DE436293C - Sammelmappe mit aussen an den Deckeln angelenkten Stuetzen, die bei auf den Ruecken gestellter Mappe die Deckel in schraeger Lage halten - Google Patents

Description

• Sammelmappe mit außen an den Deckeln angelenkten Stützen, die bei auf den Rücken gestellter Mappe die Deckel in schräger Lage halten. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Sammelmappen zum Einordnen ungelochter Schriftstücke. Damit ein leichtes Einordnen der Schriftstücke in der Sammelmappe möglich ist; sind außen an den beiden Deckeln Stützen angeordnet, die bei auf den Rücken gestellter Mappe die Deckel in schräger Lage halten. Von den bekannten Sammelmappen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die seitliche Spreizung der Stützen durch einen unter Federwirkeng stehenden Schieber unter Vermittlung von Gelenkhebeln erfolgt, der bei seinem Vorziehen die Stützen auseinanderspreizt, bei seinem Zurückschieben aber wieder an die Deckel anlegt.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht des geschlossenen Sammlers, Abb. a eine schaubildliche Ansicht des geöffneten Sammlers, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung zum Spreizen der seitlichen Stützen. An den Seitenwänden b des U-förmig gestalteben Rückens a sind -die Mappendeckel c angelenkt, welche mit dem winklig abgebogenen Verlängerungen d; die' schtrdnartig übereinandergreifen, vereinigt sind. An den Außenseiten der Deckel c sind die Stützen e, wie bekannt, angelenkt.
• Die die Stützen e bewegende Vorrichtung ist im Rücken a der Sammelmappe untergebracht. Diese besteht _aus einem Schieber f mit winklig abgebogenem Handgriff g, welcher in. der Führung h des Rückensa längsverschiebbar angeordnet ist, und zwar wird diese Längsbewegung durch die seitlichen Anschläge i an dem Schieber f begrenzt. An dem hinteren Ende sind von denn. Schieber f Winkel k abgebogen, welche den seitlichen Ausschlag der beiden um Stift l des Schiebers f drehbar angeordneten Gelenkhebel m beim Vorziehen des Schiebers begrenzen. Letztere sind durch die Hebel n unter Vermittlung von Winkelstücken o mit den Stützen e gelenkig verbunden. In einer Splintöse p des Stiftes l isst das eine Ende einer Schraubenfeder g befestigt, deren anderes Ende an der oberen Kante des Rückens a festgemacht ist. Die eigentliche Sammelmappe r zum Einordnen der ungelochten Schriftstücke ist in der Mappe auswechselbar befestigt.
• Zum Einordnen von ungelochten Schriftstücken wird der Sammler mit dem Rücken a auf einen Tisch gestellt. Der Schieber t wird an dem Handgriff g so weit herausgezogen, bis seine Ausspannung i in die Führung h einschnappen kann. Bei dem Herausziehen des Schiebers werden die um den Stift L drehbaren Gelenkhebel m bei allmählicher Spannung der Schraubenfeder g so weit nach außen bewegt, bis diese an den Winkeln k des Schiebers/ einen Anschlag finden, wodurch gleichzeitig die beiden Hebeln sich nach außen bewegen und, dadurch die an den Deckeln c angelenkten Stützen o unter Vermittlung der Winkel o spreizen. Die Stützen bewegen ihrerseits die an den Seitenwänden b angelenkten Deckel c oben auseinander. In den auf diese Weise geöffneten Sammler können, nun Schriftstücke auf bekannte Art in die Sammelmapper eingeordnet werden.
• Beim Freigeben des Anschlages $ tritt die vorher gespannte Schraubenfeder g in Wirkung und bewegt den Schieber f mit den Gelenkhebeln m, n in die Ruhestellung zurück, wobei die Stützen e wieder an die Deckel c angelegt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRu cH Sammelmappe mit außen an den Deckeln angelenkten Stützen, die bei auf den Rücken gestellter Mappe die Deckel in schräger Lage halten, dadurch gekezm.-zeichnet, daß ein unter Federwirkung stehender Schieber unter Vermittlung von Gelenkhebeln bei seinem. Vorziehen die Stützen auseinanderspreizt und bei seinem Zurückschieben wieder an die Deckel anlegt.