DE617906C - Haengeetikett aus Karton o. dgl. mit auf dessen Rueckseite festgemachtem Aufhaengemittel - Google Patents

Haengeetikett aus Karton o. dgl. mit auf dessen Rueckseite festgemachtem Aufhaengemittel

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DE617906C
DE617906C DEH138131D DEH0138131D DE617906C DE 617906 C DE617906 C DE 617906C DE H138131 D DEH138131 D DE H138131D DE H0138131 D DEH0138131 D DE H0138131D DE 617906 C DE617906 C DE 617906C
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Germany
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DEH138131D
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Hängeetikett aus Karton o. dgl. -mit auf dessen Rückseite festgemachtem Aufhängemittel Die Erfindung hat ein solches Hängeetikett aus Karton o. dgl. zum Gegenstand, bei welchem der Aufhängefaden (Garn, Band, Draht usw.) nicht wie bei anderen durch ein Loch desselben gezogen und verknotet, sondern nur auf dessen Rückseite festgemacht ist, so daß die ganze Vorderseite des Etiketts zum Beschreiben frei bleibt. Bei dieser Befestigungsweise des Fadens ist eine Schwierigkeit, diesen derart festzumachen, daß er bei Benutzung des Etiketts nicht wieder ausgezogen werden 'kann. Um dies tunlichst zu verhindern, ist der Faden bei solchen Etiketts bisher zwischen zwei Papierlagen eingebettet, und die Fadenenden sind entweder gleichlaufend oder entgegengesetzt seitwärts winklig abgebogen worden.
  • Beide Ausführungen haben nun aber den Nachteil, daß ein Lockern des Fadens und damit ein Ausziehen des Fadens noch immer eintreten kann, so daß der bekannte übelstand nicht beseitigt ist. Die letztere Ausführung hat im übrigen noch den Nachteil, daß die Befestigung nur bei Etiketten mit einer für die Fadenabbiegung ausreichenden Breite verwendbar ist, die aber häufig fehlt. Auch muß die Abdeckung mit ziemlichem Druck aufgepreßt werden, wodurch sich der Faden bei dünneren Etiketts leicht auf der Vorderseite derselben durchdrückt.
  • Bei dem Hängeetikett vorliegender Erfindung sind nun diese Nachteile nicht mehr vorhanden, sondern es wird in einfacher, Weise eine unlösbare Verbindung der Aufhängemittel mit dem Etikett erzielt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die am Etikett festzumachenden Stränge des Aufhängemittels abgeknickt befestigt sind. Dazu dient ein über dem Aufhängemittel quer angeordnetes Festhaltestück, um welches diese so geführt sind, daß die zulaufenden Stränge mehr oder weniger scharf zurücklaufen, worauf sie auf dem Etikett festgemacht sind. Bei einem flächenartigen Festhaltestück werden die Aufhängemittel um die Unterkante desselben geknickt. Ein Zurückziehen des Fadens über die Abbiegestelle ist ausge; schlossen und wird um so sicherer verhindert, je schärfer der Faden an der Abbiegestelle geknickt wird. Die ganze Befestigungsstelle kann dann durch ein z. B. darübergekiebtes Papier o. dgl. abgedeckt werden, durch das die -hier liegenden Enden des Aufhängemittels zudem festgehalten werden.
  • Die Befestigung gemäß vorliegender Erfindung ist nicht nur durchaus zuverlässig, sondern hat zudem den Vorteil eines ganz geringen Raumbedarfs, wodurch ermöglicht ist, sie bei jeder Form von Etiketten, also auch bei. sehr schmalen Etiketten zu verwenden.
  • Als Festhaltestück dient geeigneterweise ein Flächenstück aus Papier, Blech, Kunsthorn usw., so dag sich eine scharfe Knickung des Fadens herbeiführen läßt. Dieses Flächenstück kann ein Stück für sich sein, das auf das Etikett aufgeklebt .oder aufgeklemrnt wird, oder auch ein Teil des- auf das Etikett faltbaren Teils desselben -selbst sein. Statt ein Flächenstück zu benutzen, kann ein drahtartiges Stück verwendet werden, und anstatt die Fadenteile an der Befestigungsstelle durch eine aufgeklebte Abdeckung noch besonders festzuhalten, können sie durch Einführen in Schlitze des Festhaltestücks am Ausziehen verhindert werden, welche von einen Rand derselben ausgehen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen, _ je von hinten gesehen, abgebildet.
  • Abb. i bis q, zeigen im fortlaufenden Herstellungsgang die Befestigung des Aufhängemittels in Form eines Fadens bei Verwendung eines Papierstückes als Festhaltestück.
  • Abb. 5 erläutert die Benutzung eines drahtförmigen Stückes als Haltestück.
  • Abb. 6 und 7 betreffen Ausführungen, welche eine Abdeckung der Befestigungsstelle über--flüssig machen. machen.
  • Abb. 8 und 9 haben Ausführungen zum Gegenstand, bei welchen das F'esthaltestück aus umgefalteten Lappen oder Ansätzen des Etiketts selbst besteht.
  • -` Abbs i -o und i i stellenr eine solche: Anbringung des Fadens dar, daß dessen Enden im Gegensatz zu den vorangehenden Ausführungen im Gebrauch in beliebiger Länge geknüpft werden können.
  • --Abb. 1z zeigt eine Kombination der Ausfühtung nach Abb. 6 und 9.
  • Das Etikett a selbst ist von beliebiger Form und Ausführung und wird mittels eines Fadens b an dem auszuzeichnenden Gegenstand angehä7zigt. Bei den Ausführungen der Abb. i bis 9 und i z bildet der Faden b eine geschlossene Schleife, bei den. Ausführungen der Abb. io und ii sind die Fadenenden frei, so _daß das Etikett a an den betreffenden Gegenstand angeknüpft werden kann..
  • Das "Wesen der Erfindung besteht darin, daß der ablaufende Strang des festzumachenden Fadenteils, nachdem er um ein -auf dem Etikett a irgendwie festgemachtes Festhaltestück d -gelegt ist, dein zulaufenden Strang entgegenläuft. - Diese beiden Strangteile müssen nicht notwendigerweise genau dieselbe Richtung haben.,, sondern. können einen kleineren Winkel einschließen,. wie auf der -Zeichnung, abgebildet.
  • - Bei den -Ausführungsformen der: Abb. z bis q. und 6 bis 1z ist das Festhaltestückd, ein: Stück Papier, Blech usw., welches auf die Rückseite des. Etiketts a, irgendwie befestigt ist.- Die Abb. 5 zeigt. eine Ausführungsform, bei welcher das Festhaltestückd aus einem Drahtstückchen a. dgl. besteht, doch ist überhaupt die Art, Form und Ausbildung sowie die Befestigung auf dem Etikett des Festhaltestückes d beliebig.
  • Beim Anbringen wird der Faden b auf das Etikett a aufgelegt (Abb. i) und dann das Festhaltestück d darauf befestigt (Abb. a). Nun werden die Fadenenden c um die Unterkante des Festhaltestücks d nach oben geknickt (Abb. 3) und dann eine Abdeckung e beliebiger Größe und Form über die ganze Befestigungsstelle geklebt.
  • Diese @ Abdeckung e wird bei den-Ausführungsformen. der Abb. q., 5, 8, 9, i o und I I angewendet, um die Sicherheit, d. h. um die Bremswirkung gegen ein Ausziehen des Fadens b zu erhöhen. Bei der Ausführung der Abb. 6 und 7 ist dieses überflüssig. Hier sind zum Festhalten der Fadenenden c in dem Festhaltestück d Schlitze f vorgesehen, die vom Rand ausgehen. Die Fadenenden c werden in die Schlitze f eingeführt, -wie die Abbildungen zeigen, und kommen dann auf die Rückseite zu liegen, wo sie durch das Aufkleben des Festhaltestückes d festgeklebt werden.
  • Die Abb.8 und 9 betreffen Ausführungsformen, bei welchen das Festhaltestück d nicht ein Stück für sich, sondern einen Teil des Etiketts a selbst bildet: Es ist hier ein Ansatz desselben,. der sich -7.B. an seinem oberen Rand befindet" wie in den Abb.8 und 9 strichpunktiert angegeben ist, und der auf das Etikett a ,gefaltet sowie mit dem Faden festgekelbt wird. Die Abb. ß zeigt eine Ausführung finit zwei solcher Ansätze d, während die Abb. g eine Ausführung mit nur einem in der 1VIitte befindlichen Ansatz d zum Gegenstand hat.
  • In Abb. io und i i ist der Erfindungsgegenstand unter Verwendung solcher Fäden b erläutert,, deren Enden c im Gegensatz zu den ersteren Ausführungen zum Zwecke des Verknüpfens frei sind. Bei der in Abb. i o dargestellten Ausführung ist der Faden b um das Festhaltestück d einfach herumgeschlungen, während bei der Ausführung der Abb. i i der Faden in einer für die Haltesicherheit ausreichend großen Schleife um das Festhaltestück gelegt ist.
  • Die Abb. ia endlich zeigt eine Ausführung, welche gewissermaßen eine Kombination der Ausführungen nach Abb.6 und 9 darstellt. Hier ist das, ein gemeinsames Stück bildende Festbaltestück d und Abdeckmittel e ein Teil des Etiketts a selbst. Es ist, wie in Abb. 1z strichpunktiert angegeben,. ein Ansatz. am oberen Rand- des Etiketts a und von der Breite desselben. Um diesen Rand wird es auf die Rückseite des Etiketts a gefaltet. Längs des Randes ist es mit Einschnitten g versehen. Der Faden b wird in die Einschnitte g eingeführt, und seine Enden c laufen hinter dem Teil de nach unten. Sie sind dann um dessen Unterkante wieder nach oben geknickt und mit Hilfe der Schlitze f auf die Rückseite des Teils d, e verlegt sowie dadurch festgehalten.
  • Die Fadenenden c könnten im übrigen auch umgekehrt durch die Schlitze f nach vorn und um den unteren Rand des Teils d, e nach hinten geführt werden.

Claims (7)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Hängeetikett aus Karton o. dgl. mit auf dessen Rückseite festgemachtem Aufhängemittel, dadurch gekennzeichnet, daß quer über die Aufhängemittel ein Festhaltestück gelegt sowie auf das Etikett festgemacht ist und die am Etikett festzumachenden Stränge des Aufhängemittels um die Unterkante desselben geknickt sowie festgemacht sind.
  2. 2. Hängeetikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhaltestück aus einem auf das Etikett aufgeklebten Flächenstück, wie Papier, Blech usw., besteht. .
  3. 3. Hängeetikett nach den Ansprüchen i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Festhaltestück aus einem drahtartigen Stück besteht.
  4. 4. Hängeetikett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Etikett befestigte Teil des Fadens o. dgl. samt dem Festhaltestück durch ein Abdeckmittel abgedeckt ist. ,
  5. 5. Hängeetikett nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß im ' Festhaltestück, wenn es aus einem Flächenstück besteht, von der Kante ausgehende Einschnitte vorgesehen sind, in welche die festzuhaltenden Stränge des Fadens eingeführt werden, so daß das Festhaltestück gleichzeitig als Abdeckmittel für diese Stränge dient.
  6. 6. Hängeetikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhaltestück aus einem oder mehreren an den oberen Rand des Etiketts angeschnittenen Lappen besteht, die auf dieses gefaltet werden und um welche der Faden geknickt wird.
  7. 7. Hängeetikett nach den Ansprüchen i und 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit vom Rand ausgehenden Schlitzen versehene Festhaltestüdk, welches gleichzeitig als Abdeckmittel dient, einen Teil des Etiketts selbst in Form eines Ansatzes desselben bildet, der um dessen oberen Rand auf seine Rückseite gefaltet wird.
DEH138131D 1933-11-18 1933-11-18 Haengeetikett aus Karton o. dgl. mit auf dessen Rueckseite festgemachtem Aufhaengemittel Expired DE617906C (de)

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DE (1) DE617906C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3646887A (en) * 1970-07-30 1972-03-07 Gen Mills Fun Group Inc Model rocket and shock cord retainer therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3646887A (en) * 1970-07-30 1972-03-07 Gen Mills Fun Group Inc Model rocket and shock cord retainer therefor

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