DE191690C - - Google Patents
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- DE191690C DE191690C DENDAT191690D DE191690DC DE191690C DE 191690 C DE191690 C DE 191690C DE NDAT191690 D DENDAT191690 D DE NDAT191690D DE 191690D C DE191690D C DE 191690DC DE 191690 C DE191690 C DE 191690C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/0018—Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
- G07G1/0027—Details of drawer or money-box
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43«. GRUPPE
bei Bedienung der Kasse geöffnet werden soll.
Die Erfindung betrifft Kontrollkassen mit einer Schublade, welche in mehrere Fächer
geteilt ist, von denen jeweils eines bei Bedienung der Kasse geöffnet werden soll, und
zwar stets nur dasjenige, welches zu einem bestimmten und zur Zeit eingestellten Buchstaben
eines Verkäuferbuchstabenorgans (Segment oder Taste) gehört. Demnach sind die . Anzahl der Buchstaben des Verkäuferorgans
ίο gleich der Anzahl der vorhandenen Schubladenfächer.
Es sind derartige Kontrollkassen mit in mehrere Fächer geteilten Schubladen bekannt, bei denen jedes Fach der Schublade
mit einem in der Bewegungsrichtung der Schublade geführten Schiebedeckel versehen
ist und beim Einstellen des Verkäuferstellorgans auf einen bestimmten Buchstaben
eine Sperrvorrichtung den Schiebedeckel des zugehörigen Faches zurückhält, so daß derselbe
beim Vorgehen der Schublade von dem Fach abgezogen und somit das Fach geöffnet erscheint, während die Deckel der anderen
Fächer in ihrer verschließenden Stellung auf den Fächern festgehalten werden und mit
der Schublade nach vorn gehen. Demgegenüber ist die Erfindung in der besonderen
Ausgestaltung der Vorrichtung zu erblicken . und auf der Zeichnung in Anwendung auf
eine Zahlenbogenkasse zur Darstellung gebracht. Es ist:
Fig. ι ein Querschnitt,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Schublade,
Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 4 Einzelheiten der Vorrichtung.
Fig. 4 Einzelheiten der Vorrichtung.
Mit dem in bekannter Weise ausgebildeten Verkäuferbuchstabensegment fest verbunden
ist ein Zahnsegment, welches mit demjenigen 61 auf der Achse 32 in Eingriff steht. Zahnsegment
61 ist mit dem an seinem freien Ende gabelartig ausgebildeten Hebel 33 fest
verbunden. Dieser Hebel 33 greift mit seinem gabelartigen Ende den Stift 34 einer
senkrecht geradegeführten Stange 35 an, die an ihrem unteren Ende als Zahnstange 36
(Fig. 2) ausgebildet ist. Diese Zahnstange 36 überträgt ihre Bewegung durch ein Zahnsegment
37 auf einen Hebel 38, durch dessen jeweils mehr oder weniger großen Ausschlag, der von der Einstellung des Verkäuferbuchstabensegmentes
abhängt, bewirkt wird, daß beim Öffnen der Schublade stets eines der in derselben vorgesehenen Geldfächer offen erscheint.
Die Schublade besteht aus einem viereckigen Kasten 40, der durch eine Anzahl, in vorliegendem
Falle drei, in Bewegungsrichtung der Schublade verlaufende Scheidewände 41
in vier einzelne Fächer geteilt ist, in die sogenannte Geldschwingen beliebiger Teilung 42
eingesetzt sind. Auf der Oberkante dieser Scheidewände 41 und der parallel zu diesen
verlaufenden Seitenwände der Schublade. 40 sind Führungsschienen 43 für die Schiebedeckel
44α, 44έ, 44C, 44rf befestigt. Die Schiebedeckel
44 schneiden oben bündig mit den Schienen 43 ab und sind, wie ersichtlich, unabhängig
voneinander. Jeder der Schiebedeckel 44 besitzt an seinem hinteren, über den Geldbehälter hinausragenden Ende einen
aufwärts ragenden Stift 45*, 45*, 45C, 45^.
Auf den Führungsschienen 43 der Schiebedeckel 44 ist durch bügeiförmige Laschen 46
ein Schieber 47 derart befestigt, daß er sich senkrecht zu den Führungsschienen 43 verschieben
kann, bei Verschieben der Schublade aber mit dieser mitgeht. Durch Blattfedern 48, welche zwischen die Laschen 46 und den
Schieber 47 gelegt sind, ist einer unbeabsichtigten Bewegung des Schiebers 47 vorgebeugt.
Dieser Schieber 47 ist in Fig. 4 besonders dargestellt. Derselbe besitzt entsprechend
den vier auf den Schiebedeckeln 44 angeordneten Stiften 45 vier bajonettschlitzartige
Aussparungen 49/, 49*, 49/, 49/ und
über den Aussparungen 49/, 49/, 49^ je einen
hakenartigen Teil 50*, 5OC, 50^. Schließlich
besitzt der Schieber 47 noch zwei Nasen 51. Den Schieber 47 teilweise überdeckend ist,
höher liegend als ersterer, der Schieber 55 vorgesehen,- Derselbe ist auf Säulen 56 (Fig. 1)
durch Schlitze 57 und in dieselben hineinragende Zapfen 58 gerade geführt. In Aussparungen
59 dieses Schiebers 55 greifen die Nasen 51 des Schiebers 47 ein. Der Schieber
55 besitzt an seiner dem Schieber 47 zugelegenen Kante abwärts ragende Haken 6oa,
6οέ, 6oc, 6orf. Diese Haken 6oa, 606, 6oc, 6od
entsprechen in ihrer Breite den hinteren Ausschnitten der Schlitze 49^, 49*, 49C, 49^. Anderseits
sind die Haken 60*, 6oc, 6orf derart zweiteilig,
also gabelartig ausgebildet, daß in die entstehenden Lücken die Haken 50*, 50°, 50^
des Schiebers 47 eingreifen können. Die Größe der hinteren Ausschnitte der Schlitze
49fl, 49&, 49C, 49rf ist nach Einheiten bemessen,
und zwar beträgt die Größe von 49" zwei Einheiten, die Größe von 49* drei Einheiten,
von 49C vier Einheiten, von 49^ fünf Einheiten.
Demnach beträgt die Breite des Hakens 6οα zwei Einheiten, desjenigen 6oÄ drei
Einheiten, 6oc vier Einheiten, 6od fünf Einheiten.
Die Ausschnitte in den Haken 6οέ, 6pc, .6orf entsprechen, wie gesagt, der Breite
der Haken 50*, 5OC, 50^, welche eine, zwei
bzw. drei Einheiten beträgt.
Ist die Kasse in Ruhestellung, so stehen die Schieber 47 und 55 gegeneinander und
zu den Stiften 45 der Schiebedeckel 44 derart, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Die Stifte
45 stehen dabei alle im Bereich der Haken 60, also außer Bereich der Haken 50 und der Bajonettschlitze
49. Erfolgt bei dieser Stellung ein Herausgehen der Schublade, bei dem der Schieber 47 mit vorgeht, so werden die Stifte
45 von den Haken 60 zurückgehalten und von den zugehörigen Fächern abgezogen; somit
erscheint die Schublade vollkommen geöffnet. Dies ist im allgemeineu nicht möglich,
da eine Bedienung der Kasse gewöhnlich nur bei eingestelltem Verkäuferorgan möglich ist und dadurch gleichzeitig eine
Veränderung der Lage der beiden Schieber 47, 55 eintritt. Um es jedoch zu ermöglichen,
muß eine Einrichtung getroffen sein, welche es dem Befugten ermöglicht, die Kasse
ohne Benutzung des Verkäuferorgans zu bedienen. Erfolgt jedoch erst eine Verschiebung
des Schiebers 55 durch den Hebel 38 nach rechts, und zwar um eine Hubeinheit, so ergibt sich durch gleichzeitige Verschiebung
des Schiebers 47 um eine Einheit folgendes: Der Zapfen 45a bleibt im· Bereich
des Hakens 6oa, während ^die Stifte 45*,
45C> 4Sd aus dem Bereich der Haken 60*,
6oc, 6orf in den Bereich der Haken 506, 50°, 50^
kommen. Wird jetzt die Schublade herausgeschoben, so bleibt nur der von 6oa zurückgehaltene
Stift 45a und der zugehörige Deckel 44a zurück, während die Stifte 45^, 45°, 45d
von den Haken 50*, 50°, 50^ mit nach vorn
genommen werden. Danach ist nur die Abteilung des Deckels 44* geöffnet.
Durch eine Verschiebung des Schiebers 55 um zwei Einheiten gelangt der Stift 45s in
den Bajonettschlitz 49s hinein, d. h. kommt
außer Bereich des Hakens 6oa. Der Stift 45*
hingegen kommt in den Bereich des Hakens 60*. 45C und 45d bleiben im Bereich der
Haken 5oc und 50^. Beim Herausgehen der
Schublade bleiben somit die Abteilungen unterhalb der Deckel 44^, 44°, 44^ bedeckt, während
die Abteilung unterhalb des Deckels 44* offen erscheint. Erfolgt eine Verschiebung
des Schiebers 55 um drei Einheiten, so bleibt der Stift 45" in dem Bajonettschlitz 49", der
Stift 45* kommt in den Bereich des Bajonett-Schlitzes
49*, der Stift 45° kommt in den Bereich des Hakens 6oc, der Stift 45^ bleibt
im Bereich des Hakens 50^. Beim Herausgehen
der Schublade bleiben somit die Abteilungen unterhalb der Deckel 44", 44*, 44^
bedeckt, während die Abteilung unterhalb des Deckels 44° offen erscheint. Durch eine Verschiebung
des Schiebers 55 um vier Einheiten bleiben die Stifte 45* und 45* im Bereich der
Bajonettschlitze 49s und 49V Der Stift 45°
kommt in den Bereich des Bajonettschlitzes 49C, der Stift 45^ kommt in den Bereich des
Hakens 6orf. Beim Herausgehen der Schublade bleiben somit die Abteilungen unterhalb
der Deckel 44^, 44^, 44C bedeckt, während
die Abteilung unterhalb des Deckels 44rf offen
erscheint.
Claims (2)
- Paten τ-Α ν Spruch e:
ι. Schublade für Kontrollkassen mit mehreren zu je einem Buchstaben des Verkäuferstellorgans (Segment oder Taste) gehörigen Geldfächern, von denen jeweils nur eines bei Bedienung der Kasse geöffnet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebedeckel (44) der Schubladenfächer an ihrem hinteren Ende Stifte (45 a . . .) tragen, welche in bajonettschlitzartige Aussparungen (49" . . .) eines an dem Schubladenkörper quer verschiebbar befestigten Schiebers (47) mit Haken (50". . .) hineinragen, und daß ferner diesen Schieber (47) ein zweiter höher liegender, am Kassengestell gerade geführter Schieber (55) teilweise überdeckt, der vom Verkauf erstellorgan angetrieben wird, von der Schublade unabhängig und mit einer Anzahl Haken (6oa. . .) versehen ist, wobei beide Schieber zeitweilig durch Nasen (51) und Nuten (59)' miteinander gekuppelt sind und derart zusammen wirken, daß bei der Verschiebung beider um einzelne Hubeinheiten immer ein Stift (45^) von einem Haken (6oa . . .) des oberen Schiebers (55), die anderen Stifte (45 b. . .) hingegen von den Haken (50*. . .) oder den Rändern der Schlitze (49^. . .) des unteren Schiebers (47) ,festgehalten werden, wodurch beim Vorziehen der Schublade die von dem unteren Schieber (47) festgehaltenen Stifte (45* . . .) mit der Schublade und dem Schieber (47) nach vorn gehen, während der von einem Haken (6ofl) des oberen Schiebers (55) ergriffene Stift (45s) zurückgehalten wird. - 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verkäuferbuchstabensegment ein Zahnsegment fest verbunden ist, welches mit einem anderen Zahnsegment (61) in Eingriff steht und das Heben und Senken einer Zahnstange (36) bewirkt, die, in Eingriff mit einem Zahnsegment (37) stehend, einen Hebel (38) zum Ausschwingen bringt, der die Verschiebung der Schieber (47 und 55) bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191690C true DE191690C (de) |
Family
ID=455073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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