5 und 6 wird die Scheibe 10 durch einen Ring 25 ersetzt, der lediglich durch die Schaufeln 26 mit der Nabe 27 verbunden ist. Der Ring 25 verläuft in einer richtigen Schraubenlinie und es werden die Schaufeln 26 in derselben 'Weise wie die erwähnten Schaufeln 16 angeordnet. Jedoch läfst man die nach der eintretenden Kante des Ringes 25 zu zeigenden Schaufelkanten in die Ebene des Ringes 25 hineinfallen, damit eine gut wirkende eintretende Kante gebildet wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ■ -
1. Ein Propeller, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen einem schraubenförmig gebogenen Ring (25) und einer auf der Propellerwelle sitzenden Nabe (17) eine Anzahl schräg zur Propellerwelle angeordneter Schaufeln (26) auswechselbar befestigt ist.
2. Ein Propeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs in jeder quadrantartigen Aussparung einer schraubenförmig gebogenen, mit der Nabe (13) verbundenen Scheibe (10) je eine schräg zur Propellerachse angeordnete Schaufel (16) auswechselbar befestigt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT128642D Expired DE128642C (de)

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DE128642C true DE128642C (de) 1900-01-01

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