DE622647C - Zweilagiges Stechetikett - Google Patents

Zweilagiges Stechetikett

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DE622647C
DE622647C DEH137548D DEH0137548D DE622647C DE 622647 C DE622647 C DE 622647C DE H137548 D DEH137548 D DE H137548D DE H0137548 D DEH0137548 D DE H0137548D DE 622647 C DE622647 C DE 622647C
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needle
needle ends
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fabric
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DEH137548D
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HEINRICH HERMANN GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zweilagiges Stechetikett Gegenstand der Erfindung ist ein zweilagiges Stechetikett, wie solche insbesondere zum Auszeichnen von Textilwaren verwendet werden, wobei das Gewebe zwischen den beiden Lagen liegt und die Enden der hindurchgesteckten U-förmigen Nadel außen auf die obere Lage niedergelegt sowie dann zum Schutz abgedeckt werden.
  • Derartige Etikette müssen von der Ware wieder abgenommen werden können, und es besteht die Schwierigkeit darin, daß hierbei das Gewebe nicht beschädigt wird. Die vorliegende Erfindung hat nun eine solche Ausbildung des Etiketts zum Gegenstand, daß dieses von der Ware so abgenommen werden kann, daß sich eine Beschädigung des Gewebes leicht vermeiden läßt. Es geschieht dies dadurch, daß ermöglicht ist, die niedergelegten Nadelenden in einfacher Weise wieder aufzurichten und dadurch aus dem Gewebe, ohne dieses zu beschädigen, ausziehen zu können.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird das leichte Aufrichten der Nadelenden dadurch erreicht, daß hierzu ein Teil des Etiketts selbst benutzt wird. Zu diesem Zweck ist der unter den niedergelegten Nadelenden liegende Teil des Etiketts in irgendeiner Weise so ausgebildet, daß er von den beiden seitlichen Kanten des Etiketts her abtrennbar ist. Wird dann dieser abtrennbare Teil von den bei den frei gewordenen Seiten her hochgebogen, so werden hierbei auch die Nadelenden hochgebogen, d. h. aufgerichtet.
  • Eine Möglichkeit, die Nadelenden wieder hochzubiegen, besteht letzten Endes zwar auch bei bekannten Nadeletiketten. Die betreffende Einrichtung hat aber an sich einen anderen Zweck und ist daher zum Aufrichten der Nadeln wenig geeignet. Sie ist eigentlich nur eine Schutzvorrichtung für die umgelegten Nadelenden, die zu diesem Zweck aus zwei scheidenartigen Schutzkappen besteht, welche aber ein gemeinsames Stück für sich bilden und nicht ein Teil des Etiketts selbst sind. Damit wird dieses in der Herstellung umständlich sowie verteuert und seine Handhabung wird erschwert. Eine Beschädigung anderer Gewebestücke durch die Enden der Schutzkappe ist zudem leicht möglich, oder aber, falls sie, um dies zu vermeiden, fest in das eigene Gewebe eingepreßt sind, wird dieses selbst beschädigt, so namentlich beim Wiederaufrichten der Schutzkappe mit den inliegenden Nadelenden, was dann ohnehin sehr erschwert ist.
  • Im übrigen bandelt es sich bei den bekannten derartigen Etiketten um einlagige Etikette, bei welchem danach die zum Aufrichten der Nadelenden gemäß vorliegender Erfindung vorgesehene Ausbildung des Etiketts selbst gar nicht in Frage kommt.
  • Auch die Abtrennbarkeit eines Teils des Etiketts ist nur bei einlagigen Etiketten bekanntgeworden, bei welchem daher die Abreißbarkeit eines Teils desselben zum Wiederaufrichten der Nadelenden nicht in Frage kommt.
  • Gegenüber allen bekannten Stechetiketten zeichnet sich danach der Erfindungsgegenstand durch seine einwandfreie und bequeme Abnehmbag-keit von der Ware aus, wobei eine Beschädigung- des- Gewebes leicht vermieden werden kann.
  • Die zum -Aufrichten -der Nadelenden dienende Unterlage bildet zweckmäßigerweise einen umfaltbaren Fortsatz des Etiketts selbst.
  • Von Vorteil ist ferner für das Aufrichten der Nadelenden, wenn Vorsorge getroffen wird, daß diese nach dem Niederlegen mit den Spitzen bis nahe an die Seitenränder des Etiketts zu liegen kommen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Anzahl von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Abb. i bis 3 zeigen schaubildlich Etikette vor dem Anbringen am Gewebe mit verschiedenartiger Ausführung der Trennvorrichtung durch Perforierung oder Schlitz.
  • Abb. ¢ und 5 erläutern schaubildlich das Abnehmen des Etiketts vom Gewebe, und zwar Abb.4 das Hochheben der Nadeln, Abb. 5 die Stellung der wieder aufgerichteten Nadeln nach dem Wegziehen des abgetrennten Etiketteteils.
  • Abb. 6, 7 und 8 sind eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsforin des Etiketts vor und nach dem Anbringen sowie ein Längsschnitt stark vergrößert durch das am Gewebe angebrachte Etikett.
  • Abb. 9 und io sind schaubildliche Ansichten einer weiteren Ausführung des Etiketts vor und nach dem Anbringen.
  • Abb. ii und i2 zeigen schaubildlich noch zwei weitere Ausführungsformen, und zwar Abb. 12 eine solche reit nur einer einzigen Nadel.
  • Das Etikett a ist zweilagig. Zum Festmachen des Etiketts a am Gewebe b sind Nadeln c -verwendet, welche in beliebiger Weise angebracht und ausgeführt sein können. Sie können zwei Enden haben, wig in Abb. i bis zi zu sehen, oder nur eines, wie bei der Ausführung nach Abb. 12.
  • Nach dem Durchstecken der Nadeln c durch das Gewebe b und durch Löcher d des Etiketts a werden. die Nadelenden e niedergelegt, wie z. B. in Abb. 7 und io zu sehen ist, so daß sie auf dem oberen Teil g des Etiketts a aufliegen. Sie werden dann durch eine Abdeckung f abgedeckt, wodurch sie geschützt liegen und sich nicht in andere Gewebe verhängen können.
  • Um das Etikett a vom Gewebe b rasch und leicht wieder abnehmen zu können, ist der Teil g des Etiketts a von seinen Seitenrändern her bis etwa zur Nadelbasis abtrennbar, und zwar derart, daß beim beiderseitigen Aufbiegen der abgetrennten Teile samt der Abdeckung f die Nadelenden e zwangsläufig wieder mit aufgerichtet werden. Das leichte Abtrennen der Seitenteile wird dadurch ermöglicht, daß Durchlochungen h (siehe z. B. Abb. 1, 4 und 5) o, dgl. Einschnitte i (Abb. 2) oder beides (Abb. 3) vorhanden sind. Die Durchlochungen h und die Einschnitte i gehen von den Seitenrändern des Etiketts a aus. Sie gehen quer nicht ganz durch, sondern lassen den mittleren Teil in der Breite der Nadelbasis ungeschwächt.
  • Um das Etikett a vom Gewebe b zu lösen, wird der Teil g von beiden Seiten gleichzeitig hochgebogen und dabei vom Etikett getrennt, wie in Abb. 4 angedeutet, und dadurch werden die Nadelenden e mit aufgerichtet (Abb. 5). Es wird dies um so sicherer erreicht, je weiter die beiden Nadelenden e auseinanderliegen, d. h. j e breiter ihre Basis ist (Abb. 4, 5 und 9 bis i i). Sie liegen geeigneterweise so weit.auseinander, daß ihre Spitzen nach dem Umbiegen nahe an die Seitenränder des Etikett zu liegen kommen.
  • Als Abdeckung f dient ein umfaltbarer Fortsatz des Etiketts a, welcher bei den in Abb. i bis 8 und 12 abgebildeten Ausführungsformen vorliegender Erfindung nach dem Umfalten auf das Etikett a aufgeklebt wird, wobei die Art des Aufklebens oder überhaupt der Befestigung nebensächlich ist. Bei der Ausführung des Etiketts a nach den Abb.9 und io wird zunächst das Etikett a mit der Klappe l um den Geweberand herumgelegt, wobei die Nadeln c durch die Löcher d hindtirchtreten, deren Enden e dann wieder niedergelegt werden. Der äußere Teil k der Klappe .l wird nach der anderen Seite zurückgefaltet und auf die Klappe l geklebt.
  • Abb. i i zeigt eine Ausführung, bei welcher der Teil f mit einem zungenförmigen Fortsatz ausgebildet ist, der durch einen Schlitz in des Etiketts a hindurchgesteckt wird.
  • Die Ausführung nach Abb. 12 mit einer nach einer bestimmten Seite umzubiegenden Nadel c bedingt nur auf dieser Seite die Perforierung oder Einschlitzung h zum Trennen und gleichzeitigen Hochbiegen der Nadel c.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweilagiges Stechetikett mit zwischenliegendem Gewebe, wobei die hindurchgehenden Enden der in der unteren Lage steckenden, U-förmigen Nadel auf der Außenfläche der oberen Lage niedergelegt und dann abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der unter den niedergelegten Nadelenden liegende Teil des Etiketts durch Einschnitte, Lochung o. dgl. von beiden Etikettkanten her ganz oder teilweise abtrennbar ist, so daß die geschützten Nadelenden selbst an den freien Enden beim Anheben der abgetrennten Teile des Etiketts mit hochbiegbar sind. a. Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als umfaltbarer Fortsatz ausgebildete obere Teil des Etiketts selbst insgesamt 'die anhebbare Unterlage für die umgelegten Nadelenden bildet und deren Abdeckung aus einem umfaltbaren Fortsatz dieses oberen Teils besteht (Abb. 9 und io): 3. Etikett nach Ansprüchen i und z. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden umlegbaren Nadelenden so weit auseinanderstehen, daß ihre Spitzen bis nahe an die Seitenränder des Etiketts zu liegen kommen.
DEH137548D 1933-09-26 1933-09-26 Zweilagiges Stechetikett Expired DE622647C (de)

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